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#6

RE: Papst: Maria als Vorbild im Staunen, in der Treue und der Dankbarkeit

in Katechese 15.10.2013 11:26
von blasius (gelöscht)
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Liebe Kristina,

wenn etwas ausfällt, muss es zuerst angekündigt sein.

Zitat:

Fatima-Feier in Rom: Weltweihe ist ausgefallen


War das die Ankündigung:

http://diewarnung.jimdo.com/oktober-weltweihe-13-10-2013/


Papst Franziskus weiht die Welt am 13. Oktober der Gottesmutter von Fatima

Vatikan/Fatima) Papst Franziskus wird am 13. Oktober in Rom die Welt der Muttergottes von Fatima weihen. Dazu werde die berühmte Marienstatue von Fatima nach Rom gebracht werden. Die entsprechende Mitteilung wurde auf der Internetseite des bekannten Wallfahrtsortes in Portugal veröffentlicht, wenn auch von Rom noch nicht bestätigt.

Bei Fatima, das zwischen den Städten Lissabon und Coimbra liegt, war 1917 drei Hirtenkindern die Gottesmutter Maria erschienen. Die Erscheinungen erfolgten zwischen dem 13. Mai und dem 13. Oktober immer jeweils am 13. Tag des Monats. Hatte die Gottesmutter den Kindern am 13. Mai 1917 drei Prophezeihungen gemacht, die als „Geheimnisse von Fatima“ bekannt wurden, sahen am 13. Oktober 1917, der letzten Erscheinung, Zehntausende von Gläubigen ein Sonnenwunder.

Von den drei Seherkindern starben zwei noch im Kindesalter zwei und drei Jahre nach den Erscheinungen. Lucia dos Santos, das dritte Hirtenkind, eine Cousine der anderen beiden Kinder, die Geschwister waren, wurde Ordensfrau und starb 2005 in Coimbra. Die Erscheinungen von Fatima wurden 1930 kirchlich anerkannt. Heute ist Fatima weltweit einer der bedeutendsten Marienwallfahrtsorte.

Am vergangenen 13. Mai, dem ersten Erscheinungstag vor 96 Jahren weihte der inzwischen emeritierte Patriarch von Lissabon, Jose da Cruz Kardinal Policarpo das Pontifikat von Papst Franziskus der Gottesmutter von Fatima. Der Kardinal erfüllte damit einen ausdrücklichen Wunsch des Papstes, der im März, ebenfalls an einem 13. des Monats zum neuen katholischen Kirchenoberhaupt gewählt worden war. Der 13. eines jeden Monats gilt seit den Erscheinungen von Fatima als marianischer Tag.

Nun wird Papst Franziskus am 13. Oktober und damit am letzten Erscheinungstag vor 96 Jahren der Erdkreis der Gottesmutter von Fatima weihen. Papst Pius XII. weihte 1942 mitten im Zweiten Weltkrieg die Welt dem Unbefleckten Herzen Mariens, wie es die Gottesmutter in Fatima gewünscht hatte.

Text: Giuseppe Nardi

Quelle: http://katholisches.info/2013/08/14/paps...ter-von-fatima/

880. Wenn ihr Meine Mutter ehrt, dann müsst ihr Ihre Heiligtümer besuchen und Ihr dort Ehre erweisen.


Ausschnitt Ende

Mittwoch, 14. August 2013, 15:15 Uhr

Liebe Grüße, blasius

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#7

RE: Papst: Maria als Vorbild im Staunen, in der Treue und der Dankbarkeit

in Katechese 15.10.2013 13:17
von blasius (gelöscht)
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Zeittafel

1916: Drei Engelserscheinungen

1917: Sechs Erscheinungen von Mai bis Oktober
Erscheinungskapelle in der Cova da Iria:

13.10.1921: Es wird die Erlaubnis erteilt, in der neu erbauten Erscheinungskapelle die hl. Messe zu feiern.

6.3.1922: Die Erscheinungskapelle wird durch ein Sprengstoffattentat der Gegner Fatimas schwer beschädigt.

1926: Der Apostolische Nuntius von Portugal kommt aus Lissabon nach Fatima.

1925/26: Erscheinungen in Pontevedra

1927: Der Hl. Stuhl genehmigt eine eigene Votivmesse für die Zelebration in der Cova da Iria.

1929: Erscheinungen in Tuy

1930: Der Bischof von Leiria, Dom José, veröffentlicht ein Pastoralschreiben, in dem er die “Verehrung Unserer Lieben Frau in Fatima” offiziell als “glaubwürdig” erklärt: “Aufgrund der dargelegten Überlegungen und anderer, die wir der Kürze halber weglassen, unter demütiger Anrufung des Heiligen Geistes und im Vertrauen auf den Schutz der heiligsten Jungfrau, nachdem wir die Konsultoren dieser Diözese angehört haben, halten wir es für gut:
1. die Visionen, die den drei Hirtenkindern in der Cova da Iria auf dem Gebiet der Pfarrei Fatima im Bereich dieser Diözese an den Tagen des 13. Mai und des 13. Oktober 1917 zuteil wurden, als glaubwürdig zu erklären und
2. die Verehrung Unserer Lieben Frau von Fatima offiziell zu gestatten.”

1931: Große Pilgerfahrt der Bischöfe Portugals nach Fatima und Weihe Portugals an das Unbefleckte Herz Mariens.

31.10.1942: Abschluß der 25-Jahrfeier der Erscheinungen. Zu diesem Anlaß hält Papst Pius XII. eine Radiobotschaft in portugiesischer Sprache und vollzieht die Weltweihe an das Unbefleckte Herz Mariens. (Papst Pius XII. wurde am 13. Mai 1917 von Papst Benedikt XV. in Rom zum Bischof geweiht.)

13.5.1946: Ein päpstlicher Gesandter krönt das “Gnadenbild” U L. Frau von Fatima; so sollte “Maria, die Königin des Friedens und der Welt” geehrt werden.

13.10.1951: Kardinal Tedeschini kommt zum Abschluß der Feierlichkeiten des Heiligen Jahres nach Fatima als Gesandter Papst Pius’ XII. In seiner Ansprache gibt der Kardinal bekannt, daß der Heilige Vater in den Vatikanischen Gärten ein ähnliches Sonnenwunder gesehen habe, wie es sich am 13. Oktober 1917 in Fatima zugetragen hat.

13.5.1956: Kardinal Roncalli, Patriarch von Venedig, der spätere Papst Johannes XXIII., unternimmt eine Pilgerfahrt nach Fatima.

13.5.1967: 50-Jahrfeier der Erscheinungen. Papst Paul VI. zieht als Pilger nach Fatima.

13.5.1982: Papst Johannes Paul II. besucht ein Jahr nach dem Attentat auf dem Petersplatz Fatima und vollzieht die Weltweihe an das Unbefleckte Herz Mariens.

25.3.1984: Papst Johannes Paul II. wiederholt in Rom die Weltweihe von 1982.


Aus:
http://fatima.ch/fatima-1917/zeittafel/

Liebe Leserinnen und Leser,

wo bleibt die Russland Weihe?

Kann es sein dass Russland schon von der Gottesmutter geweiht ist,
die Orthodoxe Liturgie ist immer die Selbe geblieben und
es gab kein „2.Vatikanum“, so ein Segen.

Liebe Grüße, blasius


zuletzt bearbeitet 15.10.2013 13:18 | nach oben springen

#8

RE: Papst: Maria als Vorbild im Staunen, in der Treue und der Dankbarkeit

in Katechese 15.10.2013 14:35
von Kristina (gelöscht)
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Lieber blasius,
ich wollte gestern nicht schon wieder etwas gegen den Papst oder das was er sagt, schreiben. Aquila hat in seinem Kommentar mein Gefühl dazu richtig ausgedrückt!

Ich bedauere es zutiefst, dass kein Papst imstande ist, dem Wunsch der MutterGottes nachzukommen und befürchte ein kommendes Unheil.
LG
Kristina

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#9

RE: Papst: Maria als Vorbild im Staunen, in der Treue und der Dankbarkeit

in Katechese 15.10.2013 14:56
von blasius (gelöscht)
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Liebe Kristina,

ja,der Wunsch der Gottesmutter- die Weihe Russlands

ist vom Vatikan / Papst noch nicht erfüllet.

Das kann von den Prophezeiungen von 1917 abhänig sein
welche eventuell nicht vollständig veröffentlicht wurden.

Warum der russische Präsident Putin beim Papst war, ist seltsam,

will er die Weihe verhindern?

Es gibt wie bei allem-

Einen Grund.


Liebe Grüße, blasius


zuletzt bearbeitet 15.10.2013 15:04 | nach oben springen

#10

RE: Papst: Maria als Vorbild im Staunen, in der Treue und der Dankbarkeit

in Katechese 23.10.2013 14:46
von blasius (gelöscht)
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23 Oktober 2013, 11:38

Maria – Urbild und Vorbild der Kirche





Vorbild des Glaubens – Vorbild in der Liebe – Vorbild in der Einheit mit Christus.

Eine Kirche, die nicht Jesus bringt, ‚ist eine tote Kirche, verstanden?’. An die Christen: ‚Wie ist unsere Liebe? Reden wir schlecht voneinander?’. Von Armin Schwibach
Rom (kath.net/as)

„Die Gottesmutter ist, wie schon der heilige Ambrosius lehrte, der Typus der Kirche unter der Rücksicht des Glaubens, der Liebe und der vollkommenen Einheit mit Christus“ (Lumen gentium, 63):
vor über 100.000 Pilgern und Besuchern setzte Papst Franziskus bei der heutigen Generalaudienz seine Katechesen über die Kirche fort und blickte auf Maria als das Urbild der Kirche, was in drei Aspekten deutlich werde.

Erstens sei Maria „Vorbild des Glaubens“. Als Tochter Israels habe sie die Erlösung ihres Volkes erwartet. In ihr habe sich der Glaube Israels erfüllt, als sie zum Plan der Liebe Gottes, die Mutter des Erlösers zu werden, ihr „Ja“ gesagt habe. Ihr unerschütterliches Vertrauen in Gottes Heilswirken „ist Grundlage des Glaubens der Kirche, dessen Mitte Christus ist“.

„Und wie hat Maria diesen Glauben gelebt?“, fragte sich der Papst: „In der Einfachheit der Tausenderlei von alltäglichen Beschäftigungen und Sorgen wie jede Mama“. Gerade dieses normale Leben der Gottesmutter sei der Boden gewesen, auf dem sich eine einzigartige Beziehung und ein tiefer Dialog zwischen ihr und Gott, zwischen ihr und ihrem Sohn vollzogen hätten. Das bereits anfänglich vollkommene „Ja“ Marias sei dann gewachsen bis hin zum Kreuz. Beim Kreuz habe sich ihre Mutterschaft ausgeweitet und alle Menschen eingeschossen, um sie zu ihrem Sohn zu führen. „Lassen wir uns vom Glauben Marias erleuchten, die unsere Mutter ist?“, so Franziskus: „Oder denken wir sie in der Ferne, zu anders als wir? In den Augenblicken der Prüfung, der Finsternis: schauen wir auf sie als Vorbild des Gottvertrauens, der immer und nur unser Wohl will?“

Zum Zweiten sei Maria „Vorbild in der Liebe“. Sie habe ihre Verwandte Elisabet unterstützt, ihr vor allem Jesus gebracht und damit seine Liebe, seine Freude, seinen Frieden. Wie Maria bringe auch die Kirche den Menschen Jesus, Gottes Mensch gewordene Liebe, und sein Evangelium. Das sei der Mittelpunkt: „Jesus bringen“. Eine Kirche, die nicht Jesus brächte, „ist eine tote Kirche. Verstanden? Sie muss Jesus bringen. Und sie muss die Liebe Jesu bringen, seine Kraft“.

Der Papst fragte: „Und wir, die wir die Kirche sind: welche Liebe bringen wir? Ist es die Liebe Jesu, die mit den anderen teilt, die vergibt, die begleitet, oder ist es eine zu verwässerte Liebe? Ist unsere Liebe so? Oder ist sie eine starke Liebe oder eine schwache, die den Sympathien folgt, die eine Gegenleistung erwartet? Eine interessierte Liebe?“

Weiter mahnte Franziskus gute Beziehungen unter den Christen an: „Wie sind unsere Beziehungen in unseren Pfarreien, in unseren Gemeinschaften? Behandeln wir uns wie Brüder und Schwestern? Oder urteilen wir, reden wir schlecht voneinander? Pflegen wir nur unseren eigenen kleinen Garten oder sorgen wir uns füreinander? Das sind Fragen der Liebe“.

Schließlich sei Maria „Vorbild der Einheit mit Christus“. Ihr ganzes Leben und Handeln „vollzog sich in vollkommener Einheit mit Jesus. Mit ihrem Sohn vereint habe sie auf einzigartige Weise seinem Kreuzesopfer und Heilswerk teilgenommen „und wurde zur Mutter der Glaubenden, zur Mutter der Kirche“.

„Bitten wir den Herrn“, so der Papst abschließend, „dass er uns seine Gnade schenke, seine Kraft, damit sich in unserem Leben und im Leben einer jeden kirchlichen Gemeinschaft das Vorbild Marias, der Mutter der Kirche, widerspiegle“.

http://www.kath.net/news/43382

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