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RE: Oberster römischer Exorzist: Papst hat einen Exorzismus vollzogen
in Der Exorzismus 23.05.2013 21:49von blasius (gelöscht)
Lieber Aqula,
darüber habe ich nachgedacht
Zitat:
Der Teufel muss bekämpft ( mit den Waffen des wahren Glaubens ) und wenn notwendig ausgetrieben werden.
Das kämpfen, bekmpfen ist ein Kampf, ein Krieg, überall gibt es Sieger und Verlierer.
Allgemein schwört der Verlierer Rache und kommt allein oder mit Verstärkung zurück.
Das war auch bei den Dämonen zu <Jesu Zeiten so.
Werden heut zu Tage Dämonen ausgetrieben, geschieht das ohne zu wissen wo hin sie getrieben werden.
" fahren" sie in die Schweine, bringen diese die Besitzerin um, wie in einem Beitrag zu lesen war.
Wären sie wirkich weg, gäbe es heute keine mehr, leider werden sie eher mehr.
Das Studieren der zu künftigen Exorzisten verschlimmert evtl. die Qualität oder den
Erfolg, weil die Berufung und das Gefühl / die Liebe dazu fehlt.
Es ist dringend notwendig, das "Richige" zu erkennen und zu tun.
„Der letzte Exorzist“ 30.000 Mal verkauft – Wohin gehen die ausgetriebenen Dämonen?
(Rom) Drei Monate nach Erscheinen von „Der letzte Exorzist“ wurden bereits mehr als 30.000 Exemplare verkauft. Das jüngste Buch des Vatikanisten Paolo Rodari, das er gemeinsam mit und über den bekannten Exorzisten Don Gabriele Amorth verfaßte, stößt auf reges Publikumsinteresse und ist in Italien seit Wochen unter die zehn meistverkauften Sachbücher.
„Die Verkaufszahlen und der Andrang bei den Buchvorstellungen belegen ein breites Interesse am Thema“, so Rodari. „Es muß wohl einen Grund dafür geben, wenn einer der größten Erfolge von Dostojewski den Titel „Die Dämonen“ (oder auch „Die Besessenen“, auch „Die Teufel“) trägt mit Nikolai Wsewolodowitsch Stawrogin als Hauptfigur und damit dem absolut Bösen, dem Dämon par excellence?“
Bei der Buchvorstellung gestern in Corsalone wurde aus dem Publikum die Frage gestellt, wohin die aus den Körpern der Besessenen ausgetriebenen Dämonen gehen. „Ich wußte keine Antwort darauf“, so Rodari. „Mir fiel die Szene aus dem Evangelium ein, wo die Dämonen des Besessenen von Gerasa Jesus anflehten, sie nicht auszutreiben, weil sie nicht wüßten, wo sie hinsollten. Da sie sich dem Gottessohn nicht widersetzen konnten, fuhren sie in die Schweine und stürzten sich in die Schlucht, als wollten sie Selbstmord begehen. Und ich fragte mich: Warum? Warum fürchten die Dämonen ausgetrieben zu werden?“
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Sussidiar
http://www.katholisches.info/2012/05/07/...ebenen-damonen/
Liebe Grüße, blasius
RE: Oberster römischer Exorzist: Papst hat einen Exorzismus vollzogen
in Der Exorzismus 23.05.2013 21:58von blasius (gelöscht)
Ergänzung / Info / Zitate:
Der letzte Exorzist
von Tim Small
Don Gabriele Amorth neben einer Marienstatue, die er während seiner ersten Jahre als Priester eingehend studierte. Don Amorth war außerdem Chefredakteur von Madre di Dio, einem Monatsmagazin, das sich hauptsächlich mit der Jungfrau Maria befasste.
Das römische Viertel Garbatella fällt eigentlich in die Kategorie Sozialbausiedlung, aber es wirkt eher wie die italienische Version einer britischen Gartenstadt. Viktor Emmanuel III. gründete die Siedlung 1920 nach dem Ersten Weltkrieg, um Unterkünfte für die 50.000 Landarbeiter zu schaffen, die nach Rom immigrierten. Wie der Rest der Stadt beheimatet auch Garbatella eine schwindelerregende Anzahl streunender Katzen. Als aber vor dem Büro von Don Gabriele Amorth, dem „Ehrenpräsidenten auf Lebenszeit“ der Internationalen Vereinigung der Exorzisten, eine von ihnen meinen Weg kreuzt, kommt mir das wie ein Zeichen des Himmels vor: Sei auf der Hut. Der Teufel steckt überall.
Abgestumpft und von seinem schon ein Vierteljahrhundert andauernden Kampf gegen den Leibhaftigen ausgelaugt, geht es dem 86-jährigen Don Amorth gesundheitlich nicht mehr sehr gut. Er war erst kürzlich im Krankenhaus und sein Gehör und seine Mobilität sind eingeschränkt. Aber er ist immer noch verwegen—oder fehlgeleitet genug, ganz wie ihr wollt—Tage vor meinem Besuch in den Lokalnachrichten zu erscheinen und kundzutun, dass gute Katholiken nichts lesen oder anschauen sollten, was mit Harry Potter zu tun hat (der seiner Meinung nach natürlich geradewegs zum Satanismus führt), und sich von Yoga fernhalten sollen, weil „man es für Dehnübungen hält, es einen aber in Wirklichkeit zum Hinduismus bringt“. Das sagt der Mann, der in seinem Buch Ein Exorzist erzählt behauptet, dass „Luzifer höchstpersönlich mir durch eine besessene Frau drohte, mich im Schlaf auszuweiden“.
In eine schwarze Kutte gekleidet betritt Don Amorth das Zimmer. Er hat eine große lederne Aktentasche bei sich, die er nach der Begrüßung öffnet. Darin befindet sich ein Großteil seiner Bücher (er hat zehn geschrieben, die in über 40 Sprachen übersetzt worden sind), eine Ausgabe von Madre di Dio (zu deutsch „Mutter Gottes“, eine Monatsschrift über die Jungfrau Maria, die er jahrelang herausgab), eine Auswahl seines Exorzistenwerkzeugs (dazu später mehr) und einen Beutel voller Nägel, Schrauben und anderer Metallobjekte.
„Ich besitze zwei Kilo Metall, das von vom Teufel Besessenen ausgespuckt wurde“, so Amorth. „Manchmal kommt es aus dem Rektum. Es waren auch Glassplitter darunter. Ich versichere Ihnen, dass sie erst außerhalb des Körpers Gestalt annehmen; man findet keine Spucke oder Blut daran. Wenn man eine besessene Person röntgen würde, könnte man nichts davon in ihren Eingeweiden finden. Einige Millimeter vor ihren Lippen tauchen sie aus dem Nichts auf, aber die Betroffenen geben meist an, den Schmerz zu fühlen, den die Objekte in ihnen verursacht haben.“
Don Amorth zeigt uns ein paar der Bücher, die er geschrieben hat, und den Beutel mit Nägeln und Schrauben, die die Besessenen im Laufe seiner Teufelsaustreibungen ausgespuckt haben. Ich habe sogar einige davon in die Hand genommen, was den Kameramann ziemlich angeekelt hat.
Don Amorth hat in seinem Leben nach eigener Aussage Zehntausende Teufelsaustreibungen vorgenommen. „Bei 70.000 habe ich aufgehört zu zählen“, gesteht er mir. Ich sollte klarstellen, dass das nicht heißt, dass er 70.000 Leute exorziert hat; einige Dämonen sind nur besonders hartnäckige Biester und bei den 2.000 bis 4.000 Personen, die er vom Bösen befreit hat, waren oft Dutzende Sitzungen erforderlich.
„Um einen Körper von seinen Dämonen zu befreien, muss ich meistens jahrelang daran arbeiten und versuchen, mindestens ein Ritual pro Woche durchzuführen“, so Amorth. „Viele Wiederholungen. Die sind der Schlüssel zum Erfolg. Aber zuerst einmal müssen wir uns vor Augen halten, dass der Teufel existiert. Wenn man nicht an seine Existenz glaubt, tut man ihm einen Gefallen. Denn das ist genau das, was er will. Und dann ist eine Austreibung sinnlos. Aber glauben Sie mir, es gibt ihn.“
Ich nicke und fange an, ihm meine lange Liste an Fragen zu stellen, aber er ignoriert sie. Schnell wird mir klar, dass Don Amorths schlechtes Gehör bedeutet, dass er das Reden übernimmt. „Der Teufel ist auf zwei Gebieten tätig“, so Amorth. „Seine gewöhnlichen Tätigkeiten und seine außergewöhnliche Tätigkeit. Seine gewöhnlichen Tätigkeiten bestehen darin, dass er Menschen ködert, sie in Versuchung führt zu sündigen, das göttliche Gesetz zu brechen. Seine außergewöhnliche Tätigkeit—die sehr selten anzutreffen ist—besteht darin, Menschen mit bösartigen Krankheiten zu bestrafen.“
Don Amorth zufolge kann Satan eine Seele auf vier verschiedene Weisen bewohnen. Die schwerwiegendste ist die dämonische Besessenheit: „Satan oder einer seiner Lakaien dringt in den Körper eines Menschen ein, der von dem Moment an vom Teufel bewohnt zu sein scheint. Er spricht durch seinen Mund und bewegt ihn mit seiner Energie. Er kennt alle Sprachen der Welt. Er kann in die Zukunft sehen und hat übermenschliche Kräfte. Manchmal brauche ich bis zu fünf Leute, um die Personen festzuhalten, während sie um sich schlagen und spucken und Gott lästern und schreien und fluchen.“
Zur zweiten Kategorie des teuflisch Bösen gehört die dämonische Qual. In dem Fall stören die bösen Kräfte von außen, anstatt direkt die Seele zu bewohnen. „Denken Sie an [den stigmatischen Heiligen] Padre Pio. Er wurde vom Teufel blutig geschlagen. Sobald er einschlief, wurde er jedes Mal vom Bett geworfen, aber er war nicht besessen. Er wurde einfach gequält. Oder denken Sie an die Leute, die plötzlich eine Idee oder Vorstellung bekommen, die sich ins Innerste ihrer Seele schleicht und sie in den Wahnsinn oder sogar Selbstmord treibt. Das sind dämonische Qualen.“
http://www.vice.com/de/read/der-letzte-exorzist-0000106-v8n1
RE: Oberster römischer Exorzist: Papst hat einen Exorzismus vollzogen
in Der Exorzismus 23.05.2013 22:12von blasius (gelöscht)
Teil 2
Der letzte Exorzist
von Tim Small
Eine Nahaufnahme der kleinen Flasche mit Weihwasser, die Don Amorth bei seinen Teufelsaustreibungen verwendet, und seines Kruzifix’, einer Spezialwaffe gegen den Teufel, die mit einem eingelassenen Medaillon von St. Benedikt aufgerüstet worden ist.
Zu einer weiteren, dritten Kategorie gehören weniger präzise und direkte Formen teuflischer Angriffe, nämlich Flüche, die negative Auswirkungen auf die Arbeit, Gesundheit und das Liebesleben haben können. Diese sind leicht mit Krankheiten zu verwechseln, weshalb Don Amorth manchmal mit Ärzten und Psychiatern zusammenarbeitet, wenn er den Verdacht hat, dass jemand unter solchen Beschwerden leidet. Wenn diese mit ihrem Latein am Ende sind, muss möglicherweise der Priester ran. Die vierte Kategorie ist der traditionelle Spuk (Geister und dergleichen), der Häuser, Objekte und sogar Tiere heimsuchen kann.
Gerade als Don Amorth seine langatmige und extrem detaillierte Taxonomie des Bösen beendet, gelingt es mir, eine Frage zu seinen Ritualen dazwischen zu schieben. „Wenn ich mit der Austreibung beginne“, so Amorth, „verfällt die Person in Trance, fängt zu spucken und zu schreien an und zeigt eine Abneigung gegen heilige Symbole, Sakramente und Weihwasser. Dann plane ich, wie ich vorgehe, und benutze dazu das Grundrüstzeug meines Handwerks. Ich verwende meine Stola [ein schalähnliches liturgisches Gewandstück], die länger als die traditionelle Stola ist. Ich nehme eine Ecke und lege sie auf die Schulter der Person, die ich exorziere. Dann benutze ich noch eine Flasche mit Löchern, mit der ich Weihwasser sprühen kann. Ich habe außerdem ein spezielles Kruzifix, in das ein Medaillon von St. Benedikt eingelassen ist, dem inoffiziellen Schutzheiligen der Exorzisten. Mein drittes und letztes Werkzeug ist das heilige Salböl. Die Bibel brauche ich nicht mehr. Nach 25 Jahren kenne ich sie auswendig. Das ist auch wichtig, denn so habe ich beide Hände frei, um den oder die Besessene festzuhalten.“
Ein Mann, der sich mit der Heimsuchung der Menschheit beschäftigt, hat vielleicht eine Meinung zu den jüngsten gesellschaftspolitischen Aufständen in Italien und auf der ganzen Welt. Steuern wir möglicherweise auf eine Katastrophe gigantischen Ausmaßes zu?
„Dazu kann ich nur sagen, dass auf der Hand liegt, was gerade passiert. Wir erleben ein verhängnisvolles Zeitalter. Die Kriege und Naturkatastrophen sind erst der Anfang, die Antipasti. Es wird noch viel schlimmer kommen. Ich bin zwar Optimist, aber ich weiß, dass uns der Schlag trifft und sie gerichtet werden—die Menschen, die eine gottlose Welt errichten.“ Das nahm ich als Stichwort, um das Weite zu suchen.
Fotos von Gilda Aloisi
Hier findet ihr unser Video-Interview mit Gabriele Amorth.
http://www.vice.com/de/vice-meets/father-amorth
http://www.vice.com/de/vice-meets/father-amorth
RE: Oberster römischer Exorzist: Papst hat einen Exorzismus vollzogen
in Der Exorzismus 29.05.2013 12:59von Aquila • 7.220 Beiträge
Liebe Mitglieder, liebe Leser/innen
Betr. der von Papst Franziskus vorgenommenen Befreiungsgebet sind nun nähere interessante Einzelheiten bekannt.
An einer Pressekonferenz informierte zum Einen der von Besessenheit betroffene mexikanische Mann
- Angel - selber
und zum Anderen sind auch nochmals die Aussagen der Chefexorzist des Vatican,
Hw Amorth, bez. eines Treffens mit Angel aufgeführt.
Auszüge aus dem Bericht bei kath.net:
-
[....]
"Der Rollstuhlfahrer Angel V., dem der Papst zum Gebet die Hände aufgelegt hatte und der auf dieses Gebet, wie enem Video
(siehe unten) zu entnehmen ist, auch körperlich deutlich reagiert hat, ist ein 43 Jahre alter Mexikaner. Er ist verheiratet und Vater zweier Söhne.
Nach eigenen Angaben hat er bereits mehrere Exorzismen hinter sich, doch konnte er bisher nicht vollständig befreit werden.
Angel wurde von Pater Juan Rivas begleitet, einem Priester der Legionäre Christi. Der Pater sagte „El Mundo“ wörtlich: „Der Papst begrüßte Angel und
dieser küsste den Ring des Pontifex.
Dabei fiel er in Trance.
Der Papst legte ihm die Hände auf den Kopf auf und in diesem Moment war [von Angel] ein furchtbares Geräusch zu hören, wie das Brüllen eines Löwen.
Alle, die dabei waren, konnten es sehr gut hören.
Der Papst hörte es mit Sicherheit, auch seine Leibwächter sowie ein Mädchen, das neben uns war. Doch der Papst hat sich von diesen furchteinflößenden Gebrüll nicht beeindrucken lassen, sondern war mit seinem Gebet fortgefahren, wie wenn er schon in ähnlichen Situationen gewesen wäre.“
Dieser Schilderung des Paters hat Angel nach Angaben des Korrespondenten von „El Mundo“ zugehört und zustimmend genickt. Dann bestätigte er,
dass er sich durch das Gebet von Papst Franziskus jetzt besser fühle. Der Korrespondent der spanischsprachigen Zeitung hielt außerdem seine Beobachtung schriftlich fest, dass Angel zu dem Interview nicht im Rollstuhl gekommen war, sondern auf seinen eigenen zwei Beinen.
Angel erläuterte der „El Mundo“ wörtlich:
„Ich habe noch immer die Dämonen in mir, sie sind nicht weggegangen!“
Der Weggang der Dämonen ist offenbar an Bedingungen geknüpft, die noch nicht erfüllt sind.
Der Korrespondent der spanischsprachigen Zeitung hielt außerdem seine Beobachtung schriftlich fest, dass Angel zu dem Interview nicht im Rollstuhl gekommen war, sondern auf seinen eigenen zwei Beinen.
[....]
Zwei Tage nachdem Angel vom Papst gesegnet worden war,
traf er sich mit Gabriele Amorth.
Der 88-jährige Exorzist des Bistums Rom, Amorth, der nach eigenen Angaben etwa 160.000 Exorzismen durchgeführt habe, erläutere nach der Begegnung „El Mundo":
„Ich habe keinen Zweifel, er ist besessen“.
Nach Einschätzung von Amorth handle es sich bei Angel um eine sehr besondere Art der Besessenheit, nämlich um eine Besessenheit mit einer Botschaft.
Der Dämon, der in Angel lebt, fühle sich durch Gott verpflichtet, eine Botschaft zu überbringen.
„Angel ist ein guter Mensch“,
so die Aussage von Amorth, „er ist von Gott dazu erwählt worden, dem mexikanischen Klerus eine Botschaft auszurichten und den Bischöfen zu sagen, dass sie einen Bußakt erbringen müssen für das Abtreibungsgesetz, das in Mexiko-Stadt im Jahr 2007 approbiert wurde, was die Jungfrau [Maria] verletzte.
Angel wird nicht befreit werden, bis dies nicht geschehen ist.“
-
Hier der gesamte Beitrag mit auch detailliertrren Schilderungen von Angel:
http://kath.net/news/41464
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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