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#1

IS und Al-Kaida verbünden sich in Syrien

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 14.11.2014 17:24
von Kristina (gelöscht)
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Da steht dem Vatican und uns ja einiges bevor!

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politi...ruennigen-.html


IS und Al-Kaida schließen sich zusammen Gemeinsam gegen die "Abtrünnigen"

IS-Chef Al-Bagdadi meldet sich mit einer Kampfansage an den Westen zurück. In einer Audiobotschaft verkündet er die Zusammenarbeit von IS und Al-Kaida in Syrien. Ihr Ziel: Der Marsch auf Rom.

Mit einer erneuten Kampfansage an die USA und einer Versöhnung mit der bislang verfeindeten Al-Kaida in Syrien hat die Terrormiliz Islamischer Staat ihren Anspruch auf den gesamten arabischen Raum im östlichen Mittelmeer bekräftigt. Ihr Führer Abu Bakr al-Bagdadi ließ am Donnerstag eine Audiobotschaft veröffentlichen, in der er sogar einen Vormarsch bis nach Rom androhte. Islamische Extremisten sprechen von Rom oft als Synonym für Europa.

Al-Bagdadis in sozialen Netzwerken veröffentlichte Audiobotschaft ( http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politi...rgroessern.html ) kam vier Tage nach Berichten, der selbst ernannte Kalif des Islamischen Staats könnte bei einem Luftangriff verletzt worden sei. Sie enthielt Anspielungen auf Ereignisse danach. Die Luftoffensive der US-geführten Koalition gegen den IS sei gescheitert und die USA müssten letztlich Bodentruppen nach Irak schicken, wollten sie seine Kämpfer aufhalten. "Und hier ist (US-Präsident Barack) Obama, schickt weitere 1500 Soldaten, die behaupten, Berater zu sein, weil die Tag und Nacht andauernden Angriffe der Kreuzzügler auf die Orte des Islamischen Staats nicht dessen Vormarsch aufgehalten haben", sagte er. Er rief Muslime in aller Welt zum Heiligen Krieg und zur Tötung von "Abtrünnigen" vor allem in Saudi-Arabien und Jemen auf.

IS-Vormarsch zum Stillstand gekommen


Seine Leute würden bis zum letzten Mann kämpfen, sagte er weiter. Experten zufolge schien die Aufzeichnung echt zu sein; die darin zu hörende Stimme stimme mit früheren von der Terrormiliz veröffentlichten Audio-Botschaften Al-Bagdadis überein. US-Verteidigungsminister Chuck Hagel sprach in Washington von ersten Erfolgen gegen den IS, warnte aber zugleich vor drohenden Rückschlägen im Kampf gegen die Terrormiliz.
Der IS-Vormarsch in Teilen Irak sei zum Stillstand gekommen und in einigen Fällen von kurdischen und irakischen Einheiten sowie Stammeskämpfern zurückgeschlagen worden, sagte Hagel in einer Anhörung des Streitkräfteausschusses des Repräsentantenhauses. Generalstabschef Martin Dempsey sagte, die Entsendung zusätzlicher Soldaten zur Unterstützung der irakischen Streitkräfte werde erwogen. "Ich sage an dieser Stelle nicht, dass ich empfehlen würde, dass diese (irakischen)Kräfte in Mossul und an der Grenze von US-Einheiten unterstützt werden müssen. Aber wir erwägen es sicherlich", sagte Dempsey.

Die Nachrichtenagentur APerfuhr aus Kreisen moderater syrischer Rebellen, dass IS und der Al-Kaida-Ableger in Syrien, die Nusra-Front, ihren Kampf gegeneinander einstellen und künftig zusammen gegen ihre Gegner vorgehen wollen. Zwei Gewährsleute berichteten, Delegationen beider Gruppen hätten sich am 2. November heimlich in Nordsyrien getroffen. IS und Nusra-Front haben sich mehr als ein Jahr lang erbittert bekämpft, um ihren Anspruch auf Führerschaft der Rebellion gegen das Regime von Präsident Baschar al-Assad durchzusetzen.

Schwerer Schlag gegen die US-Strategie


Ihr Zusammengehen könnte der US-Strategie einen schweren Schlag versetzen, im Kampf gegen die Extremisten in Syrien auf die Bewaffnung moderater Rebellengruppen zu setzen. Die Kampfkraft der moderaten Rebellen wird von Militärexperten nicht so hoch wie die der IS und Nusra-Front eingeschätzt.

Die Nusra-Front war seit Beginn des Bürgerkriegs 2011 eine führende militärische Kraft der Rebellen im Kampf gegen Assad. Der IS drang 2012 von Irak aus nach Syrien ein und erregte mit großer Brutalität Aufsehen und Einfluss. Al-Kaida wies zunächst alle Forderungen des IS nach einer Rolle in Syrien zurück und es entwickelte sich ein Krieg im Krieg - vor allem zwischen IS und Nusra-Front. Mit den Erfolgen des ISim Irak, bei denen der Terrormiliz schlagkräftige Waffen aus den Beständen der irakischen Streitkräfte in die Hände fielen, schien der ISim Machtkampf mit der Nusra-Front die Oberhand zu gewinnen.

Den Gewährsleuten zufolge vereinbarten IS und Nusra-Front, gemeinsam gegen gegnerische Rebellengruppen vorzugehen. Die Syrische Revolutionärsfront, die vom Westen unterstützt wird, solle vollständig aufgerieben werden - diese Gruppe hat nach Schätzungen 10 000 bis 12 000 Kämpfer.
14.11.2014 | 06:23 Uhr rct, AP


1Joh 5,10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner, weil er nicht an das Zeugnis glaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat.
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#2

RE: IS und Al-Kaida verbünden sich in Syrien

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 14.11.2014 17:29
von Kristina (gelöscht)
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Noch ein paar Schreckensmeldungen!

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politi...r-staerker.html

Trotz der Luftangriffe in Syrien IS wird immer stärker

Massenmorde, Vergewaltigungen, Amputationen wegen des Rauchens einer Zigarette - Hunderttausende Menschen sind dem IS-Terror ausgesetzt, beklagen UN-Ermittler. Und die Miliz wird immer mächtiger.

Trotz westlicher Luftangriffe auf die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ist deren Kampfkraft in Syrien nach Einschätzung von Experten größer geworden. "In den letzten Monaten ist das militärische Potenzial der bewaffneten Gruppe gewachsen", heißt es in einem am Freitag dem UN-Menschenrechtsrat in Genf vorgelegten Bericht der unabhängigen Untersuchungskommission zum Syrienkonflikt. Darin werden zahlreiche Kriegsverbrechen und Verbrechen des IS gegen die Menschlichkeit dokumentiert. Die Islamistenmiliz stütze sich auf eine "verstärkte Mobilität und Feuerkraft, um Gegner zu überraschen und örtlich ihre Übermacht zu sichern", heißt es in dem Bericht. Zugleich weist die von den Vereinten Nationen eingesetzte Expertenkommission auf die erhebliche Rolle ausländischer Dschihadisten in Syrien hin: "Ungeachtet der Rekrutierung Tausender Syrer wird die IS-Führungsstruktur weitgehend von ausländischen Kämpfern dominiert."

Hunderttausende sind IS-Terror ausgesetzt

Gemeint sind damit weniger westliche Islamisten, als vielmehr hartgesottene Kämpfer aus anderen islamischen Konfliktregionen, darunter Tschetschenien. Der Terrormiliz hätten sich einige der "extremsten und erfahrendsten Personen" dieser Szene angeschlossen. Dem menschenverachtenden und brutalen IS-Terror seien in mehreren Provinzen im Nordosten Syriens Hunderttausende Menschen schutzlos ausgesetzt. Die Extremisten vergingen sich ihren Opfern mit Massenmorden und willkürlichen Hinrichtungen sowie Amputationen von Gliedmaßen, Vergewaltigungen, sexueller Versklavung, Folterungen und Vertreibungen.

"Die Brutalitäten und das ganze Ausmaß der Misshandlungen sind darauf ausgerichtet, die absolute Macht dieser Gruppe über das politische und soziale Leben durchzusetzen und die Gemeinden unter ihrer Kontrolle zum Gehorsam zu zwingen", hieß es. Zu den Methoden gehörten "die Amputation von Gliedmaßen für Vergehen wie das Rauchen einer Zigarette".

Auch Kinder werden gesteinigt

Auch Kinder und Frauen seien von den sunnitischen Extremisten bei öffentlichen Hinrichtungsorgien in Städten und Dörfern in Nordost-Syrien geköpft, erschossen oder gesteinigt worden. Zur Rechtfertigung der Grausamkeiten erkläre die Miliz ihre Opfer zu Ketzern.
Dabei gelte der Grundsatz "Man ist schuldig, solange man nicht seine Unschuld beweisen kann", berichteten die Ermittler. Sie stützen sich auf Aussagen von mehr als 300 Zeugen, die vor den Islamisten in Nachbarländer geflohen sind oder immer noch im Herrschaftsbereich des IS leben.

Die Untersuchungskommission macht auch darauf aufmerksam, dass bei Angriffen durch Kampfflugzeuge der USA und ihrer Verbündeten auf die IS-Terroristen Unschuldige getötet wurden. Die Milizionäre würden sich oft direkt neben zivilen Einrichtungen verschanzen. Die Experten appellierten an "Staaten mit Einfluss", den Waffennachschub und die Finanzierung des IS zu unterbinden. Zudem müssten alle Staaten mit harten Strafen gegen Dschihadisten unter ihren Bürgern vorgehen, die sich den Terroristen als Kämpfer anschließen oder sie anderweitig unterstützen würden.
14.11.2014 | 15:47 Uh


1Joh 5,10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner, weil er nicht an das Zeugnis glaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat.
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#3

RE: IS und Al-Kaida verbünden sich in Syrien

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 14.11.2014 17:31
von Kristina (gelöscht)
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http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politi...e-waehrung.html

Islamischer Staat
Terrormiliz plant eigene Währung


Sie soll das "tyrannische Geldsystem" untergraben: Der IS will eine eigene Währung einführen. Die Prägung der Münzen hat wohl schon begonnen. Und auch der Name für das IS-Geld steht schon fest.

Die sunnitische Terrormiliz Islamischer Staat arbeitet offenbar an einer eigenen Währung. Ihr Anführer Abu Bakr al-Bagdadi habe angeordnet, mit der Prägung von Münzen zu beginnen, berichtete eine der Extremistengruppe nahestehende Webseite. Mit dem Schritt solle "das tyrannische Geldsystem" geändert werden, das westliche Wirtschaften zum Vorbild habe, die "Muslime versklavten", hieß es.

Die neue Währung soll Islamischer Dinar heißen. Die Anordnung Al-Bagdadis sei vom Schura-Rat, einem beratenden Gremium des Islamischen Staats, genehmigt worden, hieß es. Der IS hatte in diesem Jahr weite Teile im Irak und in Syrien eingenommen und anschließend ein Kalifat in den von ihm kontrollierten Gebieten ausgerufen. Die Terrormiliz will auch seine strenge Auslegung des islamischen Rechts, der Scharia, durchsetzen.


1Joh 5,10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner, weil er nicht an das Zeugnis glaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat.
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