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#96

RE: Massenzuwanderung und Asylanten

in Diskussionsplattform politischer Themen 25.11.2015 15:35
von Hemma • 589 Beiträge

Der Ernstfall

Ein Gastkommentar bei A.Unterberger
Autor: Endre Bárdossy

"Mit dem Islamischen Staat ist ein Ungeheuer herangewachsen, das seine Tentakel um die ganze freie Welt schlingen will. Der Westen muss nun seinen Willen und seine Fähigkeit demonstrieren, seine Werte zu schützen,“


So beurteilte die Frankfurter Allgemeine zwei Tage nach dem Schwarzen Freitag vom 13. November 2015 die verheerenden Attentate in Paris. Was heißt hier jedoch überhaupt eine "Freie Welt"? Heißt sie "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" a la Französische Revolution? Heißt sie "Aufklärung" a la Freimaurerei? Oder will das heißen, ein freier Fall in die Abgründe der Dekadenz und des Nihilismus? Handelt es sich um Liberalität? Liberalismus? Oder Libertinismus?

Nein, die mehr oder minder frommen islamischen Theokraten und ihre barbarischen Söldnerheere sehen uns nicht als das größere Ganze einer heilen, freien Welt, das sie aus Bosheit vernichten möchten. Nein, vielmehr schätzen sie sich selber als Gralsritter der Moral und uns dafür als diabolische, liberalistisch entfesselte Bösewichte ein. Als „Säkularisierte von heute“ sind wir für sie verachtenswerter als „Gläubige von gestern“. Im Zeitalter der Massenkommunikation ist die Auflösung der abendländischen Moral selbstverständlich auch für die morgenländische Jugend eine eminente Gefahr geworden.

Es ist ein zusätzliches Verhängnis, wenn die Mainstream-Journalisten nicht einmal versuchen, auch die Optik der Täter zu hinterfragen.

Welches Ansehen können wir also in den Augen der Mohammedaner nach der Abwertung all unserer traditionellen Werte und Tugenden haben?

Öffentlich akzeptierte und legalisierte Prostitution auf dem Strich, im Bar- und Rotlichtmilieu, Exhibitionismus in Kunst, Fernsehen und Mode, Lockerung der Familienverbände, Sodomie, oder gar Blasphemie nach Charlie Hebdo? All das sind für fromme Muselmanen Ärgernisse erster Ordnung, noch viel verächtlicher als unsere Kirchen und Credos samt unserem Konsum von Schweinsbraten, Schinken und Alkohol.

Wenn das „Christliche Abendland“ für den Islam ein Feindbild war, der sogenannte „Säkulare Westen“, der moralisch ausgehöhlte, liberalistische, muss für den gottesfürchtigen, islamischen Gläubigen ein Horrorbild der Hölle sein.

Die Neugründung des jüdischen Staates im Schoße der islamischen Welt – zusätzlich zum traditionellen Juden- und Christenhass – war am Anbeginn des 20. Jahrhunderts die frischeste Wunde der Muselmanen. Die Phantomschmerzen der in Palästina Jahrhunderte hindurch bodenständig gewordenen Araber werden auch für uns verständlich und nachvollziehbar, da die Einwanderung der Juden – aus arabischer Sicht – ebenfalls völlig „unkontrolliert und unerlaubt“ vor sich gegangen war. Es handelte sich zwar eigentlich um eine Rückwanderung, aber nach rund 2000 Jahren wird jede Revindikation fraglich. Die Siedler strömten also damals genauso illegal ins Gelobte Land wie die ungebetenen Migranten heute nach Europa.

Diese jüdische Migranten-Invasion wirft ihren dunklen Schatten vor allem auf die Schutzmacht „Amerika“ und mittelbar auf den ganzen „Westen“, obwohl sie vorerst unter britischem Banner installiert wurde. Von einer Integration Israels zum Islam ist ebenso wenig die Rede, wie von einer Integration vom Islam zum Christentum die Rede sein wird.

Das nebeneinander liegende Koexistieren dieser Parallelgesellschaften kann nur durch Säkularisation bewältigt werden. Eine der beiden Religionen oder beide müssen klein beigeben, um irrelevant zu werden und die Reibungsflächen auf ein erträgliches Maß zu reduzieren, das heißt in Apostasie verfallen. Wie das unter den Arabern und Juden ausgefochten werden wird, das ist nun außerhalb unserer Verantwortung. Aber Europas Vergangenheit und Zukunft kann ahnungsvoll ausgemalt werden.

Von Hitlers barbarischer Endlösung der Shoah abgesehen war die historische Integration der jüdischen Massen in Europa vielfach glatt vor sich gegangen,
durch die Taufe nach dem lutheranischen Ritus, der ohnehin zu nichts verpflichtet und praktisch einer Säkularisierung gleichkommt;
durch Agnostizismus und Atheismus als Direktissima zum säkularen, hedonistischen Lebenswandel;
durch die inbrünstige Assimilation in die Ideologien & Utopien der sozialen Bewegungen des 19. Jahrhunderts: Sei es in den wildesten Kommunismus, in die Sozialdemokratie oder in den schlichten Linksliberalismus. Mit großer Vorliebe errichteten viele Juden auf diesem Nährboden ihre neue, religionslose, geistige Heimat. Bekanntlich waren und sind die erfolgreichsten Köpfe der Arbeiterbewegung selten Arbeiter, sondern säkularisierte, jüdische Intellektuelle, Journalisten, Literaten und Künstler. Das war bereits bei Marx & Engels so, aber auch im 20. Jahrhundert allen voran in den historischen Kaffeehäusern von Wien und Budapest, den geistigen Hauptstädten des mittel- und osteuropäischen Judentums. Hans Kelsen oder Bruno Kreisky sind herausragende Gestalten dafür.
Wir vermuten, dass der Assimilationswille der jüdischen Massen in Europas linke Reichshälfte sicher ehrlich und vollständig war, was auch häufig in der Anpassung der Tauf-, Vor- und Familiennamen an die kulturelle Umgebung zum Ausdruck kam: G. Lukács alias Löwinger, M. Rákosi alias Rosenfeld, B. Kun alias Kohn sind einige der prominentesten Beispiele aus Ungarn. Ihre Aversion insbesondere dem traditionellen Katholizismus gegenüber – die strengste und authentischste Form der Christlichkeit überhaupt – blieb jedoch bis heute virulent.

Im Gegensatz zu der üblicherweise hochqualifizierten jüdischen Diaspora in Europa ist islamischerseits ein ähnlicher Integrations- oder gar Assimilationsansturm kaum zu erwarten. Das Judentum hat eine rund dreitausend Jahre alte, geschliffene und erprobte Kultur, um Mitspieler in der typisch abendländischen Zivilisation zu sein. Nach dem Römerbrief (11,16-24) haben wir ein inniges Verhältnis zum Judentum zu pflegen, wie die aufgepfropften Zweige zu den Wurzeln des Ölbaumes. Der Islam dagegen – im Vergleich zur jüdisch-christlichen Symbiose – ist erst vom 7. Jahrhundert an eine junge, unreife, ländlich-sittliche, regionale „Abweichung“ von den beiden Hauptströmungen der Buchreligionen.

Das Morgenland hat seinerseits nie offene, bürgerliche Gesellschaftsformen nach graeco-romanischem Muster hervorgebracht und ist eine archaische Glaubensgemeinschaft geblieben, deren theologische Prämissen aus phänomenologischer Sicht einem jüdisch-byzantinisch-arabischen Eklektizismus entnommen sind.
Der an die Konsumgesellschaft angebiederte Islam in Europa wird daher eher in eine introvertierte Sonderreligion der reinen Diätvorschriften und Kleiderverordnungen verkümmern und höchstwahrscheinlich zusammen mit dem Katholizismus einem raschen Prozess der radikalen theologischen Leere (also einem geistigen Vakuum!) anheimfallen, der heute ausgerechnet von höchster katholischer Seite in der Form einer sentimentalen Orthopraxis und Sündenmystik „Pastoral, Barmherzigkeit und Philanthropie“ am intensivsten vorangetrieben wird.

Wir wollen hier keine Apologie der frommen islamischen Haltungen betreiben, aber auch keine Verharmlosung ihrer gemeingefährlichen, wilden Auswüchse verallgemeinern. Lediglich versuchen wir sie von ihrer Warte aus zu "verstehen".
Der urwüchsige Hass auf unseren offensichtlichen, massiv zunehmenden, unmoralischen Lebenswandel und der harte Kern der dogmatischen Differenzen der drei monotheistischen Buchreligionen Judentum, Christentum und Islam haben objektive Formen und unüberwindbare Hindernisse, die durch interreligiöse „Dialoge“ nur weich geredet oder verschwiegen aber keinesfalls überwunden werden können. Denn der Ausschließlichkeitsanspruch des Einen, Wahren und Guten kann von keiner anständigen Religion, ja nicht einmal von einem zweit- oder drittrangigen Religionsersatz im geistigen Wettkampf um die Leitkultur aufgegeben werden.

„Kultur ist die fleischgewordene Religion eines Volkes.“ (Thomas Stearns Eliot) Unsere kulturellen Leistungen schauen also immer dementsprechend aus! Somit gibt es auch einen inversen Zusammenhang zwischen fehlender Religion und fehlender Kultur.

Im Vergleich zu den anderen Mitstreitern ist kurioserweise heute der dogmatische Wahrheitsanspruch der Linken und Grünen am militantesten und am lautesten. Weltanschaulicher Pluralismus, Liberalismus und Egalitarismus sind jedoch intrinsische Widersprüche in einem labilen Gleichgewichtzustand, der notwendig zu unnützem Zeitvertreib, Indifferenz, Relativität führt und allzu leicht in einen Totalitarismus umkippen kann. Der Ernstfall eines allseitigen Vernichtungskrieges, inmitten des absoluten Nihilismus, wurde von Thomas Hobbes als staatenloser Naturzustand beschrieben, aber auch von Nietzsche bis zum Wahnsinn vorgelebt und vor gelitten.

Der Staat hat also die primordiale Aufgabe, die Sicherheit seiner Bürger zu garantieren.


Die konstitutionelle Monarchie des Vereinigten Königreichs war dreihundert Jahre hindurch ein Höhepunkt der abendländischen Zivilisation im Zusammenspiel der paläoliberalen Whigs und Tories. Die Blütezeit der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten, von der Nachkriegszeit der ephemeren englischen Republik Cromwells angefangen bis kurz vor dem Ausbruch des ersten Weltkrieges (1914), kann sich mit den Vorbildern des graeco-romanischen Altertums und mit den Höhenflug des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation messen.

Das naive, neo-amerikanische Sendungsbewusstsein, den angelsächsischen Parlamentarismus in die theokratische Gefühlswelt der Muselmanen transplantieren zu können, ist eine Fehleinschätzung und ein kolossaler Misserfolg des „Westens“ geworden. Eines Tages werden wir der relativen Stabilität eines Saddam Hussein (Irak), Muammar al Gaddafi (Libyen) oder Baschar al Assad (Syrien) nachtrauern müssen, die der Kulturstufe ihres Landes angemessen waren. Die liberale Ideologie ist mit den Strukturen des Islam so unvereinbar wie die Elemente Wasser und Feuer, oder die fadenscheinige Bündnistreue der Wahhabiten zu den Amerikanern, welche ausschließlich auf das Hasardspiel des Ölgeschäftes bezogen ist. Aus dem rezenten „arabischen Frühling“ ist nur ein spektakuläres Pulverfass verblieben.

Neuerdings hat die Verknappung der Finanzmittel im Wahhabitischen Königreich – dank des niedrigen Ölpreises auf dem internationalen Markt – die Kriegsgelüste, Waffenlieferungen und ihre Finanzierung vorläufig etwas gebremst. Bekanntlich sind die Saudis nebst dem Türken Recep Tayyip Erdogan alle verbissene Sunniten, enge Verbündete der USA und die Hauptschuldigen daran, „dass der Islamische Staat eine Zeitlang so erfolgreich gewesen ist.“

Wenn die Islamkritiker im laufenden Weltkrieg eine Mimik der Strenge und Härte fordern, kommen sie zu spät, denn die moralische Dekadenz und die geistige Wehrbereitschaft des Abendlandes haben bereits irreversible Tiefpunkte erreicht. Nicht nur Abertausende der syrischen Jungmänner ziehen fahnenflüchtig in das Schlaraffenland des hedonistischen „Westens“, der Westen selbst hat keine Jugend und erst recht keine Wehrhaftigkeit mehr. Im totalen Chaos der Völkerwanderung herrschen nur mehr Betroffenheit, Sentimentalität und Ratlosigkeit des Gutmenschentums. Schweigeminuten für die Toten in Paris sind eigentlich eine Beleidigung für die Opfer.[/rot]

Wenn Angela Merkel für die laufende Migranten-Invasion „Nächstenliebe und Toleranz“ verlangt, dann ist das aus ihrem Munde lediglich eine hohle Phrase. Denn die Übernächstenliebe kann (und darf) nie größer werden als die legitime Eigenliebe im christlichen Wertekatalog.

Eine „offene Gesellschaft“ kann nur im Zusammenspiel mit einer verschworenen, fest geschlossenen „Glaubensgemeinschaft“ aufblühen. Wenn die eine fehlt oder die andere wuchert, ist der Verfall der Zivilisation die böse Konsequenz davon. Die Grenzen einer Gemeinschaft sind nicht zum Überschreiten, sondern zum Respektieren da. Sie sind wie die schützenden Tore und Türe. Das beliebige Eindringen ist Hausfriedensbruch.

Die Hinrichtung Robespierres und seiner Anhänger am 28. Juli 1794Mit der Französischen Revolution (1789) hat die „offene Gesellschaft“ des Westens die Fundamente der eigenen Glaubensgemeinschaft unterminiert und während des Weltkrieges (1914-1945) definitiv eliminiert. Im Verlauf dieses Prozesses sind die theozentrischen Grundstrukturen des Abendlandes rein anthropozentrisch und laizistisch geworden. Das klassische Naturrecht hat sich in ein beliebiges Menschenrecht verwandelt.

Europas Selbstzerstörung vollendeten die Bolschewisten (1917). Adolf Hitler war „nur“ der deutsche Epigone von Napoleon I. und der nationale Sozialismus in Deutschland stellte lediglich eine ideologische Variante zum internationalen Sozialismus dar. Die Konzentrations- und die Umerziehungslager (GULAG) im dunkelsten 20. Jahrhundert aller Zeiten waren Kalvarienberge für Millionen Juden und Abermillionen Christen.

Die Massaker des Islamischen Staates sind fürchterlich. Im Vergleich zu dem, was unsere „aufgeklärte, offene“ Gesellschaft ab 1789 geleistet hat, sind sie jedoch blutige Anfänger. Die Zahl der Opfer, die auf dem Konto des „unfreien, unzivilisierten“ Westens lastet, stieg in 200 Jahren bis zum Fall der Berliner Mauer (1989) ins Unermessliche.

Fürs Moralisieren haben wir also keinen Persilschein aus Europas jüngster Geschichte. Aus unserer mit millionenfachen Abtreibung und Euthanasie geplagten Gegenwart gibt es auch keine Aussicht auf moralische Genesung. In der langen Nacht der Kirchen, im Verlauf von 50 Jahren seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil, ist sogar der Katholizismus morsch geworden. Nur der Geist der Benediktiner könnte dem Neo-Islamismus Einhalt gebieten, der nach dem Zusammenbruch des Imperium Romanum fähig war, die barbarischen Horden der Germanen zu zivilisieren. Ein heiliger Benedikt ist aber heute nirgends auf Sicht. Einer, der es vielleicht hätte werden sollen, hat sich unerwartet disqualifizieren und emeritieren lassen.

Das Feldlazarett der neuerdings wiederbelebten Befreiungs- und Volkstheologie gleicht heute eher einem ahnungslosen Ritt über den Bodensee als jener „Acies ordinata“ von Prinz Eugen, dem Edlen Ritter, die einst den Entsatz von Wien, Buda und Belgrad vom muselmanischen Joch erwirkte.

Der Autor war o. Universitätsprofessor in Argentinien für Landwirtschaftliche Betriebslehre und Leiter eines "Seminario de Aplicación Interdisciplinaria".


- See more at: http://www.andreas-unterberger.at/2015/1...h.kTocN5hu.dpuf


zuletzt bearbeitet 25.11.2015 18:06 | nach oben springen

#97

RE: Massenzuwanderung und Asylanten

in Diskussionsplattform politischer Themen 26.11.2015 21:44
von Aquila • 7.220 Beiträge

Liebe Mitglieder, liebe Mitleser

Ein Dominikanerpater redet Klartext.....
gegen die blauäugige "Willkommenskultur" für Hunderttausende moslemische Migranten,
aber auch über die skandalöse Gleichgültigkeit gegenüber christlichen Flüchtlingen !
Der irakische Dominikanerpater Nagib Michael:
-

Europa drohe eine Destabilisierung.
Einerseits ist es Aufgabe der Behörden,
sehr genau zwischen Flüchtlingen und Terroristen zu unterscheiden.
Andererseits habe ich grosse Zweifel,
dass die Muslime ihre Einstellung aufgäben, wonach sie sich als etwas Besseres
als Nicht-Muslime betrachteten.

Unter den derzeit aus dem Nahen Osten nach Europa kommenden
Flüchtlingen seien lediglich ein bis zwei Prozent Christen
Die Christen versuchen auf anderen, legalen Wegen in den Westen zu gelangen,
was allerdings fast unmöglich sei.
Kaum eine christliche Familie bekommt ein Visum für ein westliches Land
Dabei sind gerade die Christen ein Gewinn für die westlichen Gesellschaften.
Wir haben die gleiche Mentalität wie ihr; wir wären leicht zu integrieren
Christliche Flüchtlinge leben aus Angst so gut wie nie zusammen mit muslimischen,
weder in den Lagern rund um Syrien noch auf den Fluchtrouten nach Europa.
Ich habe fast mehr Angst um die Zukunft Europas als um die Zukunft des Nahen Ostens
Das lehrt uns unsere Erfahrung
als Christen unter Muslimen.
Aber niemand hört uns zu. Europa versteht uns nicht
.
[....]

-

Wir fügen denn hinzu:
Das überwiegend freigeistige Europa will sie gar nicht verstehen !

Der Dominikanerpater sieht denn auch eine Lösung in Syrien alleine mit Assad !
Weitere Details gerade auch über die islamischen Machenschaften in Syrien und im Irak im Artikel bei kath.net:

http://kath.net/news/53040



Freundliche Grüsse und Gottes Segen

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#98

RE: Massenzuwanderung und Asylanten

in Diskussionsplattform politischer Themen 03.12.2015 21:40
von Aquila • 7.220 Beiträge

Liebe Mitglieder, liebe Mitleser

Nun hat sich wie bereits angedeutet
auch Ungarn der Klage der Slowakei gegen die sog. "Flüchtlingsquote"
- die als Erpressung angesehen wird - angeschlossen.
Slowenien will dasselbe tun.

Was sich aktuell auf der Balkanroute insb. an der mazedonischen Grenze abspielt, wird natürlich in den "politisch korrekten" Medien geflissentlich verschwiegen.
Die "freundlichen moslemischen Migranten" - meist junge Männer - denen die weitere "Reise" verwehrt wird, treten in den Hungerstreik, werfen Steine und was sie auch immer finden gegen die Polizei und trampeln ( solange es noch geht ) Zäune nieder, legen sich auf die Geleise...etc....

Bemerkenswerte Ermittlungsergebnisse aus Ungarn....(" zeit.de")
-

"Einer der Hauptverdächtigen der Pariser Anschlagsserie hat nach ungarischen Erkenntnissen zwei Männer am Budapester Bahnhof abgeholt. Diese seien im Flüchtlingsstrom in die ungarische Hauptstadt gekommen, sagte der Stabschef von Ministerpräsident Viktor Orbán, Janos Lazar.

Budapester Regierungskreise erklärten, bei dem Verdächtigen habe es sich um Saleh Abdeslam gehandelt.
Er habe die beiden Männer rekrutiert und sei mit ihnen aus Budapest abgereist. Die beiden hätten sich in Ungarn nicht als Asylsuchende registrieren lassen wollen.

Lazar zufolge erhielten ungarische Geheimdienste Hinweise über Abdeslam von ausländischen Diensten.
Sie hätten aber nicht am Tag der Anschläge vorgelegen.
Lazar nannte Abdeslam nicht namentlich.
Die Identität des gesuchten Verdächtigen wurde der Nachrichtenagentur AP von Regierungskreisen bestätigt.

Genaue Zeitangaben zu der angeblichen Rekrutierung machte er nicht.
Er bezog sich aber auf die Budapester Flüchtlingskrise von Ende August und Anfang September, als mehrere Tausend Flüchtlinge am Ostbahnhof der Hauptstadt kampierten.

Zuvor hatte bereits der belgische Sender RTL berichtet, dass Abdeslam, einer dermutmaßlichen Pariser Attentäter, seine Komplizen aus Ungarn mitgebracht habe.
Es habe sich um zwei Syrien-Rückkehrer gehandelt, die sich bei den Pariser Attentaten selbst in die Luft gesprengt hatten".
[.....]

-

Unterdessen hat der EU-Vize Donald Tusk Klartext geredet:

"Diese Flüchtlingswelle ist zu gross, um sie nicht stoppen"

-

Währenddessen zeichnet sich in den USA bez. des Anschlages während einer Weihnachtsfeier (!) in einer kalifornischen Behinderteneinrichtung mit 14 Todesopfern ein weiterer islamischer Hintergrund ab.
Ein als "gut integriert" (!) geltender moslemischer US Bürger mit pakistanischen Wurzeln und seine aus Saudi Arabien "importierte" Frau ( auf einem Bild mit Vollverschleierung (!) waren die Täter.
Alles scheint geplant gewesen zu sein...
Maschinenpistolen, Pistolen, Sprengsätze....
aber wir hören sie bereits wieder...die Beschwichtigungs-Leier via "repeat"-Taste;

"mit dem Islam hat dies natürlich nichts zu tun"


Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 03.12.2015 23:55 | nach oben springen

#99

RE: Massenzuwanderung und Asylanten

in Diskussionsplattform politischer Themen 15.12.2015 11:46
von Aquila • 7.220 Beiträge

Liebe Mitglieder, liebe Mitleser


Während in Deutschland von Frau Merkel der "humanistische Imperativ" ausgerufen wird in der irrigen Meinung,
dass nun Europa nach ihrer realitätsfernen "Wir schaffen das" -Flöte tanzen müsste,
wird sie von Staaten Osteuropas vor vollendete Tatsachen gestellt.

So hat Ungarn per Gesetz unterstrichen,
dass es weiter selbstbestimmend
- und nicht per EU-Diktat ! - bei der Aufnahme von Migranten vorgehen werde.
Ministerpräsident Orban hat mehrmals darauf hingewiesen,
dass Ungarn im Laufe des sog, "Arabischen Frühlings" ( der mehr einem Arabischen Winter gleicht) über 1000 syrisch-christlichen Familien aus Ägypten Asyl gewährt hatte.

Nun ziehen die Tschechische Republik und die Slowakei nach.

In einem "humanistisch" weinerlich aufgemachten Artikel
beim "politisch korrekten" Jubelsender ntv-online wurde berichtet,
dass beide Staaten demnächst alleine christliche Flüchtlinge aufnehmen werden:
-

"Chance auf Integration" für Christen: Tschechien nimmt 37 Flüchtlingsfamilien auf

Bis April 2016 sollen die christlichen Flüchtlinge aus dem kurdischen Teil des Irak und aus dem Libanon eintreffen.

Ein Fan des europäischen Quotensystems zur Umverteilung der Flüchtlinge ist die tschechische Regierung nicht.
Unabhängig davon hat das Land nun aber beschlossen bis kommenden April 153 Menschen aufzunehmen. Muslime sind nicht darunter.

Die tschechische Regierung hat die Aufnahme von 37 christlichen Flüchtlingsfamilien aus dem Irak angekündigt.
Die Menschen seien auf der Flucht vor der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS)
und hätten "die Tschechische Republik um Hilfe gebeten", sagte Ministerpräsident Bohuslav Sobotka.
Die insgesamt 153 Menschen sollen demnach bis April in vier Gruppen aus dem kurdischen Teil des Irak und aus dem Libanon eintreffen.

Es ist das erste Mal, dass Tschechien direkt Flüchtlinge aufnimmt - abseits von einigen Dutzend Menschen, die ins Land kamen und formell Asylanträge stellten.
"Sie sollen in unserem Land internationalen Schutz genießen und die Chance auf Integration sowie ein neues Leben in Sicherheit bekommen", sagte Sobotka.
In der vergangenen Woche hatte das Nachbarland
Slowakei 149 irakische Christen auf der Flucht vor der IS-Miliz aufgenommen.


Die Slowakei und Ungarn klagen vor dem Europäischen Gerichtshof gegen die in der Europäischen Union per Mehrheitsvotum eingeführte Quotenregelung zur Verteilung der zahlreichen Flüchtlinge aus Nahost und Afrika.
Auch Tschechien, Polen und andere osteuropäische Staaten stehen der Regelung skeptisch gegenüber.
Tschechien und die Slowakei kündigten bereits vor einiger Zeit an,
christlichen Flüchtlingen Zuflucht gewähren zu wollen.


Immer wieder stieß die tschechische Regierung im europäischen Ausland mit ihrer bisherigen Asylpolitik auf Ablehnung.
Muslimischen Flüchtlingen warf Präsident Milos Zeman vor die Scharia nach Europa zu bringen und schürte so Ressentiments in der tschechischen Bevölkerung.
Die Vereinten Nationen werfen dem Land eine systematische Verletzung der Menschenrechte vor.

-

Der letzte Abschnitt als Referenz an die "humanistisch politische Korrektheit" beinhaltet natürlich wieder einmal Oberflächlichkeiten und "humanistisches" Wunschdenken.
In Wirklichkeit stösst weder die Asylpolitik von Tschechien, der Slowakei und schon gar nicht diejenige von Ungarn "im europäischen Ausland" ( ist hier Merkel-Deutschland gemeint ?) auf "Ablehnung" sondern auf grosse Zustimmung !

In Ungarn sind übrigens mittlerweile bereits
1, 5 Millionen
Unterschriften zur Unterstützung der ungarischen Asylpolitik und somit auch der Klage gegen die EU zusammengekommen ....Tendenz steigend !

Will die freigeistig liierte EU etwa gegen den Willen der ungarischen Bevölkerung ihre Islamisierungsdoktrien aufzwingen ?



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 15.12.2015 14:36 | nach oben springen

#100

RE: Massenzuwanderung und Asylanten

in Diskussionsplattform politischer Themen 16.12.2015 13:27
von Aquila • 7.220 Beiträge

Liebe Mitglieder, liebe Mitleser

Als passende Ergänzung zum vorigen Beitrag:
Wie erschreckend lapidar sich mittlerweile auch Würdenträger der Kirche dem freigeistig genährten uniformen Migrationskurs anschliessen, ist schlicht unfassbar.

So hat sich Kardinal Schönborn zu Wort gemeldet und
- wie könnte es anders sein -
die Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten und Deren Herbergssuche
mit den heutigen Ereignissen verknüpft.

Es sei denn klargestellt,
dass der Heiligen Familie mitnichten der "humanistische Flüchtlungsstatus" aufgedrückt werden kann.
Die Flucht nach Ägypten gehört in den
heilsgeschichtlichen
Kontext der Erlösung !


Desweiteren zeigt sich Kardinal Schönborn
"schockiert",
dass in Osteuropa die Bereitwilligkeit zur - von Papst Franziskus geäusserten Bitte - Aufnahme von Flüchtlingen in Pfarreien kaum vorhanden sei.


Womöglich kann oder will der Kardinal nicht verstehen,
dass die in erdrückender Mehrheit moslemischen Migranten weder kulturell noch bzw. schon gar nicht glaubensmässig ins ( noch, doch wie lange noch ?) christlich geprägte Europa passen....

Die jüngsten Bemühungen um eine Beschleunigung der Beitrittsverhandlungen der zu 95 % moslemisch geprägten Türkei mit der EU sind düstere Vorzeichen eines
kommenden Europas un völliger Wahrheitsferne.


Völlig "humanistisch"-gleichschrittskonform ist
seine kaum zu fassende "Begründung" einer ang. "Notwendigkeit" der Aufnahme von Millionen (!) von Zuwanderern:

-
Auch zeigt eine Vernunftrechnung,
dass Europa
Millionen von Zuwanderern braucht,
um unseren Lebensstil aufrechtzuerhalten“.


-

Millionen von Moslems sollen also den "europäischen Lebensstil"
(? was das auch immer heissen soll....die christliche Leitkultur kann damit nicht gemeint sein)
erhalten ?!.

Welch eine erschreckend wahrheitsentkoppelte Blauäugigkeit.

Nebenbei sei noch angemerkt,
dass Kardinal Schönborn als
"papabile" für die liberalen Kreise gilt....
also als möglicher kommender Kandidat für die nächste Papstwahl !?



http://de.radiovaticana.va/news/2015/12/...%A4nder/1194474



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 16.12.2015 13:57 | nach oben springen


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