Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#36

RE: AfD

in Diskussionsplattform politischer Themen 19.04.2016 15:17
von Kristina (gelöscht)
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Hallo Andi,
bevor jemand über deinen Beitrag mit Unverständnis den Kopf schüttelt, der sollte diesen Artikel lesen.

https://koptisch.wordpress.com/2016/04/1...ropa-passieren/

Nachher kann niemand sagen, wir haben es nicht gewußt!
Aber solange es hier noch (schein-) friedlich abgeht, jeder ungestört seiner Arbeit und Freizeitinteressen nachgehen kann, wird das kaum jemanden interessieren.

LG
Kristina


2.Tim 3,16: die gesamte Bibel kommt von Gott!
2.Petr 1,20-21: Gott gebrauchte menschliche Schreiber!
1.Kor 2,13: Gott wachte über jedem einzelnen Wort der Bibel!
2.Petr 1,21 Der Empfang und die Weitergabe, bzw. Niederschrift des Wortes Gottes geschah unter der Führung des Heiligen Geistes!
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#37

RE: AfD

in Diskussionsplattform politischer Themen 23.04.2016 14:28
von Aquila • 7.220 Beiträge

Liebe Mitglieder, liebe Mitleser


Der klägliche "politisch korrekte" Niedergang einer ang. "C"-Partei.....
am Beispiel der "C"(?)DU in Thüringen !

Diese Gruppierung hat sich mehrheitlich hinter die wahrheitsfeindliche Kräfte der zusammengewürfelten freigeistig links-grünen Koalitionspartner gestellt und auch
gegen
einen Antrag der AfD Fraktion für den Schutz christlicher Flüchtlinge vor religiös motivierten Übergriffen gestimmt.

Der AfD Antrag forderte:
-

"Maßnahmen ergreifen, um die Ausbreitung salafistischer Propaganda in den Landeserstaufnahmestellen und Asylbewerberunterkünften zu verhindern.
Fluchträume zum Schutz vor Übergriffen einrichten und festgestellte Straftaten konsequent verfolgen.
Insbesondere zum Christentum übergetretene Muslime seien Diskriminierungen und Übergriffen ausgesetzt."



Es dürfte kaum mehr Erstaunen, dass sich im Vorfeld der Debatte
auch die katholische Kirche Thüringens
gegen

diesen Antrag gestellt hat. (Bleibt die Frage offen, wen diese überhaupt vertritt.)
Die "Begründung":
Alle Asylbewerber müssten unabhängig von ihrer Religion geschützt werden. ?!


Fast panisch wird mehr und mehr versucht,
die AfD speziell für Christen als "unwählbar" darzustellen.....

gerade oben beschriebene Begebenheit beweist freilich gerade das Gegenteil !


Das Entwurf-Programm der AfD
AfD (6)

beinhaltet bei Weitem mehr Übereinstimmung mit der christlichen Identität
als das "humanistisch" deformierte freigeistige und somit wahrheitsfeindliche "Solidaritäts"-Gerede der sog. "etablierten" Parteien und deren Mitläufertum.
Geht es bei Letzteren in diesem Stile weiter,
so dürfte es im nächsten Jahr bei den Bundestagswahlen die Farbe
blau
der AfD
bundesweit triumphieren !

Und es wäre auch gut so !




Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 23.04.2016 16:42 | nach oben springen

#38

RE: AfD

in Diskussionsplattform politischer Themen 30.04.2016 22:06
von Aquila • 7.220 Beiträge

Liebe Mitglieder, liebe Mitleser

Am ersten Parteitag der AfD werden deutliche und längst überfällige Ansagen in Richtung der "humanistischen" 68-er oder deren Erben gemacht.

Der zweite Vorsitzende der AfD, Werner Meuthen:
-

Ein einziges Mal wenigstens können Bundesjustizminister Maas Recht geben:
das AfD-Wahlprogramm ist ein Fahrplan in ein anderes Deutschland
– nämlich weg
vom linken, rotgrünen, verseuchten 68er-Deutschland
,
das manchmal auch leicht versifft ist.
Wir wollen hin zu einem freien, souveränen Nationalstaat in der Völkergemeinschaft Europa und der Welt.
[....]
"Eine moderne, konservative Partei“ wie die AfD wird sich
einer Massenzuwanderung widersetzen.
Darstellungen, dass die AfD eine ausländerfeindliche Partei sei, sind Mumpitz und schiere Lüge.
Wir wenden uns nicht gegen die Menschen.
Aber wir wenden uns gegen
die Massenzuwanderung, durch die wir das Land nicht mehr wiedererkennen können“.

Die AfD wird keinen Zweifel daran lassen, dass
der Islam in Deutschland keine Leitkultur werden könne,
sondern die christlich-abendländische Kultur.
Da kann der Muezzin nicht das gleiche Recht für sich beanspruchen
wie die christliche Kirche. Wir wollen das nicht!“

[....]
Uns ist es aberzogen worden, unsere Nation zu lieben.
Das ist aber falsch, das darf man, und wir haben gute Gründe dafür.
Die deutsche Erinnerungskultur soll in Zukunft auch auf positive Elemente ausgeweitet werden.
Unser großes Ziel ist es, zur Volkspartei zu werden, die das Land mitlenkt.
„Die erlaubten Meinungskorridore werden immer enger“
-



Die AfD Vorsitzende Frauke Petry sprach von der:
-

stickigsten geistigen Atmosphäre, die je in den letzten Jahrzehnten in Deutschland herrschte.
Die erlaubten Meinungskorridore werden immer enger“.

-

Weiter spricht sich die AfD für die Stärkung des traditionellen Familienbildes aus.
(Hier sei angemerkt, dass aus katholischer Sicht die - besonders in "humanistischen Kreisen gerne benutzte und so verbreitete - Bezeichnung "traditionelles" Familienbild, eine problematische Wortwahl ist, zumal diese die Interpretation offen lässt, dass es "noch andere Familienbilder" geben könne, was selbstredend nicht so ist.)

Wäre es nicht grundsätzlich gerade auch die Pflicht der kirchlichen Würdenträger,
sich in dieser Form zu äussern ?!
Ja natürlich wäre es dies.....
freilich überbieten sie sich leider aktuell oft gleichsam gegenseitig in "politisch korrektem" Mitläufertum!



Als Fazit des ersten Parteitages lässt sich festhalten,
dass sich die AfD unbeeindruckt von der medial gleichgeschalteten Verunglimpfung ihrer Linie treu bleibt und drauf und dran ist, eine echte beständige Alternative zu den "humanistischen" Demontierern der christlich abendländischen Identität zu werden.





Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 30.04.2016 23:36 | nach oben springen

#39

RE: AfD

in Diskussionsplattform politischer Themen 01.05.2016 16:59
von Andi • 1.077 Beiträge

Liebe Mitleser,

für meinen Geschmack immer noch zu lasch aber immerhin ein Anfang. Wenns nach mir ginge würde der teuflische Islam ganz verboten und sämtliche Moscheen würden abgerissen.


"Islam gehört nicht zu Deutschland"AfD beschließt deutlichen Anti-Islam-Kurs

Minarette und Vollverschleierung sollen verboten werden, beschließt die AfD auf ihrem Parteitag. Man grenzt sich nicht nur vom "politischen Islam" ab, sondern von der Religion generell. Beim Thema Einwanderung wird dagegen zurückgerudert.

Die AfD hat auf ihrem Parteitag in Stuttgart einen klaren Anti-Islam-Kurs beschlossen. "Der Islam gehört nicht zu Deutschland", heißt es in dem entsprechenden Kapitel für das erste Grundsatzprogramm der Partei, und weiter: "Ein orthodoxer Islam, der unsere Rechtsordnung nicht respektiert oder sogar bekämpft und einen Herrschaftsanspruch als alleingültige Religion erhebt, ist mit unserer Rechtsordnung und Kultur unvereinbar." Minarette, der Ruf des Muezzins und jegliche Vollverschleierung sollen verboten werden. Das Kapitel wurde mit großer Mehrheit beschlossen.

Die gut 2000 Parteitagsmitglieder folgten bei dem Thema im Wesentlichen dem Leitantrag der AfD-Spitze. Die Partei bekennt sich zur "Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit". Der Religionsausübung müssten aber klare Schranken gesetzt werden. In dem Beschluss heißt es weiter: "Viele Muslime leben rechtstreu sowie integriert und sind akzeptierte Mitglieder unserer Gesellschaft."

Die Finanzierung des Baus und des Betriebs von Moscheen aus dem Ausland soll verboten werden. In Schulen sollen Frauen und Mädchen keine Kopftücher tragen dürfen. Ein Passus im Programmentwurf, nach dem Bemühungen um Reformen des Islams unterstützt werden, wurde auf Antrag des Islamwissenschaftlers Hans-Thomas Tillschneider gestrichen. Er hatte argumentiert, es sei "lächerlich", dem Islam Aufklärung "einimpfen" zu wollen.

Die im Vorfeld von führenden AfD-Politikern gebrauchte Formulierung, der Islam sei unvereinbar mit dem Grundgesetz, findet sich nicht in dem Beschlusstext. Verschärft wurde der Leitantrag in dem Punkt, der sich auf das Thema Islamkritik bezieht. Hier setzte sich ein Antrag durch, nicht nur Kritik am Islam, sondern auch an Islamverbänden ausdrücklich zu erlauben. Keine Mehrheit fand dagegen die Forderung, sich nur von einem "politischen Islam" und nicht vom Islam generell abzugrenzen. Pfiffe erntete ein Mitglied, das sich eine dementsprechend differenziertere Diskussion wünschte.

Die deutschen Außengrenzen sollen wieder flächendeckend gesichert werden. Dazu sollten "gegebenenfalls Schutzzäune oder ähnliche Barrieren errichtet werden", beschloss der Parteitag mit großer Mehrheit. Auch sollten "betriebsbereite Grenzübergangsstellen bereitstehen", die je nach Bedarf jederzeit wieder in Betrieb gehen sollten. Der Grenzschutz solle unter dem Dach der Bundespolizei aufgebaut werden. Zum Schutz der grünen Grenze sollten "nach österreichischem Vorbild Wehrpflichtige herangezogen werden können", hieß es weiter usw.....

http://www.n-tv.de/politik/AfD-beschlies...le17595271.html


Philipper 2,10
Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt:,Jesus Christus ist der Herr, - zur Ehre Gottes, des Vaters.
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#40

RE: AfD

in Diskussionsplattform politischer Themen 01.05.2016 17:00
von Blasius • 3.922 Beiträge

Kirche \ Deutschland, Österreich und Schweiz





Frauke Petry beim AfD-Kongres am 1. Mai 2016 - REUTERS


AfD-Chefin Petry will grundsätzlich anderen Religionsunterricht


Die AfD-Bundesvorsitzende Frauke Petry stellt sich nicht nur gegen islamischen Religionsunterricht an deutschen Schulen, sondern will auch den christlichen Religionsunterricht in der bisherigen Form verändern. „Ein islamisch gebundener Religionsunterricht an deutschen Schulen ist nicht zielführend. Wir sollten viel eher darüber reden, dass es generell einen konfessionsungebundenen Unterricht im Sinne einer Religionswissenschaft an deutschen Schulen gibt», sagte Petry dem Fernsehsender phoenix am Wochenende am Rande des Bundesparteitags in Stuttgart.

Auf diese Weise könnten sich alle Schüler über die Inhalte von Religion informieren, so Petry weiter. Bislang ist der Religionsunterricht in den meisten Bundesländern konfessionell organisiert und bekenntnisorientiert, also nicht religionswissenschaftlich ausgerichtet.

Die AfD-Chefin stimmte dem Unions-Fraktionschef im Bundestag, Volker Kauder (CDU), zu, der eine staatliche Überwachung von Moscheen gefordert hatte. Das sei ein „Schritt in die richtige Richtung“, um das Predigen in arabischer Sprache in Moscheen und Koranschulen zu unterbinden. „Aber das geht uns noch nicht weit genug, weil wir grundsätzlich darüber sprechen müssen, welche islamische Symbolik in Deutschland erlaubt sein soll.“

(kna 01.05.2016 mc)

http://de.radiovaticana.va/news/2016/05/...unterri/1226782


zuletzt bearbeitet 01.05.2016 17:01 | nach oben springen


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