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Persönlich denke ich, dass sich die Kirche seit einigen Jahren in einer Zeit der Reinigung befindet.
Unter Papst Franziskus läuft einiges nicht richtig, aber auch vieles gut.
Auch wenn die Kirche in Schieflage geraten ist, wird sie irgendwann wieder in auferstehen.
Der Gründer der Kirche wird dafür Sorgen.

Religionsfreiheit ist deshalb gut, weil sich jeder Mensch freiwillig zu Gott bekennen soll. Obwohl die Kirche ihre Mission vernachlässigt.
Trotzdem sollte es nicht so sein, wie man hört, dass z.B. vor dem Konzil die Menschen in den Kirchen eingeschlafen sind, Karten auf der Empore gespielt wurde oder der Priester mit dem Teufel drohte usw.
Das ist nicht Sinn der Sache und so ist Gott nicht.

Gott arbeitet aber nach wie vor in den Menschen, die ihm zugetan sind!!

Dein Angriff, lieber Stephanus, mal wieder auf die Piusbrüder ist nicht richtig!!

Während bei der nachkonzilären Kirche die Beichte entweder verschwunden oder in den Hintergrund geraten ist, erachten die trad. Bruderschaften die Sakramente, besonders auch die Beichte als wertvoll.
Sie wird immer vor den Messen und nach Absprache angeboten!

Es gibt Prozessionen, Weihegebete, Ablässe, Novenen, Wallfahrten usw. und außerdem weiht die Piusbruderschaft Deutschland zudem noch jedes Jahr dem Unbefleckten Herzen Mariens in Fulda.

Die trad. Bruderschaften sind alle sehr rege.

Es gibt immer noch zu wenig Priester.
Deshalb bleibt für alle, auch für die Priester nach dem Konzil m.E. viel zu wenig Zeit für die Menschen selbst.

Nicht resignieren,
auf Jesus vertrauen!

Kristina

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Lieber Stephanus,
trotzdem solltest du/sollte man nicht resignieren.
Ich denke, wenn man mit anderen beten will, sollte der Wunsch in erster Linie von innen her kommen!
Nicht weil Ich es will und nicht wie Ich es will, sondern als ein Werkzeug Gottes, geleitet von Ihm.
Das wird man spüren, wenn es soweit ist. :-)
Um sicher zu gehen, ob dies dein Weg ist, den du einschlagen sollst, kannst du den lieben Gott um ein Zeichen und um Führung bitten.
LG
Kristina

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