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Oden des Salomo (christlich-hebräischer Text, frühes 2. Jh.) Nr. 6

in Kleinschriften 01.04.2019 16:02
von Blasius • 3.830 Beiträge



„Das Wasser, das ich ihm gebe, wird in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt“ (Joh 4,14)

Der Herr hat sich besser zu erkennen gegeben. Er bemüht sich darum, dass die von seiner Gnade empfangenen Gaben besser erkannt werden. Er hat uns gewährt, dass wir seinen Namen preisen; unser Geist besingt seinen Heiligen Geist. Denn Wasser strömte hervor und ist zu einem weiten, mächtigen Fluss geworden (Ez 47,1f).

Er hat das Universum überschwemmt, es zerbrochen und zum Tempel getragen. Die Hindernisse der Menschen konnten den Fluss nicht aufhalten, nicht einmal der Sachverstand derer, die Wasser eindeichen. Denn der Fluss hat sich über die ganze Erde ausgebreitet und sie ganz bedeckt.

Alle Durstigen der Erde haben getrunken; ihr Durst ist gelöscht worden, denn der Höchste hat den Durst der Seinen gestillt. Die Diener, denen er seine Wasser anvertraut hat, können sich glücklich schätzen. Ihre ausgedörrten Lippen wurden benetzt und ihr gelähmter Wille gestärkt.

Die todgeweihten Seelen wurden dem Tod entrissen; die ermatteten Glieder wurden wieder fest und stehen aufrecht. Ihre Schritte bekamen Kraft und ihre Augen Licht. Im Herrn sind sie zur Erkenntnis gekommen; durch das lebendige Wasser leben sie in Ewigkeit.


Evangelium nach Johannes 5,1-16.


Es war ein Fest der Juden, und Jesus ging hinauf nach Jerusalem.

In Jerusalem gibt es beim Schaftor einen Teich, zu dem fünf Säulenhallen gehören; dieser Teich heißt auf hebräisch Betesda.

In diesen Hallen lagen viele Kranke, darunter Blinde, Lahme und Verkrüppelte.

Dort lag auch ein Mann, der schon achtunddreißig Jahre krank war.
Als Jesus ihn dort liegen sah und erkannte, dass er schon lange krank war, fragte er ihn: Willst du gesund werden?

Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich, sobald das Wasser aufwallt, in den Teich trägt. Während ich mich hinschleppe, steigt schon ein anderer vor mir hinein.

Da sagte Jesus zu ihm: Steh auf, nimm deine Bahre und geh!
Sofort wurde der Mann gesund, nahm seine Bahre und ging. Dieser Tag war aber ein Sabbat.

Da sagten die Juden zu dem Geheilten: Es ist Sabbat, du darfst deine Bahre nicht tragen.
Er erwiderte: Der Mann, der mich gesund gemacht hat, sagte zu mir: Nimm deine Bahre und geh!

Sie fragten ihn: Wer ist das denn, der zu dir gesagt hat: Nimm deine Bahre und geh?
Der Geheilte wusste aber nicht, wer es war. Jesus war nämlich weggegangen, weil sich dort eine große Menschenmenge angesammelt hatte.

Später traf ihn Jesus im Tempel und sagte zu ihm: Jetzt bist du gesund; sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres zustößt.

Der Mann ging fort und teilte den Juden mit, dass es Jesus war, der ihn gesund gemacht hatte.

Daraufhin verfolgten die Juden Jesus, weil er das an einem Sabbat getan hatte.


http://evangeliumtagfuertag.org/main.php...aldate=20150317


zuletzt bearbeitet 01.04.2019 16:02 | nach oben springen


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