Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....
#1

Wie die Medien uns vereinnehmen

in Diskussionsplattform (2) 12.06.2014 10:18
von MariaMagdalena (gelöscht)
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Als Beispiel Eva Herman



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#2

RE: Wie die Medien uns vereinnehmen

in Diskussionsplattform (2) 22.08.2014 09:23
von MariaMagdalena (gelöscht)
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Dies ist nur eine Seite. Doch es kommt noch besser, vorallem um die Frauen in die gewünschte Richtung zu bringen.
Denn wer hat nicht gelernt, dass die armen Frauen, ja immer so benachteiligt wurden; und jeder glaubt es, weil es ja Wissenschaftlicher sind, die dies sagen. doch hat die Sache einen Harken.
wurden die Frauen benachteiligt ? Ja, aber man muß genauer hinsehen, um zu verstehen wo.
Denn mit unseren heutigen Verständnis tuen wir den Frauen aus der Vergangenheit ein Unrecht an. Und hat die kath. Kirche die Hauptschuld ? Dummerweise Nein, auch wenn man hier einen so liebgewonnenen Hauptschuldigen verliert.
Denn die Ursache war weniger der Glaube als die ethnische Zugehörigkeit . So hat die Uni Hamburg zwar Recht, dass im Gebiet der Nordmänner und Friesen die Frau eher Rechtlos war und auch mehrheitlich geschäftsuntüchtig.
Doch trifft dies nicht im gleichen Maße auch ihre Geschlechtsgenossinen in Süden zu.
Hier gab es sowohl im frühen, wie im späten Mittelalter Frauen Gaffeln, Zünfte usw. und somit waren diese Frauen sehr wohl eigenständige Geschäftsfrauen, die oft über ihre Einnahmen/ Gewinne frei verfügten!
Ferner sollte man auch betrachten, dass die Kirche in jener Zeit eher ein Spielball der Mächtigen ihrer Zeit war als eigenständig und unabhänig. Was schon die Situation Papst und Gegenpapst bekundet. Hat einem Kaiser, König der Inhaber des Stuhles Petri nicht in den Kram gepaßt wurde dieser ausgetauscht oder halt per Gegenpapst geschwächt.
Auch sollte wir, so denke ich, es unterlassen die Nase darüber zu rünpfen, dass auch damals die Mächtigen per Geld sich Positionen " erkauft" haben sein es weltliche oder kirchliche. Denn heute heißt dies Spiel nur Lobbyismus und ist im Grunde das Gleiche.
Aber nun zu den Frauen zurück.
Das Bild, welches von einer Gruppe von Frauen leider dazu benutzt worden ist, um der Frau ihre weibliche Würde zu nehmen, stammt eher aus der Mitte des 16 Jahrhunders und fand seinen Höhepunkt im weltlichen Verständnis im sognannten Biedermeier. Erst hier , und den Jahrhunderten danach aus reformierter Seite, wurde mehr als überdeutlich die Frau auf die drei K`s reduziert. Und dies wurde nicht, wie gerne behauptet wird, durch die kath. Kirche eingläutet, sondern eher durch die reformierten Kirchen, von A wie Amischen bis hin zu H wie Hutterer,um nur zwei bekannte Beispiele aufzuzeigen.
Innerhalb der röm.- kath. Kirche gab und gibt es für Frauen immer Freiräume, in denen sie auch gewinnbringender Tätigkeit nachgehen konnten. Vielleicht nicht, weil die Herren der Schöpfung lustig fanden, sondern weil die Heilige Schrift selbst, diese Möglichkeit für die Frauen auswies. Nur ein kleines Beispiel. Der heilige Apostel Pauls wurde von der Purpurhändlerin Lydia auf genommen und hatte kein Problem damit, dass Lydia " eine Geschäftsfrau" war! Oder das Hohelied über die tüchtige Hausfrau, auch hier wird ein Bild einer Frau gezeigt, welches ein völlig anderes ist, als man der kath. Kirche vorhält.
Vielleicht sollte man dies bei seinen Überlegungen auch einmal berücksichtigen anstatt weiterhin die kath. Kirche für die Fehler der weltlichen Mächtigen anzuprangern.

Pax et bonum
Maria


Studium semper orare, etiam tacente lingua. Cum dormiunt, orationem? Desiderium si frigescit.
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