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"Die meisten Islam-Organisationen distanzieren sich entschieden vom Terror."
"Die meisten Islam-Organisationen distanzieren sich entschieden vom Terror."
in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 18.03.2015 20:02von Kristina (gelöscht)
http://www.deusvult.info/LeisteLuegeundWahrheit.htm
"Die meisten Islam-Organisationen distanzieren sich entschieden vom Terror."
Stimmt auch - jedenfalls verbal. Denn gegen den schwammigen Wischiwaschi-Terminus "Terror" lässt sich immer und ohne weiteres von jedermann Position beziehen, weil er ja bzgl. Ursprung und Zielsetzung noch in keiner Weise inhaltlich fixiert ist. Lautstarke Show-Kundgebungen "gegen den Terror" können daher auch ohne weiteres von strammen Jihadisten ausposaunt werden, da ja damit z.B. auch der "Terror der USA und Israels" gemeint sein könnten ( - unabhängig davon, dass das Bekämpfen der Ungläubigen von islamischer Seite aus nie als "Terror", sondern schlimmstenfalls als "heiliger Krieg" bezeichnet werden würde). Würde man von den gleichen Organisationen dieser Berufs-Muslime (, die im übrigen nur einen Bruchteil der hiesigen Muslime vertreten,) eine eindeutige Distanzierung vom "Jihad" verlangen, könnte es bereits zu etwas anderen Ergebnissen kommen. Oder auch nicht. Denn laut Koran dürfen Muslime auch in die Trickkiste von "Lüge und Täuschung" (Fachausdruck: "Taqiyya") greifen, wenn sie "in Bedrängnis" bzw. (angeblich) "vom Tode bedroht" sind. Ein solcher Bedrängnis- oder Bedrohungsfall lässt natürlich gewisse Ermessensspielräume zu - z.B. wenn "Berufs-Muslime" vor einem TV-Millionenpublikum zugeben müssten, dass die Steinigung das strafrechtliche Gebot des Koran bei Ehebruch ist, und daraufhin mit heftigen emotionalen Reaktionen seitens "Ungläubiger" rechnen müssten. Beliebtes, vor allem in zahlreichen Vorträgen zu beobachtendes Ausweichmanöver ist dabei auch das Instrument der gezielten Vermischung von tatsächlich wahren mit falschen Sachverhalten, das mitunter bis ins Groteske reichende Herunterspielen "unangenehmer" Glaubensforderungen sowie das Vortragen einer richtigen Teilwahrheit einer Sache, ohne aber auf ihre Vollwahrheit bzw. noch dazu gehörende Aspekte einzugehen, wie das z.B. klassischer Weise immer wieder beim Zitieren des vermeintlichen "Schutzverses" 5;32 der Fall ist:
"...wer einen Menschen ermordet, ohne dass dieser einen Mord oder eine Gewalttat im Lande begangen hat, soll sein wie einer, der die ganze Menschheit ermordet hat."
Klingt gut, aber unter Hinzufügung des vorangehenden, abgerissenen Satzteils schon nicht mehr so allgemeingültig, wie der Halbsatz zunächst vermuten lässt:
"Aus diesem Grunde haben wir den Kindern Israels verordnet, dass (wer einen Menschen ermordet etc.)..."
Dieser Vers ist also im Prinzip eine Warnung an die Juden, sich (unter Allahs/Mohammeds Herrschaft) ordentlich zu verhalten, und gilt in diesem Sinne weniger für die muslimische Gemeinschaft (Umma) selbst in ihrem "Aussenverhältnis" zu "Ungläubigen und Götzendienern" (s.o.)! Mit diesem Vers werden unkundige Zuhörer auf Islam-Vorträgen reihenweise auf's Glatteis geführt, und eine ähnliche Falle findet sich auch in der unermüdlich und stereotyp wiederholten Behauptung:
"Jihad bedeutet nur Anstrengung mit sich selbst."
Zunächst ja. Doch diese ursprüngliche (angeblich und passenderweise sogar aus dem Christentum stammende) Bedeutung des Wortes hat im Zuge der Islamisierung des Nahen und Mittleren Ostens eine "nach aussen" gerichtete Erweiterung (mit leider dominant werdender Eigendynamik) erfahren. Nach einer einzigen (und sogar auch noch umstrittenen) Stelle in der Sunna-Schrift habe der aus einer Schlacht zurückkehrende "Prophet" die Überwindung von sich selbst, also der eigenen Fehler und Schwächen, als "großen Jihad" und die nach aussen, d.h. auf die Verbreitung und Vormachtstellung des Islam zielende Anstrengung als "kleinen Jihad" bezeichnet. Dieser kleine (welthistorisch aber eher als "groß" auffallende) Jihad wird nochmals unterteilt in den "missionarischen", "politischen" und "militärischen" Jihad. Während die derzeit eher kleinere Schublade des militärischen Jihad - vertreten z.B. durch Organisationen wie al Quaida, Hisbollah, Hamas etc. - weltweit durch spektakuläre Anschläge naturgemäß mehr Beachtung findet, sind es eigentlich mehr der missionarische und vor allem der politische Jihad (vertreten durch die meisten Muslim-Verbände!), die den westlich-abendländischen Gesellschaften zunehmend Kopfzerbrechen bereiten müssten, denn sie sind auf dem besten Wege, mit "friedlich-legalistischen" Mitteln zu erreichen, was Osama bin Laden auch mit dem größten Anschlag niemals schaffen wird: die systematische Unterwanderung von Medien, politischen Parteien sowie Legislativ-, Exekutiv- und Judikativ-Organen unserer westlichen Staatenwelt mit polit-islamischen Strukturen und Denkweisen. Oder mit anderen Worten: Die islamische Eroberung der westlichen Welt von innen heraus. Wer nun aber in einer Kommunikation/Korrespondenz gezielt das Phänomen des "islamistischen Terrors" ansprechen will, der vermeide tunlichst diesen unseligen und irreführenden Ausdruck, präzisiere seine Worte stattdessen und spreche entweder vom "islamischen Militär-Jihad(ismus)" oder ganz einfach vom "qital" (definitiv "physischer Kampf"), und dann kann sich der Angesprochene nicht mehr herauswinden und irgendetwas von der "Anstrengung gegen die eigenen Sünden" faseln...
„Außerhalb der Kirche kein Heil"
(Katechismus der Katholischen Kirche Absatz 3, 845)
RE: "Die meisten Islam-Organisationen distanzieren sich entschieden vom Terror."
in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 24.05.2015 21:18von Helgaanna • 12 Beiträge
Diese Distanzierung ist, eine rein rhetorische Versicherung. Der Islam ist absolut missionarisch, Mit Diplomatie, in einer äußerst geschickten Dialektik wird versucht Vertrauen zu bilden. Es gibt einen ausgezeichneten Vortrag von seiner Exellenz Erzbischof Gänswein
Ich habe eine Bitte, diesen Hasenmenschen zu entfernen. Gebt mir ein schöneres Logo.helgaanna
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