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Liebe Geschwister,
ich weiß nicht, ob dieses Thema hierher passt!
Es geht aber um den einzig wahren Glauben, den katholischen natürlich, der dogmatisch und damit von Gott stammt, und um die Liebe!
Dieser einzige und wahre Glaube ist mir seit meiner Bekehrung 2009 sehr, sehr wichtig! Er ist mein Leben!
Wie man nun von den Protestanten weiß, lehren sie gemäß Luthers Bibelfälschung im Römerbrief "allein aus Glauben", was natürlich gemäß 1 Kor. 13,13 völligster Unsinn ist, da es dort heißt:
"Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe"
Also nicht das protestantische "allein aus Glaube", sondern diese DREI!
Seid meiner Bekehrung war ich immer der Meinung, dass von diesen DREIEN der Glaube das Größte sei. Dabei habe ich aus verschiedenen Gründen - hauptsächlich aufgrund der Beeinflussung der Piusbrüder - den katholischen Glauben mit Aggression immer wieder "verteidigt", weil bei ihnen immer die Liebe fehlte! Auch hier also die Irrlehre "allein aus Glauben"? Oder: Das größte sei der Glaube?
Nein, nach 1 Kor. 13,13 ist nicht der Glaube das größte, sondern die Liebe! Das hat man mir weder bei den Modernisten beigebracht noch bei den Piusbrüdern, sondern das hat mir Gott mittlerweile erklärt, und zwar durch eine ehemalige Protestantin, die 2014 in die Kirche eingetreten ist, wogegen ich was hatte, und sie sich erst durch Gottes Gnadenwirken kurz nach der Fastenzeit wirklich katholisch bekehrt hat. Gelobt sei Jesus Christus!
Ich konnte dann nicht anders, als ihr darzulegen, dass sie diese Barmherzigkeit Gottes, die sie unmittelbar nach Beginn der Fastenzeit erfahren und die sie zum Katholizismus geführt hat, allein dem Heiligen Vater, Papst Franziskus, zu verdanken hätte, weil Er im Heiligen Geist das Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen hat!
So eine Macht und Gewalt haben Päpste, auch wenn sie sonst persönlich auf falschen Wegen sind! Kein Papst darf daher gehasst und verachtet werden! Was ein katholischer Freund und ich über die Jahre hinweg nicht geschafft haben, hat bei dieser Dame Papst Franziskus geschafft, nämlich sie zur Marienverehrerin zu machen, da sie in ihrem Herzen Gottes Barmherzigkeit so stark verspürte, dass sie sich unbedingt - als Marienhasserin - einen Rosenkranz kaufen "musste" und ihn seither betet! Gewaltig!
Da ich nun erst durch diese Erfahrung dieser ehemaligen Protestantin lerne, dass die Liebe größer als der Glaube ist, so möchte ich Sara hiermit nochmals bitten, mir zu vergeben, da man mir früher einen falschen Weg gewiesen hat, den ich dann natürlich ging.
Liebe Sara, ich bin lernfähig, auch dann, wenn ich so manches aufgrund falscher Glaubensvermittlungen nicht verstanden habe oder nicht verstehe!
Ich will anders werden! Meine beste Lehrerin ist jene ehemalige Protestantin, deren Lehrer zuvor ich sein wollte! Ist das nicht witzig?
Gottes Segen
Stefan
http://katholizismus-und-bibel.de.tl
RE: Liebe größer als Glaube
in Diskussionsplattform (2) 05.05.2016 22:38von Aquila • 7.220 Beiträge
Lieber Stefan
Vielen Dank für diesen bemerkenswerten Erfahrungsbericht.
Diesbezüglich noch einige allgemeine Anmerkungen:
Ich denke, dass kein Katholik einen Papst "hassen" oder "verachten" kann und darf.....
Unser Glaube baut denn auf den durch Christus auf den Felsen Petri gegründete Kirche....
Seinen mystischen Leib.
Gerade aufgrund dieses Glaubenssatzes ist die Kirche kraft des Beistandes des Heiligen Geistes auf festem Fundament gegründet und somit auch unüberwindbar !
Die Liebe zum Papstamt ist denn integraler Bestandteil unseres Glaubens.
Freilich müssen wir auch sorgsam unterscheiden zwischen polemischer Papstfeindlichkeit und
berechtigter Kritik an gewissen Handlungen des Papstes.
In diesem Zusammenhang ist denn auch an die gerade heute immer wieder festzuschreiben versuchte "Unantastbarkeitkausel" für jegliches Reden und Tun des Papstes eine klare Absage zu erteilen.
Wenn päpstliches Verhalten mit der Tradition nicht mehr übereinstimmt,
so ist der Hinweis darauf geradezu Pflicht, ohne dabei die nötige Achtung vor dem Amt zu verlieren.
Bez. den Drei Göttlichen Tugenden des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe gilt es unbedingt zu beachten,
dass die Liebe ohne die Grundfeste des Glaubens und der Hoffnung nicht möglich ist.
Sprich....der wahre Glaube schenkt die stärkende Hoffnung und beide gebären gleichsam die Liebe.
Der hl. Paulus hat es denn auch angemahnt:
“Ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen.” (Hebr. 11,6)
Erst der wahre Glaube
an die Ewige Wahrheit Jesus Christus und die unfehlbare Lehre der Heiligen Mutter Kirche lässt die Gottes-Liebe wirklich ausreifen, die wiederum die Hoffnung auf die Anteilhabe am Göttlichen Dreieinen Leben festigt. Beides zusammen ergiesst sich gleichsam in die schon hier auf Erden bleibende wahre Liebe.....
denn nicht jede "Liebe" ist wahre Liebe.
Dazu der hl. Augustinus:
-
"Soviel in dir Liebe wächst , soviel wächst Schönheit in dir.
Denn die Liebe ist die Schönheit der Seele.
Willst du wissen, von welcher Art deine Liebe ist:
gib acht, wohin sie dich führt!"
-
Damit ist auch gesagt, dass nicht von "Liebe" geredet werden kann,
wenn diese zur "Plafonierung" der Wahrheit führt.
Die gereifte Apolegetik - Verteidigung des wahren Glaubens - als Quelle der im irdischen Leben beständigen Hoffnung muss denn auch Bestandteil der wahren Liebe sein.
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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