Ein Dorn im Fleisch der katholischen Kirche ist gestorben, so der Titel in einer Tageszeitung. Man kann es nicht anders sehen und sagen. Der langjährige Vorsitzende und Sprecher der deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Lehmann hat von Anfang an polemisiert und schon als Bischof Luther einen Lehrer genannt und als katholisch gestorben bezeichnet. Dadurch wähnte er sich dem Protestantismus nahe und förderte so eine übertriebene Ökumene. Der Kardinal baute stetig seine Verbindungen und Macht aus, dass er sogar dem Papst widersprechen konnte ohne mit einer Rüge rechnen zu müssen. Sein Meisterstück war die " Königsteiner Erklärung " und damit die Erlaubnis zum Beratungsschein. Die meisten Bischöfe unterstützten ihn und seine Vorgaben. So hat er eine ganze Bischofsgeneration auf seine Weise geprägt. Was wird er Gott sagen, wenn er nach seinen Talenten gefragt wird ? Denn in seiner Zeit haben sich die Kirchen geleert, der Glaube hat abgenommen, Abtreibung wurde erlaubt, Priesterseminare leerten sich und es kam zum Priesternotstand, selbst die Ehescheidungen nahmen zu ! Gott wird fragen : .. Was hast du getan, um dieser Entwicklung entgegen zuwirken ?? Das Zittern wird groß sein ... Gott zu Gruß und eine gesegnete Fastenzeit ? alfredus