Genau...lieber blasius
ewig !
Dazu passend dies:
Gerade in den heutigen "neonbeleuchteten"
Spass- und Auslebegesellschaften scheinen sich die Verblendeten
ihrer Sache sicher zu sein, zumal es ihnen erscheint, dass Gott
"schweigen" würde....
Aber....
Er schweigt nicht für immer, .....
und Seine Antwort wird Sein gerechtes Gericht sein.....
zur Freude der der Gerechten....
zum Schrecken für die unbussfertigen Sünder, der Frevler....
Bereits der Prophet Jesaja beklagt im Alten Testament:
-
„Der Frevler lernt nie, was gerecht ist, auch wenn du ihm Gnade erweist
Selbst im Land der Gerechtigkeit tut er noch Unrecht,
doch er wird den erhabenen Glanz des Herrn nicht erblicken.
Herr, deine Hand ist erhoben, doch deine Gegner sehen es nicht;
aber sie werden es sehen,
und sie werden beschämt sein von deiner leidenschaftlichen Liebe zu deinem Volk;
ja, Feuer wird sie verzehren.“
Auch der hl. Gregor der Grosse (gest. 604)
hat in "Vier Bücher Dialoge (Dialogi de vita et miraculis patrum Italicorum)"
keinen Zweifel
am ewigen Zustand der Höllenstrafe zugelassen
und hat dies auch eindrücklich begründet:
-
Ob diejenigen immer brennen müssen, welche dem Feuer der Hölle übergeben werden
Gregorius.
Es ist ganz gewiß und unzweifelhaft wahr, daß, wie die Freude der Guten kein Ende hat,
so auch die Qual der Bösen endlos sein wird.
Denn da die ewige Wahrheit sagt:
„Die Gottlosen werden eingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben”,
und wenn das wahr ist, was er den einen verhieß,
so wird ohne Zweifel nicht unwahr sein, was er den andern androhte.
Petrus.
Wie, wenn nun jemand sagen würde:
Er hat den Sündern die ewige Strafe aus dem Grunde angedroht,
um ihnen einen Schrecken vor der Sünde einzuflößen?
Gregorius.
Wenn die Drohung, mit welcher er von der Ungerechtigkeit abhalten wollte,
eine Täuschung ist, so ist auch die Verheißung,
durch die er zur Gerechtigkeit anspornte, eine Täuschung.
Aber wer wäre so wahnwitzig, dies zu behaupten?
Und wenn er etwas androht, was er nicht auszuführen gedenkt,
so müssen wir notgedrungen ihn als lügenhaft
- es ist ein Verbrechen, das nur zu sagen -
ausgeben, wenn wir ihm Barmherzigkeit zuschreiben.
Petrus.
Inwiefern ist es gerecht, daß eine Schuld, die in endlicher Weise begangen wurde,
ohne Ende gestraft wird? Das möchte ich gerne wissen.
Gregorius.
Dies könnte man mit Recht einwenden,
wenn der strenge Richter nicht die Herzen der Menschen,
sondern nur ihre Taten abwägen würde.
Denn die Bösen haben deshalb in endlicher Weise gesündigt,
weil auch ihr Leben ein endliches war.
Sie hätten, wenn es möglich wäre, endlos leben wollen,
um ohne Ende sündigen zu können.
Denn wer während seines Lebens von der Sünde nicht abläßt,
zeigt, daß er immer in der Sünde leben will.
Große Gerechtigkeit des Richters zeigt sich also darin,
daß diejenigen nie der Strafe entbehren,
welche in diesem Leben nie der Sünde entbehren wollten .
[....]
Doch die allerheiligste Dreifaltigkeit, Gott ....
ist nachsichtig und mild im Richten mit denjenigen,
deren Herz für die Gnaden des Heiligen Geistes nicht völlig verstockt ist....
Er weiss um unsere Schwächen als Folge der Erbsünde....
daher lesen wir im Buch der Weisheit :
-
„Weil du über Stärke verfügst,
richtest du in Milde und behandelst uns mit großer Nachsicht;
denn die Macht steht dir zur Verfügung, wann immer du willst.“
„Durch solches Handeln hast du dein Volk gelehrt,
daß der Gerechte menschenfreundlich sein muß,
und hast deinen Söhnen die Hoffnung geschenkt,
daß du den Sündern die Umkehr gewährst.“
-
Das Gericht Gottes ist demnach
Gnade und Gerechtigkeit ......
durch die zur Sühne der Sünden der Welt
Menschwerdung Gottes durch, mit und in Jesus Christus, Seinem eingeborenen Sohn.....
ist denn auch die Gerechtigkeit hergestellt worden....
durch das Ineinanderfügen von
Gericht und Gnade.
Siehe dazu bitte auch:
Die letzten Dinge
Jesus Christus: Sieger über Sünde und Tod
Freundliche Grüsse und Gottes Segen