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Betrachtung am 19. März - Der heilige Joseph

in Unsere Fürsprecher 19.03.2019 14:29
von Blasius • 3.923 Beiträge



Betrachtung für den Tag

O Patriarch, geliebt von Gottes Sohn,

Den treu du einst geführt auf dieser Erde:

O sprich ein Wort für mich bei seinem Thron,

Dass ich durch seine Gnade selig werde.


1. Die Schrift fasst alle erhabenen Vorzüge des glorreichen heiligen Patriarchen Joseph in die kurzen Worte zusammen: "Joseph, der gerecht war." Vorzugsweise war er der Gerechte, in dem alle Tugenden wie in ihrem Brennpunkt sich vereinigten. So himmlisch leuchtete der Glanz seiner Heiligkeit, dass der ewige Vater selbst seinen eingeborenen Sohn ihm zur Führung seiner Kindheit in der menschlichen Natur übergab. So lilienrein auch war seine Keuschheit, dass der Allerhöchste zum Beschützer der jungfräulichen Mutter seines Eingeborenen ihn erkor, die heiligsten Personen des Himmels und der Erde ihm unterordnete, und ihre Leitung in seine Hände legte, eine Würde, deren er den höchsten Seraph nicht würdig achtete.


2. So groß und erhaben aber dieser heilige Patriarch in den Augen Gottes war, so demütig war er in seinen eigenen. Von Gottes Licht im Innern erleuchtet, und verabgründet in die hochheiligen Geheimnisse der ewigen Weisheit, betrachtete er in Ehrfurcht die heiligste Familie, liebte sie in übernatürlicher Liebe, wachte über sie mit väterlicher Fürsorge, und diente ihr als getreuester Knecht. Im Schweiß seines Angesichtes arbeitete er, sie zu nähren und zu pflegen. Waren auch seine Arbeiten nur gewöhnliche Werke, so tat er sie dennoch mit so reiner Absicht und mit so großer Liebe, dass die geringste unter ihnen alle glänzenden Taten aller weltberühmten Weisen und Helden unendlich überwog.


3. Aber hoch über allen sterblichen Begriffen steht die zarte Liebe, die himmlische Innigkeit dieser drei heiligsten Personen. In wunderschöner Vertraulichkeit kamen sie dem heiligen Patriarchen zuvor. Zärtlich liebkoste das Kind Jesus seinen geliebtesten Pflegevater. Und wer wird es je erfassen, zu wie unermesslicher Liebe und Heiligkeit dieser große Heilige in dem so langjährigen Umgang mit Jesus und Maria gelangte. Wie vieles erbietet sich hier zur andächtigen Betrachtung. Zumal aber zeigte sich die zarteste Liebe und Dankbarkeit seiner jungfräulichen Braut und seines göttlichen Pflegesohnes beim Tod dieses geliebtesten Patriarchen, der in ihren Armen verschied. O unaussprechlicher Trost, o Seligkeit eines solchen Todes! Numeri 23,10b: "Oh, könnte ich den Tod der Gerechten sterben, und wäre mein Ende dem seinen gleich."



Heilige Mutter Anna, bitte für uns!

Bitte besonders für die Kinder,

die ohne von Gott zu hören aufwachsen,

die mit Angst leben müssen,

die misshandelt werden,

die keine Liebe erfahren,

die in der Schule unter Mobbing leiden,

die missbraucht werden,

die von anderen Kindern bedroht werden,

die nicht mehr aus noch ein wissen,

die Schmerzen erleiden,

die verzweifelt sind,

die unter Hunger und Durst leiden,

die abgetrieben werden.

Aus: https://www.marianisches.de


Auch der Namenstag von unserem Papst Benedikt XVI ist heute.


zuletzt bearbeitet 19.03.2019 14:38 | nach oben springen


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