Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....
#1

Sein oder Nichtsein

in Nachrichten 27.12.2024 17:22
von Bruno Schulz • 28 Beiträge

Früher dachte ich, es sei ein rechter Widerspruch in der Bibel zwischen 1 Thess 4:16 und 2 Kor 5:8 denn in Erstererm wird uns gelehrt: Wenn der Herr selbst vom Himmel herabsteigt, werden die Toten in Christus zuerst auferstehen.
Also bis zum Jüngsten Gericht tot sein?
Nein!
Irgendein Widerspruch? Nein!
Unsere Seele ist nach dem Tod bei Christus hellwach, den Körper ignorierend der ohnehin in Staub entschwindet. Denn in 2 Kor 5:8 kehrt Paulus es um: „Den Körper verlassen; bedeutet beim Herrn zu sein“.
Es kann also niemand jemals tot sein, sondern entweder lebendig im Fleisch auf Erden oder lebendig ohne Leib, aber ganz uns selbst in der Seele mit Christus. In ungleich vollkommenerem erleben, Fühlen, Sehen, Erkennen als wir das je im Leben auf der Erde vermochten.
Beides sagte uns der große Apostelfürst; wie Viele sagen Kirchengründer Paulus. Paulus, der hörte wie Jesus zu ihm sprach und im Damaskusereignis in einem Augenblick jenen Heiligen Geist vollkommenen Verstehens vermittelt bekam, den die 12 im Pfingstereignis bekamen.
Das Verstehen, das Gott den Seinen spendet. Siehe Lukas 24,45: Da öffnete Er ihnen das Verständnis, dass sie die Schrift verstanden.

Der Grad unseres Verständnisses wird jedem Menschen zeitlebens eine Herausforderung bleiben. Wie Paulus es ausdrückt in 1.Kor 13,12 "Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin“. Und in 2 Kor 5:7: Denn wir wandeln im Glauben - nicht im Sehen.

Somit kommen die in Christus Verstorbenen und bei Christus sind, zusammen mit Ihm bei Seinem Wiederkommen zu den Lebenden die wenn sie im Glauben lebten, nun in den Himmel kommen - zu Jesus entrückt wenn Er wiederkommt (1. Thess 4:14).

Auferstehung - entrückt werden - bedeutet mit dem Leib auferstehen wie Christus auferstanden ist; in Seinem Leib mit den Wundmalen die er dann Thomas anbot zu berühren. Die im Glauben und somit in Christus Verstorbenen, bekommen einen neuen Leib und die am Tag da Jesus wiederkommt Verstorben bekommen nun auch ihren neuen, wirklichen Leib.
Laut 1. Thessalonicher 4,15 werden wir Verstorbene die wir dann bereits bei Jesus sind, mit Ihm herabkommen um als Erste einen verklärten Leib zu bekommen. Die aber, die jetzt auf der Erde Lebenden „Übriggebliebenen“, jetzt in Christus entrückt wurden, auferstehen werden im jetzt verklärten Leib.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hier in Einem.

Paulus erklärt, dass nach den vordem im Herrn Verstorbenen, die jetzt noch Lebenden mit den Verstorbenen dort den Herrn treffen um ihren verklärten Leib zu bekommen. „Verklärt“ weil keines Menschen Leib auf Erden vollkommen war, es jetzt aber ist.

Das Wort „entrückt“ benutzt Paulus auch an anderer Stelle, nämlich bei den mit dem Leib in den Himmel aufgenommenen wie Elias und Andere, womit sich 1 Thes 4:17 erklärt „mit ihnen entrückt“= mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen gleich dem auferstandenen Jesus unseres Herrn und Maria der Himmelskönigin.

Es ist offensichtlich, dass die Geister der Verstorbenen in Christus, mit Ihm zurückkehren werden - in einem Augenblick ihren verklärten neuen Leib bekommen. Auch dass wir in 1. Korinther 15:52, wenn er sagt dass [die wir noch nicht tot sind, wenn das Ereignis stattfindet] nicht sterben, sondern verwandelt werden in einem Augenblick“. Dieses Ereignis wird oft als Entrückung bezeichnet (nach dem lateinischen Wort für „entrückt“= rapt). Das Versprechen der Auferstehung mit dem neuen Leib der hergenommen wird von wo auch immer, aber nicht unser alter unvollkommener Leib ist.

Herzlichen Gruß
zu Weihnachten und Jahreswechsel '24/25
Euer
Bruno
pin.at.BrunoSchulz.net


zuletzt bearbeitet 27.12.2024 17:25 | nach oben springen

#2

RE: Sein oder Nichtsein

in Nachrichten 29.12.2024 13:44
von Bruno Schulz • 28 Beiträge

Das Wort;
"Leib hergenommen von wo auch immer" - ist Originaltext LThK.
Dieses vielbändige Werk hatte ich 1968 einem Professor für evangelische Theologie an der Universität Bonn geschenkt.
OK - ein kath. Werk - einem gefeierten ev. Professor ;-)
Er hat auch nie darauf reagiert -

"Woher auch immer" zeigt eine gewisse Unsicherheit.
Aber sind diese und andere kleine Unsicherheiten die von Atheisten gerne auf den gesamten christl. Glauben gelegt werden, von irgendeinem Belang?
Sind sie nicht sogar im Plan Gottes?
Sehen wir auf das Wunder des Damaskusereignisses, das dem des Stephanus ähnelt.
Wenn Paulus der vordem keinen Schimmer hatte nun plötzlich die HEILIGE SCHRIFT kennt in ihrem riesigen Umfang und in 1.Kor 2:9 schreibt >Sondern wie (in Isaias 64:3) geschrieben steht: Was kein Auge je sah und kein Ohr je hörte und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben<
Dann sind doch auch hier absichtliche Unsicherheiten einbezogen in Bezug auf Glaube.

Jesus Christus verwendete oft das Nomen "Glaube - glauben - glaubt usw.": Es ist Glaube das Substantiv allen Seins in Gott. Jesus setzte absoluten Glauben bei jedwedem Gottbezug voraus. Hat ein Mensch diesen nicht zur Gänze im Gebet "ich glaube - hilf meinem Unglauben" so erleben wir zornige Trauer Jesu wie in Jo 11:38.
Streben wir, uns zornige Trauer Jesu des Pantokrators nicht zuzuziehen, denn wir sehen Ihn bald.
Solche Worte bleiben weithin unverstanden - auch und gerade jetzt zur Weihnachtszeit wo das weltumwälzende Wunder unseres Besuchs (Lukas 19,44) zu X-mas wird.

Als wir noch ein Geschäft für Devotionalien hatten, kam mal ein Herr rein und sagte während er auf einige Heilige zeigte, er suche „irgendeine Art Jesus“. Auf meine Frage ob er eine Jesus-Statue suche, fragte er erstaunt: „Ja, wie gesagt – sind denn das nicht alles Jesusfiguren?“

Wie dumm kann man sein?! Wahrscheinlich ist Milchvieh intelligenter. Ich weiß nicht!

Ein weiteres Muuh war, als eine ansonsten gewiefte Frau an unserem Stammtisch meinte: „Ach, was kümmert mich Weihnachten! Nur wegen diesem Jesus?"

Hoffentlich wird der Himmel diesen unserer Brüder und Schwestern das nicht anrechnen (Psalm 130:3), sondern es ihrer verdammten Dummheit zuschreiben.
Geschwisterliche Liebe steht hier auf dem Prüfstsand.
Nun, eine Woche später versöhnte ich mich mit dieser Frau, ließ aber öfter mal die Bemerkung fallen, dass: „Dieser Jesus“
Gott selbst ist. Gott der Sohn in der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, dem alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist.

Eigentlich wissen alle Getauften, dass Gott durch die immerwährende Jungfrau Maria "inkarniert" durch Seine Geburt ganz Mensch (und ganz Gott) wurde. Dies ist zumindest der „Mittelschicht“ bekannt, wird aber zugunsten eines Ethizismus beiseite geschoben, der alle Weltreligionen umfasst, zu denen sogar heidnische Religionen gehören. Derzeit ein leicht tonangebender Buddhismus, der in all seinen vielen Interpretationen keinen Gott hat.
Erinnern wir uns des Heiligen Josef, der zunächst an seiner ihm anvertrauten Frau Maria zweifelte. Gott ließ Josef durch einen Engel Gewissheit darüber erlangen, dass die heilige Maria wahrhaft jungfräulich ist .

Lasst uns daher freudig verkünden, dass wir an Weihnachten die Niederkunft Jesu' feiern, der von der ewigen Jungfrau Maria geboren wurde.

Wir wissen wenig über die Kindheit dieses Babys und Jungen aus Nazareth, von wo, wie man sagt, nichts Gutes kommt (Johannes 1:46). Aber zu Weihnachten schauen wir nach Bethlehem, wo Jesus geboren wurde; eins mit dem Vater (Johannes 10:30) in der Stadt Davids, Bethlehem, wo David einst die Schafe seines Vaters Jesse hütete.
Versuchen Sie sich vorzustellen, wie der himmlische Chor Gott anbetete, indem er den Geringsten aller Bewohner, den Hirten zujubelt; GLORIA IN EXCELSIS DEO

Es waren die Armen; Leute aus der untersten Klasse, mit denen man sich nicht abgeben wollte, die es als Erste erfuhren. Die Armen, die Christus so sehr am Herzen lagen, dass ER später sagte: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan.
Jesus wurde geboren, wo König David 900 Jahre vor Jesus seine Kindheit verbrachte. Wie viele biblische Quellen bezeugen, stammte Jesus aus Davids Linie, so Matthäus 1:1. König David wurde junger Mann vor allem für den Sieg über den Riesen Goliath bekannt. Seinen Vater Jesse preisen wir im Weihnachtslied „...von Jesse kam die Art"

Michelangelo nannte 1504 sein Werk DAVID, das die Harmonie der Schöpfung Gottes und Krone der Schöpfung Gottes; den Mensch nach Gottes Ebenbild darstellt.

Jesu' Mutter Maria lehrte Ihm gewisse die Thora ebenso wie Joseph der Zimmermann, Sein Pflegevater.
Eine Ausbildung die ich aber stark bezweifle, denn Jesus war auch GANZ GOTT, wie wir im Glaubensbekenntnis bekennen. Er besuchte sicher nie eine Thora-Schule besucht und die Schriftgelehrten unterrichtete Er als 12-jähriger Knabe. Und die ganz natürlich im Tempel in Jerusalem, „im Haus Meines Vaters“- wo ihn seine besorgten Eltern fanden als Das Kind die Schriftgelehrten unterrichtete. Sie behielten Seine Worte im Herzen, Lk. 2:19.
Jesus als vollkommen menschliches Kind, doch auch vollkommen Gott wie seit Äonen und wie Er es in alle Ewigkeit sein wird. Hier Kind, aber vollkommen Gott in der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Als Kind genauso wie damals, als er als König der Juden für Dich und mich gekreuzigt wurde

Versuchen wir, in Jesus Christus zu leben und zu sterben und so Gott zur Grundlage unseres Lebens zu machen. Denn wir werden Gott sehen, sobald wir unseren Körper verlassen. „Den Körper verlassen, heißt daheim sein beim Herrn" So Paul in 2 Kor 5:8.

Euer
Bruno


wie fügt man hier Bilder ein???

zuletzt bearbeitet 30.12.2024 13:43 | nach oben springen

#3

RE: Sein oder Nichtsein

in Nachrichten 26.01.2025 11:44
von Bruno Schulz • 28 Beiträge

Diesen Beitrag legte ich letzte Woche in mein englischsprachiges Forum - hier übersetzt:
----------- ----------- ----------- ----------- ----------- -----------
Liebe Freunde,

Wenn wir Gott ernst nehmen, dann sind Gebete keine Monologe, Messen keine Selbstdarstellungen, über Gott sprechen kein Wissen und mangelndes Interesse an Gott und Schweigen über Gott eine Sünde.
Und wir müssen die Freundschaft mit Gott annehmen wie Ägidius Zsifkovics, Bischof von Eisenstadt Jan ’25 sagte.

Aber liebe Freunde in Christus, ist uns denn klar, was es bedeutet zu sagen:
„Annahme einer Freundschaft mit Gott“?
Etwa wie Hildegard von Bingen sagte: „Die Freundschaft mit Gott ließ mich mit den mächtigsten Männern anlegen“?

Können wir uns als „Durchschnittsbürger“ überhaupt eine Freundschaft vorstellen, sagen wir mit der doch sehr abweisenden, verstorbenen Königin Elizabeth II. von England, oder irgendeinem König oder dem Multimilliardär Musk?
Aber wer sind diese dann im Vergleich zu GOTT?! Ein Witz! Sie sind doch nur Menschen wie Du und ich. -

Man stelle sich eine Freundschaft mit Gott vor, mit Gott der alles erschaffen hat! Gott schuf Himmel und Erde mit dem Menschen und Allem Leben in vollkommener Schönheit und Harmonie gemeinsam mit Seinem eingeborenen Sohn Jesus dem Christus, der war im Heiligen Geist Gottes Äonen vor der Erschaffung von Allem was ist.

Christus selbst sagte in Johannes 8,58, dass Er „lange vor Abraham“ war. Ein „lang“ von Gott ausgesprochen, heißt wirklich lang. FREUNDSCHAFT ist ein großes Wort, und es beinhaltet bedingungslose Hingabe im Rahmen und in den Vorgaben Gottes. Freundschaft zu einem anderen Menschen also. Können wir das überhaupt auch mit GOTT fühlen und leben? Haben wir überhaupt die geringste Ahnung von Gott? Mit Gott, der größer ist als alle Vernunft und alle denkbaren Verhältnisse; größer als wir je erklären könnten?
Doch, das können wir! Wir haben sogar den ausgestreckten Arm Gottes, der uns zu genau dieser Freundschaft einlädt. Eine unglaubliche Freundschaft! Aber nicht einmal eine Freundschaft, die hinter den Kulissen denkt: „du solltest froh sein, mich zu kennen – du unbedeutendes kleines Nichts!“
Nein, nein, nein!

Für Gott ist der Geringste unter uns niemals irgendein unbedeutendes kleines Nichts, sondern wie Jesus Christus wiederholte; Gottes Bruder und so ein weiterer Sohn Gottes bei Jesus – mit der Zustimmung Jesu. „In den Akten“ haben wir das in Johannes 3,16. Aber ja, es gibt eine klitzekleine Voraussetzung für diese sehr reale Freundschaft:
Die Voraussetzung des GLAUBENS!

Jesus fragte die Menschen oft: „Glaubst du das?“ Das ist die alles lenkend und entscheidende Frage über Leben und Tod - „Glaubst du das?". Nicht die Hamletsche Frage eines Seins oder Nichtseins, sondern des Etwas oder Nichts im Paulusbrief an die Philister 1,21: „Für mich ist Christus das Leben. Ohne Christus ist alles Nichts“.
Christliches Leben ist alles verzehrend – es ist mein Sein – Es sei unser Alles! Sonst ist Leben nichts.
Wenn wir uns wirklich in der Lage fühlen, aus vollem Herzen zu sagen „JA, ICH GLAUBE, hilf meinem Unglauben“ dann haben wir den ersten Schritt in diese beste aller möglichen Freundschaften gemacht. Einen Schritt hin zum unglaublich großen Wort: „Freundschaft mit Gott“.

Seien wir zuversichtlich, dass wir es schaffen! Wir werden es schaffen, wenn der Wille dazu da ist! Auch wenn es sich zunächst nicht so anfühlt, wie uns der Unglaube denken lässt. Entfernen wir diese Reste des Unglaubens - diese widerlichen Fetzen Schmutz an uns. Gott selbst wird sie von uns nehmen – wenn wir an Ihn glauben. Hilf der Schwäche meines Glaubens rief der Centurion, weil Glaube allein durch Gottes Gnade (sola gratia) zustande kommt. Es ist aber allein der Glaube Derartiger Bittruf an Gott ist Fundament für den Glauben der nicht Beweis fordert, sondern Hilfe zum Glauben.

Glaube allein, schließt Beweis aus. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben. Joh 20,29. Das „Allein der Glaube" sola fide, das Jakobus im von Luther als Strohepistel bezeichneten Jakobusbrief 2,24 ausschließt, schließt allerdings Werke zwangsläufig ein. Wer glaubt hört Jesu Wort über Werke in u.a. Matthäus 5:16.

Und dann werden wir Jesus Christus sehen und in die Herrlichkeit Gottes, des Vaters, eintreten - jene Herrlichkeit von der Gott in Exodus 33:22 spricht; und in Gottes Herrlichkeit ein ewiges Leben führen, wie wir es aus dem Mund Jesu Christi gehört haben als er hier war, als vollkommener Mensch und vollkommener Gott.

Christus weiß also genau, wie wir Menschen ticken, denken und handeln. Er wusste auch, dass Gottes Gebot zu halten unser Sein oder Nichtsein ist. Jesus sagte dies uns so, wie es Der Vater Jesus aufgetragen hatte, es uns zu sagen. Johannes 12,50: „Was Ich rede, das rede ich so, wie es mir der Vater gesagt hat."

Euer Bruno


*seid nett zueinander*

zuletzt bearbeitet 26.01.2025 11:51 | nach oben springen

#4

RE: Sein oder Nichtsein

in Nachrichten 26.01.2025 15:37
von Bruno Schulz • 28 Beiträge

Sollte jemand diesen Beitrag einem seiner englischsprachigen Freunde schicken wollen:
Hier ist mein in englisch gechriebener Orginalbeitrag von letzter Woche, füe jedermann frei verfügbar mit oder ohne Namensnennung:

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Dear parish,

If we take God seriously, then prayers are not monologues, masses are not self-portrayals, speaking about God is not knowledge, and lack of interest in God and silence about God is a sin. And we must accept „Friendship with God" as Ägidius Zsifkovics, Bishop of Eisenstadt Jan ’25 said.

But dear friends in Christ, do we understand what it means to say: “Accepting friendship with God”? As Hildegard von Bingen said: “Friendship with God allowed me to take on the most powerful men”?
Can we as “average citizens” even imagine friendship; let’s say with the very aloof, late Queen Elizabeth II of England, or some king or the multi-billionaire Musk? But who are they compared to GOD?! A joke they are! In God’s eye they are just people like you and me. -
Imagine a friendship with God, with God who created everything! God created heaven and earth with man and all life in perfect beauty and harmony together with His only begotten Son Jesus the Christ, who was in the Holy Spirit of God eons before the creation of all that is.

Christ Himself said in John 8:58 that He was "long before Abraham". A "long" pronounced by God really means long. FRIENDSHIP is a big word and it includes unconditional devotion within the framework and guidelines of God. Friendship with another person, in other words. Can we even feel and live that with GOD? Do we even have the slightest idea of ​​God? With God who is greater than all reason and all conceivable circumstances; greater than we could ever explain?
Yes, we can!
We even have the outstretched arm of God inviting us to exactly this friendship. An incredible friendship! But not even a friendship that thinks behind the scenes "you should be happy to know me - you insignificant little nothing!" No, no, no!
To God, the least among us is never some insignificant little nothing, but as Jesus Christ repeated; God's brother and so another son of God with Jesus - with Jesus' approval. "In the records" we have this in John 3:16.

But yes, there is one tiny little prerequisite for this very real friendship: The prerequisite of FAITH!
Jesus often asked people: "Do you believe this?" This is the all-directing and decisive question about life and death - "Do you believe this?" Not the Hamletian question of being or not being, but of something or nothing in Paul's letter to the Philistines 1:21: „To me Christ is life. Without Christ everything is nothing.“

Christian life is all-consuming - it is my being - let it be our everything! Otherwise life is nothing. If we really feel able to say with all our hearts "YES, I BELIEVE, help my unbelief" then we have taken the first step towards this best of all possible friendships. A step towards the incredibly great word: "friendship with God.“

Let us be confident that we can do it! We will do it if our will for it will is there! Even if it doesn't feel like the way unbelief makes us think at first. Let us remove these remnants of unbelief - these disgusting pieces of filthy dirt on us. God himself will take them from us - if we believe in Him.
Help the weakness of my faith, cried the centurion, because faith comes only through God's grace (sola gratia). But it is faith alone. Such a plea to God is the foundation for faith that does not demand proof, instead helps to believe.
Real faith in God excludes proof. Blessed are those who do not see and yet believe. John 20:29.

The "faith alone" sola fide, which James excludes in James 2:24, which Luther on the other hand calls the „straw epistle", necessarily includes works. Those who believe hear Jesus' word about works in Matthew 5:16, among others.
then we will see Jesus Christ and enter into the glory of God the Father - that glory that God speaks of in Exodus 33:22; and live an eternal life in God's glory, as we heard from the mouth of Jesus Christ when he was here, as perfect man and perfect God.
So Christ knows exactly how we humans tick, think and act. He also knew that keeping God's commandment is our to be or not to be.
Jesus told us this just as the Father had instructed Jesus to tell us. John 12:50: "What I say, I say just as the Father has told me.“

Yours Bruno


*seid nett zueinander*
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