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Pfarrer Milch: Die Bischöfe müssten.....
Pfarrer Milch: Die Bischöfe müssten.....
https://www.spes-unica.de/milch/rundbrie...hp?datum=780211
Meine lieben Freunde in der spes unica!
Rundbrief vom 11. Februar 1978
Wenn wir aufzählen, was von Seiten der Hirten geschehen müßte, dann wird uns das Ausmaß des Nachzuholenden bewußt und der Berg, den unser vertrauendes Gebet abzutragen hat. Das Vertrauen und die endlose Hoffnung ist das Mark und die Macht des Gebetes! Darum richte Dein Vertrauen auf wie ein "Heer, das zur Schlachtreihe aufgestellt ist und antritt – furchtbar anzuschauen für die Dämonen!"
Die Bischöfe müßten die Kirche wieder aufrichten durch die Verkündung der Wahrheit von der vorgegebenen Tat des Gottmenschen,
- vom ewig-gültigen, absolut verpflichtenden und unveränderlichen Wortsinn aller Dogmen und ihrem gleichen Verbindlichkeitsgrad
- von der Entrücktheit heiliger Zeiten und heiliger Stätten, die dem Alltag entzogen sind (Sakralität)
- von der Entrücktheit der göttlichen Liturgie und ihrer wahren Gestalt, von der Notwendigkeit der Erkenntnis der marianischen Geheimnisse
- durch Entfernung aller Irrlehrer und Irrlehren von den Kathedern der theologischen Fakultäten und von den Redaktionsstuben, Schulzimmern, Kanzeln – durch die Verpflichtung aller für die katholische Lehre Verantwortlichen auf die fortwährend sich entfaltende, unveränderlich waltende Philosophie (philosophia perennis)
- durch die totale Beendigung der falschen "ökumenischen" Unternehmungen und durch die Entlarvung der tödlichen Legende vom "Zeitalter des Ökumenismus"
- durch die eindeutige Bekräftigung der göttlichen Lehre von der römisch-katholischen Kirche als der einzigen von Christus gewollten und in Ihm gegründeten Kirche!
Die Bischöfe müßten
- mit mächtigem Nachdruck die ewigen Gesetze Gottes verkünden und die tiefe seelische Erkrankung und fundamentale moralische Verseuchung unseres Volkes beim Namen nennen
- in heiliger Deutlichkeit ausrufen, daß wir nicht nur "in keiner heilen Welt leben", sondern in einer vom Chaos der Entgeistung heimgesuchten und verwucherten Welt
- vor dem Gebrauch der gängigen Floskeln und Phrasen warnen
- die ewigen und unabdingbaren Maßstäbe der Menschenwürde wieder proklamieren: heilige Zucht, Selbstüberwindung, Keuschheit, Opfersinn und Dienstbereitschaft
- die heiligen Ideale der Reinheit, der geschlechtlichen Enthaltsamkeit vor der Ehe und der zuchtvollen Selbstlosigkeit in der Ehe wieder aufrichten
- die Jungfräulichkeit als Vorwegnahme der unmittelbaren himmlischen Vermählung mit Christus bzw. Maria wieder bewußt machen
- mit aller Schärfe und heiligem Zorn die Pest des Sexualunterrichtes in den "weltanschauungsneutralen" Schulen geißeln und die sexualistische Vergiftung der Atmosphäre überall
- aus dem Geist des heiligen Evangelisten Johannes warnend rufen: "Habt nicht lieb die Welt und was in der Welt ist! Wenn einer die Welt liebt, so ist nicht die Liebe des Vaters in ihm! Denn alles in der Welt, die Augenlust, die Fleischeslust und die Hoffart des Lebens, ist nicht aus dem Vater, sondern ist aus der Welt. Die Welt vergeht samt ihrer Lust!"
- die allgemeine Unsitte in der Kleidung verurteilen
- nicht aufhören, daran zu gemahnen, daß seit 1976 erstmalig nach 1945 vom Gesetzgeber eine bestimmte Kategorie von Menschen der Ermordung ausgeliefert worden ist (damals die Juden, unheilbar Kranken und "Minderrassigen", heute die Ungeborenen)
- die ewigen Werte von Volk und Vaterland und davon ausgehend das christliche Abendland beschwören
- den Rechtsstaat in seiner Notwendigkeit hervorheben und davor warnen, die Massendemokratie als Wert in sich zu verstehen
- vor der einlullenden Phrase der "Solidarität der Demokraten" warnen; den Großteil der Massenmedien als linksextremistisch und kryptokommunistisch demaskieren
- Bollwerke gegen die Massenmedien aufrichten
- nicht aufhören, auf die Mordmauer hinzuweisen
- fortwährend einschärfen, daß Nationalsozialismus und Bolschewismus gleich verbrecherische Systeme sind
- zwischen autoritären und totalitären Staatsformen säuberlich unterscheiden
- Pax Christi und den Bund der Deutschen Katholischen Jugend als nichtkatholische Institutionen deklarieren
- erklären, daß erst ihrer Eigenheit bewußte Völker Europa bauen können und erst ein seiner unverwechselbaren Wesenheit sicheres Europa anderen Kontinenten Hilfe zu bringen vermag
- Ausschau halten nach prophetischen Geistern, die eine neue Elite widerstandsfähigen Bewußtseins bilden können angesichts unbewältigter Technik
- alles tun und sich kämpferisch einsetzen, daß der Einzelne, die Familie und jegliche Privatsphäre vor staatlichem Anspruch geschützt werde
- die wahre Ebenbürtigkeit der Frau gegen falsche, wesenswidrige Emanzipationsbestrebungen abheben!
Auf all diese Weise müßten die Bischöfe das wertlose Papier der verwaschenen, inhaltsleeren Phrasen von "Mitmenschlichkeit", "Solidarität" u.a. eintauschen gegen die Goldwährung uralter und ewig-junger Begriffe!
Immer wieder dies durchbeten, meine Freunde! Immer wieder! Und, wenn es möglich ist, hinausschreien!! – Vergessen Sie nicht: Unser Vertrauen ist allmächtig! Wir haben keinen Grund, den Kopf hängen zu lassen!
Was ihr offizielles Erscheinungsbild anbetrifft, so ist die katholische Kirche zur Zeit in einem rein potentiellen, ruhenden Zustand. Das "Katholisch"-Offizielle ist nicht katholisch. Es wird wieder werden! Dafür garantiert GOTT und SEINE in uns wirkende endlose Hoffnung. Was gegen uns steht, ist äußere Macht. Sie wird vom Winde verweht werden.
Mit den innigsten Segenswünschen bin ich Ihr im Gebet verbundener
Hans Milch
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