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„Meinungsfreiheit kann eingeschränkt werden“ – Obamas letzter Streich (mit der EU): der erste Homo-Weltpolizist der UNO

in Diskussionsplattform politischer Themen 10.02.2017 15:42
von Kristina (gelöscht)
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http://www.katholisches.info/2017/02/09/...lizist-der-uno/

„Meinungsfreiheit kann eingeschränkt werden“ – Obamas letzter Streich (mit der EU): der erste Homo-Weltpolizist der UNO

(New York) Bis vor drei Wochen war Donald Trump noch nicht Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. So nützte die Vorgängerregierung (und die EU) die Gelegenheit, um noch schnell bei den Vereinten Nationen massives Homo-Lobbying zu betreiben. Man könnte auch sagen, die Regierung Obama und die Europäische Union haben massiven Druck auf UNO-Mitgliedsstaaten ausgeübt, damit diese internationale Institution – erstmals in ihrer Geschichte – einen „unabhängigen“ Experten einsetzt, um über die planetarische Umsetzung der „Homo-Rechte“ zu wachen.

Von Obamas Homo-Sonderbotschafter zum Homo-Weltpolizisten der UNO


Barack Obama hatte es vorgemacht: Am 13. April 2015 trat der erste exklusive Botschafter der Geschichte für Homo-Angelegenheiten seinen Dienst an. Obama ernannte Randy Berry, den damaligen US-Generalkonsul in Amsterdam, zum Special Envoy for the Human Rights of LGBTI Persons. Berry war unter US-Präsident Bill Clinton in den Diplomatischen Dienst der USA eingetreten. Der homosexuelle Berry lebt mit einem anderen Mann in einer „Homo-Ehe“. Laut Medienberichten hat das Paar zwei Kinder in seiner Obhut, woher auch immer.

Was in den USA durchgesetzt wurde, sollte vor Obamas Amtsende auch weltweit durchgesetzt werden. Der Beschluß wurde im Juni 2016 vorbereitet und am 21. November 2016, wenn auch knapp, bestätigt. 84 Staaten stimmten für die Nominierung eines Independent Expert on protection against violence and discrimination based on sexual orientation and gender identity, 77 dagegen. 16 Staaten enthielten sich der Stimme und sicherten damit der Obama-EU-Initiative den Erfolg. 50 afrikanische Staaten brachten darauf einen Beschlußantrag zur Abstimmung, mit dem verlangt wurde, die Zuständigkeiten und Machtbefugnisse des Homo-Experten genau zu definieren und auf ein Minimum zu beschränken. Der Antrag wurde jedoch von der Mehrheit abgelehnt.

Kroatien, Ungarn und Polen forderten ihrerseits eine Garantie, daß es zu keinen Eingriffen in die Rechtsordnung dieser Länder in Sachen Ehe und Familie kommen wird, was ihnen gewährt wurde. In diesen drei Staaten gilt Ehe noch als das, was sie ist, eine Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau.

Bekannter Homo-Aktivist wurde erster LGBTI-Special Envoy

Zum ersten Homo-Weltpolizisten der UNO wurde der thailändische Homo-Aktivist und Jurist Vitit Muntarbhorn ernannt. Anfang der 90er Jahre wurde die UN-Kinderrechtskonvention beschlossen. Muntarbhorn wurde 1991 erster Special Rapporteur on the sale of children, child prostitution and child pornography. Die Kinderrechtskonvention wird seit einiger Zeit nicht nur zum Schutz der Kinder eingesetzt, sondern für Versuche mißbraucht, auf internationaler Ebene die Abtreibung und die Gender-Ideologie durchzusetzen. Selbst die Anerkennung der Pädophilie scheint nicht für alle Mitglieder im zuständigen UN-Ausschuß für die Rechte des Kindes anstößig zu sein.

Muntarbhorn wirkte 2007 mit 30 anderen „LGBT-Experten“ an der Ausarbeitung der homosexuellen Yogyakarta-Prinzipien ( http://www.hirschfeld-eddy-stiftung.de/f...inciples_de.pdf )mit, benannt nach der gleichnamigen Stadt in Indonesien. Zu den sogenannten „Prinzipien“ gehört die weltweite Durchsetzung der Gender-Ideologie http://www.katholisches.info/2014/02/04/...logie-die-tore/. Auf Reisepässen und generell allen behördlichen Dokumenten soll die Geschlechtsangabe männlich oder weiblich durch die Diktion Gender Identity und die beiden biologischen Geschlechter durch fünf soziale und psychologische Gender ersetzt werden, um die „Rechte“ aller Menschen zur Geltung zu bringen, die „nicht Mann und nicht Frau sind“. Die 29 „Prinzipien“ fordern letztlich die Abschaffung der Naturgesetze, die für „überholt“ erklärt wurden.

Autor der Yogyakarta-Prinzipien

Was im fernen Indonesien von irgendwelchen homosexuellen „Experten“ unter Ausschluß der Öffentlichkeit beschlossen wurde, wird längst in der EU, den USA und der UNO umgesetzt, ohne daß die Bevölkerung je darüber informiert wurde. Laut den Yogyakarta-Prinzipien muß jeder jederzeit nach seinem subjektiven Empfinden sein „Geschlecht ändern“ können. Das Catholic Family and Human Rights Institute in New York kritisierte die Yogyakarta-Prinzipien als Versuch einer „Manipulation der Menschenrechte“:

„Durch die ‚Prinzipien‘ werden die Autorität der Eltern, die Souveränität der Staaten und das Menschenrecht auf Meinungsfreiheit untergraben.“

Das Institut kritisierte zudem, daß in den „Prinzipien“ jede „nachvollziehbare Unterscheidung zwischen verantwortbaren und nicht verantwortbaren sexuellen Verhaltensweisen fehlt“. Ein Vorwurf, der auf den Versuch hinweist, stillschweigend die Pädophilie legalisieren zu wollen. Die Yogyakarta-Prinzipien seien kein harmloses Papier, sondern das Programm für eine „anthropologische Revolution“http://www.katholisches.info/2013/01/17/...logie-die-tore/.

Am 29. Juni 2013 protestierte der republikanische Kongreßabgeordnete Chris Smith aus den USA bei der jährlichen Parlamentarischen Versammlung der OSZE gegen die Yogyakarta-Prinzipien. Smith fragte: „Was wird geschehen, wenn eine Kirche, eine Synagoge oder eine Moschee sich weigert, die Homo-Ehe zu zelebrieren? Wird auch das als Straftat ausgelegt werden?“ Die „Prinzipien“ fordern nämlich im „Prinzip 29″ eine „strafrechtliche Verfolgung“ und „angemessene Bestrafung“ jeglicher „Straftaten“, die „aufgrund der tatsächlichen oder vermuteten sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität des Opfers begangen wurden“. Die Anerkennung der Yogykarta-Prinzipien, so Smith, bedeute eine schwerwiegende Verletzung der Religionsfreiheit, der Meinungsfreiheit und der Gewissensfreiheit.

(hervorgeh. von mir)
Weitgehend ohne Wissen der Bürger wird in den meisten westlichen Staaten längst durch Justiz-, Innen- und Gleichstellungsminister an deren Umsetzung gearbeitet.

Erster Auftritt Muntarbhorns: „Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit können eingeschränkt werden“

Seinen ersten Auftritt hatte Muntarbhorn vor wenigen Tagen in einer Versammlung, an der nur die UNO-Mitgliedsstaaten teilnahmen, die für die Schaffung dieser neuen institutionellen Figur gestimmt hatten. Die Staaten, die eine Förderung der Homosexualisierung durch die UNO ablehnen, blieben der Versammlung fern.

Vitit Mutarbhorn sagte unter anderem, wie LifeSiteNews berichtete, zum zentralen Thema möglicher Gegensätze zwischen den „Homo-Rechten“ und den Menschenrechten der Meinungs- und Religionsfreiheit:

„Es gibt einige Rechte, die absolut sind, aber es gibt auch einige, die nicht absolut sind.“

Unter die „nicht absoluten“ Rechte zählte der neue Homo-Weltpolizist die Meinungsfreiheit und die Religionsfreiheit, während die „Homo-Rechte“ für den neuen UNO-Emissär natürlich zu den „absoluten Rechten“ zählen. Mit anderen Worten: Der UNO-Vertreter erklärte, daß die Meinungsfreiheit und die Religionsfreiheit, da nicht absolute Rechte, eingeschränkt werden könnten, wenn sie mit „absoluten“ Rechten, nämlich den „Homo-Rechten“ kollidieren.

Der von der EU unterstützte Muntarbhorn formulierte damit im Namen der UNO und der abgetretenen amerikanischen Linken, eine offene Kampfansage gegen Andersdenkende und vor allem gegen das Christentum. Das Christentum stützt sich in seiner Lehre auf die Heilige Schrift, in der Homosexualität verurteilt und sogar unter die „himmelschreienden Greuel“ gezählt wird, die bei Gott „nach Rache“ schreien.

Wird Donald Trump institutionalisierte Homo-Figuren wieder abschaffen?

Seit die Homosexuellen durch AIDS zu Opfern wurden und gesellschaftliche Beachtung fanden, versuchen Homo-Organisationen die Homosexualität für „unantastbar“ zu erklären und kritische Meinungen zur Homosexualität unter Strafe zu stellen.

Ohne die entscheidende Unterstützung durch die neue US-Regierung unter Donald Trump wird sich der thailändische Homo-Aktivist allerdings wesentlich schwerer tun, als es geplant war. Die Institutionalisierung der Homo-Förderung ist dennoch nicht zu unterschätzen. Sie zeigt an, wie weit die Achsenverschiebung von der Wirklichkeit zu einer Fiktion fortgeschritten ist, in der Homosexuellen wie selbstverständlich Privilegien zukommen, während Angriffe auf die Meinungs- und Religionsfreiheit von höchsten Vertretern der Institutionen frei ausgesprochen werden können, ohne daß im Westen, dem „Hort“ der Demokratie und der Menschenrechte auch nur der leiseste Aufschrei zu hören ist.

Es wird zu sehen sein, ob Trump versuchen wird, den Homo-Sonderbotschafter der USA und den UNO-Homo-Aufseher wieder abzuschaffen, der bereits in seiner ersten Wortmeldung die Einschränkung der Meinungs- und Religionsfreiheit androhte. Die Abschaffung der institutionalisierten Realitätsverweigerung wäre mit Sicherheit der beste Dienst an der Wahrheit und der Wirklichkeit, aber auch das Beste für den sozialen Frieden und das Allgemeinwohl.

Text: Giuseppe Nardi


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