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Nach Massaker an 29 koptischen Christen werden Einzelheiten bekannt!
„New York Times“:
Die Christen hätten das islamische Glaubensbekenntnis sprechen sollen, die sogenannte Shahada.
Doch sie weigerten sich.
Daraufhin wurden sie erschossen.
Kairo (kath.net): Nach dem Massaker an 29 koptischen Christen in einem Bus in Ägypten werden nun Einzelheiten bekannt. Der koptische Bischof Makarios aus Minya erläuterte in einem Fernsehinterview, dass die Terroristen einige der Christen aus dem Bus herausbefohlen und sie informiert hatten, dass sie ihr Leben retten können, wenn sie zum Islam konvertierten. Der Bischof sagte, sie hätten an ihrem Glauben festgehalten und seien daraufhin getötet worden. Unter den Getöteten waren auch Kinder. Nach Angaben der „New York Times“ hätten die Christen das islamische Glaubensbekenntnis sprechen sollen, die sogenannte Shahada.
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Kommentar von „Kopten ohne Grenzen„
Diese Einzelheiten werfen ein noch düstereres Bild auf diese brutale Attacke auf unser Glaubensgeschwister, die von Muslimen ausgeführt wurde: Konvertiere oder stirb! Diese mutigen Mitgeschwister haben ihren Glauben behalten. Sie hätten mit Fug und Recht singen dürfen: JESUS, DIR leb ich, JESUS, Dir sterb ich. Wieder einmal hat die koptische Kirche Märtyrer im Sinne CHRISTI hervorgebracht, einfache pilgernde Christen, die einen für westliche weichgespülte christliche Glaubenshinhaltsmaßstäbe einen übermenschlichen Mut bewiesen haben, darunter sogar Kinder.
Demgegenüber legen die Bischöfe Bedford-Strohm und Kardinal Marx ihre Kreuze am Tempelberg ab. Demgegenüber sagte Dr. Schäuble, unser Innenminister, dass man von Muslimen lernen könne, auch von solchen Muslimen? Demgegenüber darf der Großimam aus Al-Azhar aus Kairo hier auf dem Evgl. Kirchentag den Islam wieder einmal als die Ausgeburt des Friedens hinstellen, rührt selbst aber keinen Finger für die rechtliche und religiöse Gleichstellung der koptischen Mitgeschwister in der Heimat.
Fest steht auch, dass in den Kirchen hier kaum für die bedrohten Christen in islamischen und kommunistischen Ländern gebetet wird, geschweige denn eine Heilige Messe in dieser Intention gelesen wird. Hier versagen die Kirchen vollends. Die kath. Kirche und ihre Basisgemeinschaften beschäftigen sich lieber zeitgeisthörig mit Zölibat und Frauenpriestertum, die evangelische Kirche übt sich darin, ein Sprachrohr linker Ideologie zu sein, eine Sozialkirche als politisches Sprachrohr des politischen Establishments. Der Glaube an JESUS CHRISTUS wird immer mehr marginalisiert und christliche Religion wird immer mehr mit Sozialarbeit gleichgesetzt und macht sich damit mehr als überflüssig, denn das können andere Organisationen auch.
Den Kern des Christentums, nämlich Zeugnis für JESUS als den SOHN GOTTES auch in Extremsituationen zu geben, lernen Christen in den Kirchen hier leider nicht mehr. Lieber dialogisieren sie mit den Vertretern des Islam und werten ihn damit auf, wenn diese Dialoge nicht ernsthaft und kritisch geführt werden. Echte Bekenner scheint es wohl nur in einer Umgebung der Drangsal zu geben.
Das Christentum hier ist leider vielfach zu einer Restglaubenssubstanz verkommen. Die meisten Christen kennen nicht einmal die fundamentalsten Glaubensinhalte. Schleichende Gottvergessenheit, die zu Glaubenslosigkeit oder zumindest zu Glaubensschwund führen kann, macht sich zunehmend breit. Der Islam füllt diese immer größer werdenden weißen synkretistischen Religionsflecken auf der religiösen Landschaft Europas aus.
Die Christenverfolgung schein heutzutage noch umfangreicher zu sein als in der den Anfängen des Christentums. Aber unsere Kirchen thematisieren diese Problematik so gut wie nicht und machen lieber die Augen Ohren zu, legen ihre Hände in den Schoß und tun den Mund nicht auf.
Warum ist hier kein lauter Aufschrei zu hören?
Warum ist in den Kirchen keine echte Entrüstung zu spüren?
Bis auf Papst Franziskus bleiben die deutschen Kirchen stumm, lethargisch und desinteressiert.
Warum macht sich keine deutsche Bischofsdelegation nicht auf den Weg zu den verfolgten Mitgeschwistern? Kein Wunder, warum die islamischen Terroristen, die ja auch spüren, dass keine echte moralische HIlfe durch die Westkirchen zu erwarten ist, ihre Gräueltaten immer unverfrorener ausführen.
Schon lange hätte ein gesamtkirchliches über alle Konfessionen hinaus wirkendes Gremium eingesetzt werden müssen, die Christenverfolgung konkret in jedem Staat zu benennen und anzuprangern und nicht locker zu lassen. Dieses Gremium, eine Art Menschenrechtsorganisation für Christen und alle Menschen müsste ideelle, religiöse und materielle Hilfestellung leisten können.
Wo ist das christliche Handeln der christlichen Gemeinschaften?
Wann führt der HEILIGE GEIST alle Kirchen und christlichen Gemeinschaften zusammen, um eine Art christliche Menschenrechtsorganistation zu installieren?
Sie wäre mehr als notwendig, weil CHRISTUS ihr Zentrum sein sollte.
Der DREIEINE GOTT möge alle Christen anleiten, ihren Glauben zu stärken und zu leben, die Liebe in sich neu entzünden zu lernen. ER möge diese Märtyrer an SEIN Herz drücken und den Angehörigen die Kraft zur Vergebung zu schenken.
VATER, vergib den Terroristen, denn sie wissen – weil sie den Koran wörtlich nehmen – nicht, was sie tun durch unseren HERRN JESUS CHRISTU in der EInheit des HEILIGEN GEISTES. Der Same, den diese Märtyrer gelegt haben, möge die Herzen der Terroristen und der radikalen Muslime erweichen und allen Christen ein Vorbild sein. Amen!