Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....
#1

Mehr Licht Als Schatten

in Vorträge 29.03.2015 19:50
von Kristina (gelöscht)
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Mehr Licht Als Schatten - Episode 17 - Mein Gott Und Walter

23:40 Min

Europa und die westliche Welt verdanken einen Gutteil von dem was sie heute sind, der zweitausendjährigen Geschichte des Christentums. Welche Bedeutung kommt dabei den Mönchsgemeinschaften zu?
Wie finster war das Mittelalter wirklich?
Wer steht am Beginn der Entwicklung der Universitäten?
Was ist der Ursprung des modernen Spitalwesen und sozialer Wohlfahrt?
Welche beeindruckenden Lichtblicke gibt es in der katholischen Missionsgeschichte, die sich stark von der Kolonialisierung weltlicher Herrscher unterschieden?


„Außerhalb der Kirche kein Heil"
(Katechismus der Katholischen Kirche Absatz 3, 845)

zuletzt bearbeitet 29.03.2015 20:00 | nach oben springen

#2

RE: Mehr Licht Als Schatten

in Vorträge 29.04.2015 13:50
von Das Fragezeichen (gelöscht)
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Danke für diesen Link. liebe Kristina. So etwas ist wirklich hilfreich.

Warum?
Der Film eignet sich gut dazu Menschen zu zeigen, die sich für unsere Kirche interessieren und ein kleines bischen offen sind. Er beschreibt die positiven gesellschaftlichen Innovationen, die von der katholischen Kirche ausgegangen sind ohne dabei auch dunkte Sachen zu verschweigen. Doch eben letztere werden nicht übertrieben.

Vergelt`s Gott.

Ich füge ein Gedicht an: (Die Kleinschreibung der Hauptwörter ist so im Original)

finsteres mittelalter

wie finster war doch das mittelalter
als man sich zwar noch verspekulierte über das „wie?“ der schöpfung
aber um das „woher?“ und „warum?“ wusste

wie finster war doch das mittelalter
als man zwar sagte die erde sei eine scheibe
aber damit sorgsamer umging als wir mit unserer kugel

wie finster war doch das mittelalter
als man zwar im religiösen eifer kriege führte
aber sich noch seiner religiösen identität bewusst war

wie finster war doch das mittelalter
als man sich zwar selbst geisselte und schlug
aber noch ein gefühl für sünde hatte

wie finster war doch das mittelalter
als der vater zwar das absolute oberhaupt war
aber kinder noch geschenke Gottes

wie finster war das mittelalter
als es zwar eine dunkelziffer an abtreibungen gab
aber keine staatlich legitimierte

wie hell ist dagegen das heute
wenn wir uns von physikern und biologen den sinn des lebens erklären lassen
wenn wir zum skifahren nach dubai fliegen
wenn wir kriege anzetteln wegen ein bisschen erdöl
wenn wir anwälte brauchen die uns die strafe weglügen
wenn wir mehrere stiefväter aber wenige kinder haben
wenn wir menschen im reagenzglas zeugen und babys in die mülltonne werfen

wie gut dass wir längst drüber weg sind
über das mittelalter
das finstere.

von Rudolf Gehrig
Quelle: http://dergeradeweg.com/2015/02/15/ein-g...b-chef-schweiz/


Man kann nicht um des Friedens willen die Wahrheit aufgeben, denn dann wird der Unfriede zum Dauerzustand, weil alles in Unordnung gerät.

zuletzt bearbeitet 29.04.2015 23:30 | nach oben springen


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