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6. Dezember COMMEMORATIO AD LIBITUM DES HL. NIKOLAUS

in Unsere Fürsprecher 06.12.2020 09:05
von Blasius • 3.822 Beiträge




Bischof. Nikolaus war vermutlich in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts Bischof von Myra in Kleinasien. Die Akten des Ökumenischen Konzils von Nicäa
von 325 verzeichnen die Teilnahme eines Bischofs Nikolaus. Ein Kranz von liebenswerten
Legenden überdeckt seine historische Gestalt.

Ein Nikolaus-Kult ist ab dem 6. Jahrhundert
in Myra und Byzanz bezeugt, er hat sich nachweislich ab dem 9. Jahrhundert auch in Unteritalien und Rom verbreitet. Im 10. Jahrhundert förderte die Kaiserin Theophanu die Verehrung des Nikolaus,
sodass sich der Kult auch nach Deutschland, Frankreich und England
ausbreitete. 1087 kam es zur Überführung seiner Gebeine von Myra nach Bari, was zur
weiteren Popularität beitrug. Da die Legenden Nikolaus als Retter in Schwierigkeiten vieler
Art schildern, wurde er bald als Helfer in allen Nöten angerufen.

Nikolaus gilt besonders als Gabenbringer für die Kinder und als Vorbote des Weihnachtsfestes. Daher wurde er in den angelsächsischen Ländern zu der unchristlichen Gestalt eines Weihnachtsmanns transformiert, der zwar den Namen „Santa Claus“ trägt, aber seine christlichen Attribute wie
Messgewand, Stab und Mitra abgelegt hat. Der echte heilige Nikolaus wird dargestellt in
bischöflichem Ornat, mit Mitra und Stab, mit Goldstücken oder Äpfeln.

Henrika Fassbender und ihre Mitschwestern, Franziskanerinnen. Henrika Fassbender
stammte aus Aachen und wurde Franziskanerin von Salzkotten. Henrika wurde mit einigen
Mitschwestern zur Tätigkeit in Saint Louis in die Vereinigten Staaten geschickt. Sie reiste
mit mehreren Mitschwestern auf dem Dampfer „Deutschland“, der am 6. Dezember 1875
im Atlantik in Seenot geriet.

Die Schwestern verzichteten auf ihre Rettung, die man ihnen
angeboten hatte, zugunsten von Eltern mit Kindern. Sie sahen dem Tod im gemeinsamen
Gebet furchtlos und heldenmütig entgegen als die „Deutschland“ sank und sie in die Tiefe
riss.

Die Namen der anderen Schwestern, die Opfer der Nächstenliebe wurden:

Brigitta Dammhorst aus Westfalen, Norberta Reinkober aus Oberschlesien, Aurea Badziura aus
Oberschlesien und Barbara Hültenschmidt aus Westfalen.

UND VIELE ANDERE HEILIGE UND SELIGE DURCH ALLE ZEITEN UND AN VIELEN ORTEN
DER ERDE, DEREN FÜRSPRACHE WIR UNS EMPFEHLEN.


Liebe Grüße, Blasius

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