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#1

Thessalonicher 4,13-18. Brüder, wir wollen euch über die Verstorbenen nicht in Unkenntnis lassen

in Neues Testament 01.11.2013 21:24
von blasius (gelöscht)
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Erster Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher 4,13-18.

Brüder, wir wollen euch über die Verstorbenen nicht in Unkenntnis lassen, damit ihr nicht trauert wie die anderen, die keine Hoffnung haben.

Wenn Jesus - und das ist unser Glaube - gestorben und auferstanden ist, dann wird Gott durch Jesus auch die Verstorbenen zusammen mit ihm zur Herrlichkeit führen.

Denn dies sagen wir euch nach einem Wort des Herrn: Wir, die Lebenden, die noch übrig sind, wenn der Herr kommt, werden den Verstorbenen nichts voraushaben.

Denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen, wenn der Befehl ergeht, der Erzengel ruft und die Posaune Gottes erschallt. Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen;

dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind, zugleich mit ihnen auf den Wolken in die Luft entrückt, dem Herrn entgegen. Dann werden wir immer beim Herrn sein.
Tröstet also einander mit diesen Worten!

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#2

RE: Thessalonicher 4,13-18. Brüder, wir wollen euch über die Verstorbenen nicht in Unkenntnis lassen

in Neues Testament 01.11.2013 21:26
von blasius (gelöscht)
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Allerseelen


Kommentar zum heutigen Evangelium
Aphraat (? - um 345), Mönch und Bischof in Ninive bei Mossul im heutigen Irak, Heiliger der Orthodoxen Kirchen Auslegungen, Nr. 22

Unsere Verstorbenen leben für ihn


Die frommen, weisen und guten Menschen lassen sich durch den Tod nicht erschrecken aufgrund der großen Hoffnung, die vor ihnen steht. Täglich denken sie an den Tod wie an einen Auszug und an den letzten Tag, an dem die Kinder Adams geboren werden. Der Apostel Paulus sagt: „Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht wie Adam gesündigt hatten, und auf diese Weise gelangte der Tod zu allen Menschen.“ (Röm 5,14.12)… Er ist auf alle Menschen gekommen von Mose bis ans Ende der Welt. Doch Mose hat verkündet, dass seine Herrschaft vernichtet wird; der Tod dachte, dass er alle Menschen gefangen nehmen und immer über sie herrschen könne, … doch als der Allerhöchste den Mose aus dem Dornbusch gerufen hat, sagte er zu ihm: „Ich bin der Gott, Abrahams, Isaaks und Jakobs.“ (Ex 3,6). Als er diese Worte hörte, wurde der Tod erschüttert, zitterte vor Furcht und verstand… dass Gott der König der Toten und der Lebenden ist und dass die Zeit kommen würde, da die Menschen seiner Finsternis entkommen werden. Und tatsächlich hat Jesus, unser Herr, dieses Wort den Sadduzäern wiederholt und zu ihnen gesagt: „Er ist kein Gott der Toten, sondern der Lebenden.“ (Lk 20,38)…

Denn Jesus kam, der Mörder des Todes; er hat Fleisch angenommen aus der Nachkommenschaft Adams, wurde ans Kreuz geschlagen und hat den Tod erlitten. Der Tod hat verstanden, dass er zu ihm hinabsteigen würde und war gänzlich verstört, hat seine Pforten verriegelt. Er aber hat seine Pforten zerbrochen, ist bei ihm eingetreten und hat damit begonnen, ihm jene wegzunehmen, die er gefangen hielt. Als die Toten das Licht in der Finsternis sahen, erhoben sie das Haupt aus ihrem Gefängnis und sahen den Glanz des Messias-Königs… Und als der Tod sah, dass die Finsternis verschwand und die Gerechten auferweckt wurden, erkannte er, dass er bei der Vollendung der Zeiten alle Gefangenen aus seiner Macht entlassen muss.

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#3

RE: Thessalonicher 4,13-18. Brüder, wir wollen euch über die Verstorbenen nicht in Unkenntnis lassen

in Neues Testament 01.11.2013 21:59
von blasius (gelöscht)
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Lukas 20,38

Die Frage nach der Auferstehung der Toten

27 Von den Sadduzäern, die die Auferstehung leugnen, kamen einige zu Jesus und fragten ihn:3

28 Meister, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann, der einen Bruder hat, stirbt und eine Frau hinterlässt, ohne Kinder zu haben, dann soll sein Bruder die Frau heiraten und seinem Bruder Nachkommen verschaffen.

29 Nun lebten einmal sieben Brüder. Der erste nahm sich eine Frau, starb aber kinderlos.

30 Da nahm sie der zweite,

31 danach der dritte und ebenso die anderen bis zum siebten; sie alle hinterließen keine Kinder, als sie starben.

32 Schließlich starb auch die Frau.

33 Wessen Frau wird sie nun bei der Auferstehung sein? Alle sieben haben sie doch zur Frau gehabt.

34 Da sagte Jesus zu ihnen: Nur in dieser Welt heiraten die Menschen.4

35 Die aber, die Gott für würdig hält, an jener Welt und an der Auferstehung von den Toten teilzuhaben, werden dann nicht mehr heiraten.

36 Sie können auch nicht mehr sterben, weil sie den Engeln gleich und durch die Auferstehung zu Söhnen Gottes geworden sind.

37 Dass aber die Toten auferstehen, hat schon Mose in der Geschichte vom Dornbusch angedeutet, in der er den Herrn den Gott Abrahams, den Gott Isaaks und den Gott Jakobs nennt.

38 Er ist doch kein Gott von Toten, sondern von Lebenden; denn für ihn sind alle lebendig.

39 Da sagten einige Schriftgelehrte: Meister, du hast gut geantwortet.

40 Und man wagte nicht mehr, ihn etwas zu fragen.

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