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Außereheliche und widernatürliche Partnerschaften

in Diskussionsplattform (2) 13.05.2014 10:28
von blasius (gelöscht)
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Außereheliche und widernatürliche Partnerschaften



kfd fordert „gleichwertige Anerkennung aller Lebensformen von Frauen“



Auf ihrer Delegiertenversammlung vom 12.–15. Mai 1999 fordert die katholische Frauengemeinschaft Deutschlands auch, dass alle Lebensformen von Frauen, auch nichteheliche und gleichgeschlechtliche Partnerschaften, als gleichwertig anerkannt werden müssten.



Was ist davon zu halten ?



Diese Forderung steht im krassen Widerspruch zur katholischen Moral- und Sittenlehre und verstößt in grober Weise gegen die Ordnung Gottes und die Natur des Menschen.



ARGUMENTATIONSHILFEN:



Zum Verhältnis von Mann und Frau in der Ordnung Gottes



Gott schuf also den Menschen als sein Abbild. ... Als Mann und Frau schuf er sie.“ (Gen 1, 27)



„Seid fruchtbar, und vermehrt euch.“ (Gen 1, 28)





„Der Mann verlässt Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau, und sie werden ein Fleisch“ (Gen 2, 24)



„Du sollst nicht die Ehe brechen.“ (Ex 20, 14; Dtn 5, 18)





„Was Gott aber verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.“ (Mt 19,6)



Zur Unzucht in nichtehelichen Partnerschaften



„Unzucht ist die körperliche Vereinigung zwischen einem Mann und einer Frau, die nicht miteinander verheiratet sind. Sie ist ein schwerer Verstoß gegen die Würde dieser Menschen und der menschlichen Geschlechtlichkeit selbst, die von Natur aus auf das Wohl der Ehegatten sowie auf die Zeugung und Erziehung von Kindern hingeordnet ist.“1



Die Sexualität, in welcher sich Mann und Frau einander schenken, ist den Eheleuten eigen und vorbehalten.2





Der heilige Apostel Paulus sagt: „Der Leib ist nicht für die Unzucht da, sondern für den Herrn ...“ (1 Kor 6, 13) Hütet euch vor der Unzucht ! Jede andere Sünde, die der Mensch tut, bleibt außerhalb des Leibes. Wer aber Unzucht treibt, versündigt sich gegen den eigenen Leib.“ (1 Kor 6, 18)



Zur widernatürlichen Unzucht in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften



„Jeder Mensch, ob Mann oder Frau, muss seine Geschlechtlichkeit anerkennen und annehmen. Die leibliche, moralische und geistige Verschiedenheit und gegenseitige Ergänzung sind auf die Güter der Ehe und auf die Entfaltung des Familienlebens hingeordnet.“3



Praktizierte Homosexualität ist eine schwere Sünde und etwas in sich Schlechtes. Sie verstößt gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Homosexuelle Partnerschaften können daher niemals anerkannt werden.4 Jedoch ist einem homo- sexuell veranlagten Menschen mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen.5



Der heilige Apostel Paulus sagt: „Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers. (...) Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben die Männer den natürlichen Vekehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung.“ (Röm 1, 25-27)



1 Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 2353

2 vgl. Papst Johannes Paul II.: Apostolisches Schreiben über die Aufgaben der christlichen Familie in der Welt

von heute „Familiaris Consortio“ (1981), Nr. 11

3 Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 2333

4 vgl. ebd., Nr. 2357

5 vgl. ebd., Nr. 2358

Auszug, Zitat aus:

http://www.wirsindkatholisch.de/die-kath...nd-sittenlehre/

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