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  • Thema von Simeon im Forum Diskussionsplattform

    http://kath.net/news/63813


    Wohin man schaut: Skandale


    Die vieljährige Abtreibungspraxis löst nun Arbeitskräftemangel aus – Kampf gegen das Kreuz Hätscheln des AntisemitismusVerehrung von Karl Marx Hetze der meisten EU-Politiker gegen Ungarn und Orban. kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun

    Salzburg (kath.net) Man hört aus Deutschland in letzter Zeit ständig Klagen von Männern der Wirtschaft, die bekanntlich floriert, dass ihnen die dringend nötigen Arbeitskräfte fehlen. Aber dieselben Männer, die riesige Unternehmen zu steuern und kompetent zu leiten wissen, Männer mit hoher Intelligenz, meine Bewunderung ist wirklich groß, dieselben Männer sind unfähig oder zu feige oder zu dumm, um die primäre Ursache dieser „Not“ zu benennen: Die tiefste und eigentliche Ursache ist die Gottlosigkeit in Europas öffentlicher Meinung. Aber man kann vorher auch noch sagen: Man kann nicht tausende Kinder jedes Jahr töten lassen und sich dann scheinheilig wundern, dass sie nicht „da sind“. Es gibt kaum einen so dummen Menschen, der das nicht begreifen würde! Machen Sie nur so weiter, möchte man schreien, schalten Sie Ihr Hirn ein! Werden Sie eines Tages ein Artenschutz- Gesetz für Europäer machen, um Arbeitskräfte zu bekommen?

    Aber derzeit sind bestimmte Leute im Gegensatz dazu bemüht, ein Menschenrecht auf Abtreibung“ ]in der EU-Gesetzgebung zu verankern, zur weiteren Reduktion der jetzt schon fehlenden Menschen. Ein „Recht“, das in Wirklichkeit einen Massenmord an Europäern und Nichteuropäern bedeutet. Dagegen könnte man sogar demographisch argumentieren, aber viel klarer ist es zu sagen: Ihr seid wahnsinnig, man kann nicht frontal gegen Gott kämpfen! Alle, die es in der Geschichte versuchten, sind damit in ihr Unglück und das ihrer Anhänger gerannt. Kehrt um, bedenkt das Gebot Gottes, besinnt euch auf einen menschengerechten Umgang mit den Menschen, wie ihn Papst Benedikt XVI. in Berlin so eindrucksvoll erklärt hat, auch wenn dabei bestimmte Leute den Saal verlassen haben, um nur ja nicht zu hören oder vielleicht sogar zu verstehen!


    Angefangen damit hat man in der Sowjetunion unseligen Angedenkens, zumal die Partei ohnehin zur höchsten moralischen Instanz ernannt worden war und die Familie zerstört werden sollte! Mit dem genannten Menschenunrecht auf Abtreibung ist die EU im Schlepptau des Marxismus, den sie meint besiegt zu haben. Aber damit übernimmt sie den Geist der beiden Diktaturen, die unsere Eltern und Großeltern so schmerzhaft erlebt, oft nicht überlebt haben.

    Eng vernetzt ist mit all dem Gesagten der nächste Skandal: Der Kampf gegen das Kreuz und den christlichen Glauben überhaupt. Bei jeder Gelegenheit ertönt der Ruf nach Toleranz für alles und jedes und für alle Weltanschauungen. Aber gleichzeitig nimmt die Christenverfolgung klammheimlich immer mehr zu und man tut so, als ob jedes christliche Zeichen für Muslime unzumutbar wäre. Ja getaufte Christen schützen die Muslime sogar dort, wo diese selbst es gar nicht wollen, sondern ohnehin „normal tolerant“ wären.

    Gleichzeitig macht es sprachlos, wie sogar in Deutschland der Antisemitismus gehätschelt wird. Wie? Dadurch, dass man den antisemitischen Islam samt seinem Kampfbuch Koran duldet und Koranunterricht im staatlichen Schulunterricht einbauen lässt. Nie mehr wieder“ aber jetzt doch schon wieder, angeblich in überschaubarer und beherrschbarer Form? Zumal als Alibi der „Kampf gegen rechts“ gelten darf? Und als Rechts bezeichnet man alles, was nicht links ist. Darum redet man auch nie vom Gulag, sondern nur vom Holocaust, als ob das Erfrieren in der kasachischen Steppe und das gezielte Verhungern in der Ukraine, in beiden Ländern von Millionen, doch „nicht so schlimm“ gewesen wäre. Schon vor Jahren sagten viele jüdische und christliche Theologen voraus: Die nächste Verfolgung wird Juden und Christen gemeinsam treffen, was aus der Perspektive des Teufels sinnvoll ist und seine theologische Scharfsicht beweist. Wie Papst Benedikt VI. in Auschwitz sagte: Sie wollen den Gott Israels ausrotten, den Gott des Alten- und des Neuen Testamentes, der bekanntlich derselbe ist, im Unterschied zu Allah und vielen anderen Göttern, die sich in manchen Religionen noch halten können.


    Dazu gehört auch die Verehrung, die Karl Marx zu seinem 200. Geburtstag dargebracht wird. In einem seiner Gedichte analysiert sich Marx selbst: „Meine Seele, die einst Gott gehörte, ist nun für die Hölle bestimmt.“ In einer ganzen Reihe seiner Texte kann man die Wandlung, die er durchgemacht hat, es nachlesen, ohne dass man genau wüsste, wie es dazu kam. Woher sein Hass gegen Gott, seine Verachtung der Schöpfung, der Menschen und der Natur? Auch wenn jemand diese mehr als dunklen Flecken des Gotteshasses in dem Leben dieses Mannes nicht kennt, was verständlich ist, man kann doch wenigstens ungefähr wissen, wieviel Unglück Marx mit seiner Lehre in die Welt gebracht hat, Terror und Gewalt und Gotteshass ohne Ende. Und das alles scheint für viele Menschen ohne Bedeutung zu sein für unser Europa, das durch die Menschwerdung Gottes groß geworden ist, es feiert ohne zu erröten einen der wohl schlimmsten Gotteshasser, den es je gab, als große, bedeutende Persönlichkeit unserer Geschichte? Statt ihn einzureihen unter die Bürger unserer Welt, die wir gerne nicht unter uns gehabt hätten. Wie tragisch, dass die Chinesen, die ihn noch immer kritiklos verehren, der unglücklichen Geburtsstadt-Stadt von Marx, Trier, jetzt eine Statue geschenkt haben, obwohl sie doch selbst unter dem Einfluss des Marxismus die grauenhafte Kulturrevolution unter Mao Zedong am eigenen Leib ihrer Vorfahren erlebt haben. In Google steht. Durch ihn war China gezeichnet von Gewalt, Terror, Rechtlosigkeit mit rund 45 Millionen Toten und geriet an den „Rand des Abgrunds“.

    Und noch ein Skandal schließt sich an: Die Hetze der meisten EU-Politiker gegen den ungarischen Präsidenten Orban, den man so gerne an die Brüsseler Leine nehmen möchte, gängeln nach Maßgabe der Herrschsucht der EU-Funktionären mit ihren „europäischen Werten, die sie selbst festlegen und ihrer persönlichen Unmoral entlehnen, zu denen sie ohne Zweifel sowohl die Abtreibung als auch Homoehe und viel Technik und ihr Recht zur Gender-Gehirnwäsche am Menschen rechnen, und aus der sie das Recht ableiten, alle Politiker und Parteien die NICHT radikal links sind, zu verteufeln, von Präsident Trump an über den polnischen Präsidenten Andrzej Duda und eben vor allem bis zu Orban in Ungarn. Man will den Ungarn das Stimmrecht entziehen und natürlich Gelder streichen, auf die sie ein Anrecht haben. Wenn die Ungarn dem linken EU-Messianismus nicht bedingungslos folgen, dann müssen sie, so meinen die selbsternannten Richter, von Brüssel bestraft werden. Und „Wir“ bestimmen, was Recht ist! Als ob wir dieses Dogma von einer Moral, die der Diktator bestimmt, nicht schon durchgelitten hätten! Natürlich sind auch die zuvor genannten Politiker nicht nur Heilige und machen sicher auch Fehler, so wie die anderen nicht nur Teufel sind, auch wenn sie teilweise unter dessen Einfluss stehen.

    Aber demokratische Fairnessschaut anders aus , als das, was, derzeit in Europa gespielt wird. Als wir für Europa gestimmt haben, wollten wir weder einen neu geschaffenen NS-Staat gemäß der Wünsche einiger Ewiggestrigen noch einen neuen Stalinismus, und auch kein blutrotes Europa, sondern ein freies Europa, im Sinne der Humanökologie, die Papst Benedikt XVI. als „Grundlage des freiheitlichen Rechtsstaates“, so eindrucksvoll skizziert hat. Und wenn jemand den Begriff nicht versteht, möge er an das Ideal einer artgerechten Kuhhaltung (mit Freilaufstall und Ausgang ins Freie) denken und die darin enthaltene Einsicht auf sich selbst anwenden, dann weiß er, dass er nicht einmal Christ werden muss, um einverstanden zu sein mit einem solchen humanökologischen Europa, so gut das Christwerden für ihn wäre und für ganz Europa. Ohne Gott geht nichts wirklich gut, mit Gott wird alles besser, wenn man ihn nur so nimmt, wie Er sich selbst geoffenbart hat.

  • Wer ist ein Christ? - Wer nicht? Datum11.04.2018 11:12
    Thema von Simeon im Forum Diskussionsplattform P...

    Aus
    http://immaculata.ch/Apostolat/wk010404.htm
    Von Paul O. Schenker, Herausgeber "DAS ZEICHEN MARIENS" und "WAHRHEIT + KLARHEIT"


    Wer ist ein Christ? Wer nicht?


    Die Antwort auf diese Frage ist an und für sich sehr einfach:

    Christ ist, wer Jesus CHRISTUS so annimmt und in seinem und durch sein Leben bekennt, wie Sich dieser Christus Selber bezeugt hat. Christ ist, wer vorbehaltlos und uneingeschränkt an Jesus Christus, an Sein Wort, an Seine Lehre glaubt und diesen Glauben durch seine Taten (als echt) beweist.


    Jesus Christus ist also die Basis, der Boden, das Fundament des christlichen Glaubens und des Christseins, das ist klar. Und zwar (natürlich nur) der wirkliche Jesus Christus, der tatsächlich gelebt hat, nicht irgendein Phantasieprodukt, einzig der geschichtliche, der von seinen (unvoreingenommenen, gerechten) Zeitgenossen, von Seinen Jüngern, Seinen Aposteln und den Apostelschülern in historischen Urkunden, - deren einwandfreie Überlieferung bis heute nachgewiesen und jederzeit nachweisbar ist -, in jeder Hinsicht glaubwürdig geschilderte Jesus von Nazareth.
    "Was von Anfang an war, was wir gehört und mit unsern Augen gesehen haben, was wir geschaut und mit unsern Händen betastet haben, berichten wir vom WORT des Lebens. Das Leben ist ja erschienen, und wir haben es gesehen und bezeugen und verkünden euch das Leben, das Ewige, das beim Vater war und sich uns geoffenbart hat." (l. Jo 1, 1 f.)


    Christ ist somit, wer die vier (kanonischen) Evangelien (Matthäus, Markus, Lukas und Johannes), die Apostelgeschichte, die Briefe des heiligen Apostels Paulus, die "Katholischen Briefe" (den Brief des Apostels Jakobus, die Briefe des Apostelfürsten Petrus, die Briefe des Apostels Johannes, den Brief des Apostels Judas Thaddäus), die Offenbarung des Apostels Johannes, d.h. die Bibel, die Heilige Schrift des Neuen Testamentes (nebst derjenigen des Alten Bundes) vor allem mit 100%iger Zustimmung annimmt.


    Und nun, diese Ausgangsbasis einmal gesetzt, ergibt sich alles Weitere wie von selbst:

    Christ ist nur, wer an die Gottheit Christi glaubt, wer bekennt, daß Christus wahrer GOTT, wesensgleich mit Gott dem Schöpfer aller Dinge, dem Ewigen VATER oder mit GOTT schlechthin ist. Laut dem Apostel Johannes offenbarte Christus: "Ich und der Vater sind eins." (Jo 10,30), das heißt: Christus und GOTT sind (ihrer Wesenheit nach) eins, sind ein und dasselbe, sind identisch. "Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch, ehe Abraham ward, bin Ich." (Jo 8,58) "... so glaubt, daß der Vater in Mir ist und Ich im Vater. " (Jo 10, 37f.) "Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei Gott, und Gott war das WORT." (Jo 1, 1 f.) "Das WORT ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt. " (Jo 1, 1,4)

    Kein Christ ist demnach, wer (auch nur schon) zweifelt an der Gottheit Christi (geschweige denn sie leugnet), wer Jesus Christus (auch nur schon ansatzweise) als einen bloßen (wenn auch höchstbegnadeten) Menschen betrachtet (vgl. den Arianismus und den heutigen Neo-Arianismus!) "Wir wollen denen keinen Glauben schenken, die da behaupten, Christus sei nichts anderes als ein Mensch, allerdings ein so gerechter, daß Er würdig sei, Sohn Gottes genannt zu werden. Die solches lehren, duldet die katholische Kirche nicht in ihrer Mitte." (Augustinus, de ag. christ. 19 (40:300) "Wer von Christus redet, ohne Seine Gottheit und Weseneinheit mit dem Vater zu bekennen, hat um Christus herumgeredet." (Kardinal Faulhaber, Zeitrufe 26) Wer also Christus zwar als "Sohn Gottes" bekennt nicht aber ausdrücklich sagt, daß er diese Sohnschaft nicht in dem Sinne versteht daß er ein Mensch wie wir alle gewesen sei nur viel vollkommener, der hat den wahren Glauben nicht und ist kein Christ. Denn "in Ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit wesenhaft." (Kol 2,8) ln Ihm ist alles erschaffen, was im Himmel und auf Erden ist... " (Kol. 1, 1 6f.)

    Fortsetzung folgt...

  • Jesus Christus ist Katholisch!Datum26.03.2018 17:42
    Thema von Simeon im Forum Diskussionsplattform P...

    Aquila, 08.08.2014

    Nachfolgend eine vortreffliche
    - "ökumenisch-interreligiös"freie -
    römisch katholische Katechese gleichsam als
    "Crash-Kurs"....
    als Intensiv-Kurz-Katechese über

    Die Ewige Wahrheit Jesus Christus

    (entnommen aus "deislam" )


    -
    "Im Namen JESUS soll jedes Knie sich beugen im Himmel,
    auf Erden und unter der Erde; und jede Zunge soll bekennen:
    JESUS Christus ist der Herr in der Glorie Gottvaters. (Phil. 2, 10-11)


    In jenen Tagen sprach Petrus, erfüllt vom HEILIGEN GEISTE:
    Ihr Vorsteher des Volkes und ihr Ältesten, hört!
    Wenn wir heute wegen einer Wohltat an einem kranken Manne
    vor Gericht gezogen werden [Petrus hatte einen Lahmen an der Tempelpforte geheilt]
    und sagen sollen, durch was er geheilt worden ist,
    so sei euch allen und dem ganzen Volke Israel kund:
    IM NAMEN UNSERES HERRN JESUS CHRISTUS aus Nazareth,
    Den ihr gekreuzigt habt,
    Den aber Gott auferweckt hat von den Toten,
    in ihm steht dieser Mann gesund vor euch.
    Er [Christus] ist der Stein, Der von euch Bauleuten verworfen ward,
    Der aber zum Eckstein geworden ist.
    Und in keinem anderen ist Heil;
    denn kein anderer Name ist unter dem Himmel den Menschen gegeben,
    in dem wir das Heil erlangen sollen. (Apostelgeschichte, 4, 8-12, Psalm 117, 22)

    (Zum Fest des allerheiligsten Namens JESUS)

    Unser Kommentar:
    Das HEIL, die Errettung aus der Finsternis und Gott-Verlorenheit,
    die Erlösung aus der Sünden-Gefangenschaft der gefallenen Menschen
    ist also nur möglich durch GOTT SELBST,
    und zwar durch Seine MENSCH-Werdung, durch den MENSCHEN-SOHN,
    der GOTTES SOHN ist.

    Und das HEIL,
    das ewige glückselige Zusammensein mit GOTT,
    erlangt und erreicht nur derjenige,
    der diesen einzigartigen, einmaligen GÖTTLICHEN MENSCHENSOHN
    als das anerkennt und bekennt, was
    ER IST: Er ist der Unverzichtbare,
    der Unumgängliche,
    der Not-Wendige,
    der Erste und der Letzte,
    der Anfang und das Ende,
    das Alpha und Omega,
    Derjenige, der WAR, der IST und der SEIN WIRD,
    der Allmächtige, das Zentrum,
    der Gipfel,
    der Unüberbietbare,
    das Alles in Allem;
    Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.

    Niemand
    gelangt zum VATER außer durch IHN.
    IHM ist ALLE MACHT gegeben im Himmel und auf Erden und unter der Erde.
    Er ist der HERR, der HERRSCHER,
    der GERECHTE,
    der RICHTER, der VERGELTER;
    Er ist der SCHRECKEN Seiner Feinde;
    Er ist die WONNE,

    die EWIGE GLÜCKSELIGKEIT Seiner[/orange] Freunde und Liebhaber. Wer [orange]IHN hat, hat das EWIGE LEBEN.
    Wer IHN degradiert,
    wer IHN zu einem Geschöpf,
    zu einem gewöhnlichen Menschen macht,
    wer IHN und SEIN WERK,
    DIE KIRCHE,
    SEIN WIRKEN durch den HEILIGEN GEIST
    verfälscht, verachtet, bekämpft, bewegt sich vorwärts auf der BAHN zum EWIGEN TOD! –
    Höchste Zeit deshalb für alle Nicht- und Anti-Christen,
    umzukehren,
    ihr Knie zu beugen und den ECKSTEIN kennenzulernen
    und mit ihrer Zunge zu bekennen, den sie bisher VERWORFEN, VERLEUGNET haben!

    [....]

    Jesus Christus ist
    nicht jüdisch ;
    Er ist nicht islamisch;

    Er ist
    christlich, und zwar katholisch, römisch-katholisch.
    Er ist also
    auch nicht
    “orthodox” (nicht griechisch-orthodox und nicht russisch-orthodox,
    nicht byzantinisch-orthodox, nicht koptisch-orthodox)
    soweit sich “orthodox” von römisch-katholisch abgrenzt.
    Er ist nicht Waldenser, nicht Hussit;
    Er ist nicht “evangelisch”, nicht “anglikanisch”,
    also nicht lutheranisch, nicht zwinglianisch, nicht calvinistisch,
    nicht methodistisch, nicht bresbyteranisch;
    Er ist nicht Quäker und nicht Mormon und nicht Zeuge Jehovas;

    Er ist KATHOLISCH;
    Er ist der ALLE WAHRHEIT UMFASSENDE UND ALLEN IRRTUM AUSSCHLIESSENDE
    .

    Jesus Christus ist der Begründer,
    der Stifter
    der EINEN, HEILIGEN, KATHOLISCHEN UND APOSTOLISCHEN Kirche.
    Der von IHM gesandte HEILIGE GEIST ist der Baumeister,
    der Vollender und Bewahrer
    dieser mit der Fülle der Heilsmittel ausgestatteten heiligen Kirche
    und Kirche der Heiligen.

    Christus identifiziert sich ganz nur mit ihr.
    Jede andere Vereinigung hat bedeutende, “ans Lebendige gehende” Mängel.
    Nur die (römisch-)katholische Kirche
    als “streitende Kirche” auf Erden
    ist organisch verbunden
    mit der “triumphierenden Kirche” im Himmel

    und der “leidenden Kirche”
    der noch nicht vollends geläuterten Verstorbenen des Purgatoriums.
    Nur sie, die Kirche, die seit Jesus Christus immer (fort-)bestand,
    mit ihrer vom göttlichen Gründer eingesetzten Hierarchie,
    den geweihten Amtsträgern:

    dem Papst, den Bischöfen, den Priestern,
    und mit ihren vollzähligen Sakramenten:
    Taufe, Bußsakrament, Eucharistie, Firmung, Ehe, Sakrament der Weihe, Krankensalbung
    ,
    mit ihren Werken, den Orden und Formen des geweihten Lebens,
    nur sie bildet das Reich Gottes auf Erden und im Himmel.
    Ja, auch in der Ewigkeit, im Himmel,
    ist die Gemeinschaft der Heiligen römisch-katholisch und apostolisch CHRISTLICH. Denn “ALLES, was Du (Petrus – Papst) auf Erden binden/lösen wirst,
    wird auch IM HIMMEL gebunden/gelöst sein.”
    Nur die katholische Kirche hat alles und tut alles, was GOTT will.
    Sie allein hat die volle, unverkürzte, unverfälschte Lehre des HERRN.
    Sie allein hat die vor GOTT gültige
    und damit heilswirksame Form und Materie der Sakramente.
    Sie allein hat die von GOTT gewollte vollkommene Sittenlehre.
    Sie allein hat die echte Heiligenverehrung
    und damit die besondere Verehrung
    der Heiligsten Jungfrau und Mutter des GOTT-MENSCHEN MARIA.
    Sie allein ehrt und sorgt auch für die Verstorbenen,
    die noch nicht vollendet sind.
    In ihr allein wohnt der Himmel mit der göttlichen Dreifaltigkeit,
    mit allen Engeln und Heiligen.
    JESUS CHRISTUS,
    der GOTT-MENSCH,
    ist das ZENTRUM,
    das HERZ,
    das ALLERHEILIGSTE der KIRCHE und des HIMMELS.

    Darum:
    wer gerettet werden will,
    trete ein in die katholische Kirche,
    lasse sich taufen im Namen des VATERS und des SOHNES und des HEILIGEN GEISTES,
    lasse sich unterrichten in ihrer himmlischen Lehre und richte sein Leben gemäß derselben ein;
    denn
    JESUS CHRISTUS, der KATHOLISCHE, ist der WEG, die WAHRHEIT und das (EWIGE) LEBEN!


    -

  • Thema von Simeon im Forum Die 10 Gebote...

    Neulich am 19.03 habe ich mich gefragt, ob es denn an diesem Hochfest
    des Heiligen Josef verpflichtend ist, die Hl. Messe zu besuchen. Es war ja ein Montag. Und generell wollte ich mal Klarheit haben - welche Hochfeste und welche nicht verpflichten

    darauf bin ich hierhin gestoßen

    Aus dem Codex Iuris Canonici


    http://www.codex-iuris-canonici.de/indexdt.htm
    KAPITEL I
    FEIERTAGE

    Can. 1246 — § 1. Der Sonntag, an dem das österliche Geheimnis gefeiert wird, ist aus apostolischer Tradition in der ganzen Kirche als der gebotene ursprüngliche Feiertag zu halten. Ebenso müssen gehalten werden die Tage der Geburt unseres Herrn Jesus Christus, der Erscheinung des Herrn, der Himmelfahrt und des heiligsten Leibes und Blutes Christi, der heiligen Gottesmutter Maria, ihrer Unbefleckten Empfängnis und ihrer Aufnahme in den Himmel, des heiligen Joseph, der heiligen Apostel Petrus und Paulus und schließlich Allerheiligen.

    § 2. Die Bischofskonferenz kann jedoch, nach vorheriger Genehmigung des Apostolischen Stuhles, einige der gebotenen Feiertage aufheben oder auf einen Sonntag verlegen.


    Dazu aus

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gebotener_Feiertag

    Die Partikularnorm gibt es als PDF unten als LINK auf der Wikipedia-Seite,
    hier nur ein kleiner Auszug:

    --> Partikularnorm Nr15 der DBK zu C 1246 § 2 CIC
    Feiertagsregelung (Kirchlich gebotener Feiertage)

    im Bereich der DBK sind folgende Tage gemäß c 1246 kirchlich gebotener Feiertage:
    - Geburt unseres Herrn Jesus Christus 25.12
    -Hochfest der heiligen Gottesmutter Maria 01.01
    -Christi Himmelfahrt
    -Zweiter Weihnachtstag 26.12
    -Ostermontag
    -Pfingstmontag

    2.....

    3 Die Hochfeste der Unbefleckten Empfängnis Mariae, des Hl. Josef sowie der Apostels Petrus und Paulus sind in keiner Erzdiözese kirchlich gebotene Feiertage


    Bonn / Mainz, 05.10.1995
    + Karl Lehmann
    Bischof von Mainz, Vorsitzender der DBK

  • Manfred Spitzer - Digitale DemenzDatum14.03.2018 10:09
    Thema von Simeon im Forum Buchempfehlungen

    Lieber Mitglieder,

    der Autor Manfred Spitzer zeigt in seinen Büchern wie
    "Digitale Demenz" oder "Cyberkrank" durch wissenschaftliche Studien sehr deutlich,
    wie gefährlich Computer, Smartphones - Internet und Co. für (Klein)Kinder, Jugendliche und für Erwachsene sind!


    Sehr gut für Eltern , die sich der Gefahren nicht bewusst sind.

    Herr Spitzer ist Psychiater, Professor, und Gehirnforscher. Er weiß, wovon er spricht.
    Aber die Medien schenken ihm keine Aufmerksamkeit und bekämpfen ihn. Gerade deswegen ist er interessant.

    In vielen Familien - gerade auch in gläubigen katholischen Familien, sieht man oft, dass Eltern sich nicht bewusst sind über die Nutzung dieser Medien! Wir müssen aufwachen und unsere Kinder schützen!

    Das Buch bezieht sich zwar nicht auf die Religion, aber zeigt dennoch sehr klar die Gefährlichkeit dieser Medien.

  • Scott Hahn - Unser Weg nach RomDatum09.03.2018 09:46
    Thema von Simeon im Forum Buchempfehlungen

    Scott Hahn - Unser Weg nach Rom



    Scott und Kimberly Hahn:
    Unser Weg nach Rom

    Scott Hahn, ein protestantischer amerikanischer Theologe, und seine Frau Kimberly beschreiben in diesem Buch ihr jahrelanges Ringen um den katholischen Glauben bis zur Konversion. Schritt für Schritt tasteten sie sich in der Bibel vor und fanden in unzähligen Schriftstellen die Lehre der katholischen Kirche vollumfänglich bestätigt. Auch durch viele Glaubensgespräche stießen sie auf neue Argumente für die katholische Lehre.
    Dieses Buch bewegt sehr viele Leser; hier liegt nun die 6. deutschsparchige Auflage vor.



    Bestellen:
    https://www.fe-medien.de/Hahn/-Unser-Weg-nach-Rom

  • Thema von Simeon im Forum Diskussionsplattform P...

    Quelle: http://antiprotestantismus.mozello.de/sa...ge-eucharistie/

    Einleitung

    Es gibt in der Welt nichts Größeres und Erhabeneres als Jesus Christus im Allerheiligsten Altarsakrament, wo ER sich in den Gestalten von Brot und Wein verbirgt und "alle Tage bis ans Ende der Welt" bei uns ist (Mt. 28,20). Aus diesem Grund sind wir, die wir in der Heiligen Messe – durch das Beichtsakrament gereinigt – Seinen Leib und Sein Blut empfangen, die seligsten Menschen der Welt. Denn was gibt es in der Welt größeres, erhabeneres, schöneres und segensreicheres als Jesus Christus zu empfangen und so mit Ihm vereinigt und verbunden zu werden:

    „Der Kelch des Segens, den wir segnen, ist er nicht die Vereinigung mit dem Blut Christi? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Vereinigung mit dem Leib Christi?“ (1 Kor. 10,16)
    In der Heiligen Schrift gibt es acht Stellen, die direkt von der Eucharistie sprechen:


    Joh. 6,26-59
    Mt. 26,26-28
    Mk. 14,22-24
    Lk. 22,19-20
    Apg. 2,42; 20,7
    1 Kor. 10,16-22
    1 Kor. 11,20-22
    1 Kor. 11,26-34.


    Nach Joh. 6 wird die Eucharistie vom Herrn angekündigt, nach Mt. 26,26-28, Mk. 14,22-24, Lk. 22,19-20 und 1 Kor. 11,23-25 wird sie von Ihm eingesetzt und nach Apg. 2,42 und 20,7, 1 Kor. 10,16-22 und 11,26-34 in der Kirche praktiziert.
    Nach den Einsetzungsberichten nahm Jesus Brot, segnete es, brach es und reichte es den Aposteln mit den Worten: „nehmt und esst, das ist mein Leib ...“. Ebenso nahm Er den Kelch mit dem Wein, segnete ihn und reichte ihn den Aposteln mit den Worten: „Trinkt alle daraus, das ist mein Blut …“ Protestanten akzeptieren diese Worte des Herrn nicht und behaupten deshalb, sie seien symbolisch zu verstehen. Diese These und die Argumente, mit denen sie sie zu rechtfertigen versuchen, sind zwar protestantisch ersonnen, aber nicht biblisch, weil die Bibel selbst ihnen keine symbolische Bedeutung zuweist, sondern eine buchstäbliche:
    „Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank.“ (Joh. 6,55)1
    Deutlicher konnte sich Christus nicht ausdrücken, und doch glauben Ihm Protestanten nicht!
    In diesem Zusammenhang sollten wir, die wir Gott und Sein Wort und Seine Lehre lieben, beachten, dass Er, der Inspirator der Bibel, Seine Kinder in Seinem biblischen Wort über alles aufklärt, was in ihm schwer verständlich oder missverständlich ist oder zu sein scheint, denn Er lässt sie nicht im Unklaren. Deshalb verwundert es die Seinen nicht, wenn sie in Seinem biblischen Wort feststellen, dass es die eucharistischen Worte nicht symbolisch, sondern immer, ausnahmslos, buchstäblich erklärt.
    ____________
    1 In allen mir bekannten neueren protestantischen Bibelübersetzungen wird Joh. 6,55 falsch mit „Denn mein Fleisch ist wahre Speise und mein Blut wahrer Trank.“ übersetzt, um auf diese Weise sprachlich den eucharistischen Sinn der Aussage zu verschleiern, der in der richtigen Übersetzung zum Ausdruck kommt. In einer älteren Elberfelder Bibelübersetzung (protestantisch) heißt es im Gegensatz zu der neueren noch richtig: „denn mein Fleisch ist wahrhaftig Speise, und mein Blut ist wahrhaftig Trank.“ Denn das griechische Wort αληθως bedeutet nicht „wahr“, sondern wahrhaftig, in Wirklichkeit, wirklich, tatsächlich, in der Tat, in echt. Daher kann man auch übersetzen: „Denn mein Fleisch ist tatsächlich/in echt eine Speise und mein Blut ist tatsächlich/in echt ein Trank.“

    Aus der protestantischen Trickkiste I
    Weil es in der Bibel selbst keine symbolische Erklärung der eucharistischen Worte gibt, haben sich protestantische Irrlehrer unter biblischem Anschein Argumente einfallen lassen, mit denen sie verschleiern wollen, dass diese Lehre von ihnen selbst stammt. So fügen viele von ihnen den Worten Christi „das ist mein Leib“, „das ist mein Blut“ willkürlich und gedanklich das Wort „symbolisch“ hinzu: „das ist (symbolisch) mein Leib“, „das ist (symbolisch) mein Blut“ – und verfälschen so das Wort Gottes, denn Christus habe anders gedacht als gesprochen. Nur, wo steht in der Bibel, dass der Herr anders gedacht als gesprochen habe? Es findet sich dazu keine einzige Bibelstelle! Diese Argumentation ist daher vollständig aus der Luft gegriffen, hat also keine biblische Basis, und ist deshalb nichts anderes als ein Phantasieprodukt und daher völlig bedeutungslos, denn was interessiert einen Christen menschlich Ausgedachtes! Deshalb bleibt: „das ist mein Leib“, „das ist mein Blut“, und nicht das protestantische Phantasieprdukt: „das ist (symbolisch) mein Leib“, „das ist (symbolisch) mein Blut“.

    Aus der protestantischen Trickkiste II
    Andere, wie etwa die Wachturmgesellschaft der Zeugen Jehovas, übersetzen das griechische Wort „estis“ nicht, wie die katholischen Übersetzer, mit „ist“, sondern mit „bedeutet“: „das bedeutet mein Leib“, „das bedeutet mein Blut“. Diese Übersetzung des Wortes für sich genommen ist nun genauso richtig, wie die Übersetzung „ist“. Das Problem liegt nur darin, dass diese protestantischen Übersetzer bei ihrer Übersetzung vom protestantischen, vorkonstruierten und damit nicht-biblischen Kontext ausgehen, statt vom biblischen. Sie denken sich: Da die Worte Jesu symbolisch zu verstehen sind, kann „estis“ nur mit „bedeutet“ übersetzt werden.
    Die richtige Version ist daher die katholische, da der Herr sagte: „Ich bin das Brot des Lebens … Dies ist das Brot, das vom Himmel herabkommt, dass einer davon isst … Wenn einer von diesem Brot isst, wird er leben in Ewigkeit, und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt.“ (Joh. 6,48-51) Und so ist es ganz klar, dass Jesus nicht: „Nehmt hin und esst, das bedeutet mein Leib“, „Trinkt alle daraus, denn das bedeutet mein Blut“ im Sinn hatte, sondern, wie die katholischen Übersetzungen anzeigen: „Nehmt hin und esst, das ist mein Leib“, „Trinkt alle daraus, das ist mein Blut“. Denn „wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr nicht Leben in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben … Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm.“ (Joh. 6,53-56) Und so gilt: „Nehmt hin und esst, das ist mein Leib“, „Trinkt alle daraus, das ist mein Blut“, und nicht: "Nehmt hin und esst, das bedeutet mein Leib", "Trinkt alle daraus, denn das bedeutet mein Blut".

    Aus der protestantischen Trickkiste III
    Wenn man den Betrug aufdeckt und Protestanten darauf hinweist, greifen sie weiter in ihre protestantische Trickkiste hinein, um ihre erfundene Lehre, ihre Lüge, unter biblischem Anschein zu verschleiern. Dabei scheint deren Phantasie keine Grenzen gesetzt zu sein, da sie sich alles mögliche ausdenken, um die Worte Christi zu zerstören und an deren Stelle ihre eigene Lehre zu setzen. So verweisen sie unbliblisch auf die Worte Christi in Joh. 15,5: „Ich bin der Weinstock“, um dann, ebenso unbiblisch, zu erklären: „So wie Jesus kein Weinstock ist, so wurde auch das Brot nicht sein Leib und der Wein nicht sein Blut. So wie der Weinstock lediglich Jesus symbolisiert, so symbolisiert das Brot lediglich den Leib Christi und der Wein sein Blut.“ Dagegen setze ich die Worte Christi in Joh. 18,37: „ich bin ein König“, um dann zu erklären: „So wie Jesus ein König ist, so wurde/wird auch das Brot Sein Leib und der Wein Sein Blut.“ Zudem gilt: „Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank.“ (Joh. 6,55), und nicht, wie Protestanten behaupten: "Denn mein Fleisch ist nicht wirklich eine Speise und mein Blut ist nicht wirklich ein Trank."

    Aus der protestantischen Trickkiste IV
    Es wird weiter auf die folgenden bereits erwähnten Stellen verwiesen: „das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird“, „das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird“. Dann wird behauptet, dass diese Stellen zeigen, dass der Herr hier auf sein künftiges Opfer hinweist, in dem sein Leib hingegeben und sein Blut vergossen wurde. Weil dies zum Zeitpunkt des letzten Abendmahls in der Zukunft lag, habe der Herr seinen noch nicht geopferten Leib und sein noch nicht vergossenes Blut den Aposteln nicht überreicht haben können, weshalb die Worte „das ist mein Leib“, „das ist mein Blut“ daher nur symbolisch verstanden werden könnten.
    Wenn aber der Herr sagt, dass Er seinen Aposteln seinen Leib, der hingegeben wird, und sein Blut, das vergossen wird, gibt, dann ist das so und nicht anders. Da gibt es keinen Weg daran vorbei! Es ist aber eben der Unglaube von Protestanten, die sich dieses in der Heiligen Schrift dokumentierte (unsichtbare) Wunder Gottes nicht erklären können und es deshalb mit allen Mitteln auszuhebeln versuchen. Typisch protestantisch! Doch es gelingt nicht! An der Bibel gibt es keinen Weg vorbei, auch für die Protestanten nicht! „Denn“, wie der Engel des Herrn zur Muttergottes sagte, „bei Gott ist kein Ding unmöglich“ (Lk. 1,37). Er kann Künftiges in der Zeit zurück bringen, wie Er es dem Zeugnis der Schrift zufolge bei der Einsetzung der Heiligen Eucharistie auch getan hat: „das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird“, „das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird“, und nicht: „das ist nicht mein Leib, der für euch hingegeben wird“, „das ist nicht mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.“

    Aus der protestantischen Trickkiste V
    Man konstruiert sich im Protestantismus weiterhin folgendes: „Nachdem Jesus die Elemente 'gesegnet' hatte, wurden sie nicht tatsächlich in sein Fleisch und sein Blut verwandelt, denn Er war (im wörtlichen Sinne) ja immer noch da. Er entschwand nicht, um in Form von Brot und Wein wieder zu erscheinen.“ - Die Bibel behauptet auch nirgends, dass Jesus entschwunden sei, als Er sagte: „das ist mein Leib“, „das ist mein Blut“. Sie sagt, dass Er da war, als Er diese Worte sprach! Sie sagt also, dass Er zweifach da war, historisch und eucharistisch, also einmal als historische Person beim letzten Abendmahl und zugleich als das Opferlamm in seinen eigenen priesterlichen Händen?! - Halt eben so, wie es in der Bibel steht! Und an der Bibel gibt es einfach keinen Weg vorbei! Da kann man machen, was man will! Es gelingt nicht! Denn niemand kann Gott widerstehen, auch die Protestanten mit ihren anti-biblischen Tricks aus ihrer Trickkiste nicht! Denn es gilt: „das ist mein Leib“, „das ist mein Blut“, und nicht: „das ist nicht mein Leib“, „das ist nicht mein Blut“!

    Aus der protestantischen Trickkiste VI
    Es wird dann auch darauf hingewiesen, dass Jesus sogleich nach der Eucharistie gesagt habe:
    „Ich sage euch aber: Von nun an werde ich nicht mehr trinken von dieser Frucht des Weinstocks bis zu jenem Tage, an dem ich davon neu mit euch trinke im Reiche meines Vaters.“ (Mt. 26,29; Mk. 14,25)
    Dazu wird dann gesagt: „Nachdem Er den Kelch gesegnet hatte, nannte Er das Getränk immer noch 'das Gewächs des Weinstocks', nicht wirkliches Blut. Da Jesus auch von dem Kelch trank, trank Er dann Sein eigenes Blut?“ Dass der Herr selbst sein Blut getrunken habe, verneint die Bibel, da der Evangelist Lukas die besagten Worte des Herrn unter Inspiration des Heiligen Geistes eindeutig nicht der Eucharistie zuordnete, sondern dem jüdischen Pascha-Mahl. Hier der gesamte Text bei Lukas als Nachweis:
    "Und als die Stunde kam, ließ er sich zu Tische nieder und die Apostel mit ihm. Er sprach zu ihnen: 'Sehnlichst habe ich danach verlangt, dieses Pascha mit euch zu essen, bevor ich leide. Denn ich sage euch: Nicht mehr werde ich davon essen, bis es seine Erfüllung findet im Reiche Gottes.' Und er nahm einen Kelch, sprach das Dankgebet und sagte: 'Nehmt hin und teilt ihn unter euch! Denn ich sage euch: Nicht mehr werde ich trinken von der Frucht des Weinstocks, bis das Reich Gottes kommt.' Darauf nahm er Brot, sprach das Dankgebet, brach es und gab es ihnen mit den Worten: 'Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis!' Ebenso mahm er nach dem Mahle den Kelch und sprach: 'Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blute, das für euch vergossen wird. Doch seht, die Hand desssen, der mich verrät ..." (Lk. 22,14-21)
    Erst nach den Worten: "Denn ich sage euch: Nicht mehr werde ich trinken von der Frucht des Weinstocks, bis das Reich Gottes kommt", kommt die Eucharistie, nicht vorher. Nach Lukas trank Christus sein eigenes Blut also mitnichten, sondern noch vor der Eucharistie nur Wein! Aber gerade diese Lukas-Stelle wird bewusst verschwiegen, mit der Hoffnung, dass man nicht auf sie kommt, um so das eigene Konstrukt unter Missbrauch von Mt. 26,29 und Mk. 14,25 besser zu postulieren und als einleuchtend hinzustellen.

    Aus der protestantischen Trickkiste VII
    Andere Protestanten verweisen, um die eucharistischen Worte des Herrn auszuhöhlen, auf 5 Mo. 12,16 und Apg. 15,20: „Nur das Blut sollt ihr nicht genießen“, „sondern sie anweisen, sich zu enthalten ... von Blut.“, und erklären: "Wäre der Wein tatsächlich Blut geworden, hätte die Bibel dessen Genuß verboten.“ Eine sehr geschickte unbiblische Formulierung, mit der einfach unterstellt wird, dass Christus lügt, da Er sagte: „das ist mein Blut“! Und Er sagte auch nicht einfach nur: „das ist mein Blut“, sondern: „Trinket alle daraus, denn das ist mein Blut ...“ (Mt. 26,27-28) Dreister geht es kaum noch, als Christus zum Lügner zu erklären! - Da also Jesus selbst auffordert, sein Blut zu trinken, dann kann es die Bibel auch nicht im gleichen Zuge verbieten, weshalb sie das ja auch an keiner einzigen Stelle tut! Des Weiteren steht die Bibel auch nicht über Christus, wie diese Protestanten behaupten, sondern Christus über der Bibel. Nicht die Bibel bestimmt, was Christus zu tun und zu lassen und zu sagen hätte, sondern Christus ist der Gesetzesgeber! Er kann Gesetze binden und sie wieder lösen, wenn er das will und es für richtig hält. Deshalb gilt: „Trinket alle daraus, denn das ist mein Blut ...“ und nicht: „Trinket nicht alle daraus, denn das ist mein Blut ...“

    Aus der protestantischen Trickkiste VIII
    Es wird dann auch im Hinblick auf die eucharistischen Worte des Herrn in Joh. 6: „Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben ...“ als selbst konstruierte Parallele z.B. auf Joh. 2,19-21 verwiesen, wo der Herr zu den Juden sagt:
    „Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.“
    Sie sagen: Obwohl Christus hier vom Tempel spricht und die Juden nach Joh. 2,20 darunter den Jerusalemer Tempel verstanden, meinte Jesus nach Joh. 2,21 nicht diesen Tempel, sondern seinen Leib:
    „Er aber redete vom Tempel seines Leibes.“
    So wie nun die Juden darunter den Jerusalemer Tempel verstanden, so hätten sie in Joh. 6 auch falsch verstanden, dass man das Fleisch Christi essen und sein Blut trinken müsse; und so wie Jesus nicht den Jerusalemer Tempel gemeint hat, so habe Er auch mit dem Essen seines Fleisches und mit dem Trinken seines Blutes nicht das gemeint, was die Juden darunter verstanden haben, nämlich Sein Fleisch zu essen und sein Blut zu trinken.
    Zunächst stellt sich die Frage, wo sich in der Heiligen Schrift diese Erklärung findet? Es gibt nirgends in der Bibel eine Stelle, die das so erklären würde. Diese Erklärung ist also wiederum völlig aus der Luft gegriffen, protestantischer Phantasie entsprungen, und ist daher unbiblisch und daher irrelevant und vollkommen bedeutungslos! Dennoch will ich auf dieses protestantische Konstrukt eingehen und mit der Bibel darauf antworten:
    Joh. 2,19-21 ist kein Beweis dafür, dass der Herr bei seinen eucharistischen Worten anders gedacht als gesprochen habe und als seine Zuhörer gedacht hätten, zumal ja Christi Leib gemäß der Bibel tatsächlich der Tempel des Neuen Bundes ist – nicht aus Stein, sondern aus Seinem Fleisch:
    „Er aber redete vom Tempel seines Leibes.“
    So wie Christus das eucharistische Brot als seinen Leib und den eucharistischen Wein als sein Blut bezeichnet, so bezeichnet Er nach Joh. 2,21 seinen eigenen Leib als den Tempel (des Neuen Bundes). Und so wie sein Leib wirklicher Tempel aus Fleisch und Blut ist, so ist sein Fleisch wirkliche Speise und Sein Blut wirklicher Trank: „Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank.“ (Joh. 6,55)
    Zum anderen sei nochmals darauf hingewiesen, dass das, was Jesus gemeint hat, in der Schrift auch erklärt und mitgeteilt wird: „Er aber meinte den Tempel seines Leibes.“ (Joh. 2,21), und: „Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank.“ (Joh. 6,55)

    Aus der protestantischen Trickkiste IX
    Auf die erwähnte Kritik der ungläubigen Jünger Jesu gegen Seine eucharistischen Worte, von der in Joh. 6,60 berichtet wird: „Was er sagt, ist unerträglich! Wer kann das anhören?“, antwortete Christus:
    „Daran nehmt ihr Anstoß? Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dorthin, wo er zuvor war? Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und Leben. Aber es gibt unter euch etliche, die nicht glauben.“ (Joh. 6,61-64)
    Das Wort des Herrn „das Fleisch nützt nichts“ wird von protestantischen Irrlehrern, die Christus ebensowenig glauben wie Ihm einst die Juden geglaubt haben, gerne dafür verwendet, den eucharistischen Worten ihre reale Bedeutung zu nehmen, denn wenn das Fleisch nichts nütze, dann bedeutete das, dass Christi Fleisch nichts nütze. Folglich habe Jesus weder sein Fleisch noch sein Blut gemeint. Dass Christi Fleisch nichts nütze, ist eine antichristliche Lehre:
    (a) Jesus sagt in Joh. 2,19-21, dass sein Leib der wahre Tempel Gottes ist, der nach Lk. 22,19 für unser Heil „hingegeben wird“. Und in 1 Petr. 2,24 lesen wir, dass Jesus an Seinem Leib unsere Sünden ans Kreuz hinaufgetragen hat. Die Substanz seines Leibes ist sein Fleisch, und sein Fleisch, die Substanz seines heiligen Leibes, ist nach Hebr. 10,20 der Vorhang des neuen und wahren Tempels, des Leibes Christi. Ebenso verhält es sich mit Jesu Christi Blut in seinem Leib: nach Mt. 26,28 und Lk. 22,20 ist das Blut Christi das Blut des Neuen Bundes, „das für euch und für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden“ (vgl. auch Hebr. 13,20; Offb. 1,5). Nach Lk. 22,20 befindet sich der Neue Bund im Blut Christi. Deshalb haben wir Christen nach Eph. 1,7 unsere Erlösung in Christus „durch sein Blut“, weshalb wir in Hebr. 9,14 ergänzend lesen: „wieviel mehr wird das Blut Christi … euer Gewissen reinigen von toten Werken, zum Dienst vor dem lebendigen Gott!“ – und in Hebr. 13,12: „um durch sein Blut das Volk zu heiligen“. Aus diesem Grund bezeichnet der hl. Apostelfürst Petrus in 1 Petr. 1,19 das Blut Jesu Christi als „kostbar“. Christi Leib und Fleisch und sein kostbares Blut nützten also und sind heilsnotwendig!
    Weil also die Bibel selbst erklärt, dass der Leib Christi und damit sein Fleisch und sein kostbares Blut zum Heile und zum Leben nützen und notwendig sind, hat Jesus mit dem „nichtsnützigen Fleisch“ folglich nicht sein eigenes Fleisch gemeint, was ja für die Christen sowieso von vornherein klar ist (außer für Protestanten), sondern etwas anderes.
    Dass das heilige Fleisch Jesu Christi und sein kostbares Blut nichts nützen würden, ist folglich eine der zahlreichen antichristlichen Lehren protestantischer Irrlehrer, auf die sehr viele Protestanten hereinfallen, weil sie Christus, seiner Kirche und ihrer Bibel nicht glauben, sondern den antichristlichen Ideen ihrer Lehrer, die sie in die Irre führen und Gott abspenstig machen: „Jeder, der davon abgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, hat Gott nicht.“ (2 Joh. 9)
    (b) Weil also das Fleisch und Blut Christi das Heil spenden, also nicht unnütz sind, so stellt sich die Frage, was Jesus nun mit seiner Aussage „das Fleisch nützt nichts“ gemeint hat. Wenn wir diese Worte im Kontext lesen, dann sehen wir, dass sich diese Worte auf das fleischliche Denken der Juden beziehen, die nicht im Geist, sondern im Fleisch dachten, was dazu führte, Jesu eucharistischen Worten in Joh. 6, die „Geist und Leben“ sind, nicht zu glauben. Der hl. Apostel Paulus erklärte:
    „Zu ihnen (den Ungehorsamen) gehörten auch wir alle einmal, als wir noch von den Begierden des Fleisches beherrscht wurden. Wir folgten dem, was das Fleisch und der böse Sinn uns eingaben, und waren von Natur aus Kinder des Zorns wie die anderen.“ (Eph. 2,3)
    So auch jene Juden: Zunächst stellt Christus fest, dass sie an seinen eucharistischen Worten, die „Geist und Leben“ sind (Joh. 6,63), Anstoß nahmen (Joh. 6,61), und zwar, weil sie nicht glaubten (Joh. 6,64); und sie glaubten nicht, weil sie nicht im Geist waren, „der lebendig macht“, sondern im Fleisch, das nichts nützt (Joh. 6,63). Das verstehen wir noch besser, wenn wir uns vor Augen führen, was Jesus zu Petrus sagte, als dieser Ihn als den Messias bekannte: „nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel“, und zwar durch den Heiligen Geist, der lebendig macht! Die Juden hingegen, die Jesus nicht glaubten, dachten und redeten im Fleisch, das tot macht, als sie ungläubig über die eucharistischen Worte Jesu sagten: „Was er sagt, ist unerträglich! Wer kann das anhören?“ (Joh. 6,60)
    Das ist es also, was Jesus mit „das Fleisch nützt nichts“ gesagt hat! Aber es ist eben auch das Fleisch jener protestantischen Irrlehrer und ihrer Gläubigen, dass sie nicht glauben lässt, was Jesus gesagt hat, sondern sich im Fleisch denken: „Was er sagt, ist unerträglich! Wer kann das anhören? Also fassen wir es symbolisch auf!“

    Aus der protestantischen Trickkiste X
    In Joh. 6,51-54 spricht Jesus:
    „Ich bin das lebendige Brot … Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt … Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.“
    Ein Teil der protestantischen Irrlehrer, die die Wahrheit und das Leben der eucharistischen Worte Christi untergraben, um ihre Gläubigen vom Heil fernzuhalten, missbrauchen dafür Joh. 6,40, wo es heißt:
    „Denn es ist der Wille meines Vaters, dass alle, die den Sohn sehen und an ihn glauben, das ewige Leben haben und dass ich sie auferwecke am letzten Tag."
    Nun behaupten sie, um Christi eucharistische Worte zu untergraben, willkürlich, völlig aus der Luft gegriffen, dass Christi Fleisch nicht sein Fleisch und sein Blut nicht sein Blut wäre, sondern die Erkenntnis Christi und der Glaube an ihn. Dieses protestantische Konstrukt, in der Bibel natürlich nicht zu finden, lautet also zusammengegfasst:
    Fleisch (Christi) = Erkenntnis (Christi)
    Blut (Christi) = Glaube (Christi)
    Demnach lauteten Jesu Worte in Joh. 6,51-54 nichtbiblisch, aus der protestantischen Phantasie entsprungen, "enträtselt":
    „Ich bin das lebendige Brot. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist meine Erkenntnis für das Leben der Welt … Wenn ihr die Erkenntnis des Menschensohnes und seinen Glauben nicht in euch aufnehmt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer meine Erkenntnis und meinen Glauben in sich aufnimmt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.“
    Aber das ist nicht alles; das bezeichnete Konstrukt besagt auch, dass Jesus mit den Worten „das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird“, „das ist mein Blut des Bundes, das für euch und für viele vergossen wird“ gemeint habe: „das ist meine Erkenntnis, die für euch hingegeben wird“, „das ist mein Glaube des Bundes, der für euch und für viele vergossen wird“. Jesus habe sich also gar nicht geopfert, er sei gar nicht gekreuzigt worden! Denn geopfert und gekreuzigt wären demnach lediglich seine Erkenntnis und sein Glaube. Dümmlicher und antichristlicher geht es seitens protestantischer Lehrer kaum noch! Hier brauchen wir also gar nicht weiterargumentieren, da sich bezeichnete protestantische Lehrer mit ihrem bezeichneten protestantisch-antichristlichen Konstrukt ganz deutlich selbst als Konstrukteure einer eigenen, nichtbiblischen und antichristlichen Lehre entlarven, die das Erlösungsopfer Christi, welches die Bibel verkündet, leugnet. Mit ihrer Argumentation führen sie sich selbst ganz deutlich ad absurdum und entlarven sich als protestantische Antichristen und Verführer. Es gilt also nach wie vor: „Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank.“ (Joh. 6,55), und nicht: „Denn meine Erkenntnis ist wirklich eine Speise und mein Glaube ist wirklich ein Trank.“ (Joh. 6,55)

    Aus der protestantischen Trickkiste XI
    Ich schrieb oben unter „Aus der protestantischen Trickkiste X“: „Dümmlicher und antichristlicher geht es seitens protestantischer Lehrer kaum noch!“ Und in der Tat geht es noch ein wenig mehr dümmlicher, wenn andere protestantische Lehrer in ihrer großen Weisheit behaupten, dass „Fleisch essen“ und „Blut trinken“ in Aramäisch, der Sprache Jesu, „verfolgen“ oder „angreifen“ bedeute. Wenn dies richtig wäre, dann hätte Jesus mit den Worten „Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt … Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.“ gesagt: „Das Brot, das ich geben werde, ist der Angriff auf mich und meine Verfolgung für das Leben der Welt … Wenn ihr mich nicht angreift und verfolgt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mich angreift und verfolgt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.“ Ja, da können wir gläubige Katholiken, wie einst die Apostel, wirklich einpacken, weil wir, wie die Apostel (bis auf Judas Ischariot), Jesus Christus nicht angreifen und verfolgen, sondern lieben. Also, dümmlicher geht’s nun nicht mehr! Auch die Dummheit hat ja irgendwann einmal einen Endpunkt erreicht!


    Die Vereinigung mit dem eucharistischen Christus
    Wenden wir uns nun von den protestantischen Phantastereien, Konstrukten, Ausflüchten und Fälschungen ab und dem Wort der Bibel zu! Christus sagt: „mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel“ (Joh. 6,32), und erklärt: „Ich bin das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist.“ (Joh. 6,41) Jesus Christus selbst ist also die vom Himmel herabgekommene Speise; und weil jede Speise gegessen wird, sagt Er weiter: „Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.“ (Joh. 6,54) Damit wir also ewiges, göttliches Leben haben, müssen wir diese himmlische Speise essen und ihr Blut trinken, denn „ich bin ... das Leben.“ (Joh. 14,6)
    Weil wir das Fleisch Christi, die Substanz seines Leibes, essen und sein Blut des Neuen Bundes trinken sollen, damit wir das ewige Leben haben, sagte der Herr bei der Einsetzung der Eucharistie zu den Aposteln:
    „Nehmt und esst, das ist mein Leib.“ (Mt. 26,26)
    „Trinkt alle daraus, das ist mein Blut“ (Mt. 26,28)
    Mit diesen Worten forderte Christus Seine Apostel auf, seinen Leib zu essen und sein Blut zu trinken. Und so taten sie es; sie aßen den Leib Christi und tranken sein Blut und nahmen so das (ewige) Leben, Christus, in sich auf, „denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm.“ (Joh. 6,55-56) Christi Fleisch ist also wirklich eine Speise, sie muss wirklich gegessen werden, und sein Blut ist wirklich ein Trank, es muss wirklich getrunken werden, damit man in Christus, im Leben, ist, und Christus, das Leben, in uns. Und weil das so ist und nicht anders, lesen wir über diese (tatsächliche) Vereinigung mit Christus bei Paulus:
    „Der Kelch des Segens, den wir (die geweihten Priester) segnen, ist er nicht die Vereinigung mit dem Blut Christi? Das Brot, das wir (die geweihten Priester) brechen, ist es nicht die Vereinigung mit dem Leib Christi?“ (1 Kor. 10,16)
    Das griechische Wort „koinōnia“ bedeutet sowohl „Vereinigung“ als auch „Teilhabe“ und „Gemeinschaft“. Das bedeutet: Wenn wir den eucharistischen Kelch nicht trinken und das eucharistische Brot nicht essen, findet die Vereinigung mit dem Fleisch und Blut Christi nicht statt, und wir haben keine Gemeinschaft mit dem für uns geopferten Leib und mit dem für uns hingegebenen Blut Christi; und so haben wir auch keine Teilhabe an Seinem Leib und Blut.
    Es ist also kein gewöhnlicher Wein und kein gewöhnliches Brot, das wir in der Heiligen Messe trinken und essen, sondern das Blut und der Leib Christi in der Gestalt des Weines und Brotes, da wir uns nach 1 Kor. 10,16 sonst mit dem Blut und Leib Christi gar nicht vereinigen könnten. Wären es gewöhnlicher Wein und gewöhnliches Brot, dann würden wir uns nicht mit dem Blut und Leib Christi vereinigen, sondern mit Wein und Brot. Weil es aber kein gewöhnlicher Wein und kein gewöhnliches Brot ist, sondern vom geweihten Priester gesegneter und durch den Segen in das Blut Christi gewandelter Wein und gesegnetes und durch den Segen in den Leib Christi gewandeltes Brot ist, so vereinigen wir uns mit dem Blut und Leib Christi in der Gestalt des Weines und des Brotes. Deshalb gilt das Wort Christi:
    „Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.“ (Joh. 6,56)
    Weil das, was wir Christen in der Eucharistie essen und trinken, nicht gewöhnliches Brot und nicht gewöhnlicher Wein ist, sondern Leib und Blut Christi, lesen wir bei Paulus weiter:
    „Denn wer davon isst und trinkt, isst und trinkt sich das Gericht, weil er den Leib des Herrn nicht (von gewöhnlicher Speise [vgl. 1 Kor. 11,20-22]) unterscheidet.“ (1 Kor. 11,29)
    Das eucharistische Brot, der Leib Christi1, und der eucharistische Wein, sein Blut2, müssen von der gewöhnlichen Speise und vom gewöhnlichen Wein unterschieden werden. Wer das nicht tut, der zieht sich, wie Paulus in 1 Kor. 11,29 sagt, das Gericht zu:
    „Deswegen sind unter euch viele schwach und krank und nicht wenige sind schon entschlafen.“ (1 Kor. 11,30)
    Im eucharistischen Mahl und Trank ist also Christus wirklich gegenwärtig; und wenn wir sein Fleisch unwürdig essen und sein Blut unwürdig trinken, ziehen wir uns nicht Segen, Leben und Heil zu, sondern das Gericht! Das wäre gar nicht möglich, wenn es sich dabei um gewöhnliches Brot und um gewöhnlichen Wein handelte. Dies wäre zudem auch magisches Denken!
    ______________
    1 Das Eucharistische Brot ist das Himmelsbrot des Neuen Bundes, Jesus Christus. Vgl. Joh. 6,41.
    2 Der Euchristische Wein wird in 1 Mo. 49,11-12 bezeugt: "Er (Christus) wäscht im Wein sein Kleid und im Traubenblut sein Gewand (Blut von der Geißelung). Seine Augen sind trübe von Wein (Blut von den Wunden der Dornenkrönung) ..."

    Christus kommt fortdauernd im Fleische
    Protestantischen Irrlehrer und ihre Gläubigen zählen zwei Arten des Kommens Christi: (a) sein Kommen durch Seine Empfängnis und Geburt und (b) sein Kommen in Herrlichkeit am Ende der Zeit. Die römisch-katholische Kirche hingegen kennt, wie die Heilige Schrift zeigt, drei Kommen Christi: (a) sein Kommen durch seine Empfängnis und Geburt, (b) sein fortdauerndes Kommen in der Heiligen Eucharistie und (c) sein Kommen am Ende der Zeit. Das fortdauernde Kommen Christi bezeugt die Heilige Schrift an mindestens fünf Stellen:
    Joh. 1,9-11
    Joh. 6, 32-33.50
    1 Kor. 11,26
    Hebr. 10,37
    2 Joh. 7
    In Joh. 1,9-11 lesen wir:
    „Das (Wort) war das wahrhaftige Licht, das, in die Welt kommend, jeden Menschen erleuchtet. Er war in der Welt … Er kam in das Seine.“
    Hier bezeugt der Apostel zwei Kommen Christi. An das eine Kommen Christi glaubt sowohl der Protestantismus als auch die Kirche Jesu Christi, die katholische Kirche, an das andere glaubt nur die Kirche, aber nicht der Protestantismus:
    (a) „Er kam in das Seine“ und „war in der Welt“ als das wahrhaftige Licht: hier ist das Gekommensein Christi durch Seine Empfängnis und Geburt bezeugt
    (b) „in die Welt kommend“: hier steht das Verb „kommen“ im Partizip Präsenz, der eine fortdauernde Handlung bezeichnet: Christus, das Licht, kommt fortdauernd in die Welt!
    Diese beiden Arten des Kommens Christi begegnen uns auch im ersten und zweiten Brief des Apostels Johannes:
    „Jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, ist aus Gott.“ (1 Joh. 4,22)
    „... sie (die Antichristen) bekennen Jesus Christus nicht im Fleisch kommend“ (2 Joh. 7)
    Während das Wort „kommen“ in 1 Joh. 4,2 im Partizip Aorist steht, steht das Wort „kommen“ in 2 Joh. 7 im Partizip Präsenz wie in Joh. 1,9. Im Unterschied zum Partizip Präsenz bezeichnet der Partizip Aorist eine einmalige, punktuelle Handlung. Wenn Johannes in 1 Joh. 4,2 das einmalige, punktuelle Kommen Christi in der Vergangenheit bezeugt, dann handelt es sich auch hier um das Gekommensein Christi durch seine Empfängnis und Geburt, da dieses Kommen ein punktuelles und kein permanentes Geschehen war. In 2 Joh. 7 wird das Wort hingegen im Partizip Präsenz verwendet, das ein andauerndes, lineares bzw. ständig wiederholtes Kommen Christi im Fleisch beschreibt. Es gibt also das einmalige, punktuelle Kommen Christi im Fleisch (Empfängnis und Geburt) und ein andauerndes, ständig wiederholtes Kommen Christi im Fleisch, an das Protestanten nicht glauben wollen. Das korrespondiert mit Hebr. 10,37:
    „Denn nur eine kurze Zeit und der Kommende wird kommen ...“
    Auch hier steht das Wort „Kommende“ im Partizip Präsenz: Der Kommende ist Christus, der fortwährend im Fleische kommt. Christus, der fortdauernd im Fleische kommt, wird kommen. Die Aussage „wird kommen“ kündigt sein künftiges Kommen am Ende der Welt an. Es gibt gemäß der Schrift also tatsächlich die genannten drei Arten seines Kommens: (a) sein punktuelles Gekommensein durch Empfängnis und Geburt, (b) sein fortdauerndes Kommen im Fleisch und (c) sein künftiges punktuelles Kommen am Ende der Zeit als Richter! Die biblische bzw. die kirchliche Lehre vom fortwährenden Kommen Christi im Fleisch bis zu seiner Wiederkunft am Ende der Zeit geht auf Christus selbst zurück.
    Nachdem der Herr in den Himmel hinaufgestiegen war (Apg. 1,9-11), kommt er seit der Ausgießung des Heiligen Geistes am Pfingsttag fortdauernd als das Himmelsbrot vom Himmel (Mt. 16,28, Offb. 12,10, Apg. 1,5.8.2,1-4), und zwar nach 2 Joh. 7 im Fleische, nicht geistig: „sie (die Antichristen) bekennen nicht Jesus Christus im Fleische kommend“ (2 Joh. 7). Es gab also schon zur Zeit der Apostel Irrlehrer, die an das fortdauernde (Herab-)Kommen Christi im Fleische nicht geglaubt haben, genauso wie protestantische Lehrer; und Johannes bezeichnet sie gerade wegen dieser Leugnung als Verführer und Antichristen: „Denn viele Verführer sind (aus der Kirche) ausgezogen in die Welt hinein, die Jesus Christus nicht im Fleische kommend bekennen; das ist der Verführer und Antichrist.“ (2 Joh. 7)
    Man muss sich das einmal bewusst vor Augen führen: Der Apostel Johannes höchst persönlich bezeichnet alle, die das fortwährende Kommen Christi im Fleische leugnen, als Verführer und Antichristen! So wie jene, glauben auch Protestanten diese Tatsache nicht, und wie jene, sind auch diese einst aus der Kirche „ausgezogen in die Welt hinein“ und haben sich eigene Lehrer aufgehäuft und eigene Glaubensgemeinschaften geschaffen (vgl. 2 Tim. 4,3-4) – außerhalb der Kirche und innerhalb der Welt!
    Jeder Protestant sollte sich nun bewusst machen, was das für ihn bedeutet und welche Konsequenzen das für ihn haben wird, wenn er das fortwährende Kommen Christi im Fleische (in der Eucharistie) leugnet und aufgrund seines Unglaubens Christi Fleisch nicht isst und sein Blut nicht trinkt!
    Jedenfalls wollen wir Christen unserem Herrn treu bleiben, indem wir weiterhin daran glaubend festhalten, dass Er fortdauernd in der Heiligen Messe durch den Segen des Priesters, der hier an Christi Statt waltet (vgl. 1 Kor. 11,24/25; 2 Kor. 5,20), im Fleisch vom Himmel herabkommt – bis er wiederkommt in Herrlichkeit am Ende der Zeiten:
    „Denn sooft ihr das Brot (Himmelsbrot) esst und aus dem Kelch (sein Blut) trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn bis er kommt.“ (1 Kor. 11, 26)
    Dieses Wort des hl. Paulus zeigt an, dass die Heilige Messe, und somit die Katholische Kirche, die sie feiert, fortbestehen wird, bis Christus in seiner Herrlichkeit als der Richter kommt, denn die Pforten der Unterwelt werden die Kirche und damit ihr Heiliges Messopfer nicht erschüttern und überwältigen, weil Christus sie auf dem petrischen Felsen, dem päpstlichen Amt, baut: „Du bist Fels (griech. „petros“) und auf diesem Felsen (griech. „petra“) werde ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.“ (Mt. 16,18)

    Das Mahl im Reiche Gottes
    Wie wir in Lk. 22,29-30 lesen, hatte der Herr angekündigt, dass seine Apostel, die Bischöfe, in seinem Reiche an seinem Tische essen und trinken würden. In Lk. 14,15 erklärt der Herr alle selig, die “im Reiche Gottes Brot essen.” Weil es sich also beim Essen und Trinken am Tische um ein Essen und Trinken im Reiche Gottes handelt, so handelt es sich bei dem Tisch in diesem Reich um keinen profanen Tisch, wie ihn sich Protestanten in ihrer reichen Phantasie ausmalen. Ebenso handelt es sich beim Essen und Trinken selbst nicht um gewöhnliches Essen und Trinken, “denn das Reich Gottes besteht nicht aus Essen und Trinken” nach weltlicher Art (Röm. 14,17), weil das Reich Gottes “nicht von dieser Welt” ist (Joh. 18,36), sondern von der himmlischen Welt (Mt. 3,2).
    Weil also das Reich Gottes nicht von dieser Welt ist, sondern von der himmlischen Welt, so handelt es sich bei dem Mahl im Reiche Gottes um kein irdisches Mahl, sondern um ein himmlisches Mahl, das in Offb. 19,9 als “Hochzeitsmahl” bezeichnet wird. Im ersten Korintherbrief wird es als Herrenmahl bezeichnet (11,20.33), von der gewöhnlichen Speise unterschieden (11,21-22) und als Opfermahl des Neuen Bundes dargestellt (11,14-21), bei dem wir das “Brot vom Himmel”, “das Brot des Lebens”, Jesu Christi Fleisch essen und Sein kostbarstes Blut trinken (Joh. 6,27-56; Lk. 22,19-20). Darüber schreibt Paulus in 1 Kor. 10,16-21:
    “Der Kelch des Segens, den wir segnen, ist er nicht die Vereinigung mit dem Blut Christi? Und das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Vereinigung mit dem Leib Christi? Weil es ein Brot ist, sind wir ein Leib als die vielen; denn wir nehmen alle teil an dem einen Brot. Seht auf das Israel dem Fleische nach! Haben nicht jene, die vom Opfer essen, teil am Opferaltar? Was sage ich damit? Sage ich, dass ein Görtzenopfer etwas sei? Oder dass ein Götze etwas sei? Nein, vielmehr, dass die Heiden das, was sie opfern, den Dämonen opfern und nicht Gott. Ich will aber nicht, dass ihr Gemeinschaft habt mit den Dämonen. Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der Dämonen. Ihr könnt nicht Anteil haben am Tisch des Herrn und am Tisch der Dämonen.“
    Bei dem “Tisch der Dämonen” handelt es sich um den heidnischen Opferaltar, und bei dem „Tisch des Herrn“ somit um den christlichen Opferaltar:
    "Wir haben einen Opferaltar, von dem zu essen die keine Vollmacht haben, die dem Stiftszelt Gottesdienst darbringen." (Hebr. 13,10)
    Das Mahl im Reiche Gottes ist also das eucharistische Mahl, die Heilige Kommunion, die wir Christen von unseren Priestern empfangen!
    Welcher Protestant wollte da nun nicht endlich katholisch, d.h. christlich werden?!
    Quelle: http://antiprotestantismus.mozello.de/sa...ge-eucharistie/

  • Thema von Simeon im Forum Das allerheiligste...

    Kardinal Sarah warnt vor diabolischen Angriffen auf die Eucharistie


    http://kath.net/news/62903
    Ziel sei die Zerstörung des Glaubens an die Gegenwart Gottes in der konsekrierten Hostie. Die Handkommunion berge große Gefahren in sich, schreibt der Kurienkardinal.

    Rom (kath.net/LSN/jg)
    Der heimtückischste Angriff des Teufels ziele auf die Zerstörung des Glaubens an die Eucharistie, schreibt Robert Kardinal Sarah, der Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, in einem Vorwort für ein Buch über den Kommunionempfang.


    Die Angriffe würden das Opfer der heiligen Messe und die Realpräsenz Jesu in der konsekrierten Hostie betreffen. Satan verbreite Irrtümer und fördere eine ungeeignete Weise des Kommunionempfangs, schreibt der Kardinal in den einführenden Worten für das Buch „La distributione della communione sulla mano. Profili storici, giuridici e pastorali“ (dt. Die Spendung der Kommunion auf die Hand. Historische, rechtliche und pastorale Profile).

    Eine Entweihung der Eucharistie geschehe in erster Linie durch unwürdigen Empfang der Kommunion. Damit seien nicht nur bewusste Sakrilegien gemeint, sondern auch der Empfang der Eucharistie durch Personen, die nicht im Stand der Gnade seien oder von Personen, die nicht den katholischen Glauben teilen, also in bestimmten Formen der sogenannten „Interkommunion“, schreibt Kardinal Sarah.

    Jesus leide nicht nur an der Profanierung der Eucharistie, sondern auch, wenn er in den Seelen der Gläubigen nicht wirksam werden könne. Dies geschehe, wenn der Glaube an seine reale Gegenwart verloren gehe. Viele Theologen würden heute die Vorstellung von der Realpräsenz lächerlich oder verächtlich machen, obwohl die Dokumente des Lehramtes voll davon seien.

    Hier bringt Kardinal Sarah die Frage nach der Handkommunion ins Spiel. Ein Weg um die Einmaligkeit und Heiligkeit der Eucharistie zu verlieren sei, sie wie eine normale Speise zu empfangen. Die Liturgie bestehe aus vielen kleinen Riten und Gesten, welche die Liebe, Ehrfurcht und Anbetung Gottes zum Ausdruck bringen würden. Deshalb sei es angebracht, die Kommunion in der Weise zu empfangen, wie dies in der langen lebendigen Tradition der Kirche immer geschehen sei, nämlich in Form der knienden Mundkommunion. „Die Größe und die Würde des Menschen kommen ebenso wie seine Liebe zu seinem Schöpfer am besten dadurch zum Ausdruck, wenn er vor Gott kniet“, schreibt Kardinal Sarah.

  • Thema von Simeon im Forum Der Sündenfall....

    13 Dezember 2012, 13:00
    Lässliche Sünde, schwere Sünde, Todsünde


    http://www.kath.net/news/39273

    Ohne die Todsünde als reale Möglichkeit wegzureden, ganz so leicht ist es gar nicht, eine wirkliche Todsünde zu begehen. - Ein kath.net-KLARTEXT von Weihbischof Andreas Laun (Salzburg)

    Salzburg (kath.net) „Todsünden und lässliche Sünden“, diese Unterscheidung der christlichen Verkündigung ist in die Sprache eingegangen und wird auch von überzeugten Atheisten benützt! Sie scheint ziemlich leicht verständlich zu sein, aber der Schein trügt.

    Vor allem ist auch denen, die in der Verkündigung stehen, zu sagen: Man muss von der Todsünde sprechen, gerade weil sie ist, was sie ist: Etwas Grauenhaftes, sie trennt von Gott!

    Aber darum sollte man auch nur mit großem Ernst und Vorsicht über sie sprechen. Todsünde ist ja nicht nur ein „Streit“ mit Gott, sondern die radikale, von Stolz und Gotteshass verhärtete, nach dem Tod endgültige Trennung von Gott, der das ganze und das einzige Glück des Menschen wäre!

    Ohne die Todsünde als reale Möglichkeit wegzureden, ganz so leicht ist es gar nicht, eine wirkliche Todsünde zu begehen. Und außerdem: Solange der Mensch lebt, wird Gott bis zur letzten Sekunde des Lebens dieses Menschen ihm „nachzulaufen“, und ihn, wenn er es zulässt, neu in die Arme zu schließen - wie anschaulich beschrieben, in der Geschichte vom barmherzigen Vater. Und zudem: Zur Todsünde, „nach der nichts mehr geht“, wird die schwere Sünde erst mit dem Tod, bei dem die Verhärtung endgültig wird.

    In der Seelsorge ist es gut, nicht nur von lässlicher oder Todsünde zu reden, sondern auch von schwerer Sünde, die eigentlich eine „schwere lässliche Sünde“ ist, weil sie von Gott noch nicht ganz trennt, aber doch der Trennung näher ist als die alltägliche lässliche Sünde! Wer zu schnell von Todsünde redet, nimmt dem Begriff den Ernst oder, je nach Veranlagung eines Menschen, erzeugt er Ängste, die nicht der Wahrheit entsprechen.

    Zu reden ist auch über die Frage: Wie sind sie zu unterscheiden, was ist eine schwere oder vielleicht sogar eine Todsünde und was ist „nur“ eine lässliche Sünde?

    Gut verständliche Vergleiche sind rasch zur Hand: Die schwere Sünde bringt die Gottesbeziehung in ernste Gefahr oder bricht als Todsünde ganz mit Gott, die lässliche Sünde belastet nur die Beziehung zu ihm. Oder auch: Der Unterschied ist wie der zwischen einer kleinen und einer tödlichen Verletzung, zwischen einer Verkühlung und einer tödlichen Krankheit. Der Katechismus Nr. 1857 beschreibt den Unterschied so: „Eine Todsünde ist jene Sünde, die eine schwerwiegende Materie zum Gegenstand hat und die dazu mit vollem Bewusstsein und bedachter Zustimmung begangen wird!“

    So weit ziemlich klar, aber nicht mehr ganz so klar ist diese Beschreibung der Todsünde, wenn man an Hand dieser Lehre eine konkrete Sünde „bewerten“ will. Erstens deswegen nicht, weil da man in den Menschen nicht hineinschauen kann und daher immer ein Rest an Unsicherheit bleibt, ob der Betreffende wirklich gewusst hat, was er tut, und auch, ob oder wieweit er bei seinem objektiv sündigen Verhalten wirklich frei war.

    Diese letzten beiden Fragen zu beantworten gehört vor allem in die Kompetenz des Gewissens des Einzelnen, aber nicht einmal dieses kann in jedem Fall mit letzter Sicherheit sagen, wie frei und wie wissend die sündige Tat begangen wurde. Das letzte Urteil bleibt bei Gott allein.

    Die nächste und besonders schwierige Frage lautet: Freiheit und Einsicht vorausgesetzt, was ist eine Materie, die „leichte“ Sünden begründet und was ist eine, die eine schwere oder gar Todsünde verursacht? Eine gut gemeinte, in Wirklichkeit aber verunglückte Erklärung dieser Frage nach der Materie von lässlichen und schweren Sünden steht heute in einem katholischen, noch weit verbreiteten Lehrbuch (das aber in der nächsten Auflage korrigiert sein wird). Dort heißt es nämlich: „Eine schwere Sünde schneidet den Menschen von Gott ab. Eine solche Sünde hat zur Voraussetzung, dass sie sich auf einen bedeutsamen Wert bezieht, also sich gegen das Leben oder gegen Gott selbst richtet (z.B. Mord, Gotteslästerung, Ehebruch etc.) und dass sie in voller Erkenntnis und mit voller Zustimmung begangen wurde. Lässliche Sünden sind Sünden, die sich auf nachgeordnete Werte (Ehre, Wahrheit, Eigentum usw.) beziehen, oder Sünden, die nicht in voller Erkenntnis ihrer Tragweite bzw. nicht mit voller Zustimmung geschehen sind. Solche Sünden stören die Beziehung zu Gott, aber sie brechen nicht mit ihm.“

    Die jeweils genannten Beispiele für Materie, die schwere Sünden begründen, und Materie, die nur lässliche Sünden bewirken könne, sind falsch, und zwar aus folgendem Grund: Auch Sünden gegen das Leben und sogar gegen Gott können leichte Sünden sein, und umgekehrt können Sünden gegen Ehre, Wahrheit und Eigentum besonders schwere Sünden sein.

    Materie, die angeblich nur schwere Sünden begründet:

    Überraschenderweise ist die jeweils genannte „schwere Materie“, um bei dieser zunächst zu bleiben, sachlich nicht einfach zu benennen, sondern wird erst durch die Umstände zu einer „schweren Materie“, gegen die sich zu verfehlen immer schwere Sünde oder im schlimmsten Fall sogar Todsünde ist.

    Verstöße gegen das menschliche Leben

    Nicht jeder Verstoß gegen das menschliche Leben ist schwere Sünde, sondern erst die absichtliche Tötung eines Unschuldigen (vgl. Evangelium vitae 57), und auch diese nur unter bestimmten Bedingungen! Natürlich ist Mord Todsünde, aber nicht jede Handlung, die zum Tod eines Menschen oder zur Verletzung eines Anderen führt, ist Mord und Todsünde!

    Verstöße gegen die Ehe

    Ähnliches gilt für Ehebruch: Ehebruch nennt man den Geschlechtsverkehr mit einem Partner, der mit einer anderen Person verheiratet ist. Jesus sagt (Mt 5,28): „Wer eine Frau auch nur lüstern anschaut, hat mit ihr die Ehe schon gebrochen!“ und redet dabei sicher nicht nur von Menschen, die verheiratet sind! Kein Christ wird dieses Wort in Zweifel ziehen, aber es ist nicht „zweifeln“, sondern wichtig, über den Sinn des Wortes nachzudenken! Denn nicht jeder Blick ist ein schwer sündhafter „lüsterner Blick“ im Sinn des Jesus-Wortes, es gibt auch einen Blick der liebenden Sehnsucht, der überhaupt keine Sünde ist, und einen anderen Blick, der einen kleinen oder auch größeren Schritt zu weit geht, der es eher bei der Freude an der Versuchung beließ und sicher nicht als schwere Sünde zu werten ist! Wenn der Blick die Grenze überschreitet, ist er zunächst wohl eine lässliche Sünde und erst dann im größeren Abstand von dieser Grenze eine schwere Sünde.

    Sogar Gott gegenüber gibt es nicht nur schwere Sünden: Ein unpassender Witz, der auch Gott selbst zum Gegenstand des Lachens macht, ist wohl in den meisten Fällen nur eine lässliche Sünde und nicht eine schwere Sünde.

    Umgekehrt ist es genauso! Das zitierte Buch nennt als Materie lässlicher Sünden „untergeordnete Werte“ und zählt als solche auf die Ehre, die Wahrheit und das Eigentum.

    Genau genommen führt diese Aufzählung zur absurden Folgerung, Verstöße gegen diese „Werte“ seien grundsätzlich höchstens lässliche Sünden! Aber auch das ist falsch und lässt sich leicht widerlegen:

    Zum angeblich untergeordneten Wert der Ehre: „Ehrabschneidung“ kann einen anderen Menschen in den Ruin, in Verzweiflung treiben und grauenhafte Folgen haben: Die ungerechte Beschuldigung eines Richters, eines Priesters oder Lehrers, er hätte Kinder sexuell missbraucht, ist sicher keine nur „lässliche Sünde“! Ein literarisches Beispiel wäre Jago im Shakespearedrama Othello, ein biblisches ist Susanna (Dan 13,1ff): Die Verleumdung der drei Alten hätte der Frau beinahe das Leben gekostet!

    Zum angeblich untergeordneten Wert der Wahrheit: Wodurch hat die „Schlange“ den Menschen verführt? Nicht durch eine „lässliche“, sondern durch eine Lüge unvorstellbarer Bosheit, eine unüberbietbar schwere Sünde (wenn man in Bezug auf den Teufel noch so reden kann)! Es gibt viele Beispiele für schwer sündhafte Lügen. Ein besonders tragisches Beispiel ist die Lüge der US-Abtreibungslobby: Mit einer Lüge bezüglich der Zahlen über der illegale Abtreibungen und deren Folgen setzten sie jenes liberale Gesetz durch, das seither Millionen Kindern das Leben gekostete. Kein Mensch wird daran zweifeln, dass diese Lüge eine Todsünde war!

    Zum angeblich untergeordneten Wert des Eigentums: Jemandem ein Stück Schokolade zu „stehlen“ ist sicher eine bloß lässliche Sünde. Aber weder ein Bankraub noch eine Finanzspekulation, durch die tausende Menschen ihre Arbeit, Ersparnisse, ihre Häuser verlieren, kann man eine lässliche Sünde nennen!

    Übrigens erzählt die Bibel Geschichten, in denen die Handelnden nicht nur gegen das Leben, sondern zugleich gegen die Wahrheit, gegen die Ehe und gegen das Eigentum schwer gesündigt haben: David ist ein Beispiel (2 Sam 11,1), König Ahab und seine Frau Isebel (1 Kön 21,1ff) ein anderes!

    Wie man sieht: Von der Materie, von ihrem Gegenstand her, kann man nicht ohne weiteres entscheiden, ob eine Tat schwere oder nur lässliche Sünde war. Wer so folgert, gerät in Gefahr, entweder rigoristisch zu übertreiben oder umgekehrt laxistisch zu verharmlosen. Für beide Fehler gibt es Beispiele in der Geschichte der Kirche. Es gab Theologen, die meinten, im Bereich des 6. Gebotes, also bei allen Handlungen, die mit Sexualität zu tun haben, könne es „grundsätzlich“ keine lässlichen Sünden geben, Verstöße gegen das 6. Gebot seien immer und zudem besonders schwere Sünden! Und umgekehrt: Es gab laxistische Moraltheologen, die sich rühmten, die „enge Pforte“ (Lk 13,24), von der Jesus gesprochen hatte, ein wenig „verbreitert zu haben“, indem sie schwere Sünden in lässliche oder gar keine Sünde umdeuteten. Sowohl die rigoristischen als auch die laxistischen Irrtümer belasten die Menschen und schaden der Kirche. Wahr ist vielmehr: In allen Bereichen des Lebens gibt es lässliche und schwere Sünden, erst die genauere Beschreibung dessen, was geschehen ist, und die Umstände der Tat machen eine gewisse Zuordnung möglich.

    In der Frage nach der „schweren Sünde“ verbirgt sich noch eine Schwierigkeit: Biologisch gesehen ist man tot oder lebendig, und man kann nicht „mehr“ oder „weniger“ tot sein, tot ist tot!

    Bei der Todsünde ist es anders: Die Sünde des Gotteshasses ist ihrer Natur nach weit schlimmer ist als etwa ein Ehebruch. In diesem Sinn kann man vorsichtig sagen: Der Ehebrecher ist seelisch „weniger tot“, das heißt, er ist nicht so weit von Gott getrennt wie derjenige, der sich bewusst zum Gotteshass bekennt. Und zudem: Solange er Todsünder auf dieser Erde lebt, ist seine Sünde noch nicht endgültig, er kann umkehren. Trotz aller Trennung von Gott begleitet ihn wie ein heller Schatten eine ihm vielleicht nicht bewusste Hoffnung! Erst nach dem Tod ist die Todsünde dann jener wirklich endgültige Zustand des Menschen, der Hölle heißt.

    Die hier beleuchtete Frage ist wichtig für die Seelsorge. Es gibt den Unterschied zwischen lässlicher Sünde, schwerer Sünde und Todsünde, und man muss in Hinblick auf die Bildung der Gewissen unbedingt über diesen Unterschied sprechen. Von der Todsünde muss man reden einerseits, weil es dabei wirklich um Sein und Nichtsein eines Menschen, um sein ewiges Schicksal geht, andererseits gilt: Eine Gefahr, die man kennt, ist nicht so belastend wie diejenige, die unbekannt und darum viel unheimlicher, viel ängstigender bleibt. Aber man darf niemals vorschnell reden oder als „Drohargument“ einem Anderen gegenüber, weil der Gedanke an die Hölle einen gläubigen und sensiblen Menschen übermäßig schwer belasten kann. Auch von der lässlichen Sünde muss gesprochen werden. Sie ist häufiger als die Todsünde, aber deswegen hört sie nicht auf, Sünde zu sein. Der KKK zitiert zu diesem Thema Augustinus: „Halte aber diese Sünden, die wir als leicht bezeichnen, nicht für harmlos. Falls du sie für harmlos ansiehst, wenn du sie wägst, zittere, wenn du sie zählst. Viele kleine Dinge bilden eine große Masse; viele Tropfen füllen einen Fluß; viele Körner bilden einen Haufen. Welche Hoffnung haben wir also? Zuerst das Bekenntnis!“

    Das Zeugnis der Schrift über Sünde und Vergebung:

    Die Sünde beruht auf einer Lüge! (Gen 3,1ff)
    Die Sünde führt ins Unglück! (Gen 3,14ff)
    Der Sünder kann zurück zum Vater! (Lk 15,11ff)
    Der Sünder kann nicht teilnehmen am Fest Gottes ohne das Hochzeitsgewand! (Mt 22,11).
    Todsünde führt ins endgültige Verderben (Mt 25,31).

    Gott ist bereit zu verzeihen:
    Isaiah 1:18 „Wären eure Sünden auch rot wie Scharlach, sie sollen weiß werden wie Schnee. Wären sie rot wie Purpur, sie sollen weiß werden wie Wolle“ (Jes 1,18).
    „Du hast mich aus meiner bitteren Not gerettet, du hast mich vor dem tödlichen Abgrund bewahrt; denn all meine Sünden warfst du hinter deinen Rücken“ (Jes 38,17).
    „Er wird wieder Erbarmen haben mit uns und unsere Schuld zertreten. Ja, du wirfst all unsere Sünden in die Tiefe des Meeres hinab“ (Mi 7.19).

  • Die Heilige Schrift - kein LehrbuchDatum23.02.2018 10:34
    Thema von Simeon im Forum Diskussionsplattform P...

    von Aquila,

    Die Erkenntnisse der bisherigen Diskussion zusammenfassend,
    können wir festhalten, dass
    die Heilige Schrift kein Lehrbuch sein will und auch keines ist.
    Vielmehr wird sie zur
    Beglaubigung der mündlichen Überlieferung,
    der hl. Tradition!

    Der sel. John Henry Kardinal Newman
    untermauert dies in
    "Die Geschichte meiner religiösen Suche",
    folgendermassen:

    -

    "Das geschriebene Wort
    könne niemals dazu bestimmt gewesen sein,
    die Leser mit der Glaubenslehre erst bekannt zu machen,
    sondern nur,
    für die bereits gekannte Lehre den Beweis zu liefern.
    Der mündliche Unterricht müsse
    immer vorausgesetzt werden.


    -

    und in seinem Werk
    "Apologia pro vita sua (Geschichte meiner religiösen Überzeugungen)":
    -

    "Noch ein anderes Prinzip,
    das mehr als alles bisher Gesagte zum Katholizismus in unmittelbarer Beziehung steht,
    vermittelte mir Dr. Hawkins:
    die Lehre von der Tradition.
    Er stellte eine Behauptung auf,
    die jedem, der die heilige Schrift auf ihre Anlage hin geprüft hat,
    sofort einleuchten musste:
    der heilige Text sei
    nie dazu bestimmt gewesen, in einer Lehre zu unterrichten,
    er solle sie
    nur beglaubigen, und wir müssten uns,
    um die Lehre kennen zu lernen,
    an die Formulare der Kirche, den Katechismus und das Credo halten.

    "

    -

    Dies in Übereinstimmung mit den Worten des
    hl. Petrus:
    -

    (2 Petr 1,20):
    "Bedenkt dabei vor allem dies:
    Keine Weissagung der Schrift
    darf eigenmächtig ausgelegt werden;

    denn niemals
    wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil ein Mensch es wollte,
    sondern
    vom Heiligen Geist getrieben haben Menschen im Auftrag Gottes geredet."[/blau
    ]


    -

    Und auch im Vorwort des
    [blau]hl. Evangeliums nach Lukas l
    esen wir es unmissverständlich:
    -

    "Schon viele haben es unternommen,
    einen Bericht über all das abzufassen,
    was sich unter uns ereignet und erfüllt hat.
    Dabei hielten sie sich an die Überlieferung derer,
    die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes waren.

    Nun habe auch ich mich entschlossen, allem von Grund auf sorgfältig nachzugehen,
    um es für dich, hochverehrter Theophilus, der Reihe nach aufzuschreiben.
    So kannst du dich von der Zuverlässigkeit der Lehre überzeugen,
    in der du unterwiesen wurdest.

  • Protestantische GemeinschaftenDatum23.02.2018 10:24
    Thema von Simeon im Forum Diskussionsplattform P...

    von Aquila,


    S.E. Erzbischof Lefebvre hat in einer Predigt
    im Jahre 1983 in Trient sehr schön dargelegt,
    weshalb sich die protestantischen Gemeinschaften auf Irrwege
    und begeben und somit Irrlehren verbreitet haben.
    Die Zurückweisung der hl. Tradition führte sie in die Häresie:
    -

    [....]
    Der Protestantismus war zu der damaligen Zeit tatsächlich überaus gefährlich.
    In Europa sind ganze Länder in diese Häresie gefallen.
    Die Häretiker haben viele Gläubige von der Kirche und vom Lehramt der Kirche abgebracht.
    Sie gebrauchten die Worte:
    „Dieses Lehramt wird nicht benötigt.
    Durch die Hilfe und Inspiration des Heiligen Geistes können wir selbst erkennen,
    was die Schrift besagt.“
    Diese Meinung stellte einen tiefgreifenden Bruch
    mit der Kirche dar.
    Wenn das Lehramt der Kirche nicht mehr gebraucht wird,
    wo wird dann die Menschheit enden?
    Die Kirche ist die Lehrmeisterin und für das Lehren geschaffen.
    Das muß unser Grundprinzip sein
    .

    Einige Bischöfe, Kardinäle und sonstige kirchlichen Amtsträger erfüllen sicher nicht ihre Pflicht. Trotzdem ist die Kirche immer die „mater et magistra“,
    die Mutter und Lehrmeisterin.

    Während dieser Epoche haben die Protestanten viele Getaufte dazu gebracht,
    sich von der Kirche abzuwenden.
    Sie behaupteten, der Heilige Geist würde jedem von uns die Fähigkeit
    und die Inspiration zur Auslegung der Heiligen Schrift verleihen.
    Jeder, der die Heilige Schrift liest, hat zu wissen, was die Inspiration besagt.
    Nach der Lehre der Protestanten benötigen wir keine Überlieferung.

    Diese Auffassung widerspricht der Geschichte,
    da es die Überlieferung bereits vor der Heiligen Schrift gab.
    Nur durch die Überlieferung konnte man die Heilige Schrift definieren und den Kanon der inspirierten Bücher festlegen.

    Die gleiche Vorgehensweise findet man auch auf dem Konzil von Trient.
    Der Kanon wurde erneut festgelegt, um alle heiligen Bücher zu erfassen.
    Außerdem wurde bekräftigt, daß die
    Heilige Schrift nicht alleine die Quelle der Offenbarung,
    sondern auch die Überlieferung und das Lehramt der Kirche darstellt.

    Gerade das Lehramt der Kirche hat das Wort Jesu Christi durch die Apostel empfangen.
    Die Apostel haben zuerst gesprochen und gelehrt.
    Erst dann haben sie angefangen zu schreiben.
    Daraus entstand die Heilige Schrift.

    So lehrt es die Geschichte.
    Das Konzil von Trient hatte erklärt,
    daß die Heilige Schrift im Zusammenhang mit der Überlieferung gesehen werden muß.
    Die Überlieferung ist für die Kirche unentbehrlich, um wirklich die Offenbarung Jesu Christi zu lehren.

    [....]


    Liebe Grüße

  • Thema von Simeon im Forum Buchempfehlungen

    Hallo Forum,

    hier ein sehr empfehlenswertes, tolles Buch über unsere Heilige Katholische Kirche!
    Warum lieben wir Sie? Warum sollten wir so dermaßen stolz sein, zur wahren, katholischen Kirche zu gehören?
    Dieser wunderbare Mann, Hw Jakob Scherer, Autor des Buches, aus dem Jahre 1911 zeigt es uns deutlich auf.


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    https://www.sarto.de/advanced_search_res...+Kirche&x=0&y=0

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    Und hier noch ein kath.net Bericht aus dem Jahre 2012
    http://kath.net/news/35704

  • Maria von AgredaDatum30.01.2018 09:38
    Thema von Simeon im Forum Erscheinungen / Botsch...

    Lieber Aquila, liebe Mitglieder im Forum,

    ich beschäftige mich zur Zeit etwas mit den Schriften von Maria von Agreda, (Die mystische Stadt Gottes - 8 Bänder) der Mystikerin aus dem 16. Jahrhundert und stelle mir die Frage, ob diese Ihre Bücher offiziell kirchlich anerkannt sind, (oder nicht?)

    Ich habe etwas im Internet recheriert, aber bin nicht ganz schlau geworden. Ich habe Ihre Bücher und habe schon angefangen darin zu lesen. Wenn ich mich nicht täusche, sind Sie mit Imprimatur versehen. Müsste aber nochmal reingucken. (Ich habe keine Imprimatur gefunden - aber ich meine zu wissen, dass Sie anerkannt sind? )

    Vielleicht hat sich hier jemand schonmal schlau gemacht und kennt sich darin aus. Wenn die Schriften seitens der Kirche bedenklos empfohlen werden, wäre es doch sehr sinnvoll, das Werk sich einmal durchzulesen.

    Gibt es generell eine Seite seitens vom Vatikan oder ähnliches, wo man nachlesen kann, ob und welche Bücher (Erscheinungen , Botschaften etc. ) kirchlich empfohlen und anerkannt sind , oder nicht?...



    http://www.kathpedia.com/index.php?title=Maria_von_Agreda
    Literatur

    Maria von Agreda, Leben der jungfräulichen Gottesmutter Maria, Miriam Verlag Jestetten 1992, 4 Bd. je ca. 550 Seiten (6. Auflage), Sonderauflage 2015. Dieses Werk wurde von Papst Pius XI. und Pius XII. empfohlen .

    Die mystische Stadt Gottes, Die Offenbarungen der Maria von Agreda (in acht Bändchen), Christiana Verlag.

  • Thema von Simeon im Forum Predigten

    http://www.glaubenswahrheit.org/predigte.../2017/20170108/

    Die Tugen­den der Ehe­taug­lich­keit
    8. Januar 2017

    Im Namen des Vaters und des Soh­nes und des Hei­li­gen Geis­tes. Amen.

    Geliebte im Herrn!

    Wir bege­hen heute das Fest der Hei­li­gen Fami­lie. Und da rich­tet sich unser Blick selbst­ver­ständ­lich auf Ehe und Fami­lie in unse­ren Ver­hält­nis­sen. Für die Ehe­schlie­ßung wer­den viele – und manch­mal sehr kost­spie­lige – Vor­be­rei­tun­gen getrof­fen, aber die wich­tigste, die uner­läss­li­che Vor­be­rei­tung für die Ehe, näm­lich dass man sich ehe­fä­hig macht, die bleibt häu­fig, viel­leicht sogar in den meis­ten Fäl­len aus. Dass man näm­lich die Eigen­schaf­ten und Ver­mö­gen in sich aus­bil­det, die für das Zusam­men­sein und für das Zusam­men­blei­ben uner­läss­lich sind. Wer hei­ra­ten und eine Fami­lie grün­den will, muss bestimmte Tugen­den besit­zen. Sie sind die unent­behr­li­che Grund­lage für die Zwei­sam­keit und die Gemein­schaft. Tugend ist eine Fer­tig­keit des Wil­lens zum Guten, die durch Wie­der­ho­lung und Übung gewon­nen wird. Fer­tig­keit ist Geschick­lich­keit, Gewandt­heit, Geübt­heit, Pra­xis. Ich möchte Ihnen, meine lie­ben Freunde, einige für die Ehe uner­läss­li­che Tugen­den heute vor­füh­ren. An der Spitze aller not­wen­di­gen Qua­li­tä­ten sollte die Selbst­be­herr­schung ste­hen. Kein mensch­li­ches Leben kann gelin­gen ohne Selbst­be­herr­schung. Selbst­be­herr­schung ist die Fähig­keit, Bereit­schaft und Hal­tung, das Äußern eige­ner Triebe, Gefühle und Begier­den zuguns­ten der Beob­ach­tung und Erfül­lung von Zwe­cken, ethi­schen Nor­men und funk­tio­na­len For­de­run­gen zurück­zu­stel­len und ein­zu­schrän­ken. Man kann kurz sagen: Selbst­be­herr­schung ist die Tugend des Maß­hal­tens. Beherrscht ist, wer sei­nen Kör­per und seine Seele voll­kom­men in der Gewalt hat. Selbst­be­herr­schung besagt die Herr­schaft des Men­schen über seine Kräfte und Sinne. Er soll sie ver­wen­den nach Maß­gabe der Ver­nunft. Das gilt zunächst für das eigene Leben, aber auch und erst recht für den Umgang mit ande­ren. Selbst­be­herr­schung braucht es zumal dann, wenn Men­schen auf engem Raume zusam­men­le­ben und ein Leben zusam­men­blei­ben sol­len, wie es in der Ehe und Fami­lie der Fall ist. Ohne Selbst­be­herr­schung kann eine Ehe und eine Fami­lie nicht gedei­hen. Selbst­be­herr­schung for­dert stän­dige Selbst­kon­trolle. Selbst­kon­trolle ist die Fähig­keit, die Befrie­di­gung aktu­el­ler Bedürf­nisse wert­ori­en­tiert auf­ge­ben oder zurück­stel­len zu kön­nen. Selbst­be­herr­schung beginnt beim Gebrauch der Zunge. Wer Selbst­be­herr­schung gelernt hat, mei­det vie­les, allzu vie­les Reden, drängt sich beim Reden nicht vor, ver­sagt sich man­che Unter­hal­tung, spricht von sich selbst nur bei Not­wen­dig­keit, fällt nicht ande­ren ins Wort, wählt seine Worte und hütet sich vor unbe­dach­tem Reden. Selbst­be­herr­schung ist gefor­dert bei der Befrie­di­gung des Trie­bes zur Ernäh­rung. Wer Selbst­be­herr­schung übt, ver­mei­det es, außer der gebüh­ren­den Zeit zu essen, nimmt die Spei­sen nicht gie­rig zu sich, ver­langt nicht nach Lecker­bis­sen, tadelt nicht vor­ge­setzte Spei­sen, über­nimmt sich nicht im Essen oder Trin­ken. Die Selbst­be­herr­schung muss sich vor allem bewäh­ren bei unvor­her­ge­se­he­nen, unan­ge­neh­men, ärger­nis­er­re­gen­den Vor­komm­nis­sen. Jeder­zeit kann Schlim­mes, Pein­li­ches, Ver­drieß­li­ches über uns kom­men. Der Mensch ohne Selbst­be­herr­schung reagiert erregt, auf­ge­regt, unwil­lig, und das zum eige­nen Scha­den und zur Belas­tung sei­ner Umge­bung. Der beherrschte Mensch zwingt sich auch bei pein­li­chen Vor­komm­nis­sen zur Ruhe, prüft die Lage, ver­schließt sei­nen Mund vor vor­ei­li­gem Reden.

    Der Gegen­satz zur Selbst­be­herr­schung ist das Sich-gehen-las­sen. Wer die For­men der Ord­nung und der Zucht nicht beach­tet, der lässt sich gehen. Sich gehen las­sen tritt auf in der unge­ord­ne­ten Anhäng­lich­keit an die Triebe. Bei dem einen ist es Speise und Trank, beim ande­ren der Schlaf, das Rau­chen, wie­der bei einem ande­ren sind es die Bequem­lich­kei­ten. Das Sich-gehen-las­sen kann sich auch in der Nach­läs­sig­keit der Kör­per­pflege und der Haar­pflege äußern, in der Klei­dung und in den Ess­ge­wohn­hei­ten. Man muss sich stets gesit­tet ver­hal­ten, auch in der Woh­nung, auch im Schlaf­zim­mer und im Bade­zim­mer. Man darf sich nicht unge­niert ver­hal­ten gegen­über ande­ren Men­schen, auch nicht und schon gar nicht gegen­über den Haus­ge­nos­sen. Mir sagte ein­mal ein Pries­ter: „Ich habe meine Mut­ter nie im Unter­rock gese­hen.“ Das Sich-gehen-las­sen ver­rät man­gelnde Ach­tung und Rück­sicht­nahme gegen­über ande­ren Men­schen, vor allem gegen­über nahe­ste­hen­den. Diese emp­fin­den das Ver­hal­ten als unschick­lich, takt­los, unwür­dig. Ein sol­ches unge­nier­tes Ver­hal­ten trägt den Keim des Zer­würf­nis­ses in eine Ver­bin­dung. Ehe­gat­ten müs­sen sich zusam­men­neh­men. Sie müs­sen dar­auf bedacht sein, vor dem schar­fen Blick des ande­ren beste­hen zu kön­nen, müs­sen sich stets unter Kon­trolle hal­ten, um dem ande­ren nicht zu miss­fal­len, um ihm nicht Anstoß zu geben.

    Wir schul­den ein­an­der Ach­tung. Ach­tung ist eine Grund­hal­tung, die aus der Aner­ken­nung der unver­letz­li­chen Würde des Men­schen her­vor­geht und im Mit­men­schen die Frei­heit der Selbst­be­stim­mung respek­tiert. Ach­tung ist vor allem in der Ehe not­wen­dig. Ich habe Ihnen schon ein­mal aus einem Brief zitiert, den die Kai­se­rin Maria The­re­sia, Mut­ter von 16 Kin­dern, an ihre Toch­ter Chris­tine geschrie­ben hat. „Die törichte Liebe ver­geht“, schreibt sie, „aber man muss ein­an­der ach­ten und die­nen.“ Die Ach­tung in der Ehe darf sich nicht abschlei­fen. Das nahe Bei­sam­men­sein und das intime Sich-ken­nen ber­gen die Gefahr, dass die Ach­tung vor­ein­an­der ver­lo­ren­geht. Die Ach­tung muss in jedem Sta­dium der Ent­wick­lung und unter allen Ver­hält­nis­sen gewahrt blei­ben. Wenn Mann und Frau, die ja Tag und Nacht bei­sam­men sind, die Ach­tung vor­ein­an­der ver­lie­ren, den Anstand bei­sei­te­set­zen, dann wird ihre Ver­trau­lich­keit bald zur Gemein­heit und zum Ekel.

    Die Ach­tung muss den Umgang mit­ein­an­der prä­gen. Sie gebie­tet die Höf­lich­keit. Höf­lich­keit ist die Form des Umgangs mit den Mit­men­schen, die von gegen­sei­ti­ger Ach­tung, Rück­sicht­nahme und Ein­hal­tung bestimm­ter gesell­schaft­li­cher Übun­gen geprägt ist. Ehe­gat­ten und alle Glie­der der Fami­lie sol­len ein­an­der höf­lich begeg­nen. Vom hei­li­gen Tho­mas Morus, dem Lord­kanz­ler von Eng­land, wird berich­tet, dass er jedes Mal, bevor er das Haus ver­ließ, sei­nen Vater kni­end um den Segen gebe­ten habe. Höf­lich­keit gebie­tet zum Bei­spiel, dass man sich am Mor­gen begrüßt und einen Abschieds­gruß am Abend spricht. Höf­lich­keit bit­tet auch um Selbst­ver­ständ­li­ches. Höf­lich­keit dankt auch für selbst­ver­ständ­li­che Dinge. Höf­lich­keit kommt dem ande­ren zuvor, ist auf­merk­sam auf seine Bedürf­nisse, mün­det in Hilfs­be­reit­schaft aus. Höf­lich­keit kos­tet wenig und bewirkt viel.

    Der Höf­lich­keit benach­bart ist die Geduld. Die Geduld besteht darin, dass man geneigt ist, die Lei­den die­ses Lebens in Got­tes Wil­len erge­ben zu ertra­gen. Geduld muss von den Men­schen gegen­ein­an­der bewie­sen wer­den. Wir müs­sen Geduld mit­ein­an­der haben: mit dem Anders­sein, mit dem Anders­ver­hal­ten, mit dem Anders­den­ken des Mit­men­schen. Der Apos­tel Pau­lus for­dert im Brief an die Gala­ter auf: „Einer trage des ande­ren Last.“ Einer soll aber auch die Last tra­gen, die der andere bedeu­tet. Jeder Mensch hat näm­lich etwas zu Tra­gen­des, ja etwas Uner­träg­li­ches an sich. Jeder Mensch hat etwas an sich, was ande­ren läs­tig ist: Eigen­hei­ten, Eigen­schaf­ten, Ange­wohn­hei­ten, die ande­ren unan­ge­nehm, wider­wär­tig und uner­träg­lich schei­nen. Wir kön­nen den ande­ren nicht ändern. Wir sind ja nicht ein­mal fähig, uns selbst zu dem Men­schen zu machen, der wir gern sein wür­den, um wie viel weni­ger kön­nen wir den ande­ren ändern. Aber wir müs­sen Geduld mit ihm haben. Die Unge­duld bezieht sich fast immer auf die Zeit. Ent­we­der ist es die Zeit­spanne, die sich vor die Erfül­lung eines hef­ti­gen Wun­sches ein­schiebt, oder es ist die Unaus­ge­füllt­heit einer Zeit­spanne als sol­che, die unsere Unge­duld erregt. Die Unge­duld kann sich auch auf die Zeit­dauer eines Übels bezie­hen. Das Andau­ern von Schmer­zen kann unge­dul­dig machen. Die Aus­deh­nung lang­wei­li­ger Gesprä­che, eine läs­tige Inan­spruch­nahme durch andere Men­schen, das macht uns leicht unge­dul­dig. Geduld ist vor allem nötig ange­sichts der Emp­find­lich­keit der Men­schen. Nach mei­nem unmaß­geb­li­chen Urteil sind alle Men­schen emp­find­lich; ver­schie­den ist nur das Maß der Emp­find­lich­keit. Emp­find­lich­keit bezeich­net die Ein­tritts­schwelle eines Rei­zes. Je schwä­cher die Reize sind, die eine Ant­wort aus­lö­sen, umso grö­ßer ist die Emp­find­lich­keit. Emp­find­li­che Men­schen sind bei jeder Gele­gen­heit gekränkt, füh­len sich zurück­ge­setzt, nicht genü­gend beach­tet oder lieb­los behan­delt. Wenn man um die Emp­find­lich­keit eines Men­schen weiß, dann muss man ihn mit gestei­ger­ter Auf­merk­sam­keit behan­deln, sei­nen Bedürf­nis­sen abhel­fen, ohne dass man auf­ge­for­dert wird, seine Wün­sche erfül­len, ohne dass man gebe­ten wird. Emp­find­li­che Men­schen brau­chen viel Für­sorge, Auf­merk­sam­keit, Rück­sicht, Scho­nung. Der Emp­find­li­che frei­lich muss sich auch bemü­hen, näm­lich über seine Emp­find­lich­keit hin­weg­zu­kom­men. Er muss an sich arbei­ten, dass er nicht jeden Blick, jedes Wort, jede Hand­lung zum Anlass nimmt, ein­ge­schnappt zu sein. Er muss sich vor­neh­men, viel zu über­se­hen, zu über­hö­ren, ohne zu reagie­ren. Der Emp­find­li­che muss ler­nen, etwas weg­zu­ste­cken, den Reiz unbe­ant­wor­tet zu las­sen, sich so zu ver­hal­ten, als wäre nichts gesche­hen.

    Gegen­sätz­li­che Anschau­un­gen und Vor­ha­ben zwi­schen zwei Men­schen sind keine Kata­stro­phe. Von Kon­rad Ade­nauer stammt das schöne Wort: „Wenn zwei Men­schen immer über­ein­stim­men, sind sie wahr­schein­lich beide nichts wert.“ Aber bei vie­len Din­gen kön­nen Gegen­sätze nicht beste­hen blei­ben; man muss sich eini­gen. Den­ken wir etwa an die Gestal­tung des Sonn­tags bei einem Ehe­paar: Der eine will aus­fah­ren, der andere will daheim blei­ben. Ja da muss man sich eini­gen, einer muss nach­ge­ben. Ich kenne Ehe­paare, wo die Frau nicht will, was der Mann will, und was der Mann will, die Frau nicht will. Die Eini­gung kann nur dadurch gefun­den wer­den, dass der eine dem Plan des ande­ren zustimmt, dass man also nach­gibt, und das muss gesche­hen ohne Ver­bit­te­rung und ohne Groll. Man muss nach­ge­ben aus Ein­sicht oder um des Frie­dens wil­len. Eine Ehe ohne den Wil­len zum Nach­ge­ben kann nicht gelin­gen. Das sture Behar­ren auf der eige­nen Ansicht oder dem eige­nen Wunsch spal­tet und ver­gif­tet die Ehe. Es hilft wenig, wenn einer sich dar­auf beruft: Das ist mein Recht. Es mag ja sein, dass es sein Recht ist, aber was nützt es, wenn der andere es nicht ein­sieht. In vie­len Fäl­len ist es Gott wohl­ge­fäl­li­ger, auf das eigene Recht zu ver­zich­ten. Wer nicht nach­ge­ben kann, wer nicht nach­ge­ben will, ist eheun­taug­lich. Nach­gie­big­keit und Nach­sicht sind enge ver­wandt. Die Nach­sicht besteht in der Geneigt­heit, Feh­ler und Ver­säum­nisse zu über­se­hen, dar­über hin­weg­zu­ge­hen, als ob nichts gewe­sen wäre, oder sie wenigs­tens milde zu beur­tei­len, sie nicht zum Gegen­stand schar­fen Tadelns oder gar der Bestra­fung zu machen. Eine ganz üble Ange­wohn­heit ist es, immer wie­der auf ver­gan­gene Feh­ler, Schwä­chen und Unzu­läng­lich­kei­ten des ande­ren zurück­zu­kom­men. Ein sol­ches Ver­hal­ten hält Wun­den offen oder schlägt neue Wun­den. Ein sol­ches Ver­hal­ten ver­hin­dert den Wie­der­auf­bau eines ver­trau­en­den Ver­hält­nis­ses. Ebenso schlimm ist es, wenn ein Miss­griff des einen vom ande­ren zum Anlass genom­men wird, ihm seine all­ge­meine Unzu­läng­lich­keit vor­zu­hal­ten, wenn also ein Feh­ler ver­all­ge­mei­nert wird – eine ganz üble Ange­wohn­heit. Hier wer­den alte Rech­nun­gen begli­chen, hier wird ein ange­stau­ter Groll los­ge­las­sen, und bei­des ist von ver­derb­li­cher Aus­wir­kung.

    Eine uner­läss­li­che Tugend in der Ehe ist die Dank­bar­keit. Wir sol­len dank­bar sein, d.h. die emp­fan­ge­nen Wohl­ta­ten aner­ken­nen und nach Mög­lich­keit ver­gel­ten. Selbst­ver­ständ­lich soll jeder für große offen­sicht­li­che Geschenke dank­bar sein und dies durch Dank­sa­gung aus­drü­cken. Es ist eine Pflicht der Ehr­lich­keit und auch eine Pflicht der Höf­lich­keit, dem Wohl­tä­ter die Gesin­nung und die Tat der Ver­gel­tung zu erwei­sen. Man soll aber auch dan­ken für Selbst­ver­ständ­li­ches, für die zahl­lo­sen klei­nen Dienste, die Men­schen ein­an­der erwei­sen. Die Dank­sa­gung, die wir dafür abstat­ten, zeigt die Auf­merk­sam­keit und die Zufrie­den­heit für die erwie­se­nen Ver­rich­tun­gen und Gefäl­lig­kei­ten an. Wer alles, was geschieht, als natür­lich, als all­täg­lich, als üblich, als selbst­ver­ständ­lich ansieht, der ver­letzt das Fein­ge­fühl des ande­ren und nimmt ihm die Freude am Gutes­tun.

    Wenige Tugen­den, meine Freunde, sind so hilf­reich und auch so not­wen­dig wie die Demut. Demut ist die Aner­ken­nung von Got­tes Herr­lich­keit und unse­rer eige­nen Nich­tig­keit. Der Demü­tige rühmt sich nicht eige­ner Vor­züge, er genießt diese Vor­züge nicht. Er fühlt sich viel­mehr unwür­di­ger und sün­di­ger als andere Men­schen. Er begibt sich an einen Platz, der noch unter­halb des­sen ist, auf den er natür­li­cher­weise Anspruch erhe­ben kann. Er fühlt sich nicht bes­ser und über­le­gen über andere. Wenn der demü­tige Mensch einen ande­ren Men­schen abstür­zen sieht, dann denkt er bei sich: Wer weiß, wo ich stünde, wenn ich den Gefah­ren aus­ge­setzt gewe­sen wäre wie die­ser. Demut ist Mut zu die­nen. In der Ehe, in der Fami­lie muss jeder die Bereit­schaft haben, dem ande­ren oder den ande­ren zu die­nen. Ehe und Fami­lie sind Dienst­ge­mein­schaf­ten. Es kann in einer Zwei­er­ver­bin­dung eine Über­le­gen­heit des einen über den ande­ren geben. Sie kann intel­lek­tu­ell, ethisch, manu­ell, mate­ri­ell sein. Aber worin sie auch beste­hen mag: Man darf seine Über­le­gen­heit über andere nicht aus­spie­len, man darf sie den ande­ren nicht spü­ren las­sen. Es ist roh und ver­let­zend, die Unter­le­gen­heit des ande­ren aus­zu­nüt­zen, um ihn zu demü­ti­gen. Je nied­ri­ger ein Wert steht, umso törich­ter ist es, sich auf die eigene Über­le­gen­heit zu beru­fen. Der Demü­tige braucht kei­nen Wider­stand zu über­win­den, um sich dem ande­ren unter­zu­ord­nen. Mit einem Demü­ti­gen ist es schwie­rig, Streit zu bekom­men, weil er bereit ist zum Nach­ge­ben. Es bedrückt ihn nicht, in Dan­kes­schuld zu ste­hen. Er wird in sei­nem Frie­den nicht gestört, wenn er sich in der schwä­che­ren Posi­tion einem ande­ren gegen­über befin­det. Es fällt ihm nicht schwer, ein Ver­sa­gen, ein Unrecht ein­zu­ge­ste­hen und um Ver­zei­hung zu bit­ten. Wenige Hal­tun­gen füh­ren so leicht zur Ver­söh­nung wie die Demut. Ein Mensch, der sich wegen sei­ner Feh­ler demü­tigt, ist leicht imstande, andere zu besänf­ti­gen und denen Genug­tu­ung zu leis­ten, die ihm zür­nen.

    Ich habe ver­sucht, meine lie­ben Freunde, einige der Tugen­den Ihnen vor Augen zu füh­ren, die für die Ehe und die Fami­lie uner­läss­lich sind. Nicht jedem sind diese Tugen­den aner­zo­gen wor­den. Die Erzie­hung ist gewiss in ers­ter Linie Auf­gabe der Eltern. Sie sol­len ihre Kin­der zu brauch­ba­ren, nütz­li­chen Glie­dern von Gesell­schaft und Kir­che her­an­bil­den. Sie sol­len wei­ter­ge­ben, was sie selbst emp­fan­gen haben an Gesin­nun­gen und Hal­tun­gen. Lei­der fällt die Erzie­hung durch die Eltern oft aus. Mir sagte ein­mal ein Herr: „Wir sind nicht erzo­gen wor­den, wir sind auf­ge­wach­sen.“ Aber wie soll jemand etwas wei­ter­ge­ben, was er selbst nicht emp­fan­gen hat? Wer selbst nicht erzo­gen wor­den ist, wie soll er andere erzie­hen kön­nen? Aber, meine lie­ben Freunde, wo die Erzie­hung durch die Eltern aus­ge­blie­ben ist, ist nicht alles ver­lo­ren. Man kann man­ches nach­ho­len, was unter­blie­ben ist. Zu der Frem­der­zie­hung kann die Selbst­er­zie­hung tre­ten. Es ist mög­lich, durch Selbst­er­zie­hung eini­ges aus­zu­glei­chen, was in der fami­liä­ren Erzie­hung unter­blie­ben ist. Der Mensch ist imstande, bei ande­ren abzu­se­hen, wie man sein und sich ver­hal­ten soll. Die gesunde Nach­ah­mung von Men­schen, die eine glück­li­chere Jugend erlebt haben und bes­ser geformt wor­den sind, ver­mag man­ches zu erset­zen, was einem in der häus­li­chen Atmo­sphäre ver­sagt geblie­ben ist. Es muss nur der ent­schie­dene und zähe Wille da sein, an sich zu arbei­ten, bis zum letz­ten Tage des Lebens. Der selige Gesel­len­va­ter Adolf Kol­ping, der durch den Umgang mit sei­nen jun­gen Män­nern eine unge­heure Erfah­rung ange­sam­melt hatte, die­ser selige Gesel­len­va­ter Adolf Kol­ping hat ein­mal geschrie­ben: „Wenn der Mann will, dass seine Frau eine sehr gute Frau sei, dann sei er vor allen Din­gen ein sehr guter Mann. Und wenn eine Frau will, dass der Mann ein sehr guter Mann sei, dann sei sie zuerst eine sehr gute Frau. Jeder von bei­den muss zuerst anfan­gen und darf ja nicht auf den ande­ren war­ten, sonst kom­men beide zu spät, viel zu spät.“

    Amen.

  • AT-TARIQ kathmedia.netDatum13.11.2017 18:32
    Thema von Simeon im Forum Internetseiten

    Guten abend,

    möchte einmal das Projekt von Kaplan Johannes Maria Schwarz weiterempfehlen.

    Es geht um 2 Muslime und einem Christen, die auf freundschaftlich, respektvoller Basis (was ja leider in der Realität sehr selten ist) sich um über Ihren Glauben austauschen. 2 Videos sind auf Youtube veröffentlicht.

    Sehr sehr interessant dargestellt. Ein Video geht etwa 25 Minuten.

    Teil 1
    https://www.youtube.com/watch?v=isPvOS5j4As
    Teil 2
    https://www.youtube.com/watch?v=PTRKDxJD0us

    Youtube Kanal
    https://www.youtube.com/channel/UC_BvLbzBJEhRs5CdqMNxZQw

    www.kathmedia.net/islam

    Hier ein Interview von Kaplan Johannes M. Schwarz
    http://kath.net/news/61601

    Es gibt insgesamt 15 Teile , etwa 6 Stunden Laufzeit. Ein Buch und vieles mehr.

  • Muss es Leid geben? Datum21.07.2015 16:45
    Thema von Simeon im Forum Wenn etwas der Klärung...

    Hallo an alle Mitglieder.

    Mich beschäftigt seit einer Zeit eine Sache, die ich nicht wirklich formulieren kann und auch nicht ganz begreife: Aber ich versuche es mal trotzdem:

    Undzwar geht es darum, dass ja ohne Leid und Opfer keine Seelen gerettet werden können. Richtig? Und soweit ich richtig informiert bin, weiß ich, dass wir als noch auf der Erde lebende Christen unsere Leiden mit den Leiden unseres Herrn Jesus Christus "vereinen" können, so ähnlich wie es auch Schwester Faustina in Ihren Tagebüchern beschreibt.

    Jetzt stellt sich für mich die Frage, was denn mit "uns" Europäern ist, die ihr ganzes Lebens als normale, mittelständische Menschen - ich sage mal weder reich noch arm - in Sicherheit, Wohlstand und Frieden leben - und dann sterben. Wir, bzw. diese Menschen können kein Leid vorweisen, (vielleicht Krankheit, oder Familiäre Streitigkeiten..).. Aber ansonsten keine Armut, kein Hunger, keine Obdachlosigkeit - Keine Verfolgungen usw..

    Sind diese Menschen - die vielleicht dann also in den Augen Gottes zu den Reichen gehören - unwürdig? Oder Gott weniger gefällig?... Es heißt ja auch - Wohl denen, die um meinen Namen verfolgt werden .. Usw..



    Fazit: Was ist mit den Menschen, die also Zeit Ihres Lebens in Wohlstand , Reichtum , Sicherheit, Gesundheit gelebt haben - wie oben beschrieben keinerlei Leid ausgesetzt waren. Aber dennoch bestrebt gut gläubig zu leben, Sonntagsmesse besucht, gebeichtet usw..

    Ich Frage auch unteranderem deswegen, weil ich das Gefühl habe, dass Jesus eher die bevorzugt, die Leiden. Oder zumindest sind es seine auserwählten.. Ich weiß ja, dass er uns alle liebt.. Aber kann es sein, dass er die mehr liebt, die besonders viel für Ihn leiden?
    Aber wenn wir nicht die Möglichkeit haben zu leiden, wie können wir ihm dann wohlgefällig(er) werden? Wer verlässt schon seine Wohnung oder Haus und wird obdachlos? Oder wer will denn freiwillig krank werden? Wer will freiwillig in ein Kriegsgebiet ausreisen, damit er dort leiden und verfolgt werden kann, um Jesu willen? Wie können wir also - als wohlständiger Europäer - nach den Willen des Herrn leiden, wenn es garkein Leid gibt?

    Vielleicht hat ja Lust jemand was dazu zu schreiben? Ich hoffe doch auch Aquila :D

    Ich hoffe ich konnte ganz grob vermitteln, was mir am Herzen lag.

    VIele liebe Grüße

  • Thema von Simeon im Forum Kirchlich NICHT anerka...

    Hallöchen,

    habe heute einen Hammer Beitrag entdeckt.

    Die Indentität der Seherin von "Die Warnung" Blödsinn ist endlich enthüllt. Ich muss leider zugeben, dass auch ich da mehr als 1 Jahr lang gesucht und gelesen habe.

    Endlich scheint die Geschichte hier aufzufliegen. Die Erfinderin ist eine PR-Unternehmerin Namens Mary Carberry aus Dublin.

    HIER DER BEITRAG:
    http://kath.net/news/43708

  • Thema von Simeon im Forum Diskussionsplattform I...

    Christen sollen im Weihnachtsgottesdienst Muslimische Lieder singen

    Das ist die nächste Forderung der Islamischen Gemeinde - Aiman Mayzek? Oder wie der heißt..

    Zitat Ausschnitt Bild-Zeitung.
    ...Es soll eine Geste des Friedens, ein Zeichen der Verständigung sein: Christen sollen in den Gottesdiensten an Heiligabend auch ein muslimisches Lied singen!

    Das regen Politiker und der Zentralrat der Muslime in Deutschland an.

    „Es wäre ein tolles Zeichen des friedlichen Zusammenlebens der Religionen, wenn in der Kirche ein islamisches Lied gesungen würde und in der Moschee ein Weihnachtslied“, sagte der Grünen-Menschenrechtsexperte Omid Nouripour (39) zu BILD....

    .....

    Welche muslimischen Lieder kommen infrage?

    Der Chef des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek (45), macht einen Vorschlag: Tala‘a al-badru alayna („Heller Mondschein leuchtet“) des Sängers Yussuf Islam (66, hieß vor der Konvertierung Cat Stevens).

    „Das wäre ein wunderbares Zeichen des Friedens und der Anteilnahme“, sagte Mazyek zu BILD.

    Und was sagen die Kirchen zu den Forderungen?

    Sowohl katholische wie auch die evangelische Kirche wollten sich offiziell nicht äußern. Das müsse man sorgfältig prüfen und besprechen, hieß es aus norddeutschen Gemeinden.


    Quelle:
    http://www.bild.de/politik/inland/weihnachten/weihnachts-gottesdienst-mit-muslimischen-lieder-39069240.bild.html

  • Den Himmel vorstellenDatum12.12.2014 17:43
    Thema von Simeon im Forum Der Himmel...

    Hallo, mich hat ein tolles Buch dazu inspiriert, mir einfach Gedanken über den Himmel zu machen und mir einfach mal vorzustellen, was uns dort erwarten könnte. Wäre schön, wenn auch andere Ihre Beiträge dazu machen - in eigenen Worten
    Erstmal selber auf Papier. Danach abtippen.

    Gruß, Sel

    Ein Wunderschöner, unbeschreiblicher Ort, mit den schönsten Melodien und einer Natur, die unsere ins unermessliche übersteigt. Die Gemeinschaft aller Geschöpfe Gottes - Die Engel, Mutter Maria, alle Heiligen der Jahrhunderte und natürlich der Dreieinige Gott.
    Alles und alle in liebevoller Harmonie und Ekstase.
    Es gibt keine Schranken, keine Sünde, keine ungeordneten Gedanken/Wünsche oder Gewohnheiten.
    Alle sind in allem vollkommen, jeder liebt jeden auf einzigartige Weise.
    Diese vollkommene liebliche Ekstase/Harmonie endet niemals! Im Gegenteil, sie steigert sich immer mehr und mehr in alle Ewigkeit - und das Fass wird sich niemals füllen, es kommt immer mehr hinzu - welch ein Geheimnis Gottes!

    Wir werden alle Geheimnisse der Natur , der Schöpfung vollkommen erkennen und verstehen. Wir werden alle Ereignisse der Geschichte in den Jahrhunderten sehen und alle Geheimnisse werden gelüftet - Von Anfang der Menschheit bis zum Ende. Nur Gott werden wir niemals vollkommen erkennen - aber immer mehr und mehr - nur niemals vollkommen. Es wird immer ein Geheimnis geben, aber dies macht uns nicht neugierig, dies wird uns sicher erfüllen von der Macht und der Güte Gottes.

    Wir bewegen uns mit unseren Gedanken und in Geschwindkeit der Gedanken, können an mehreren Orten gleichzeitig sein, mit mehreren gleichzeitig sprechen, durch die "Luft" fliegen, uns mit allen Geschöpfen unterhalten.
    Es wird ein wunderbares, NIE endendes Fest voller Freude, Glück und Harmonie. Mit unseren liebsten und engsten Verwandten werden wir sein.
    Unser Zuhause - Unsere Heimat!

    Aus dem Nichts erschaffen - in ein nie endendes Glück versunken.
    Gott unser Schöpfer - Allmächtig - Gütig - Liebevoll - Unendlich - Unbeschreiblich.
    Das Paradies.


    So traurig, dass ich das Paradies so dermaßen schlecht wiedergegeben habe. Aber
    mir hat es geholfen, mich zu verinnerlichen und zu stärken.

  • 3 finsteren TageDatum06.11.2014 21:16
    Thema von Simeon im Forum Wenn etwas der Klärung...

    Hallo lieber Aquila, hallo liebe Forummitglieder.

    Da bin ich wieder, mit meinen Fragen.

    Hier die nächste: Da in letzter Zeit vermehrt das Thema "Die Warnung" im Umlauf war,
    und Garabandal etc...höre ich immer wieder, auch von einigen Priestern die

    " 3 finsteren Tage" Diese seien im Gegensatz zur Warnung vollstens von der Kirche anerkannt etc... Ist das was dran?

    Was sind oder werden das für Tage? Angeblich auch erwähnt in Botschaften wie Fatima etc?

    Schönen Gruß,

    Sel

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