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Evangelium nach Matthäus 14,22-33. / Kommentar zum heutigen Evangelium Origenes (um 185 - 253), Priester und Theologe
Evangelium nach Matthäus 14,22-33. / Kommentar zum heutigen Evangelium Origenes (um 185 - 253), Priester und Theologe
in Neues Testament 09.08.2014 22:30von blasius (gelöscht)
Evangelium nach Matthäus 14,22-33.
Nachdem Jesus die Menge gespeist hatte, forderte er die Jünger auf, ins Boot zu steigen und an das andere Ufer vorauszufahren. Inzwischen wollte er die Leute nach Hause schicken.
Nachdem er sie weggeschickt hatte, stieg er auf einen Berg, um in der Einsamkeit zu beten. Spät am Abend war er immer noch allein auf dem Berg.
Das Boot aber war schon viele Stadien vom Land entfernt und wurde von den Wellen hin und her geworfen; denn sie hatten Gegenwind.
In der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen; er ging auf dem See.
Als ihn die Jünger über den See kommen sahen, erschraken sie, weil sie meinten, es sei ein Gespenst, und sie schrien vor Angst.
Doch Jesus begann mit ihnen zu reden und sagte: Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!
Darauf erwiderte ihm Petrus: Herr, wenn du es bist, so befiehl, daß ich auf dem Wasser zu dir komme.
Jesus sagte: Kom
m! Da stieg Petrus aus dem Boot und ging über das Wasser auf Jesus zu.
Als er aber sah, wie heftig der Wind war, bekam er Angst und begann unterzugehen. Er schrie: Herr, rette mich!
Jesus streckte sofort die Hand aus, ergriff ihn und sagte zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?
Und als sie ins Boot gestiegen waren, legte sich der Wind.
Die Jünger im Boot aber fielen vor Jesus nieder und sagten: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn.
Kommentar zum heutigen Evangelium
Origenes (um 185 - 253), Priester und Theologe
Kommentar zum Matthäusevangelium, 11,5-6
„Fahren wir ans andere Ufer" (Lk 8,22)
„Jesus drängte die Jünger, in das Schiff zu steigen und ihm ans andere Ufer vorauszufahren, während er die Menschenmenge verabschiedete.“ Die Menschen konnten nicht ans andere Ufer gehen, da sie keine Hebräer im geistlichen Sinn des Wortes waren, das sich so übersetzen lässt: „die Leute vom anderen Ufer“. Dieses Werk jedoch war das der Jünger Jesu: ans andere Ufer zu gehen, das Sichtbare und Fleischliche übersteigen, diese zeitlichen Wirklichkeiten, und als erste bei dem Unsichtbaren und Ewigen anzukommen...
Die Jünger allerdings konnten Jesus nicht ans andere Ufer vorauseilen... Er wollte sie möglicherweise durch die Erfahrung lehren, dass es ohne ihn nicht möglich ist, dorthin zu kommen... Was ist das für ein Schiff, in das Jesus die Jünger einsteigen heißt? Ist es nicht der Kampf gegen die Versuchungen und die schwierigen Lebensbedingungen?...
Dann stieg er auf einen Berg – allein -, um zu beten. Für wen betet er? Möglicherweise zuerst für die Menschenmenge, damit sie, weggeschickt, nachdem sie das gesegnete Brot gegessen hat, nicht etwas machen kann, was dieser Sendung Jesu entgegensteht. Auch für die Jünger..., auf dass sie auf dem Meer nicht von den Wellen und vom Gegenwind bedrängt werden. Ich habe Lust zu sagen, dass es Jesu Gebet zu verdanken ist, das er zum Vater empor sendet, dass die Jünger keinen Schiffbruch auf dem Meer erlitten haben.
Und wir, wenn wir eines Tages den Zwängen der Versuchungen unterliegen, erinnern wir uns daran, dass es nicht möglich ist, ans andere Ufer zu kommen, ohne die Prüfung der Wellen und des Gegenwindes auszuhalten. Und dann, wenn wir uns umgeben sehen von zahlreichen und anstrengenden Angelegenheiten, schon ein bisschen ermüdet durch eine sich hinziehende Überfahrt, dann denken wir daran, dass unser Schiff gerade inmitten des Meeres fährt und dass diese Wellen versuchen, „uns im Glauben Schiffbruch erleiden zu lassen“ (vgl. 1 Tim 1,19)... Glauben wir dann daran, dass das Ende der Nacht unmittelbar bevorsteht: „Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe“ (Röm 13,12). Der Sohn Gottes wird zu uns kommen, um das Meer für uns zu beruhigen, indem er über die Wasser geht.
http://evangeliumtagfuertag.org/M/DE/
RE: Evangelium nach Matthäus 14,22-33. / Kommentar zum heutigen Evangelium Origenes (um 185 - 253), Priester und Theologe
in Neues Testament 09.08.2014 22:31von blasius (gelöscht)
Die Verantwortung des Timotheus
18 Diese Ermahnung lege ich dir ans Herz, mein Sohn Timotheus, im Gedanken an die prophetischen Worte, die einst über dich gesprochen wurden; durch diese Worte gestärkt, kämpfe den guten Kampf,3
19 gläubig und mit reinem Gewissen. Schon manche haben die Stimme ihres Gewissens missachtet und haben im Glauben Schiffbruch erlitten,
20 darunter Hymenäus und Alexander, die ich dem Satan übergeben habe, damit sie durch diese Strafe lernen, Gott nicht mehr zu lästern.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
RE: Evangelium nach Matthäus 14,22-33. / Kommentar zum heutigen Evangelium Origenes (um 185 - 253), Priester und Theologe
in Neues Testament 09.08.2014 22:33von blasius (gelöscht)
Das grundlegende Gebot
8 Bleibt niemand etwas schuldig; nur die Liebe schuldet ihr einander immer. Wer den andern liebt, hat das Gesetz erfüllt.
9 Denn die Gebote: Du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren!, und alle anderen Gebote sind in dem einen Satz zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. Also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes. 11 Bedenkt die gegenwärtige Zeit: Die Stunde ist gekommen, aufzustehen vom Schlaf. Denn jetzt ist das Heil uns näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden.
12 Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe. Darum lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts.
13 Lasst uns ehrenhaft leben wie am Tag, ohne maßloses Essen und Trinken, ohne Unzucht und Ausschweifung, ohne Streit und Eifersucht.
14 Legt (als neues Gewand) den Herrn Jesus Christus an und sorgt nicht so für euren Leib, dass die Begierden erwachen.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
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