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#1

Die Botschaften Der Frau aller Völker Neuausgabe 1998

in Kirchlich NICHT anerkannte "Erscheinungen" / "Botschaften" / "Wunder". 12.10.2013 09:14
von blasius (gelöscht)
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Liebe Leserinnen und Leser,

nach meiner Information sind die Botschaften kirchlich anerkannt.

Aus: http://www.de-vrouwe.info/de


Liebe Grüße, blasius




Ein Auszug aus:

Die Botschaften
Der Frau aller Völker
Neuausgabe 1998

27. Botschaft 27
11. Februar 1951

(Unsere Liebe Frau von Lourdes)

Die Frau, Maria, Mutter aller Völker

Ich sehe ein helles Licht, und dann erblicke ich die Frau. Sie sagt:

26 Am 6. 1. 1953 und am 19. 3. 1957 wird Papst Pius XII. Dekrete veröffentlichen,
in denen das Gebot über das Nüchternbleiben vor dem Kommunizieren sehr
abgemildert wird. Das Gebot wurde von Papst Johannes XXIII. noch mehr
abgemildert.

27 Die Seherin empfing diese Botschaft in Deutschland.
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„Ich bin die Frau, Maria, Mutter aller Völker. Du kannst sagen:

Die Frau aller Völker oder Mutter aller Völker, die einst Maria
war. Ich komme gerade heute, um dir zu sagen, dass ich das sein
will. Die Menschenkinder aller Länder sollen doch eins sein.“
Dann bleibt die Frau ohne etwas zu sagen in der mir bekannten
Haltung stehen und blickt mich beständig an. Dann fährt sie fort:
„Die ganze Welt ist in Umwandlung. Doch das Schlimmste ist,
dass die Menschen dieser Welt umgewandelt werden.“
Und dann scheint es, als würde die Frau an der Erdkugel entlang
gehen und ich sehe die ganze Welt durcheinander und in Umwandlung
geraten.

Das Zweite Vatikanische Konzil

„Ich bringe dich hierher“,
sagt die Frau nun, und auf einmal stehe ich mit der Frau über Italien.
Ich sehe den Vatikan und ich betrete mit der Frau den Petersdom.
Wir gehen durch den Mittelgang und bleiben ungefähr in der
Mitte der Peterskirche stehen. Auf beiden Seiten sehe ich Gestelle,
Bänke, die stufenweise nach oben gehen. Auf diesen Bänken sehe
ich lauter Kardinäle und Bischöfe mit weißen Mitren.28 Die Frau
sagt:

„Sieh gut hin! Das sind die Bischöfe aller Länder.“
Jetzt sehe ich den Papst mit der Tiara dasitzen. Er sitzt am Ende
des Mittelganges. Um ihn herum sehe ich ein paar Geistliche stehen.
In der einen Hand hält er ein Zepter und in der bekannten
Haltung hat er zwei Finger der anderen Hand erhoben. Er hat ein
großes, dickes Buch vor sich.

Die Frau sagt:

„Höre gut zu, Kind! Es sind bereits Veränderungen vorgenommen
worden und in Bearbeitung. Ich will jedoch die Botschaft
28 Als die Seherin später beim Fernsehen Ausschnitte des Zweiten Vatikanischen
Konzils (1962-1965) sah, erkannte sie die Bilder, die sie hier beschreibt.
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des Sohnes bringen. Die Lehre ist gut, doch die Gesetze können
und müssen geändert werden. Ich will dir dies gerade heute
sagen, weil sich die Welt in starker Umwandlung befindet. Niemand
weiß, in welche Richtung. Darum will mich der Sohn diese
Botschaft überbringen lassen.“
Die Schmerzen des Kreuzes

Jetzt stehe ich plötzlich vor einem großen Kreuz. Ich blicke es an
und bekomme dann schreckliche Schmerzen. Ich bekomme Muskelkrämpfe
vom Kopf bis zu den Füßen. Es ist, als würden sich alle
Muskeln in beiden Armen zusammenziehen, so dass meine Hände
sich zu Fäusten ballen. Es ist, als würde mein Kopf auseinander
gerissen werden, und es befällt mich ein Fiebergefühl. Es ist, als
platze mir der Kopf. Deshalb beginne ich zu weinen. Ich kann das
nicht länger aushalten und frage die Frau, ob das von mir genommen
werden könne. Die Frau lächelt daraufhin. Es dauert noch
eine Weile, dann ist alles wieder vorbei. Dann sagt die Frau zu mir:
„Alle sollen doch wieder zum Kreuz zurückkehren, nur dann
kann Friede und Ruhe sein!“

Das Gebet wird gegeben
Während ich noch mit der Frau vor dem Kreuz stehe, sagt sie:
„Sprich mir nach!“

Das ist schon etwas eigenartig für mich. Ich denke: „Ich wiederhole
doch alles, was sie mir vorspricht!“ Aber auf einmal sehe ich,
dass die Frau noch schöner wird, als sie schon ist. Das Licht, das
immer um sie ist, wird viel heller und so grell, dass man fast nicht
hineinblicken kann. Ihre Hände, die sie sonst immer nach unten
hält, hebt sie jetzt nach oben und faltet sie. Ihr Gesicht wird so
himmlisch, so erhaben, dass man es gar nicht beschreiben kann.
Ihre Gestalt wird noch durchscheinender und so schön, dass ich in
Verzückung auf sie blicke. Dann spricht die Frau:
„Bete doch vor dem Kreuz:

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Herr Jesus Christus,
Sohn des Vaters,
sende jetzt Deinen Geist über die Erde.
Lass den Heiligen Geist wohnen
in den Herzen aller Völker,
damit sie bewahrt bleiben mögen
vor Verfall, Unheil und Krieg.
Möge die Frau aller Völker,
die einst Maria war,
unsere Fürsprecherin sein. Amen.“

Die Frau spricht dieses Gebet so schön und eindrucksvoll, das
kann kein Mensch der Welt nachmachen. Sie betont das Wort
„jetzt“ in „sende jetzt deinen Geist“ und „alle“ in „lass den Heiligen
Geist wohnen in den Herzen aller Völker“. Das Wort „Amen“
spricht sie auch so schön und so feierlich. Während ich noch
immer vor dem Kreuz stehe, bete ich dies und spreche jene Worte,
die mir die Frau vorsagte. Es ist, als wären die Worte in mich eingeprägt.
Ich sehe sie jetzt in großen Lettern geschrieben stehen.

Das erste und größte Gebot

Die Frau fährt fort:
„Kind, dieses Gebet ist so einfach und kurz, dass es jeder in seiner
eigenen Sprache, vor seinem eigenen Kreuz beten kann. Und
jene, die kein Kreuz haben, beten es für sich selbst. Das ist die
Botschaft, die ich gerade heute bringen will, denn ich komme
jetzt, um zu sagen, dass ich die Seelen retten will. Arbeitet doch
alle mit an diesem großen Werk der Welt! Wenn doch jedes Menschenkind
für sich versuchen würde, dem nachzukommen.“
Und nun hebt die Frau einen Finger und sagt:
„Vor allem im ersten und größten Gebot: Liebe.“
In großen Lettern sehe ich nun dieses Wort geschrieben stehen.
„Lass sie damit beginnen!“,
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sagt die Frau. Dann sehe ich eine gewisse Gruppe von Menschen.
Die Frau blickt sehr mitleidig darauf und sagt:
„Und dann werden die Kleinen dieser Welt sagen: Wie können
wir damit beginnen? Die Großen sind es ja, die uns das antun.“
Sie sagt das so liebevoll, als hätte sie großes Bedauern mit den
Menschen um sie herum. Aber dann ändert sich der Gesichtsausdruck
der Frau, und sehr nachdrücklich sagt sie:
„Und dann sage ich zu den Kleinen: Wenn ihr die Liebe bis zum
Äußersten untereinander übt, haben auch die Großen keine
Chance. Geht zu eurem Kreuz und betet, was ich euch vorgesprochen
habe, und der Sohn wird es erhören.“

Der Kampf um den Geist

Dann sagt die Frau zu mir:
„Es wird wieder eine große Naturkatastrophe kommen. Die
Großen dieser Welt werden stets uneinig sein. Die Menschen
werden suchen, hier und dort. Achte auf die falschen Propheten!
Suche und bete nur um den wahren, den Heiligen Geist! Es
ist doch zur Zeit ein Ideenkrieg. Der Streit geht nicht mehr um
Rassen und Völker, der Streit geht um den Geist. Begreife das
gut!“

Die Gesetze können geändert werden

Dann faltet die Frau die Hände. Ich sehe den Papst mit Kardinälen
und Bischöfen. Jetzt sagt die Frau, als würde sie zum
Papst sprechen:
„Du kannst diese Welt retten. Ich habe öfter gesagt: Rom hat
seine Chance. Ergreife diese Gelegenheit! Keine Kirche in der
Welt ist so aufgebaut wie die deine. Aber gehe mit der Zeit und
dränge doch auf zeitgemäße Änderungen bei Ordensleuten,
Priestern, Priesterstudenten usw.! Hab doch ein Auge darauf!
Führe das doch durch bis ins Kleinste. Die Lehre bleibt, aber die
Gesetze können geändert werden. Lass die Kinder dieser Welt
mehr genießen vom Andenken an meinen Sohn!“
110
Dann sagt die Frau zu mir:
„Ich habe dir im Traum gezeigt, wie die häufigere Kommunion
durchgeführt werden kann. Das sage ich dir für die Niederlande
und für alle Länder, in denen es nicht so ist.“

Länder Europas. Amerika

„Für Deutschland will ich sagen: Man lasse in diesem Land hart,
hart arbeiten, um die Menschen, die weit, weit abgeirrt sind,
zurückzubringen zu diesem Mittelpunkt, dem Kreuz. Priester
gibt es zu wenig, aber Laien gibt es viele. Führt doch eine große
Aktion unter den Laien durch, um sie aufzurufen zu diesem
Ziel! Wirkt hier vor allem mit großer Liebe und Caritas! Die
Großen Deutschlands sollen helfen und sich nicht von der Kirche
abwenden. Deutschland jedoch liegt mir sehr am Herzen.
Die Mutter Gottes weint über die Kinder Deutschlands.29
Für Frankreich, Belgien, den Balkan und Österreich sage ich das
Folgende: Lasst euch nicht zum falschen Geist führen.
Für Italien sage ich: Große Italiens, kennt ihre eure Aufgabe?
Zu England sage ich: Ich kehre zurück, England!
Zu Amerika sage ich: Treibt eure Politik nicht zu weit, und sucht
den wahren Geist. Ich bin froh, dass Amerika im Augenblick den
Glauben besser findet.“

Afrika. Asien. Wir sorgen für sie

„Für Afrika sage ich: Sage doch, dass ich dort gern ein Seminar
hätte. Ich werde den Dominikanern helfen. Sage das deinem
Seelenführer.30
Sage ihm auch, dass der Sohn mit seiner Arbeit und seiner
Führung zufrieden ist. Sage ihm, dass er doch in diesen Dingen
mehr durchzuführen wage. Ich will dich nur gebrauchen, um
29 Diese zwei letzten Sätze sagte die Frau in deutscher Sprache.
30 Der Seelenführer der Seherin, Pater Frehe, gehörte zum Orden der Dominikaner.
Einige seiner Mitbrüder hatten um sein Gebet für ein Seminar der Dominikaner
in Afrika gebeten.
111
den Willen des Sohnes in dieser Zeit durchzuführen. Doch
möchte ich dich bitten, dass du, Menschenkind, den Menschen
so viel wie möglich hilfst. Ich gebe dir die Kraft und Stütze dazu.
Dein Seelenführer ist erwählt, dir einzig bei diesem Werk zu helfen.
Sonst kann alles so bleiben, wie es ist. Er wird mich verstehen.
Ferner will ich allen östlichen und asiatischen Völkern, ob sie
den Sohn kennen oder nicht, sagen: Wir sorgen für sie!“

Diese Zeit ist unsere Zeit

Dann zeigt die Frau wieder auf die Erdkugel und sagt:
„Diese Zeit ist unsere Zeit!
Du, Kind, bist das Werkzeug, nur um diese Dinge zu überbringen.
Du sollst dies tun. Ja, es gibt Beweise genug, die ich auch
heute noch gegeben habe. Sag, dass ich sein will: Die Frau aller
Völker.“

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#2

RE: Die Botschaften Der Frau aller Völker Neuausgabe 1998

in Kirchlich NICHT anerkannte "Erscheinungen" / "Botschaften" / "Wunder". 12.10.2013 09:33
von Kristina (gelöscht)
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Lieber blasius,
so weit ich weiß, sind die Erscheinungen, bzw. Botschaften nicht anerkannt.

In diesen Botschaften - genauso wie in Medjugorje - sind einige Passagen die mit der Lehre der Kirche nicht überstimmen.
LG
Kristina

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#3

RE: Die Botschaften Der Frau aller Völker Neuausgabe 1998

in Kirchlich NICHT anerkannte "Erscheinungen" / "Botschaften" / "Wunder". 12.10.2013 14:04
von Aquila • 7.034 Beiträge

Liebe Kristina

Du hast es ganz richtig dargelegt.

Diese sog. "Botschaften von Amsterdam der Frau aller Völker"
gehen heute gleichsam auf in den sog. "Botschaften von Medjugorje".
Und genau solche sog. "Erscheinungen Botschaften"
- leicht durchschaubare Täuschungen dessen, der gerne als "Engel des Lichtes" auftritt -
wollen wir hier denn auch nicht weiterverbreiten, lieber blasius.

Dazu hier mehr:

Unterscheidung von wahren und falschen Erscheinungen

Beide beinhalten mit der unfehlbaren Lehre der Kirche
Unvereinbares !

Nehmen wir gleich ein Beispiel aus dem vorigen Beitrag.
Die ang. "Frau aller Völker" meint:

-


Die Frau aller Völker oder Mutter aller Völker, die einst Maria
war.
Ich komme gerade heute, um dir zu sagen, dass ich das sein
will. Die Menschenkinder aller Länder sollen doch eins sein.“

[....]
Du kannst diese Welt retten. Ich habe öfter gesagt:
Rom hat
seine Chance. Ergreife diese Gelegenheit!
Keine Kirche in der Welt ist so aufgebaut wie die deine.
Aber gehe mit der Zeit und
dränge doch auf zeitgemäße Änderungen bei Ordensleuten,
Priestern, Priesterstudenten usw.! Hab doch ein Auge darauf!
Führe das doch durch bis ins Kleinste
.
Die Lehre bleibt, aber die Gesetze können geändert werden.
Lass die Kinder dieser Welt mehr genießen vom Andenken an meinen Sohn!“
110


Diese Passagen alleine sind gleichsam das Erkennungszeichen dieser sog. "Botschaften"
Mit List und Tücke die hl. Tradition der Kirche unterwandern wollen !

1.
Die Heilige Mutter Kirche kennt keine "Frau aller Völker, die einst (?) Maria war"
Sie kennt alleine und wird alleine weiter kennen
die
allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria
die unbefleckte empfangene, ewig jungfräuliche Mutter unseres Erlösers und Heilands
Jesus Christus, des Mensch gewordenen eingeborenen Sohnes Gottes.
Alleine der Glaube an Ihn schenkt
- durch sie hl. Taufe -
die Kindschaft Gottes (wieder) und somit auch
die Geschwisterlichkeit IN CHRISTO !

Eine wie auch immer ausserhalb dieser Geschwisterlichkeit fast beschwörend angepriesene
unverbindliche "Einheit der Menschenkinder" ist
keine
Lehre der Kirche sondern freigeistigen Ursprungs !
Stichworte "Weltreligion" / "Weltethos" / "Einheitsreligion"

2.
Es existieren keine "anderen Kirchen" !
Alleine
in der Heiligen Mutter Kirche
- der einen heiligen katholischen und apostolischen -
als dem mystischen Leib Christi will der Heilige Geist gehört werden.
Alleine sie hat die Gnadenfülle der hl. Sakramente, um im Streben nach Vollkommenheit
nicht fehl zu gehen.


Es hat sich kein Jota an der unfehlbaren Glaubenslehre geändert,
dass es ausserhalb der Kirche kein Heil geben kann !

Auch wenn dies durch Schein"botschaften" verbissen versucht wird zu andern.

3.
Das wohl untrüglichste Merkmal der Tücke dieser Schein"botschaften" von Amsterdam
sind die Aussagen
"mit der Zeit gehen / zeitgemässe Änderungen in der Priester- /Ordens Ausbildung"
Der plumpe Versuch die hl. Tradition auszuhebeln....
vorerst durch "Gesetzesänderungen"....dann durch Angriffe auf die unfehlbare Lehre selber...

leider nach dem Vaticanum II. wie heute zu sehen vielfach bereits umgesetzt mit dem dazugehörigen modernistischen Scherbenhaufen !

Niemals hat sich die Heilige Mutter Kirche irgendwelchen Zeitgeist anzupassen !


Schliesslich zu dieser Thematik auch eine sehr treffliche Analyse hier

http://wplusk.blogspot.ch/2007/09/warum-...-amsterdam.html


Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 12.10.2013 15:11 | nach oben springen

#4

RE: Die Botschaften Der Frau aller Völker Neuausgabe 1998

in Kirchlich NICHT anerkannte "Erscheinungen" / "Botschaften" / "Wunder". 12.10.2013 16:22
von blasius (gelöscht)
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Liebe Leserinnen und Leser,

ganz sicher war ich mir nicht mit dem "kirchlich anerkannt",

für manche ist sie "wahrscheindlich" war:



Info:


Aktuelle kirchliche Position

Mit den Ereignissen von Amsterdam beschäftigten sich nicht nur Bischof Huibers und seine Nachfolger, sondern auch die Glaubenskongregation in Rom.

Die Untersuchungen und Befragungen durch die diözesanen Kommissionen zogen sich über Jahre hin. Im Mai 1974 sandte die Glaubenskongregation dem Bischof von Haarlem, Msgr. Zwartkruis, einen Brief und veröffentlichte im Osservatore Romano eine Notifikation des Standpunktes „non constat de supernaturalitate“, was bedeutet: „die Übernatürlichkeit steht“ bis zum jetzigen Zeitpunkt noch „nicht fest“.

1996, 22 Jahre später, entschlossen sich - bewegt durch viele Bitten aus dem In- und Ausland - Bischof Henrik Bomers von Amsterdam und sein Weihbischof Jozef M. Punt, nach Rücksprache mit der Glaubenskongregation die öffentliche Verehrung Mariens unter dem biblischen Titel „Frau aller Völker“ offiziell zu erlauben.
Dies taten sie durch ein Dekret, das sie am 31. Mai 1996 veröffentlichten. Darin steht unter anderem:

„Es muss zwischen den Erscheinungen/Botschaften einerseits und dem marianischen Titel ‚Frau aller Völker‘ andererseits unterschieden werden.
Über den übernatürlichen Charakter der Erscheinungen und den Inhalt der Botschaften kann die Kirche in diesem Moment keine Aussage machen. Es steht jedem frei, sich darüber nach seinem persönlichen Gewissen ein Urteil zu bilden.
Das Gebet ‚Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters ...‘ mit dem darin enthaltenen Titel ‚Frau aller Völker‘ hat schon seit 1951 die kirchliche Genehmigung des damaligen Bischofs von Haarlem, Msgr. Huibers. Auch gegen die öffentliche Verehrung von Maria unter diesem Titel bestehen unsererseits keine Bedenken.“


Dass wir heute so offen über das Kommen Mariens nach Amsterdam und über ihre Botschaften sprechen können, ist auch deshalb möglich, weil der jetzige Diözesanbischof von Amsterdam, Msgr. Jozef Marianus Punt, am 31. Mai 2002 die Erscheinungen von Amsterdam kirchlich anerkannt hat.



In seinem Dekret heißt es:

„Wie bereits bekannt, haben mein Vorgänger, Msgr. H. Bomers, und ich im Jahr 1996 die öffentliche Verehrung erlaubt. ...

Mittlerweile sind sechs Jahre vergangen, und ich stelle fest, dass diese Verehrung weltweit im Glaubensleben von Millionen einen festen Platz eingenommen hat und von vielen Bischöfen unterstützt wird ... In voller Anerkennung der Verantwortlichkeit des Hl. Stuhles ist es in erster Linie die Aufgabe des Ortsbischofs, sich dem Gewissen entsprechend über die Authentizität von Privatoffenbarungen zu äußern, die sich in seiner Diözese ereignen oder ereignet haben.

Dazu habe ich betreffs früherer Untersuchungsergebnisse und darin aufkommender Fragen und Einwände nochmals Rat bei mehreren Theologen und Psychologen eingeholt … Auch habe ich betreffs der geistigen Früchte und der weiteren Entwicklung das Urteil einer Anzahl von Mitbrüdern im Bischofsamt eingeholt, die in ihren Diözesen eine große Verehrung Mariens als Mutter und Frau aller Völker kennen.

In Anbetracht all dieser Gutachten, Zeugnisse und Entwicklungen und nachdem ich alles im Gebet und in theologischer Reflexion erwogen habe, führt mich dies zur Feststellung, dass in den Erscheinungen von Amsterdam ein übernatürlicher Ursprung vorliegt.“



Aus: Vortrag von P. Paul Maria Sigl,
Gott zeigt uns durch Maria, die Mutter aller Völker, den Weg zum wahren Frieden.
Köln, 31. Mai 2009

http://www.de-vrouwe.info/de/kirchlicher-standpunkt

Liebe Grüße, blasius


zuletzt bearbeitet 12.10.2013 16:27 | nach oben springen

#5

RE: Die Botschaften Der Frau aller Völker Neuausgabe 1998

in Kirchlich NICHT anerkannte "Erscheinungen" / "Botschaften" / "Wunder". 12.10.2013 16:49
von blasius (gelöscht)
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Liebe Leserinnen und Leser,


Maria als
die Frau, die Mutter aller Völker


http://www.de-vrouwe.info/images/stories/pdf/09_sigl_dt.pdf


ist nicht kirchlich anerkannt,

liebe Grüße, blasius


Abschließendes Info dazu aus:


http://kath.net/news/11188




09 August 2005, 01:06

Vatikan verwirft Bezeichnung 'Frau aller Völker, die einst Maria war'



Dies geht aus einem Schreiben der Glaubenskongregation an die philippinische Bischofskonferenz hervor

Vatikan

Die vatikanische Glaubenskongregation hat in einem Brief vom 20. Mai dieses Jahres die Bezeichnung "Frau aller Völker, die einst Maria war" verworfen und festgestellt, dass eine katholische Gemeinschaft diesen Zusatz nicht verwenden darf. Dies steht laut einem Bericht von MSNNet in einem offiziellen Schreiben der Glaubenskongregation aufgrund einer Anfrage durch die philippinische Bischofskonferenz. In dem Brief verweist Erzbischof Angelo Amato, der Sekretär der Glaubenskongregation, auf die Anerkennung der Erscheinungen durch Bischof Joseph Maria Punt (Harlem) vom 31. Mai 2002, betont aber gleichzeitig, dass die vatikanische Glaubenskongregation in Bezug auf "einen Aspekt der Verehrung, in der die Muttergottes als 'Frau aller Völker, die einst Maria war" besorgt sei.


zuletzt bearbeitet 12.10.2013 16:52 | nach oben springen


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