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#1

Papstreise in die Türkei: Vor allem ökumenisch

in Katechese 21.10.2014 17:04
von blasius (gelöscht)
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Apostolische Reisen > Artikel von 2014-10-21 1

Papstreise in die Türkei:
Vor allem ökumenisch


Ökumenische und interreligiöse Begegnungen stehen im Zentrum von Papst Franziskus'
Reise in die Türkei.

Der Vatikan gab an diesem Dienstag der Programm der Reise im Detail bekannt. Demnach wird der Papst am 28. November zunächst in die Hauptstadt Ankara fliegen und dort zunächst das Mausoleum des Staatsgründers Kemal Atatürk besuchen. Danach wird er vom Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan empfangen. Am Ende des ersten Tages wird der Papst auch die Diyanet besuchen, das Amt für Religiöse Angelegenheiten, und dort mit dessen Präsidenten zusammentreffen.

Am Samstag, dem 29. November, reist der Papst dann weiter nach Istanbul, wo er zunächst die Hagia Sofia besuchen wird, offiziell das Museum Santa Sofia. Die ehemalige Basilika und ehemalige Moschee ist offiziell ein Museumsgebäude. Im Anschluss wird der Papst die Sultan Ahmet Moschee besuchen, die in direkter Nachbarschaft zur Hagia Sofia liegt und die in Europa vor allem als „Blaue Moschee“ bekannt ist. Danach feiert der Papst in der katholischen Kathedrale eine Messe.

Nachmittags nimmt Papst Franziskus in der orthodoxen Patriarchalkirche Sankt Georg an einem ökumenischen Gebet teil. Danach trifft er den ökumenischen Patriarchen und das Ehrenoberhaupt der griechisch-orthodoxen Kirche, Bartholomaios I.; es handelt sich dabei um eine private Begegnung.

Am Sonntag beginnt das offizielle Programm mit der Feier der göttlichen Liturgie wieder in der Patriarchalkirche. Am 30. November wird das Fest des Apostels Andreas gefeiert, des Patrons des Patriarchats. Anschließend wird - wie bei Reisen und Begegnungen dieser Art üblich - eine ökumenische Erklärung unterzeichnet. Zuletzt hatte es eine solche in Jerusalem gegeben.

Am Nachmittag wird der Papst dann wieder nach Rom zurückkehren.

(rv 21.10.2014 ord)

Dieser Text stammt von der Webseite
http://de.radiovaticana.va/news/2014/10/...isch/ted-832184
des Internetauftritts von Radio Vatikan

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#2

RE: Papstreise in die Türkei: Vor allem ökumenisch

in Katechese 21.10.2014 17:45
von blasius (gelöscht)
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DEKRET
UNITATIS REDINTEGRATIO
ÜBER DEN ÖKUMENISMUS

I. KAPITEL

DIE KATHOLISCHEN PRINZIPIEN DES ÖKUMENISMUS


2. Darin ist unter uns die Liebe Gottes erschienen, daß
der eingeborene Sohn Gottes vom Vater in die Welt gesandt wurde,
damit er, Mensch geworden, das ganze Menschengeschlecht durch die Erlösung zur Wiedergeburt führe und in eins versammle (2).

Bevor er sich selbst auf dem Altar des Kreuzes als makellose Opfergabe darbrachte, hat er für alle, die an ihn glauben, zum Vater gebetet, "daß alle eins seien, wie Du, Vater, in mir, und ich in Dir, daß auch sie in uns eins seien: damit die Welt glaubt, daß Du mich gesandt hast" (Joh 17,21), und er hat in seiner Kirche das wunderbare Sakrament der Eucharistie gestiftet, durch das die Einheit der Kirche bezeichnet und bewirkt wird. Seinen Jüngern hat er das neue Gebot der gegenseitigen Liebe gegeben (3) und den Geist, den Beistand, verheißen (4), der als Herr und Lebensspender in Ewigkeit bei ihnen bleiben sollte.

Nachdem der Herr Jesus am Kreuze erhöht und verherrlicht war, hat er den verheißenen Geist ausgegossen, durch den er das Volk des Neuen Bundes, das die Kirche ist, zur Einheit des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe berufen und versammelt, wie uns der Apostel lehrt: "Ein Leib und ein Geist, wie ihr berufen seid in einer Hoffnung eurer Berufung. Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe" (Eph 4,4-5). Denn "ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen ... Ihr alle seid ja einer in Christus Jesus" (Gal 3,27-28). Der Heilige Geist, der in den Gläubigen wohnt und die ganze Kirche leitet und regiert, schafft diese wunderbare Gemeinschaft der Gläubigen und verbindet sie in Christus so innig, daß er das Prinzip der Einheit der Kirche ist. Er selbst wirkt die Verschiedenheit der Gaben und Dienste (5), indem er die Kirche Jesu Christi mit mannigfaltigen Gaben bereichert "zur Vollendung der Heiligen im Werk des Dienstes, zum Aufbau des Leibes Christi" (Eph 4,12).

Um nun diese seine heilige Kirche überall auf Erden bis zum Ende der Zeiten fest zu begründen, hat Christus das Amt der Lehre, der Leitung und der Heiligung dem Kollegium der Zwölf anvertraut (6). Unter ihnen hat er den Petrus ausgewählt, auf dem er nach dem Bekenntnis des Glaubens seine Kirche zu bauen beschlossen hat; ihm hat er die Schlüssel des Himmelreiches verheißen (7) und nach dessen Liebesbekenntnis alle Schafe anvertraut, damit er sie im Glauben stärken (8) und in vollkommener Einheit weiden solle (9), wobei Christus Jesus selbst der höchste Eckstein (10) und der Hirt unserer Seelen (11) in Ewigkeit bleibt.

Jesus Christus will, daß sein Volk durch die gläubige Predigt des Evangeliums und die Verwaltung der Sakramente durch die Apostel und durch ihre Nachfolger, die Bischöfe mit dem Nachfolger Petri als Haupt, sowie durch ihre Leitung in Liebe unter der Wirksamkeit des Heiligen Geistes wachse, und er vollendet seine Gemeinschaft in der Einheit: im Bekenntnis des einen Glaubens, in der gemeinsamen Feier des Gottesdienstes und in der brüderlichen Eintracht der Familie Gottes. So ist die Kirche, Gottes alleinige Herde, wie ein unter den Völkern erhobenes Zeichen (12). Indem sie dem ganzen Menschengeschlecht den Dienst des Evangeliums des Friedens leistet (13), pilgert sie in Hoffnung dem Ziel des ewigen Vaterlandes entgegen (14).

Dies ist das heilige Geheimnis der Einheit der Kirche in Christus und durch Christus, indes der Heilige Geist die Mannigfaltigkeit der Gaben schafft. Höchstes Vorbild und Urbild dieses Geheimnisses ist die Einheit des einen Gottes, des Vaters und des Sohnes im Heiligen Geist in der Dreiheit der Personen.

3. In dieser einen und einzigen Kirche Gottes sind schon von den ersten Zeiten an Spaltungen entstanden (15), die der Apostel aufs schwerste tadelt und verurteilt (16); in den späteren Jahrhunderten aber sind ausgedehntere Verfeindungen entstanden, und es kam zur Trennung recht großer Gemeinschaften von der vollen Gemeinschaft der katholischen Kirche, oft nicht ohne Schuld der Menschen auf beiden Seiten. Den Menschen jedoch, die jetzt in solchen Gemeinschaften geboren sind und in ihnen den Glauben an Christus erlangen, darf die Schuld der Trennung nicht zur Last gelegt werden - die katholische Kirche betrachtet sie als Brüder, in Verehrung und Liebe. Denn wer an Christus glaubt und in der rechten Weise die Taufe empfangen hat, steht dadurch in einer gewissen, wenn auch nicht vollkommenen Gemeinschaft mit der katholischen Kirche. Da es zwischen ihnen und der katholischen Kirche sowohl in der Lehre und bisweilen auch in der Disziplin wie auch bezüglich der Struktur der Kirche Diskrepanzen verschiedener Art gibt, so stehen sicherlich nicht wenige Hindernisse der vollen kirchlichen Gemeinschaft entgegen, bisweilen recht schwerwiegende, um deren Überwindung die ökumenische Bewegung bemüht ist. Nichtsdestoweniger sind sie durch den Glauben in der Taufe gerechtfertigt und Christus eingegliedert (17), darum gebührt ihnen der Ehrenname des Christen, und mit Recht werden sie von den Söhnen der katholischen Kirche als Brüder im Herrn anerkannt (18).

Hinzu kommt, daß einige, ja sogar viele und bedeutende Elemente oder Güter, aus denen insgesamt die Kirche erbaut wird und ihr Leben gewinnt, auch außerhalb der sichtbaren Grenzen der katholischen Kirche existieren können: das geschriebene Wort Gottes, das Leben der Gnade, Glaube, Hoffnung und Liebe und andere innere Gaben des Heiligen Geistes und sichtbare Elemente: all dieses, das von Christus ausgeht und zu ihm hinführt, gehört rechtens zu der einzigen Kirche Christi.

Auch zahlreiche liturgische Handlungen der christlichen Religion werden bei den von uns getrennten Brüdern vollzogen, die auf verschiedene Weise je nach der verschiedenen Verfaßtheit einer jeden Kirche und Gemeinschaft ohne Zweifel tatsächlich das Leben der Gnade zeugen können und als geeignete Mittel für den Zutritt zur Gemeinschaft des Heiles angesehen werden müssen.

Ebenso sind diese getrennten Kirchen (19) und Gemeinschaften trotz der Mängel, die ihnen nach unserem Glauben anhaften, nicht ohne Bedeutung und Gewicht im Geheimnis des Heiles. Denn der Geist Christi hat sich gewürdigt, sie als Mittel des Heiles zu gebrauchen, deren Wirksamkeit sich von der der katholischen Kirche anvertrauten Fülle der Gnade und Wahrheit herleitet.

Dennoch erfreuen sich die von uns getrennten Brüder, sowohl als einzelne wie auch als Gemeinschaften und Kirchen betrachtet, nicht jener Einheit, die Jesus Christus all denen schenken wollte, die er zu einem Leibe und zur Neuheit des Lebens wiedergeboren und lebendig gemacht hat, jener Einheit, die die Heilige Schrift und die verehrungswürdige Tradition der Kirche bekennt. Denn nur durch die katholische Kirche Christi, die das allgemeine Hilfsmittel des Heiles ist, kann man Zutritt zu der ganzen Fülle der Heilsmittel haben. Denn einzig dem Apostelkollegium, an dessen Spitze Petrus steht, hat der Herr, so glauben wir, alle Güter des Neuen Bundes anvertraut, um den einen Leib Christi auf Erden zu konstituieren, welchem alle völlig eingegliedert werden müssen, die schon auf irgendeine Weise zum Volke Gottes gehören. Dieses Volk Gottes bleibt zwar während seiner irdischen Pilgerschaft in seinen Gliedern der Sünde ausgesetzt, aber es wächst in Christus und wird von Gott nach seinem geheimnisvollen Ratschluß sanft geleitet, bis es zur ganzen Fülle der ewigen Herrlichkeit im himmlischen Jerusalem freudig gelangt.

4. Unter dem Wehen der Gnade des Heiligen Geistes gibt es heute in vielen Ländern auf Erden Bestrebungen, durch Gebet, Wort und Werk zu jener Fülle der Einheit zu gelangen, die Jesus Christus will. Daher mahnt dieses Heilige Konzil alle katholischen Gläubigen, daß sie, die Zeichen der Zeit erkennend, mit Eifer an dem ökumenischen Werk teilnehmen.

Unter der "Ökumenischen Bewegung'' versteht man Tätigkeiten und Unternehmungen, die je nach den verschiedenartigen Bedürfnissen der Kirche und nach Möglichkeit der Zeitverhältnisse zur Förderung der Einheit der Christen ins Leben gerufen und auf dieses Ziel ausgerichtet sind. Dazu gehört: Zunächst alles Bemühen zur Ausmerzung aller Worte, Urteile und Taten, die der Lage der getrennten Brüder nach Gerechtigkeit und Wahrheit nicht entsprechen und dadurch die gegenseitigen Beziehungen mit ihnen erschweren; ferner der "Dialog", der bei Zusammenkünften der Christen aus verschiedenen Kirchen oder Gemeinschaften, die vom Geist der Frömmigkeit bestimmt sind, von wohlunterrichteten Sachverständigen geführt wird, wobei ein jeder die Lehre seiner Gemeinschaft tiefer und genauer erklärt, so daß das Charakteristische daran deutlich hervortritt. Durch diesen Dialog erwerben alle eine bessere Kenntnis der Lehre und des Lebens jeder von beiden Gemeinschaften und eine gerechtere Würdigung derselben. Von hier aus gelangen diese Gemeinschaften auch zu einer stärkeren Zusammenarbeit in den Aufgaben des Gemeinwohls, die jedes christliche Gewissen fordert, und sie kommen, wo es erlaubt ist, zum gemeinsamen Gebet zusammen. Schließlich prüfen hierbei alle ihre Treue gegenüber dem Willen Christi hinsichtlich der Kirche und gehen tatkräftig ans Werk der notwendigen Erneuerung und Reform.

Wenn dies alles von den Gläubigen der katholischen Kirche unter der Aufsicht ihrer Hirten mit Klugheit und Geduld vollzogen wird, trägt es zur Verwirklichung der Gerechtigkeit und Wahrheit, Eintracht und Zusammenarbeit, der brüderlichen Liebe und Einheit bei, so daß dadurch allmählich die Hindernisse, die sich der völligen kirchlichen Gemeinschaft entgegenstellen, überwunden und alle Christen zur selben Eucharistiefeier, zur Einheit der einen und einzigen Kirche versammelt werden, die Christus seiner Kirche von Anfang an geschenkt hat, eine Einheit, die nach unserem Glauben unverlierbar in der katholischen Kirche besteht, und die, wie wir hoffen, immer mehr wachsen wird bis zur Vollendung der Zeiten.

Es ist klar, daß die Vorbereitung und die Wiederaufnahme solcher Einzelner, die die volle katholische Gemeinschaft wünschen, ihrer Natur nach etwas von dem ökumenischen Werk Verschiedenes ist; es besteht jedoch kein Gegensatz zwischen ihnen, da beides aus dem wunderbaren Ratschluß Gottes hervorgeht.

Ohne Zweifel müssen die katholischen Gläubigen bei ihrer ökumenischen Aktion um die getrennten Christen besorgt sein, indem sie für sie beten, sich über kirchliche Angelegenheiten mit ihnen austauschen, den ersten Schritt zu ihnen tun. Aber in erster Linie sollen sie doch ehrlich und eifrig ihr Nachdenken darauf richten, was in der eigenen katholischen Familie zu erneuern und was zu tun ist, damit ihr Leben mit mehr Treue und Klarheit für die Lehre und die Einrichtungen Zeugnis gebe, die ihnen von Christus her durch die Apostel überkommen sind.

Obgleich nämlich die katholische Kirche mit dem ganzen Reichtum der von Gott geoffenbarten Wahrheit und der Gnadenmittel beschenkt ist, ist es doch Tatsache, daß ihre Glieder nicht mit der entsprechenden Glut daraus leben, so daß das Antlitz der Kirche den von uns getrennten Brüdern und der ganzen Welt nicht recht aufleuchtet und das Wachstum des Reiches Gottes verzögert wird. Deshalb müssen alle Katholiken zur christlichen Vollkommenheit streben (20) und, ihrer jeweiligen Stellung entsprechend, bemüht sein, daß die Kirche, die die Niedrigkeit und das Todesleiden Christi an ihrem Leibe trägt (21), von Tag zu Tag geläutert und erneuert werde, bis Christus sie sich dereinst glorreich darstellt, ohne Makel und Runzeln (22).

Alle in der Kirche sollen unter Wahrung der Einheit im Notwendigen je nach der Aufgabe eines jeden in den verschiedenen Formen des geistlichen Lebens und der äußeren Lebensgestaltung, in der Verschiedenheit der liturgischen Riten sowie der theologischen Ausarbeitung der Offenbarungswahrheit die gebührende Freiheit walten lassen, in allem aber die Liebe üben. Auf diese Weise werden sie die wahre Katholizität und Apostolizität der Kirche immer vollständiger zum Ausdruck bringen.

Auf der anderen Seite ist es notwendig, daß die Katholiken die wahrhaft christlichen Güter aus dem gemeinsamen Erbe mit Freude anerkennen und hochschätzen, die sich bei den von uns getrennten Brüdern finden. Es ist billig und heilsam, die Reichtümer Christi und das Wirken der Geisteskräfte im Leben der anderen anzuerkennen, die für Christus Zeugnis geben, manchmal bis zur Hingabe des Lebens: Denn Gott ist immer wunderbar und bewunderungswürdig in seinen Werken.

Man darf auch nicht übergehen, daß alles, was von der Gnade des Heiligen Geistes in den Herzen der getrennten Brüder gewirkt wird, auch zu unserer eigenen Auferbauung beitragen kann. Denn was wahrhaft christlich ist, steht niemals im Gegensatz zu den echten Gütern des Glaubens, sondern kann immer dazu helfen, daß das Geheimnis Christi und der Kirche vollkommener erfaßt werde.

Aber gerade die Spaltungen der Christen sind für die Kirche ein Hindernis, daß sie die ihr eigene Fülle der Katholizität in jenen Söhnen wirksam werden läßt, die ihr zwar durch die Taufe zugehören, aber von ihrer völligen Gemeinschaft getrennt sind. Ja, es wird dadurch auch für die Kirche selber schwieriger, die Fülle der Katholizität unter jedem Aspekt in der Wirklichkeit des Lebens auszuprägen.

Mit Freude bemerkt das Heilige Konzil, daß die Teilnahme der katholischen Gläubigen am ökumenischen Werk von Tag zu Tag wächst, und empfiehlt sie den Bischöfen auf dem ganzen Erdkreis, daß sie von ihnen eifrig gefördert und mit Klugheit geleitet werde.

http://www.vatican.va/archive/hist_counc...egratio_ge.html

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#3

RE: Papstreise in die Türkei: Vor allem ökumenisch

in Katechese 21.10.2014 21:12
von Aquila • 7.063 Beiträge

So einfach geht es also heute.....
im "interreligiösen" Taumel......

Im Anschluss wird der Papst die Sultan Ahmet Moschee besuchen, die in direkter Nachbarschaft zur Hagia Sofia liegt und die in Europa vor allem als „Blaue Moschee“ bekannt ist. Danach feiert der Papst in der katholischen Kathedrale eine Messe.


Und dann einmal mehr eine "ökumenische Erklärung".....

und wenn hier schon das Vaticanum II. Dekret über den "Ökumenismus" zitiert wird.....
Nicht nur die Pius-Bruderschaft fragt sich....wie ist dieser folgende Abschnitt


Ebenso sind diese getrennten Kirchen (19) und Gemeinschaften trotz der Mängel, die ihnen nach unserem Glauben anhaften, nicht ohne Bedeutung und Gewicht im Geheimnis des Heiles.
Denn der Geist Christi hat sich gewürdigt, sie als Mittel des Heiles zu gebrauchen,
deren Wirksamkeit sich von der der katholischen Kirche anvertrauten Fülle der Gnade und Wahrheit herleitet.


mit dem
- keinesfalls "wegdialogisierten" -
Dogma "Außerhalb der Kirche kein Heil"
in Einklang zu bringen ?


zuletzt bearbeitet 21.10.2014 23:50 | nach oben springen

#4

RE: Papstreise in die Türkei: Vor allem ökumenisch

in Katechese 22.10.2014 07:38
von MariaMagdalena (gelöscht)
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Also, lieber Aquila,
Du bist ja ein Schlem !!



mit dem
- keinesfalls "wegdialogisierten" -
Dogma "Außerhalb der Kirche kein Heil"
in Einklang zu bringen ?



Dies ist doch nur noch dazu da, um solche Katholiken, wie die ollen traditionellen Gläubigen, wie diese garstigen Pius Dinger und Co begründete vor die Tür setzen bzw. von der kath. Kirche fernhalten zu halten oder falls sie sich innerhalb der Kirche bilden, zerschlagen zu können.
Ansonsten :



Konfetti für alle ! Hurra, die Weltreligion ist da !!



Tja, so kann`s gehen.

Pax et bonum
Maria


Lieber mit der Wahrheit fallen als mit der Lüge siegen.
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#5

RE: Papstreise in die Türkei: Vor allem ökumenisch

in Katechese 22.10.2014 08:28
von Kristina (gelöscht)
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Obwohl man doch mittlerweile weiß, wie sich die letzten Päpste in Bezug auf die Religionen verhalten,
ist es immer wieder ein kleiner Stich in Herz, eine Enttäuschung und vor allem Verrat an Jesus Christus, aber auch der verfolgten Christen.

Auch wenn er mit seiner ökumenischen Art vielleicht "Frieden" und Dialog zwischen den Religionen herstellen will und vielleicht im Guten hofft, dass es dann den Christen dort besser geht, ist es doch falsch eine Moschee, ein verunreinigter Götzentempel, zu betreten.

Ändern wird sich unter diesem Papst nichts, im Gegenteil, er treibt sein Vorhaben ununterbrochen weiter. Auch wird er in seiner Einstellung nicht klein beigeben, was die Synode betrifft....

Papst Franziskus zum Ende der Synode

Wenn jetzt noch die Traddi-Bischöfe und Kardinäle deshalb auf die Barriken gehen würden, wäre das ein Skandal - aber doch nachvollziehbar.
So wird alles - wenigstens nach außen - jahrelang stillschweigend hingenommen.
Aber es ist trotzdem enttäuschend, wenn die Erwartung nicht eintrifft. Dann resigniert man schon mal vorübergehend und muss annehmen, den Dingen seinen Lauf zu lassen.
Dieses Schweigen der anderen Kleriker bedeutet entweder Zustimmung oder Vermeidung einer Spaltung oder aber sie fügen sich und beten intensiv für den Papst - anders kann ich es mir nicht erklären.


1Joh 5,10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner, weil er nicht an das Zeugnis glaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat.

zuletzt bearbeitet 22.10.2014 08:34 | nach oben springen


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