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Pakistan, das Land des Blasphemiegesetzes!
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Das Blasphemiegesetz
Die pakistanischen Blasphemiegesetze in ihrer aktuellen Form sehen die Todesstrafe bzw. lebenslange Haftstrafe für jede Lästerung (Beleidigung) des Islams, des Korans oder des “Propheten” Mohammed vor. Sie finden unverhältnismäßig häufig Anwendung gegen Nichtmuslime. Auch wenn bislang noch keine offizielle Hinrichtung vollzogen wurde, so mussten dennoch mehrere Beklagte durch Lynchjustiz ihr Leben lassen – mitunter trotz Freispruchs. Auf dem aktuellen Weltverfolgungsindex von Open Doors rangiert Pakistan auf Platz 8 der Länder, in denen Christen am härtesten verfolgt werden.
Kommentar von “Kopten ohne Grenzen“
Diese Gesinnungsschnüffelei dieser radialen Lesart des Islams kommt dabei heraus, wenn solche Gesetze existieren. Dieses Gesetz ist von seiner geistigen Ausrichtung her vergleichbar mit den GESTAPO-Allüren des Dritten Reichs. Eine Äußerung gegen den Führer konnte KZ und Tod bedeuten wei eine Äußerung gegen Allah oder Mohammed in Pakistan. Willige Justizschergen wie Roland Freisler, dem Vorsitzenden des Volksgerichtshofes, der über “politische Straftaten” zu entscheiden hatte und die Mitglieder der “Weißen Rose” um die Schollgeschwister zum Tode verurteilt hatte, finden wir in der Anwendung dieses pakistanischen Gesetzes 1 zu 1 wieder.
Dieses Blasphemiesetz ist offensichtlich eine bequeme Art Muslime, die ihren Glauben hinterfragen und Nichtmuslime wegen Kleinigkeiten los zu werden, die zu politisch-religösen Monsterverbrechen aufgebauscht werden.
Die aktuellen Ereignisse Asia Bibi betreffend haben den verlinkten Artikel realiter überholt.
Es ist beschämend, dass ein Allah überhaupt beleidigt werden kann von so kleinen Menschen dem großen Allah gegenüber. Sollte dieser Gott nicht in er Lage sein, sich selbst zu wehren?
Sollte dieser Gott nicht über den Dingen stehen, wie er sonst doch auch alle seine Gläubigen Urteile willkürlich fällt, sein Urteil über Ungläubige im Koran bereits gesprochen hat und seine Gläubigen als kleine Handlanger sieht, die ihm gegenüber nichts zu sagen haben und nur von seiner willkürlichen Gnade abhängen?
Wenn diese Gläubigen sich in dieser unterwürfigen Situation befinden, warum müssen sich diese zum Vollstrecker seiner Vorstellungen machen, ihm gegenüber, der doch in der Lage ist, aus Juden Affen und Schweine zu zaubern, er, der doch der größte Listenschmied seiner Religion ist?
Schafft er es nicht ohne Menschen, ja ohne ein Staatwesen
Braucht ein solcher Listenschmied als Gott ein billiges Blasphemiegesetz?
Braucht dieser Gott den Schutz von Menschen?
Oder ist es vielmehr so, dass dieser Gott mit seinem Hass gegen abtrünnige Muslime oder Nichtmuslime seine Gläubigen ansteckt, um ihnen die Macht zu geben, in seinem Namen – weil er es selbst nicht kann – Herr über Leben und Tod zu sein, wenn andere anders denken als sie selbst?
Sind das nicht die Methoden von Diktaturen und Gesinnungsschnüfflern, von politischen Kontrollfreaks, die einem in dieser Form nicht existenten Gott seine schäbige Arbeit, die er machen sollte, abnehmen und sich somit zum Handlanger der Rechtsbeugung machen, nur um in ihrer Gemeinde gut dazustehen und das radiaklislamische Image zu pflegen?
Und dafür gibt sich der STAAT Pakistan her?
Dieses Gesetz gehört in den Mülleimer einer jeglichen Religionsgeschichte.
Am Beispiel der Blasphemiegesetze drängt sich geradezu der Beweis auf, dass der Islam, wird er zur scharianischen Einheit zwischen Religion und Politik, wie Mohammed dies auch so vorgegeben hat, zu unvorstellbarer Rechtlosigkeit mutieren kann. Die Gefährlichkeit des Islams besteht darin, dass diese Religion politisch unterfüttert werden kann, wie dies im Koran vorgegeben ist. Wenn Religion in allen Punkten 1 zu 1 politisch umgesetzt wird, dürfen wir wie Herr Abdel Samad von faschistoiden Elementen sprechen, die diese Art der Islamausführung ausmacht.
Wenn das aber im Islam als Recht angesehen wird, dann ist diese islamische Gerechtigkeit die größte Ungerechtigkeit und Rechtsbeugung, die heute in der Welt praktiziert wird.
Beten wir für die verfolgten Muslime und Christen,
die aufgrund staatlicher Blaspehmiegesetze inhaftiert und möglicherweie zum Tode verurteilt werden können wie Asia Bibi.
Schließen wir uns Menschenrechtsgruppen an, die diese Zustände anprangern,
und zwar zu Recht anprangern.