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#1

Die Erscheinungen des Auferstandenen

in Neues Testament 02.09.2014 22:35
von blasius (gelöscht)
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Markus 16,15-16

Die Erscheinungen des Auferstandenen

9 Als Jesus am frühen Morgen des ersten Wochentages auferstanden war, erschien er zuerst Maria aus Magdala, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte.2
10 Sie ging und berichtete es denen, die mit ihm zusammen gewesen waren und die nun klagten und weinten.
11 Als sie hörten, er lebe und sei von ihr gesehen worden, glaubten sie es nicht.
12 Darauf erschien er in einer anderen Gestalt zweien von ihnen, als sie unterwegs waren und aufs Land gehen wollten.
13 Auch sie gingen und berichteten es den anderen und auch ihnen glaubte man nicht.
14 Später erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten.

15 Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!

16 Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.

17 Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden;
18 wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.
19 Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes.
20 Sie aber zogen aus und predigten überall. Der Herr stand ihnen bei und bekräftigte die Verkündigung durch die Zeichen, die er geschehen ließ.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift


16 Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.

Ewig

Liebe Grüße blasius

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#2

RE: Die Erscheinungen des Auferstandenen

in Neues Testament 03.09.2014 00:52
von Aquila • 7.220 Beiträge

Genau...lieber blasius

ewig !

Dazu passend dies:



Gerade in den heutigen "neonbeleuchteten"
Spass- und Auslebegesellschaften scheinen sich die Verblendeten
ihrer Sache sicher zu sein, zumal es ihnen erscheint, dass Gott
"schweigen" würde....

Aber....
Er schweigt nicht für immer, .....
und Seine Antwort wird Sein gerechtes Gericht sein.....
zur Freude der der Gerechten....
zum Schrecken für die unbussfertigen Sünder, der Frevler....

Bereits der Prophet Jesaja beklagt im Alten Testament:
-

Der Frevler lernt nie, was gerecht ist, auch wenn du ihm Gnade erweist
Selbst im Land der Gerechtigkeit tut er noch Unrecht,

doch er wird den erhabenen Glanz des Herrn nicht erblicken.
Herr, deine Hand ist erhoben, doch deine Gegner sehen es nicht;
aber sie werden es sehen,
und sie werden beschämt sein von deiner leidenschaftlichen Liebe zu deinem Volk;
ja, Feuer wird sie verzehren.“



Auch der hl. Gregor der Grosse (gest. 604)
hat in "Vier Bücher Dialoge (Dialogi de vita et miraculis patrum Italicorum)"

keinen Zweifel
am ewigen Zustand der Höllenstrafe zugelassen
und hat dies auch eindrücklich begründet:

-

Ob diejenigen immer brennen müssen, welche dem Feuer der Hölle übergeben werden

Gregorius.
Es ist ganz gewiß und unzweifelhaft wahr, daß, wie die Freude der Guten kein Ende hat,
so auch die Qual der Bösen endlos sein wird
.
Denn da die ewige Wahrheit sagt:
„Die Gottlosen werden eingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben”,
und wenn das wahr ist, was er den einen verhieß,
so wird ohne Zweifel nicht unwahr sein, was er den andern androhte.

Petrus.
Wie, wenn nun jemand sagen würde:
Er hat den Sündern die ewige Strafe aus dem Grunde angedroht,
um ihnen einen Schrecken vor der Sünde einzuflößen?

Gregorius.
Wenn die Drohung, mit welcher er von der Ungerechtigkeit abhalten wollte,
eine Täuschung ist, so ist auch die Verheißung,
durch die er zur Gerechtigkeit anspornte, eine Täuschung.
Aber wer wäre so wahnwitzig, dies zu behaupten?
Und wenn er etwas androht, was er nicht auszuführen gedenkt,
so müssen wir notgedrungen ihn als lügenhaft
- es ist ein Verbrechen, das nur zu sagen -
ausgeben, wenn wir ihm Barmherzigkeit zuschreiben.



Petrus.
Inwiefern ist es gerecht, daß eine Schuld, die in endlicher Weise begangen wurde,
ohne Ende gestraft wird? Das möchte ich gerne wissen.

Gregorius.
Dies könnte man mit Recht einwenden,
wenn der strenge Richter nicht die Herzen der Menschen,
sondern nur ihre Taten abwägen würde.

Denn die Bösen haben deshalb in endlicher Weise gesündigt,
weil auch ihr Leben ein endliches war.
Sie hätten, wenn es möglich wäre, endlos leben wollen,
um ohne Ende sündigen zu können.

Denn wer während seines Lebens von der Sünde nicht abläßt,
zeigt, daß er immer in der Sünde leben will.
Große Gerechtigkeit des Richters zeigt sich also darin,
daß diejenigen nie der Strafe entbehren,
welche
in diesem Leben nie der Sünde entbehren wollten
.
[....]



Doch die allerheiligste Dreifaltigkeit, Gott ....
ist nachsichtig und mild im Richten mit denjenigen,
deren Herz für die Gnaden des Heiligen Geistes nicht völlig verstockt ist....
Er weiss um unsere Schwächen als Folge der Erbsünde....
daher lesen wir im Buch der Weisheit :
-
Weil du über Stärke verfügst,
richtest du in Milde und behandelst uns mit großer Nachsicht;
denn die Macht steht dir zur Verfügung, wann immer du willst
.“

„Durch solches Handeln hast du dein Volk gelehrt,
daß der Gerechte menschenfreundlich sein muß,
und hast deinen Söhnen die Hoffnung geschenkt,
daß du den Sündern die Umkehr gewährst.“

-

Das Gericht Gottes ist demnach
Gnade und Gerechtigkeit ......
durch die zur Sühne der Sünden der Welt
Menschwerdung Gottes durch, mit und in Jesus Christus, Seinem eingeborenen Sohn.....
ist denn auch die Gerechtigkeit hergestellt worden....
durch das Ineinanderfügen von
Gericht und Gnade.


Siehe dazu bitte auch:

Die letzten Dinge

Jesus Christus: Sieger über Sünde und Tod



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 03.09.2014 01:08 | nach oben springen


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