Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

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  • Gelobt sei Jesus Christus.

    Hallo Andi,

    willkommen zurück!

    Ja, dieses Virus scheint auf der einen Seite gefährlich, auf der anderen Seite scheinen jedoch die Maßnahmen weltweit - meiner Meinung nach - überspitzt und unverhältnismäßig. Überall wird die Wirtschaft lahmgelegt. Durchschnitsalter der toten etwa bei 80Jahren. Und und und! Dabei gibt es viele Kritische Stimmen. Viele Ärzte und Wissenschaftler sehen es auch kritisch. Die Frage, wie lange das soweiter geht, kann keiner beantworten. Die Frage, was "danach" mit der Wirtschaft ist, den Arbeitsplätzen etc. kann noch keiner vorhersagen. Die Medien kündigen jetzt nur an, dass eine große Rezession kommt. Die Weltwirtschaft steht auf der Kippe. Kommt eine (neue einheitliche) Weltwährung? Weltregierung? Eine neue (Frinanz-)Ordnung?etc?

    Wir werden die Wahrheit hinter Covid-19 vermutlich nie so richtig erfahren. Aber die Konsequenzen und die Entscheidungen, die getroffen werden, spüren und erleben wir ja tag für tag. Wir müssen wachsam sein und immer in der Gnade bleiben und den Glauben leben.

  • Elizabeth Herbert (1811 - 1911 ) Datum21.02.2020 20:37
    Thema von Simeon im Forum Bekehrungen zum wah...

    Gelob sei Jesus Christus

    ein bekannte Persönlichkeit aus dem 19 Jh. , Ehefrau von des britischen Politikers Sidney Herbert. Näheres über Ihre Konversion

    https://de.wikipedia.org/wiki/Elizabeth_Herbert_(1822-1911)

    Zudem schrieb sie zahlreiche Bücher und verbreite gute Schriften
    war sehr überzeugt vom Kath. Glauben und hat viele Mühsale auf sich genommen.

    Näheres versuche ich demnächst hinzuzufügen

  • www.thecathwalk.deDatum22.01.2020 16:49
    Thema von Simeon im Forum Internetseiten

    Gelobt sei Jesus Christus,

    bin auf eine Seite gestoßen, wo gerade der traditionsverbunde Katholische Glaube und auch der Alte Ritus präsentiert wird.
    Kurz überflogen, sieht gut gemacht aus

    Gruß


    www.thecathwalk.de

  • Thema von Simeon im Forum Novenen

    Gelobt sei Jesus Christus,


    wer mag, kann ab heute die Novene zu Ehren der unbefleckten Empfängnis beten

    Das "Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria", auch „Mariä Empfängnis“ genannt, wird seit jeher am 8. Dezember gefeiert. Es ist bezogen auf das Fest Mariä Geburt am 8. September, 9 Monate später.

    http://www.kathpedia.com/index.php?title...te_Empf%E4ngnis

    Die novene:

    http://www.kath.net/news/9038

  • Thema von Simeon im Forum Buchempfehlungen

    Gelobt sei Jesus Christus

    Sehr gutes und wichtiges Buch, neu überarbeitet und auf deutsch übersetzt.

    Raymond de Souza, ein Katholischer Apologet hat sich die Mühe gemacht, zum 500. Jahrestag der Reformation (Deformation) dieses gute Buch erscheinen lassen.

    --- Zu bestellen hier

    http://digna-media.de/sankt-grignion-ver...eben-sakramente

    Infos:


    Produktinformationen "Verteidigung der Sieben Sakramente"

    König Heinrich VIII. von England (1491 – 1547) war zunächst gläubiger Katholik. Er verfügte über eine profunde Bildung, unter anderem in Theologie. Die dreiste Bekämpfung der kirchlichen Sakramentenlehre durch Martin Luthers neue Religion skandalisierte ihn. Mit Hilfe seines Freundes und Lordkanzlers Thomas Morus (1935 heiliggesprochen) verfaßte er die vorliegende Schrift, für die ihm von Papst Leo X. 1521 der Titel Verteidiger des Glaubens verliehen wurde.

    Auch wenn der König später vom katholischen Glauben abfiel, die Kirche verfolgte und seinen Freund Thomas Morus hinrichten ließ, bleibt die Verteidigung der sieben Sakramente gegen Martin Luther zeitlos gültig. In Zeiten eines massiven Glaubensabfalls kann sie mithelfen, den vollständigen christlichen Glauben darzulegen und zu bekennen.

    Die vorliegende Übersetzung beruht auf einer Ausgabe des Apologeten Raymond de Souza (Brasilien, USA) in zeitgenössischem Englisch. Sie ist daher keine wissenschaftliche Edition. Sie dient wie schon das Original der Verteidigung und Festigung der von Jesus Christus eingesetzten Sakramente gegen die Angriffe der fälschlich so genannten „Reformatoren“ aller Zeiten.

    Klappbroschur
    198 Seiten

    Hier sind weitere Vorträge von Raymond de Souza , mit deutscher Übersetzung

    https://www.youtube.com/watch?v=ZkfUeK1MoS8
    --> Eucharistie wirkliche oder symbolische Gegenwart Christi?

    https://www.youtube.com/watch?v=RpKvBChM6T8
    --> Die Häresien Martin Luthers und deren Widerlegung

    https://www.youtube.com/watch?v=Faa0Yk073k0
    --> Die Bibel - Ein Katholisches Buch?

  • Thema von Simeon im Forum Die heiligen Engel...

    Gelobt sei Jesus Christus,

    hier mal ein Auszug des aktuellen Rundbefriefes der Petrusbruderschaft von Hannover, August/September
    von P. Recktenwald.

    http://petrusbruderschaft.de/media//Nied...over/RB_104.pdf

    Liebe Gläubige,

    der September ist der Engelmonat. Die Engel spielen heutzutage im Leben des Durchschnittskatholiken kaum noch eine Rolle. Klar: Wenn der Glaube so sehr in die Krise gerät, wie es seit ca. 50 Jahren der Fall ist, dann ist es schon etwas Besonderes, wenn jemand ohne Abstriche an die Gottessohnschaft Jesu Christi glaubt, an sein Erlösungsopfer, an Himmel und Hölle, an die Eucharistie. Der Glaube an die Engel erscheint demgegenüber schon wie ein Luxus. Mann kann froh sein, wenn ein Katholik täglich betet, seine Sonntagspflicht erfüllt und regelmäßig die Sakramente empfängt.

    Aber lassen wir uns nicht beirren: Ein solcher Katholik ist noch nicht besonders fromm. Er tut das, was eigentlich selbstverständlich ist. Es gehört zu den Basics. Lass wir uns durch den heutigen Minimalismus nicht davon abhalten, aus dem Vollen zu schöpfen. Und dazu gehört die Vereherung der Hl. Engel.

    Jedem von uns hat Gott einen Schutzengel zur Seite gestellt: eine mächtige Persönlichkeit, die aus Liebe zu uns darauf brennt, uns zu helfen, auf dem rechten zu bleiben. JE mehr wir ihn darum bitten, um so mächtiger kann sich diese Hilfe entfalten. Gewöhnen wir uns an, jeden Tag mit einem Gebet zu unserem Schutzengel zu beginnen. Laden wir ihn ein, geben wir ihm die Erlaubnis, jederzeit einzugreifen, um uns zu erleuchten, zu lenken, zu ermahnen. Dann dürfen wir auch immer mit seinem Schutz vor Gefahren für Leib und Seele rechnen.

    Viele von Ihnen wissen, dass ich zb vor jeder Autofahrt zum Schutzengel bete. Als ich noch Seminarist war, hatte ich das einmal nicht getan; und zwar nicht, weil ich es vergessen hätte, sondern weil ich dachte: Die Fahrt ist so kurz (ca. 2km) da lohnt es sich nicht, da ist es nicht nötig. Von wegen! Gerade auf dieser Fahrt schrammte ich ganz leicht ein anderes Auto. Ich hatte Glück: Das beschädigte Auto war schon alt, und der Fahrer so nett und freundlich, dass er sich mit einer Entschädigung von 20 DM begnügte, die ich ihm sogar noch aufdrängen musste. Das war ein kleiner, liebevoller Warnschuss meines Schutzengels, ihn nicht mit Absicht zu übergehen.

    Mit herzlichem Segensgruß

    Ihr P. Engelbert Recktenwald

  • Thema von Simeon im Forum Diskussionsplattform P...

    Gelobt sei Jesus Christus

    Hier ein Text von dem bereits leider leider mit erst 40 Jahren im Jahre 2013 durch unheilbaren Krebs verstorbenen Konvertiten, Apologeten und Befürworter der Hl. überlieferten Liturgie- - bzw. dem alten Ritus - Volker Joseph Jordan .

    Sehr empfehlenswert auch sein Buch: Endlich Zuhause.

    Aus

    http://www.neue-ordnung.at/index.php?id=339

    Der wahre Glaube

    Von Volker Joseph Jordan M. A.Antikatholische Vorurteile von Evangelikalen und Fundamentalisten

    Der vorliegende Beitrag möchte einige antikatholische Auffassungen und Vorurteile unter die Lupe nehmen, die von evangelikalen und fundamentalistischen Protestanten, „Bibelchristen“ unterschiedlicher konfessioneller Ausrichtung, zu denen der Verfasser vor seiner Konversion zur Kirche selbst zählte, im Gespräch mit Katholiken und in Publikationen mit bedauernswert großem Erfolg vorgetragen werden. Nach einer knappen Begriffsbestimmung geben wir hierbei jeweils zunächst die antikatholische Position wieder, um sie anschließend kritisch zu beleuchten. Dieser Artikel ist nur als erste Hinführung und als Denkanstoß gedacht, denn aus Platzgründen kann er nur vier Themen, und auch diese wiederum nicht erschöpfend, behandeln. Dafür sei der Leser auf weiterführende, umfassende kontroverstheologische Abhandlungen in der Auswahlbibliographie verwiesen.

    Unter Evangelikalen verstehen wir hier konservative Protestanten, die besonderen Wert auf ein persönliches Bekehrungserlebnis, christozentrische Frömmigkeit und missionarische Aktivität legen. Die Bibel als Wort Gottes ist für sie die Grundlage des Glaubens, eventuell ergänzt durch die Bekenntnisschriften der jeweiligen Denomination, die jedoch nur zum richtigen Verständnis der Schrift dienen sollen und ihr untergeordnet sind. Fundamentalisten mit ihrem wörtlichen Schriftverständnis betonen Evangelisation und Mission, wenden sich aber kämpferisch gegen Bibelkritik und kulturellen Modernismus, die darwinistische Evolutionstheorie und den Ökumenismus; da eine gemeinsame Lehrautorität fehlt, neigen sie zur separatistischen Bildung neuer freikirchlicher Gemeinschaften. Zwar können Evangelikalismus und Fundamentalismus nicht gleichgesetzt werden, und so gibt es gerade im deutschsprachigen Raum auch sehr viele moderate Evangelikale, die der katholischen Kirche wohlwollend gegenüberstehen und eine Zusammenarbeit mit ihr nicht ablehnen. Allerdings bestehen zwischen beiden Strömungen zahlreiche Überschneidungen, die eine Unterscheidung im Einzelfall erschweren, und grundsätzlich wird antikatholisches Gedankengut von beiden vertreten.

    Sola scriptura und Tradition

    Die protestantischen Reformatoren behaupteten, daß die Bibel die alleinige, autoritative und unfehlbare Quelle der christlichen Wahrheit sei, deren richtiges Verständnis vom einzelnen Gläubigen aus den Worten ihres Textes selbst gewonnen werden müsse. Die reformatorische Lehre des „sola scriptura“ – „allein die Schrift“, stellt in der Dogmengeschichte eine absolute Neuerung dar; zuvor hatte die gesamte Christenheit daran festgehalten, daß die Offenbarung Gottes auch durch die mündliche apostolische Überlieferung und die Lehrautorität der Kirche übermittelt worden sei. Jene von praktisch allen protestantischen Denominationen vertretene Idee hingegen geht davon aus, daß jede christliche Glaubenslehre, die nicht ausdrücklich in der Schrift zu finden sei, „unbiblisch“ sei. Allerdings sagt die Bibel selbst an keiner Stelle, welche Bücher in sie aufgenommen werden sollen oder von Gott inspiriert sind. Abgesehen vom Apostel Johannes in der Apokalypse, behauptet kein Autor der neutestamentlichen Bücher, daß er unter göttlicher Inspiration geschrieben habe. Diese Tatsache zwingt uns dazu, außerhalb der Bibel nach einem Beurteilungsmaßstab für ihren Kanon zu suchen. Dies steht in eklatantem Widerspruch zur Sola-scriptura-Theorie: Der Kanon der biblischen Bücher wurde von der katholischen Kirche auf Regionalkonzilien in Rom (382 n. Chr.), Hippo (393) und Karthago (397) festgelegt. Vor diesen Definitionen gab es keinen von allen Christengemeinden anerkannten Kanon. Alle Christen, die den biblischen Kanon akzeptieren, stützen sich also auf eine unfehlbare Entscheidung der katholischen Kirche!

    Zudem ist der Grundsatz „allein die Schrift“ selbst völlig unbiblisch! Die ersten Christen verharrten in der „Lehre der Apostel“ (Apg 2,42; vgl. 2. Tim 1,14) lange vor der Niederschrift des Neuen Testaments und Jahrhunderte vor der Festlegung des neutestamentlichen Kanons. In Joh 21,25 steht, daß nicht alles, was Christus tat, in den Evangelien aufgezeichnet wurde. Die Bibel betont, daß die christliche Botschaft „verkündet“ werden soll (1. Petr 1,25), daß die Nachfolger der Apostel lehren sollen, was sie „gehört“ haben (2. Tim 2,2) und daß die christliche Überlieferung „mündlich oder brieflich“ weiterzugeben ist (2. Thess 2,15; vgl. 1. Kor 11,2). Die Schreiber des Neuen Testaments bedienten sich der heiligen Tradition. So wird z. B. in Apg 20,35 ein nicht in den Evangelien enthaltener Ausspruch Jesu zitiert. Zudem bedarf die Bibel einer autoritativen Auslegungsinstanz, die ihr richtiges Verständnis gewährleistet und eine willkürlich-eigenmächtige Auslegung schwer zu verstehender Passagen zum Verderben der Ungebildeten und Ungefestigten verhindert (Apg 8,30–31; 2. 
    Petr 1,20–21; 3,15–16).
    Christus stiftete eine Kirche, die mit göttlicher Autorität in seinem Namen lehren sollte (Mt 16,13–20; 18,18; Lk 10,16). Sie wird bis ans Ende der Tage bestehen bleiben, und der Heilige Geist schützt sie in ihrer Lehre vor Irrtum und Verderbnis (Mt 16,18; 28,19–20; Joh 14,16). Diese „Kirche des lebendigen Gottes“ – und nicht etwa die Bibel! – ist die „Säule und Grundfeste der Wahrheit“ (1. Tim 3,15). Die Heilige Schrift bezeichnet sich nicht als ausschließliche Quelle des Wortes Gottes. Jesus Christus selbst ist das Wort, das Fleisch wurde und unter uns gewohnt hat (Joh 1,1.14), und Paulus geht in seinem ersten Brief auf „das von uns gehörte Wort Gottes“ ein, welches die Gläubigen „nicht als Menschenwort aufgenommen“ haben, sondern „als Gotteswort“ (1. Thess 2,13). Dort greift er eindeutig auf die mündliche apostolische Überlieferung, die Tradition, zurück.
    Wer die Schrift für seine alleinige Lehrinstanz hält, indem er an seine eigenen, irrigen Auslegungen der Bibel und damit letztlich an die Unfehlbarkeit seines Privaturteils glaubt, unterstellt sich nicht der Autorität Christi. Die protestantische Glaubensregel ist unzulänglich, sehr unsicher und hat zur Entstehung von weltweit über 30.000 unterschiedlichen Denominationen geführt. Diese enorme Zersplitterung der Christenheit entspricht nicht dem Willen des gottmenschlichen Stifters der Kirche (Joh 17,21) und stellt ein großes Ärgernis vor der Welt dar.

    Die katholische Glaubensregel (Schrift, Tradition und Magisterium als Glaubensquellen) hingegen hat die Einheit bewahrt.

  • Das Ave Maria auf aramäisch!Datum15.05.2019 08:43
    Foren-Beitrag von Simeon im Thema Das Ave Maria auf aramäisch!

    Hier einmal die Gesänge in der überlieferten Liturgie:

    https://www.youtube.com/watch?v=NyV01zXu...g&index=36&t=0s

    alte römischen Gesänge über Psalm 91: Qui habitat ...
    https://www.youtube.com/watch?v=7byVGuWwxIU
    Herzl. Grüße

  • Thema von Simeon im Forum Nachrichten

    Gelobt sei Jesus Christus:

    Ein Kommentar von Garbiele Kuby

    http://kath.net/news/67650



    "Am ersten Tag der Passionswoche brennt Notre Dame in Paris. Hätte es ein Symbol geben können, das lauter schreit: 'Kehrt um!'? Das Herz des Christentums ist getroffen." Gastkommentar von Gabriele Kuby

    Paris (kath.net) Am ersten Tag der Passionswoche brennt Notre Dame in Paris. Hätte es ein Symbol geben können, das lauter schreit: „Kehrt um!“? Das Herz des Christentums ist getroffen. Jeder spürt es, selbst wenn er kein Katholik, kein Glaubender ist. Wohin sollen wir gehen mit der Not der Welt, mit unserer eigenen Not, wenn wir keine Kirchen mehr haben, wenn das Christentum zugrunde gerichtet ist und nur noch am Rande oder im Untergrund überlebt?

    Die westliche Welt ist abgefallen vom Glauben. Immer mehr Kirchen werden geschlossen, immer mehr Kirchen fallen Vandalismus zum Opfer, besonders stark in Frankreich. Gott ist den Menschen gleichgültig geworden, schlimmer als das: Die Mächtigen tun alles, um die christliche Kultur zu zerstören, den Glauben auszuradieren aus den Herzen der Menschen und Christen ihrer Wirkungsmöglichkeiten zu berauben.



    Es ist nicht nur der erste Tage der Passionswoche, es ist auch der Vorabend des Geburtstags von Papst Benedikt XVI. Wenige Stunden nach seiner Rücktrittserklärung am 11. Februar 2013, dem Gendenktag der heiligen Bernadette von Lourdes, zerriss ein Blitz den Himmel und schlug in die Spitze des Petersdomes ein ¬– auch das ein Zeichen, das auf erschütternde Weise wahr geworden ist. Papa Emeritus hat am 11. April 2019 noch einmal das Wort ergriffen als Hirte, der seine Schafe nicht allein lässt und ihnen Licht und Orientierung gibt, damit sie an der Kirche nicht verzweifeln:

    „Eine Gesellschaft, in der Gott abwesend ist – eine Gesellschaft, die ihn nicht kennt und als inexistent behandelt, ist eine Gesellschaft, die ihr Maß verliert. In unserer Gegenwart wurde das Stichwort vom Tod Gottes erfunden. Wenn Gott in einer Gesellschaft stirbt, wird sie frei, wurde uns versichert. In Wahrheit bedeutet das Sterben Gottes in einer Gesellschaft auch das Ende ihrer Freiheit, weil der Sinn stirbt, der Orientierung gibt. Und weil das Maß verschwindet, das uns die Richtung weist, indem es uns gut und böse zu unterscheiden lehrt.“

    Deswegen brennt Notre Dame. Die Grundstrukturen der Kathedrale stehen noch. Die kirchlichen Strukturen in Europa stehen noch, aber sie sind nicht mehr gefüllt mit gläubigen Menschen, die niederknien vor der Eucharistie, die die barmherzige Vergebung Gottes in der Beichte erflehen, die noch wissen, was sie glauben und sich zu ihrem Glauben bekennen, die den schmalen Weg der Heiligkeit gehen. Sie haben dafür kaum mehr Vorbilder in ihren Hirten, sind allein gelassen und werden nicht angeleitet, die Wölfe im Schafspelz zu erkennen und sich nicht von ihnen verführen zu lassen. Hirten, wo seid ihr? Warum habt ihr solche Angst? Warum folgt ihr Jesus nicht nach? Warum liefert ihr die Herde den Wölfen aus?

    Es heißt, die Dornenkrone sei aus den Flammen gerettet worden. Umkehr zu Gott bedeutet Zustimmung zu Opfer und Leid. Aber dieses Leid und diese Opfer sind die Bausteine, mit denen Notre Dame wiederaufgebaut wird. Der heilige Franziskus bekam von Jesus die Anweisung: „Baue meine Kirche wieder auf.“ Er nahm das wörtlich und begann San Damiano vor dem Verfall zu retten. Aber er tat viel mehr: Durch sein heiliges Leben erneuerte er die Kirche des gesamten Abendlandes.

    Man werde Notre Dame wieder aufbauen, versichert Emmanuel Macron. Eine französische Familie wird dafür 100 Millionen spenden. Großartig! Der eigentliche Aufbau geschieht durch Bekehrung, durch Rückkehr zum ganzen, gelebten Glauben. Jeder, in welcher Position er sich auch befinden mag, kann durch ein Leben im Wort Gottes zum Wideraufbau von Notre Dame beitragen.

    Bischöfe, seht das Fanal! Kardinal Marx, setzen Sie ein Zeichen, und streichen sie die synodale Anpassung an eine moralisch korrumpierte Welt. Verschwenden Sie nicht länger unsere Kirchensteuergelder zur Finanzierung von Organisationen, die sich katholisch nennen, aber mit Ihrer Billigung den Glauben zerstören.

    Wir sind am Anfang der Passionswoche. Jesus sagt: „Und wenn jene Zeit nicht verkürzt würde, dann würde kein Mensch gerettet; doch um der Auserwählten willen wird jene Zeit verkürzt werden (Mt 24,22). Der Karfreitag wird uns nicht erspart bleiben. Aber wir wissen und glauben und haben in unserem eigenen Leben erfahren, dass danach die Auferstehung kommt. Lassen wir uns von der Freude über die Auferstehung unseres Herrn am kommen Ostersonntag bis auf den Grund unseres Herzens erfüllen, auf dass wir die Kraft haben mögen, standzuhalten am Fuß des Kreuzes.

    Notre Dame, unsere Frau, unsere liebe Frau, Mutter unseres Herrn Jesus Christus, bitte für uns.

  • Thema von Simeon im Forum Diskussionsplattform K...

    Gelobt sei Jesus Christus!

    Die Entwicklungen der Katholischen Kirche im deutschen Sprachraum in den letzten Jahren (etwa seit 1965 ) sind wirklich sehr sehr erschreckend.


    im aktuellen Magazin der Laienvereinigung (Nr18 April 2019)
    - DOMINIS VOBISCUM -
    von PRO MISSA TRIDENTIA

    wird diese Entwicklung in seiner schrecklichen Wahrheit sehr deutlich dargestellt.

    Dargestellt werden verschiedene Parameter
    Anz. Kath vs. Anz. Meßbesucher in D und Ö
    dann die Entwicklungen der Priesterweihen von 1951 - 1993 im nördl. und südl. Deutschland / Öster / Schweiz
    Anzahl Neupriester in D
    Anzahl Priester in D
    Priesteramtskandidaten Prognose bis 2036

    Das Kirchliche Leben Kath. Kirche Deutschland 1953 - 2017
    Entwicklung der Gottesdienstbesucher seit 2000


    Man kann dazu nur sagen, dass die Zahlen schrecklich sind. Die Prognosen umsoschlimmer!
    Übrigens: Alte Progrnosen sind leider eingetroffen und wurden leider zum Teil auch übertroffen!
    Daher muss man - stand heute - davon ausgehen, dass bis zum Jahre 2034 die Gottesdienstbesucher nahezu 0 sein wird, die Priesteranzahl deutlich schrumpfen wird usw.


    Wer genaueres erfahren will, kann sich das Magazin gerne bestellen.
    - zu bestellen bei:
    Monika Rheinschmitt, Frachstr. 6, D - 70825 Korntal
    Tel: 07118387877
    Email: pmt.stuttgart@t-online.de

    Einige Fotos und Abbildungen sind unten hochgeladen.

    ---

    Was wir aber sagen können und müssen, ist, dass die NEUE MESSE in seiner Form bis heute nur schlechte Früchte gebracht hat. Es ist und kann KEIN ZUFALL sein, dass diese Abwärtspirale seit der Einführung der NEUEN MESSE mit seinen schrecklichen NEUERUNGEN eingesetzt hat.

    ---
    Die Katholiken finden keinen Halt mehr in diesen NEUERUNGEN.
    Natürlich ist die NEUE MESSE nicht die einzige Ursache.
    Auch und gerade die Medien, der Wohlstand , die Geheimverbünde, die Welt und das Fleisch - alles Feinde der Hl. Katholischen Kirche - tragen zu diesen schrecklichen Entwicklungen bei!

    Herzl. Grüße


    https://www.pro-missa-tridentina.org/


    [[File:Neues Dokument 2019-04-11 08.30.48_1.jpg|none|200px|200px]][[File:Neues Dokument 2019-04-11 08.30.48_2.jpg|none|200px|200px]][[File:Neues Dokument 2019-04-11 08.30.48_3.jpg|none|200px|200px]][[File:Neues Dokument 2019-04-11 08.30.48_4.jpg|none|200px|200px]]

  • 10 Jahre Katholisch Pur Forum Datum05.04.2019 09:27
    Thema von Simeon im Forum Mitteilungen

    Gelobt sei Jesus Christus!

    Lieber Aquila,

    dein Forum ist heute genau 6 Jahre alt geworden.

    Wir schätzen und danken dir für deine unermüdliche, katholisch pure Glaubensverkündigung!
    Und auch allen aktiven Mitgliedern ein herzliches Dankeschön!

    Mein Lieber Aquila,
    Vergelts Gott vielfach!

    Herzliche Grüße!!!!

  • Novene zum Hl. JosefDatum10.03.2019 15:26
    Thema von Simeon im Forum Novenen

    Gelobt sei Jesus Christus

    Ab heute beginnt die Novene zum Hl. Josef.

    Am 19.03 ist sein Hochfest.

    Kann jemand eine passende gültige Version posten?

    Gruss

  • Thema von Simeon im Forum Diskussionsplattform


    https://katholisches.info/2019/02/27/us-...es-neuen-ritus/


    (Washington) Eine Erhebung in den USA belegt erstmals auf empirischer Grundlage massive Unterschiede in den religiösen Überzeugungen zwischen katholischen Gläubigen des Novus Ordo und jenen der überlieferten Form des Römischen Ritus.

    In den USA gibt es fast 500 Meßorte, an denen am Sonntag die Heilige Messe in der überlieferten Form zelebriert wird. Tendenz schnell steigend. Erstmals belebt eine vergleichende Studie, daß mit der Form des Römischen Ritus auch ein unterschiedliches Kirchenverständnis verbunden ist mit weitreichenden Auswirkungen tief in den Alltag hinein.

    Die Erhebungen unter den Meßbesuchern betreffen Fragen der Moral, des Meßbesuches, der Sakramente, der Kinderzahl und der Spendenbereitschaft.

    89 Prozent der Novus-Ordo-Katholiken heißen künstliche Verhütung gut
    , aber lediglich zwei Prozent der Gläubigen des überlieferten Ritus.


    Während nur ein Prozent der traditionsverbundenen Katholiken Abtreibung gutheißt, sind es 51 Prozent der Novus-Ordo-Gläubigen.

    99 Prozent der traditionsverbundenen Katholiken besuchen jeden Sonntag die Heilige Messe, aber nur 22 Prozent der Novus-Ordo-Katholiken.

    Ergebnisse des National Survey: Erhebung unter Meßbesucher im überlieferten Ritus (TLM) und jenen im neuen Ritus (NOM).
    Ergebnisse des National Survey: Erhebung unter Meßbesucher im überlieferten Ritus (TLM) und jenen im neuen Ritus (NOM).

    Nur 2 Prozent der Katholiken, die den überlieferten Ritus besuchen, sind für die „Homo-Ehe“, hingegen 67 Prozent der Katholiken, die den neuen Ritus besuchen.

    Das Spendenaufkommen traditionsverbundener Katholiken (im Verhältnis zum Einkommen) ist fünfmal so hoch als von Gläubigen des Novus Ordo.

    Die Geburtenrate unter den Gläubigen der überlieferten Form des Römischen Ritus beträgt 3,6 Kinder gegenüber 2,3 Kindern der Novus Ordo-Gläubigen. Traditionsverbundene Familien sind durchschnittlich also um 60 Prozent größer als Familien des neuen Ritus.

    Während 98 Prozent der Vetus-Ordo-Katholiken mindestens einmal im Jahr oder öfter zur Beichte gehen, tun dies nur 25 Prozent der Novus-Ordo-Katholiken.

    Die Initiative zur vergleichenden Studie ging von Donald Kloster, dem Rektor der St. Mary’s Catholik Church von Norwalk in Connecticut aus und wurde von Brian Williams von LiturgyGuy.com aufgegriffen. Für die Erhebung wurden 2018 1.773 Meßbesucher des überlieferten Ritus befragt. Die Werte für die Gläubigen des Novus Ordo stammen vom PEW Research Center und dem Center for Applied Research der Georgetown University.

    Die Studie schließt eine Lücke, da in den bisherigen Erhebungen nicht zwischen den beiden Gruppen von Katholiken unterschieden wurde. Sie liefert zudem den empirischen Beleg, für die Veränderungen, die von der sogenannten ordentlichen Form des Römischen Ritus in das gläubige Volk hineingetragen wurden, die auf ein unterschiedliches Kirchenverständnis und eine unterschiedliche Theologie zurückgehen.

  • Thema von Simeon im Forum Diskussionsplattform P...

    Gelobt sei Jesus Christus

    anbei einmal ein Artikel auf kath.net

    http://kath.net/news/66632

    und katholisches.info

    https://katholisches.info/2019/01/19/pap...cclesia-dei-ab/

    und kathnews

    http://www.kathnews.de/paepstliche-kommi...-dei-aufgeloest

  • Thema von Simeon im Forum Diskussionsplattform I...

    Gelobt sei Jesus Christus,

    Hamed Abdel-Samad,

    ein mittlerweile sehr bekannter Islamkritiker, selbst aufgewachsen in einer Islamischen Familie, später losgelöst von der Ideologie! Mittlerweile braucht er Personenschutz und lebt in Europa / Deutschland!

    Bekannt für seine mutigen und klaren Beiträge gegen den Islam(ismus) , leider hat er noch nicht in den Schoß der Hl. Mutter Kirche gefunden. Aber vielleicht kommt das ja noch!

    Hier ein aktueller Beitrag von kath.net, passender denn je




    http://kath.net/news/66062

    Aufgrund eines islamkritischen Beitrags auf Facebook wurde der bekannte Hamed Abdel-Samad für einige Tage auf Facebook gesperrt. kath.net veröffentlicht den Facebook-Text im Wortlaut - UPDATE: Facebook hebt Sperre auf!

    Berlin (kath.net)
    kath.net veröffentlicht heute einen Text des bekannten deutschen Buchautors und Muslimen Hamed Abdel-Samad. Der Islamkritiker wurde aufgrund dieses Beitrags von Facebook gesperrt:

    "Ihr Feiglinge! Viele junge Muslime/Muslimas leben im Westen und genießen die Vorzüge der Freiheit, setzen sie sich aber für diese Freiheit kaum ein. Viele sind gut gebildet und haben einen guten Job, bleiben aber in den Zwängen der Religion und der eigenen Community verhaftet. Ihre Bildung und Engagement stellen sie selten im Dienste der Aufklärung und des Gemeinwesens, sondern eher im Dienste des Islam oder der Parallelgesellschaft. Sie kritisieren die rechte Ideologie, solange sie von Bio-Deutschen kommt, aber wir hören von Ihnen kaum Kritik gegen die reaktionären Islamverbände, die nationalistischen Grauen Wölfe oder die patriarchalischen Strukturen in den eigenen Familien. Im Gegenteil, viele von Ihnen sind Krawatten-Islamisten, die Erdogan, die grauen Wölfe und die Muslimbruderschaft unterstützen und das Patriarchat verteidigen. Sie zitieren Kant und Adorno, um die Aufklärung zu relativieren und den Islamismus zu verniedlichen. Sie verlangen Sonderrechte für Muslime in Deutschland, lehnen aber die Minderheitenrechte für Kurden in der Türkei oder für Christen in der arabischen Welt ab. Selbst viele muslimische Intellektuelle und Journalisten sind in diesen Sippen verhaftet und werben ständig um Verständnis für den Islam und die Parallelgesellschaft statt ihre Leute mit Kritik herauszufordern. Selbst wenn diese Kritik manchmal kommt, ist sie oft leise und relativiert sich nach zwei Sätzen, indem die Debatte in Richtung Kampf gegen Islamophobie driftet.



    Migrantenkinder der zweiten und dritten Generationen wissen ganz genau was schief läuft in der Erziehung und in den Communities, und haben selbst oft darunter gelitten, nehmen aber ihre Leute sippenhaft in Schutz wenn Kritik von außen kommt. Statt Selbstkritik zu üben, geben sie den anderen die Schuld für die Misere. Die Frauenhäuser sind voll von entrichteten muslimischen Frauen, aber viele gebildete Muslimas machen eher Kampagnen für das Kopftuch und Burkini. Statt sich vom Joch der patriarchalischen Tradition zu emanzipieren, starten sie Initiativen und Projekte, um einen Propheten, der Frauen als Kriegsbeute nahm und ein sechs-jähriges Mädchen heiratete, als Vorbild für den modernen Menschen zu rehabilitieren!


    Ich sage euch, ihr seid Feiglinge und Heuchler! Ihr seid keine freie mündige Bürger, sondern Untertanen eurer Religion und eurer Community!
    Und wenn ihr genauso vehement gegen die Missstände in eueren eigenen Reihen vorgehen würdet wie gegen Islamkritik, wäre diese Kritik überflüssig! Wenn ihr mehr Mut zeigen würdet statt Opferhaltung, wäre die Gesellschaft reicher. Wenn ihr euch für die Freiheit aller einsetzen würdet, statt nur Sonderbehandlung für euch zu verlangen, wäre viel gewonnen!"

    UPDATE: Facebook hat die Sperre am Donnerstag am späten Nachmittag nach zahlreichen Protesten und Einsatz eines Anwaltes wieder aufgehoben!

  • Thema von Simeon im Forum Diskussionsplattform K...

    Gelobt sei Jesus Christus

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    Fairness-halber möchte ich doch kurz betonen, dass es noch nicht ganz sicher ist, ob alles der Wahrheit entspricht. Aber wir wissen, dass er unter Eid geschworen hat.
    Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass alles aus der Luft hergeholt ist. Zumindest viele Teile müssten der Wahrheit entsprechend. Das komplette Schreiben aus www.die-tagespost.de

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    Die Tagespost hat das „Zeugnis“ des ehemaligen US-amerikanischen Nuntius und heutigen Erzbischofs Carlo Maria Viganò, mit dem er Papst Franziskus zum Rücktritt auffordert, im Wortlaut auf Deutsch übersetzt. Lesen Sie die Dokumentation hier bei uns.

    https://www.die-tagespost.de/kirche-aktu...;art4691,191445



    In diesem tragischen Moment, den die Kirche in verschiedenen Teilen der Welt – Vereinigte Staaten, Chile, Honduras, Australien etc. - durchlebt, wiegt die Verantwortung der Bischöfe sehr schwer. Ich denke im Besonderen an die Vereinigten Staaten von Amerika, in die ich am 19. Oktober 2011, dem Gedenktag der ersten Märtyrer Nordamerikas, von Papst Benedikt XVI. als Apostolischer Nuntius geschickt wurde. Die Bischöfe der Vereinigten Staaten – und ich mit ihnen – sind aufgerufen, dem Beispiel dieser ersten Märtyrer, die das Evangelium auf amerikanischen Boden gebracht haben, zu folgen und glaubhafte Zeugen der unermesslichen Liebe Christi zu sein, der der Weg, die Wahrheit und das Leben ist.

    Bischöfe und Priester haben unter Missbrauch ihrer Autorität schreckliche Verbrechen gegen ihre Gläubigen, gegen Minderjährige, gegen unschuldige Opfer, gegen junge Männer, die ihr Leben der Kirche anbieten wollten, begangen oder durch ihr Schweigen nicht verhindert, dass solche Verbrechen weiterhin begangen werden konnten.

    Um dem durch so viele abscheuliche Verbrechen schrecklich entstellten Antlitz der Braut Christi die Schönheit der Heiligkeit zurückzugeben, müssen wir, wenn wir die Kirche wirklich aus dem stinkenden Sumpf befreien wollen, in den sie gestürzt ist, den Mut haben, die Kultur der Geheimhaltung niederzureißen und öffentlich die Wahrheiten zu bekennen, die wir versteckt gehalten haben. Das Gesetz des Schweigens [l'omertà], durch das sich die Bischöfe und Priester zum Schaden ihrer Gläubigen selbst geschützt haben, muss gebrochen werden, ein Gesetz des Schweigens, das die Gefahr in sich birgt, die Kirche vor den Augen der Welt wie eine Sekte erscheinen zu lassen, ein Gesetz des Schweigens, das dem in der Mafia geltenden nicht ganz unähnlich ist. „Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, … auf den Dächern verkünden“ (Lk 12,3).

    Ich hatte immer geglaubt und gehofft, dass die Hierarchie der Kirche in sich selbst die geistlichen Ressourcen und die Kraft finden würde, um die Wahrheit sichtbar zu machen, um sich zu bessern und sich zu erneuern. Aus diesem Grund habe ich es immer umgangen – auch wenn ich mehrfach dazu aufgefordert wurde -, Erklärungen vor den Medien abzulegen, auch wenn ich ein Recht dazu gehabt hätte, um mich gegen die Verleumdungen zu verteidigen, die auch von hohen Prälaten der Römischen Kirche über mich veröffentlicht wurden. Doch jetzt, wo die Verdorbenheit die Spitzen der kirchlichen Hierarchie erreicht hat, erlegt mein Gewissen mir auf, jene Wahrheiten offenzulegen, von denen ich im Zusammenhang mit dem äußerst traurigen Fall des emeritierten Erzbischofs von Washington, Theodore McCarrick, im Laufe der Ämter erfahren habe, die mir von 1998 bis 2009 als Delegierter für die Päpstlichen Vertretungen vom heiligen Johannes Paul II. und vom 19. Oktober 2011 bis Ende Mai 2016 als Apostolischer Nuntius in den Vereinigten Staaten von Papst Benedikt XVI. anvertraut wurden.

    Als Delegierter für die Päpstlichen Vertretungen im Staatssekretariat waren meine Befugnisse nicht auf die Apostolischen Nuntiaturen beschränkt, sondern umfassten auch das Personal der Römischen Kurie (Einstellungen, Beförderungen, Informationsverfahren über Kandidaten für das Bischofsamt etc.) und die Untersuchung heikler Fälle, auch von Kardinälen und Bischöfen, die dem Delegierten vom Kardinalstaatssekretär und vom Substituten des Staatssekretariats anvertraut wurden.

    Um Verdächtigungen zu zerstreuen, die in einigen kürzlich erschienenen Artikeln unterstellt wurden, werde ich sofort sagen, dass die Apostolischen Nuntien in den Vereinigten Staaten, Gabriel Montalvo und Pietro Sambi, die beide frühzeitig verschieden sind, es nicht versäumt haben, den Heiligen Stuhl unverzüglich zu informieren, sobald sie von den zutiefst unsittlichen Verhaltensweisen von Erzbischof McCarrick gegenüber Seminaristen und Priestern erfahren hatten. Ja, der Brief von Pater Boniface Ramsey, O.P., vom 22. November 2000, wurde – dem, was Nuntius Pietro Sambi schrieb, zufolge – von diesem auf Ersuchen des verstorbenen Nuntius Montalvo verfasst. In diesem Brief erklärt Pater Ramsey, der vom Ende der achtziger Jahre bis 1996 Professor im Diözesanseminar von Newark war, dass im Seminar wiederholt laut wurde, dass der Erzbischof „shared his bed with seminarians“ [sein Bett mit Seminaristen teilte] und jeweils fünf einlud, das Wochenende in seinem Haus am Meer mit ihm zu verbringen. Und er fügte hinzu, er kenne eine gewisse Anzahl von Seminaristen, von denen einige dann zu Priestern für die Erzdiözese Newark geweiht wurden, die in besagtes Haus am Meer eingeladen worden waren und das Bett mit dem Erzbischof geteilt hatten.

    Das Amt, das ich zu der Zeit bedeckte, wurde nicht von irgendeiner Maßnahme in Kenntnis gesetzt, die der Heilige Stuhl nach jener Anzeige von Nuntius Montalvo Ende des Jahre 2000, als Kardinal Angelo Sodano Kardinalstaatssekretär war, ergriffen hätte.

    Nuntius Sambi ließ auch Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone eine Anklageschrift gegen McCarrick seitens des Priesters Gregory Littleton aus der Diözese Charlotte zukommen, der wegen Schändung Minderjähriger in den Laienstand rückversetzt worden war, zusammen mit zwei ebenfalls von Littleton stammenden Dokumenten, in denen er seine traurige Geschichte sexuellen Missbrauchs seitens des damaligen Erzbischofs von Newark und verschiedener anderer Priester und Seminaristen erzählte. Der Nuntius fügte hinzu, Littleton habe seit Juni 2006 diese seine Anklage bereits an etwa zwanzig weitere Personen verschickt - darunter an Vertreter der zivilen und kirchlichen Gerichtsbarkeit, an die Polizei und an Anwälte – und es sei folglich sehr wahrscheinlich, dass die Nachricht bald öffentlich gemacht werde. Er drängte daher auf ein rasches Eingreifen des Heiligen Stuhls.

    Bei der Abfassung einer Notiz über diese Dokumente, die mir als Delegiertem für die Päpstlichen Vertretungen am 6. Dezember 2006 anvertraut wurden, schrieb ich an meine Vorgesetzten, Kardinal Tarcisio Bertone und den Substituten Leonardo Sandri, die Taten, die McCarrick von Littleton zugeschrieben wurden, seien von einer solchen Schwere und Schändlichkeit, dass sie Erschütterung, ein Gefühl des Ekels, Gram und tiefe Pein beim Leser hervorriefen und dass sie die Verbrechen der Verführung darstellten, der Anleitung von Seminaristen und Priestern zu schändlichen Taten – wiederholt und mit mehreren Personen gleichzeitig –, die Verhöhnung eines jungen Seminaristen, der versuchte, sich den Verführungen des Erzbischofs in Gegenwart zweier anderer Priester zu widersetzen, die Lossprechung von einem Komplizen schändlicher Handlungen, die sakrilegische Feier der Eucharistie mit denselben Priestern nach der Begehung solcher Akte.

    In jener meiner Notiz, die ich am selben Tag, dem 6. Dezember 2006, meinem direkten Vorgesetzten, dem Substituten Leonardo Sandri, übergab, schlug ich meinen Vorgesetzten die folgenden Erwägungen und die folgende Vorgehensweise vor:
    - Vorausgesetzt, dass zu so vielen Skandalen in der Kirche in den Vereinigten Staaten einer von besonderer Schwere dazuzukommen schien, der einen Kardinal betraf;
    - und dass rechtlich gesehen, da es sich um einen Kardinal handelte, auf Grundlage von Can. 1405 § 1, Nr. 2 „ipsius Romani Pontificis dumtaxat ius est iudicandi“ [nur der Papst selbst für die Verfahren zuständig ist];
    - schlug ich vor, dass gegenüber dem Kardinal eine beispielhafte Maßnahme getroffen werden möge, die eine heilenden Funktion haben könne, um künftigen Missbrauchshandlungen an unschuldigen Opfern vorzubeugen und den äußerst schwerwiegenden Skandal für die Gläubigen zu lindern, die die Kirche trotz allem weiter liebten und an sie glaubten.

    Ich fügte hinzu, es sei dienlich, wenn die kirchliche Autorität einmal vor der zivilen eingreifen würde und wenn möglich, bevor der Skandal in der Presse ausbreche. Das hätte einer durch derart abscheuliche Verhaltensweisen einiger Hirten so geprüften und gedemütigten Kirche eine gewisse Würde wiedergeben können. In diesem Fall hätten die zivilen Obrigkeiten nicht mehr einen Kardinal verurteilen müssen, sondern einen Hirten, gegen den die Kirche bereits die entsprechenden Maßnahmen ergriffen hätte, um zu verhindern, dass der Kardinal, der seine Autorität missbraucht hatte, weiterhin unschuldige Opfer zu Grunde richte.

    Diese meine Notiz vom 6. Dezember 2006 wurde von meinen Vorgesetzten einbehalten und mir niemals mit einem eventuellen Beschluss ihrerseits zurückgegeben.

    In der Folge, um den 21. bis 23. April 2008, wurde im Internet auf der Webseite richardsipe.com das „Statement for Pope Benedict XVI about the pattern of sexual abuse crisis in the United States“ [Stellungnahme für Papst Benedikt XVI. über die Struktur der sexuellen Missbrauchskrise in den Vereinigten Staaten] von Richard Sipe veröffentlicht. Sie wurde am 24. April vom Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre, Kardinal William Levada, an Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone weitergeleitet und mir einen Monat später, am 24. Mai 2008, übergeben.

    Am folgenden Tag übergab ich dem neuen Substituten Fernando Filoni meine Notiz, einschließlich meiner vorhergehenden vom 6. Dezember 2006. In ihr fasste ich das Dokument von Richard Sipe zusammen, das mit folgendem respektvollen und eindringlichen Appell an Papst Benedikt XVI. endete: „I approach Your Holiness with due reverence, but with the same intensity that motivated Peter Damian to lay out before your predecessor, Pope Leo IX, a description of the condition of the clergy during his time. The problems he spoke of are similar and as great now in the United States as they were then in Rome. If Your Holiness requests I will submit to you personally documentation of that about which I have spoken“ [Ich wende mich mit der gebührenden Hochachtung an Seine Heiligkeit, doch mit derselben Eindringlichkeit, die Petrus Damiani bewegt hat, Ihrem Vorgänger Papst Leo IX. eine Beschreibung über den Zustand des Klerus seiner Zeit vorzulegen. Die Probleme, von denen er sprach, sind ähnlich und in den Vereinigten Staaten jetzt genauso groß wie sie in Rom waren. Wenn Seine Heiligkeit dies wünscht, werde ich Ihnen persönlich die Dokumentierung über das, wovon ich gesprochen habe, unterbreiten.]

    Ich habe diese meine Notiz beendet, indem ich meinen Vorgesetzten erneut sagte, dass ich der Meinung sei, man solle so früh wie möglich eingreifen, indem man Kardinal McCarrick den Kardinalshut entziehe und ihm die vom Codex des Kirchenrechts festgelegten Sanktionen auferlege, die auch die Rückführung in den Laienstand vorsehen.

    Auch diese meine zweite Notiz wurde niemals an das Personalbüro zurückgeschickt und ich war sehr verwundert über das unbegreifliche Fehlen jeder Maßnahme gegen den Kardinal und das andauernde Ausbleiben jeder Kommunikation mir gegenüber seit jener meiner ersten Notiz vom Dezember 2006 seitens meiner Vorgesetzten.

    Doch endlich erfuhr ich durch Kardinal Giovanni Battista Re, den damaligen Präfekten der Kongregation für die Bischöfe, mit Gewissheit, dass die mutige und verdienstvolle Stellungnahme von Richard Sipe das gewünschte Resultat gehabt hatte. Papst Benedikt hatte Kardinal McCarrick ähnliche Sanktionen angedroht, wie die, die Papst Franziskus ihm nun auferlegt hat: der Kardinal musste das Seminar verlassen, in dem er wohnte, ihm wurde verboten, öffentlich zu zelebrieren, an öffentlichen Versammlungen teilzunehmen, Vorträge zu halten und zu verreisen, und er wurde verpflichtet, sich einem Leben des Gebets und der Buße zu widmen.

    Mir ist nicht bekannt, wann Papst Benedikt die Maßnahmen gegen McCarrick ergriffen hat, ob im Jahr 2009 oder 2010, weil ich in der Zwischenzeit in das Governatorat der Vatikanstadt versetzt worden war, so wie ich nicht weiß, wer für diese unglaubliche Verzögerung verantwortlich gewesen ist. Ich denke, dass es gewiss nicht Papst Benedikt war, der als Kardinal die in der Kirche vorhandene Verdorbenheit bereits mehrfach angezeigt und in den ersten Monaten seines Pontifikats eine feste Position gegen die Aufnahme von jungen Männern mit tiefen homosexuellen Neigungen in die Seminare eingenommen hatte. Ich glaube, dass dies durch den damaligen ersten Mitarbeiter des Papstes, Kardinal Tarcisio Bertone, verursacht wurde, der bekanntermaßen zustimmte, Homosexuelle in verantwortliche Positionen zu befördern, und sich normalerweise darum kümmerte, dem Papst die Informationen zukommen zu lassen, die er für geeignet hielt.

    Es ist jedenfalls sicher, dass Papst Benedikt McCarrick die besagten kanonischen Sanktionen auferlegte und dass ihm dies durch den Apostolischen Nuntius in den Vereinigten Staaten, Pietro Sambi, mitgeteilt wurde. Mons. Jean-François Lantheaume, damals Erster Berater der Apostolischen Nuntiatur in Washington und nach dem unerwarteten Tod von Nuntius Sambi in Baltimore Geschäftsträger a.i., berichtete mir, als ich nach Washington kam - und er ist bereit, dies zu bezeugen -, von einem länger als eine Stunde dauernden stürmischen Gespräch zwischen Nuntius Sambi und Kardinal McCarrick, der in die Nuntiatur einberufen worden war: „Die Stimme des Nuntius – so sagte mir Mons. Lantheaume – war bis auf den Flur zu hören“.

    Nämliche Anordnungen von Papst Benedikt wurden im November 2011 dann auch mir vor meiner Abreise nach Washington vom neuen Präfekten der Kongregation für die Bischöfe, Kardinal Marc Ouellet, zusammen mit den Instruktionen der Kongregation für den neuen Nuntius in einem Gespräch mitgeteilt.

    Ich habe meinerseits Kardinal McCarrick bei unserer ersten Begegnung in der Nuntiatur darauf hingewiesen. Er murmelte etwas auf kaum verständliche Weise, gab zu, dass er vielleicht den Fehler begangen habe, in seinem Haus am Meer mit einigen Seminaristen im selben Bett geschlafen zu haben, doch er sagte mir dies, als ob es keinerlei Bedeutung habe.

    Die Gläubigen fragen sich wiederholt, wie seine Ernennung in Washington und zum Kardinal möglich sein konnte, und sie haben das volle Recht zu wissen, wer davon wusste, wer seine schweren Untaten gedeckt hat. Es ist daher meine Pflicht, das bekannt zu machen, was ich darüber weiß, angefangen bei der Römischen Kurie.[

    Kardinal Angelo Sodano war bis September 2006 Kardinalstaatssekretär: jede Information gelangte zu ihm. Im November 2000 schickte Nuntius Montalvo ihm seinen Bericht und übermittelte ihm den bereits erwähnten Brief von Pater Boniface Ramsey, in dem er die schwerwiegenden Missbrauchshandlungen durch McCarrick anzeigte.

    Es ist bekannt, dass Sodano bis zum letzten versuchte, den Skandal um Pater Maciel zu vertuschen, und sogar den Nuntius von Mexiko-Stadt, Justo Mullor, aus dem Weg räumte, der sich weigerte, sich zum Komplizen seiner Vertuschungsmanöver im Hinblick auf Maciel zu machen, und an seiner Stelle Sandri ernannte, der damals Nuntius in Venezuela und gerne zur Kollaboration bereit war. Sodano ließ auch dem vatikanischen Pressesaal eine Mitteilung vorlegen, in der etwas Falsches behauptet wurde, dass nämlich Papst Benedikt beschlossen habe, der Fall Maciel sei nunmehr als abgeschlossen zu betrachten. Benedikt reagierte trotz der unermüdlichen Verteidigung seitens Sodanos und Maciel wurde für schuldig erklärt und unwiderruflich verurteilt.

    War die Ernennung McCarricks nach Washington und zum Kardinal ein Werk Sodanos, als Johannes Paul II. bereits sehr krank war? Es ist uns nicht gegeben, das zu wissen. Es ist jedoch zulässig, dies anzunehmen, aber ich glaube nicht, dass er allein der Verantwortliche war. McCarrick begab sich sehr häufig nach Rom und hatte sich überall Freunde gemacht, auf allen Ebenen der Kurie. Wenn Sodano Maciel beschützt hatte, was sicher scheint, dann ist nicht zu sehen, warum er das nicht für McCarrick getan hätte, der nach Aussagen vieler auch die finanziellen Mittel hatte, um Entscheidungen zu beeinflussen. Seiner Ernennung in Washington hatte sich hingegen der damalige Präfekt der Kongregation für die Bischöfe, Kardinal Giovanni Battista Re, widersetzt. In der Nuntiatur in Washington gibt es eine von seiner Hand geschriebene Notiz, in der Kardinal Re sich von besagter Ernennung distanziert und erklärt, dass McCarrick der vierzehnte auf der Kandidatenliste für Washington sei.

    An Kardinal Tarcisio Bertone als Kardinalstaatssekretär wurde der Bericht von Nuntius Sambi mit sämtlichen Anlagen adressiert, und ihm wurden vermutlich vom Substituten meine beiden oben erwähnten Notizen vom 6. Dezember 2006 und vom 25. Mai 2008 übergeben. Wie bereits angedeutet, hatte der Kardinal keine Schwierigkeiten, nachdrücklich Kandidaten für das Bischofsamt vorzuschlagen, die bekanntermaßen aktive Homosexuelle waren - ich zitiere nur den bekannten Fall von Vincenzo di Mauro, der zum Bischof von Vigevano ernannt und dann entfernt wurde, weil er seinen Seminaristen nachstellte -, und die Informationen zu filtern und zu manipulieren, die er Papst Benedikt zukommen ließ.

    Kardinal Pietro Parolin, der derzeitige Kardinalstaatssekretär, hat sich ebenfalls zum Komplizen bei der Zudeckung der Untaten McCarricks gemacht, der sich nach der Wahl von Papst Franziskus offen seiner Reisen und Missionen auf verschiedenen Kontinenten rühmte. Im April 2014 hatte die Washington Times auf der ersten Seite von einer Reise McCarricks in die Zentralafrikanische Republik berichtet, noch dazu im Namen des Außenministeriums. Als Nuntius in Washington schrieb ich daher an Kardinal Parolin und fragte ihn, ob die von Papst Benedikt gegen McCarrick verhängten Sanktionen noch gültig seien. Selbstverständlich hat mein Brief nie irgendeine Antwort erhalten!

    Dasselbe gilt für Kardinal William Levada, ehemaliger Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, sowie für die Kardinäle Marc Ouellet, den Präfekten der Kongregation für die Bischöfe, und Lorenzo Baldisseri, den ehemaligen Sekretär der Kongregation, sowie Erzbischof Ilson de Jesus Montanari, den derzeitigen Sekretär dieser Kongregation. Sie waren aufgrund ihres Amtes über die Sanktionen unterrichtet, die Papst Benedikt McCarrick auferlegt hatte.

    Die Kardinäle Leonardo Sandri, Fernado Filoni und Angelo Becciu kannten als Substituten des Staatssekretariats die Situation von Kardinal McCarrick in allen Einzelheiten. Auch die Kardinäle Giovanni Lajolo und Dominique Mamberti, die als Sekretäre für die Beziehungen zu den Staaten mehrmals in der Woche an gemeinschaftlichen Treffen mit dem Kardinalstaatssekretär teilnahmen, konnten nicht unwissend sein.

    Was die Römische Kurie betrifft, werde ich für jetzt hier aufhören, auch wenn die Namen anderer – auch Papst Franziskus sehr nahestehender - Prälaten im Vatikan wohlbekannt sind, wie Kardinal Francesco Coccopalmerio und Erzbischof Vincenzo Paglia, die der homosexuellenfreundlichen Strömung angehören, welche für einen Umsturz der katholischen Lehre zur Homosexualität ist, einer Strömung, die schon 1986 von Kardinal Joseph Ratzinger, dem damaligen Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre im Schreiben an die Bischöfe der katholischen Kirche über die Seelsorge für homosexuelle Personen angezeigt wurde. Derselben Strömung gehören, wenn auch mit einer anderen Ideologie, ebenfalls die Kardinäle Edwin Frederick O’Brien und Renato Raffaele Martino an. Andere dann, die besagter Strömung angehören, residieren sogar im Domus Sanctae Marthae.

    Ich komme nun zu den Vereinigten Staaten. Selbstverständlich war der Erste, der über die von Papst Benedikt ergriffenen Maßnahmen informiert wurde, der Nachfolger von McCarrick auf dem Sitz in Washington, Kardinal Donald Wuerl, dessen Lage jetzt durch die jüngsten Enthüllungen über sein Verhalten als Bischof von Pittsburgh vollkommen kompromittiert ist.

    Es ist absolut undenkbar, dass Nuntius Sambi, ein sehr verantwortungsvoller, ehrlicher Mensch mit seiner als echtem Kind der Romagna direkten und klaren Art, nicht mit ihm darüber geredet hat. In jedem Fall bin ich selbst bei mehreren Gelegenheiten mit Kardinal Wuerl auf das Thema zu sprechen gekommen, und es war ganz gewiss nicht notwendig, auf Einzelheiten einzugehen, weil mir sofort klar war, dass er vollständig informiert war. Ich erinnere mich dann vor allem an die Tatsache, dass ich ihn auf etwas hinweisen musste, denn ich war darauf aufmerksam geworden, dass auf der farbigen Rückseite einer Veröffentlichung der Erzdiözese eine Einladung zu einer Begegnung mit Kardinal McCarrick an Jugendliche angezeigt wurde, die meinten, zum Priesteramt berufen zu sein. Ich rief sofort Kardinal Wuerl an, der sich erstaunt zeigte und mir sagte, er wisse nichts von jener Anzeige und werde dafür sorgen, besagte Begegnung zu annullieren. Wenn er jetzt weiterhin behauptet, er habe von den von McCarrick begangenen Missbrauchshandlungen und den von Papst Benedikt ergriffenen Maßnahmen nichts gewusst, wie ist seine Antwort dann zu erklären?

    Seine jüngsten Aussagen, in denen er behauptet, nichts gewusst zu haben, auch wenn sie sich anfangs schlauerweise auf die Entschädigungen an die beiden Opfer bezogen, sind absolut lächerlich
    . Der Kardinal lügt schamlos und verleitet zudem auch seinen Kanzler, Mons. Antonicelli, zur Lüge.

    Im übrigen hatte Kardinal Wuerl bereits bei anderer Gelegenheit eindeutig gelogen. Nach einer moralisch inakzeptablen Veranstaltung, die von der akademischen Leitung der Georgetown University autorisiert worden war, hatte ich ihren Präsidenten Dr. John DeGioia darauf hingewiesen und zwei aufeinanderfolgende Schreiben an ihn gerichtet. Bevor ich sie an den Adressaten schickte, habe ich der Korrektheit halber dem Kardinal persönlich eine Kopie mit einem Begleitschreiben von mir ausgehändigt. Der Kardinal sagte mir, er sei darüber nicht auf dem Laufenden. Er vermied jedoch, den Empfang meiner beiden Schreiben zu bestätigen, im Gegenteil zu dem, was er gewöhnlich gewissenhaft tat. Dann erfuhr ich, dass besagte Veranstaltung an der Georgetown seit sieben Jahren stattfand. Doch der Kardinal wusste nichts davon!

    Kardinal Wuerl, der von den ständigen Missbrauchshandlungen Kardinal McCarricks und von den Sanktionen, die Papst Benedikt ihm auferlegt hatte, wusste, übertrat die Anordnung des Papstes und erlaubte ihm, in einem Seminar in Washington D.C. zu residieren. So gefährdete er weitere Seminaristen.

    Der emeritierte Bischof von Metuchen, Paul Bootkoski, und der emeritierte Erzbischof von Newark, John Myers, haben die von McCarrick begangenen Misshandlungen in ihren jeweiligen Diözesen vertuscht und zwei seiner Opfer entschädigt. Sie können das nicht leugnen und müssen befragt werden, um alle Umstände und diesbezüglichen Verantwortlichkeiten aufzudecken.

    Kardinal Kevin Farrell, der kürzlich von den Medien interviewt wurde, hat ebenfalls erklärt, er habe nicht die leiseste Ahnung von den durch McCarrick begangenen Missbrauchshandlungen gehabt. Wenn man seinem Lebenslauf in Washington, Dallas und Rom Rechnung trägt, dann denke ich, dass keiner ihm ernsthaft glauben kann. Ich weiß nicht, ob er jemals gefragt worden ist, ob er von den Verbrechen Maciels gewusst hat. Wenn er das leugnen sollte, würde ihm dann vielleicht jemand glauben, in Anbetracht der Tatsache, dass er verantwortliche Aufgaben als Mitglied der Legionäre Christi wahrgenommen hat?

    In Bezug auf Kardinal Sean O'Malley beschränke ich mich auf die Aussage, dass seine letzten Erklärungen zum Fall McCarrick befremdlich sind und tiefe Schatten auf seine Transparenz und Glaubwürdigkeit geworfen haben.

    Mein Gewissen erlegt mir dann auf, persönlich erlebte, Papst Franziskus betreffende Fakten von dramatischer Bedeutung zu offenbaren, die mir als Bischof, der die kollegiale Verantwortung aller Bischöfe gegenüber der universalen Kirche mitträgt, nicht erlauben, zu schweigen, und die ich hier aussage, bereit, sie unter Eid zu bekräftigen und Gott als meinen Zeugen anzurufen.

    In den letzten Monaten seines Pontifikats hatte Papst Benedikt XVI. eine Versammlung aller Apostolischen Nuntien in Rom einberufen, wie dies bereits Paul VI. und der heilige Johannes Paul II. mehrfach getan hatten. Das für die Audienz mit dem Papst festgesetzte Datum war Freitag, der 21. Juni 2013. Papst Franziskus behielt diese von seinem Vorgänger eingegangene Verabredung bei. Natürlich reiste auch ich von Washington nach Rom. Es handelte sich um meine erste Begegnung mit dem neuen Papst, der erst drei Monate zuvor nach dem Rücktritt von Papst Benedikt gewählt worden war.

    Am Morgen des 20. Juni 2013 begab ich mich zum Domus Sanctae Marthae, um zu meinen Kollegen zu stoßen, die dort wohnten. Kaum hatte ich die Eingangshalle betreten, begegnete ich Kardinal McCarrick, der den filettierten Talar trug. Ich begrüßte ihn respektvoll, wie ich das immer getan hatte. Er sagte mir sofort mit einem Ausdruck zwischen Ambiguität und Triumph: „Der Papst hat mich gestern empfangen, morgen fahre ich nach China“.

    Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nichts von seiner langen Freundschaft mit Kardinal Bergoglio und von der wichtigen Rolle, die er bei seiner kürzlich erfolgten Wahl gespielt hatte, wie McCarrick selbst nachfolgend in einem Vortrag an der Villanova University und in einem Interview mit dem „Catholic National Reporter“ verraten sollte, noch hatte ich jemals an die Tatsache gedacht, dass er an den Vorbereitungstreffen des jüngsten Konklaves teilgenommen hatte, sowie an die Rolle, die er als Wähler in dem Konklave von 2005 hatte haben können. Ich erfasste also nicht sofort die Bedeutung der verschlüsselten Botschaft, die McCarrick mir mitgeteilt hatte, die mir jedoch in den unmittelbar darauf folgenden Tagen klar werden sollte.

    Am Tag darauf fand die Audienz mit Papst Franziskus statt. Nach der zum Teil abgelesenen und zum Teil frei gesprochenen Ansprache wollte der Papst alle Nuntien einzeln begrüßen. Wir standen in einer Reihe und ich erinnere mich, dass ich einer der letzten war. Als ich an der Reihe war, hatte ich kaum die Zeit, ihm zu sagen: „Ich bin der Nuntius in den Vereinigten Staaten“, als er mich ohne irgendwelche Umschweife in vorwurfsvollem Ton mit den Worten überfuhr: „Die Bischöfe in den Vereinigten Staaten dürfen nicht ideologisiert werden! Sie sollen Hirten sein!“. Natürlich befand ich mich nicht in der Lage, nach Erklärungen über die Bedeutung seiner Worte und die aggressive Weise, mit der er mich angeredet hatte, zu fragen. Ich hatte ein Buch in portugiesischer Sprache in der Hand, das Kardinal O'Malley mir einige Tage zuvor mit den Worten für den Papst gegeben hatte: „So kann er sein Portugiesisch aufwärmen, bevor er zum Weltjugendtag nach Rio fährt“. Ich überreichte es ihm gleich und befreite mich so aus jener äußerst befremdlichen und peinlichen Lage.

    Am Ende der Audienz verkündete der Papst: „Wer von Euch am kommenden Sonntag noch in Rom ist, ist eingeladen, mit mir im Domus Sanctae Marthae zu konzelebrieren“. Ich dachte natürlich daran, zu bleiben, um so bald wie möglich zu klären, was der Papst mir hatte sagen wollen.

    Vor der Konzelebration mit dem Papst am Sonntag, den 23. Juni, fragte ich Mons. Ricca, der uns als Verantwortlicher des Hauses half, die liturgischen Gewänder anzulegen, ob er den Papst fragen könne, ob er mich im Laufe der folgenden Woche empfangen könne. Wie hätte ich ohne zu klären, was der Papst von mir wollte, nach Washington zurückkehren können? Nach der Messe, während der Papst die wenigen Laien, die anwesend waren, begrüßte, kam Mons. Fabiano Pedacchio, sein argentinischer Sekretär, zu mir und sagte: „Der Papst hat mich gebeten, Sie zu fragen, ob Sie jetzt frei sind!“. Natürlich antwortete ich ihm, dass ich dem Papst zur Verfügung stehe und ihm danke, dass er mich sofort empfange. Der Papst führte mich in seine Wohnung im ersten Stock und sagte zu mir: „Wir haben vierzig Minuten bis zum Angelus“.

    Ich begann das Gespräch und fragte den Papst, was er mir mit den Worten habe sagen wollen, die er an mich gerichtet hatte, als ich ihn am vergangenen Freitag begrüßt hatte. Und der Papst sagte mir in einem ganz anderen, freundschaftlichen, fast herzlichen Ton: „Ja, die Bischöfe in den Vereinigten Staaten dürfen nicht ideologisiert werden, sie sollen nicht rechts sein, wie der Erzbischof von Philadelphia (der Papst nannte den Namen des Erzbischofs nicht), sie sollen Hirten sein; und sie sollen nicht links sein – und er fügte hinzu, wobei er beide Arme hob -, und wenn ich links sage, dann meine ich homosexuell“. Natürlich entzog sich mir die Logik der Verbindung zwischen „links sein“ und „homosexuell sein“, aber ich fügte nichts mehr hinzu.

    Unmittelbar darauf sagte der Papst in gewinnendem Ton zu mir: „Wie ist Kardinal McCarrick?“. Ich antworte ihm in aller Offenheit und, wenn Ihr wollt, mit großer Naivität: „Heiliger Vater, ich weiß nicht, ob Sie Kardinal McCarrick kennen, aber wenn sie die Kongregation für die Bischöfe fragen, dann gibt es da ein so großes Dossier über ihn. Er hat Generationen von Seminaristen und Priestern verdorben und Papst Benedikt hat ihm auferlegt, sich zu einem Leben des Gebets und der Buße zurückzuziehen“. Der Papst gab nicht den geringsten Kommentar zu jenen, meinen so schwerwiegenden Worten ab, sein Gesicht zeigte keinerlei Ausdruck der Überraschung, als ob ihm die Sache schon lange bekannt sei, und er änderte sofort das Thema. Doch mit welcher Absicht hatte mir der Papst dann jene Frage gestellt: „Wie ist Kardinal McCarrick?“. Offensichtlich wollte er sich vergewissern, ob ich ein Verbündeter von McCarrick war oder nicht.

    Als ich wieder in Washington war, wurde mir - auch dank einer neuen Tatsache, die nur wenige Tage nach meiner Begegnung mit Papst Franziskus erfolgte - alles ganz klar. Zur Inbesitznahme der Diözese El Paso durch den neuen Bischof Mark Seitz am 9. Juli 2013 sandte ich den ersten Berater, Mons. Jean-François Lantheaume, während ich selbst am selben Tag zu einem internationalen Treffen über Bioethik nach Dallas fuhr. Bei der Rückkehr teilte Mons. Lantheaume mir mit, dass er in El Paso Kardinal McCarrick getroffen habe, der ihm, nachdem er ihn zur Seite genommen hatte, fast dieselben Worte gesagt hatte, die der Papst in Rom mir gegenüber geäußert hatte: „Die Bischöfe in den Vereinigten Staaten dürfen nicht ideologisiert werden, sie sollen nicht rechts sein, sie sollen Hirten sein…“. Ich war erschrocken! Es war somit klar, dass die vorwurfsvollen Worte, die der Papst am 21. Juni 2013 an mich gerichtet hatte, ihm am Tag zuvor von Kardinal McCarrick in den Mund gelegt worden waren. Auch die Erwähnung seitens des Papstes „nicht wie der Erzbischof von Philadelphia“ führte zu McCarrick, denn zwischen den beiden hatte es eine heftige Auseinandersetzung über die Zulassung zur Kommunion von Politikern, die die Abtreibung befürworteten, gegeben: McCarrick hatte in seiner Mitteilung an die Bischöfe einen Brief des damaligen Kardinals Ratzinger manipuliert, der es verbot, ihnen die Kommunion auszuteilen. De facto wusste ich dann, dass gewisse Kardinäle wie Mahony, Levada und Wuerl eng mit McCarrick verbunden waren; sie hatten die jüngst von Papst Benedikt vorgenommenen Ernennungen für wichtige Sitze wie Philadelphia, Baltimore, Denver und San Francisco behindert.

    Nicht zufrieden mit der Falle, die er mir am 23. Juni 2013 gestellt hatte, als er mich nach McCarrick fragte, stellte Papst Franziskus mir nur wenige Monate später bei der Audienz, die er mir am 10. Oktober 2013 gewährte, eine zweite, dieses Mal im Hinblick auf einen zweiten seiner Schützlinge, Kardinal Donald Wuerl: Er fragte mich: Wie ist Kardinal Wuerl, gut oder schlecht?“. „Heiliger Vater – antwortete ich ihm – ich werde Ihnen nicht sagen, ob er gut oder schlecht ist, aber ich werde ihnen zwei Fakten mitteilen“. Es sind die beiden, die ich oben bereits erwähnt habe; sie betreffen die pastorale Nachlässigkeit Wuerls im Hinblick auf die gegen die Regeln verstoßenden Abweichungen an der Georgetown University und die Einladung der Erzdiözese Washington an junge Aspiranten für das Priestertum zu einer Begegnung mit McCarrick! Auch dieses zweite Mal zeigte der Papst keinerlei Reaktion.

    Es war dann offensichtlich, dass sich McCarrick seit der Wahl von Papst Franziskus, nunmehr von allen Beschränkungen gelöst, frei gefühlt hatte, ständig Reisen zu unternehmen, Vorträge zu halten und Interviews zu geben. Im Zusammenspiel mit Kardinal Rodriguez Maradiaga war er der „Kingmaker“ für die Ernennungen in der Kurie und in den Vereinigten Staaten sowie der am meisten gehörte Ratgeber für die Beziehungen mit der Obama-Regierung im Vatikan geworden. So erklärt sich, dass der Papst als Mitglieder der Kongregation für die Bischöfe Kardinal Burke durch Wuerl ersetzte und sofort Cupich dorthin ernannte, der gleich zum Kardinal gekürt wurde. Mit diesen Ernennungen war die Nuntiatur in Washington nunmehr aus dem Spiel, was die Ernennungen von Bischöfen anbelangte. Überdies ernannte er den Brasilianer Ilson de Jesus Montanari – den engen Freund seines argentinischen Privatsekretärs Fabian Pedacchio – zum Sekretär der Kongregation für die Bischöfe und zum Sekretär des Kardinalskollegiums, indem er ihn auf einen Schlag von einem einfachen Mitarbeiter jenes Dikasteriums zum Sekretär beförderte. Etwas für ein so wichtiges Amt nie Dagewesenes!

    Die Ernennungen von Blaise Cupich für Chicago und William Tobin für Newark sind von McCarrick, Maradiaga und Wuerl organisiert worden, vereint durch einen ruchlosen Pakt begangener Missbrauchshandlungen seitens des ersteren und zumindest der Verhüllung von Missbrauchshandlungen seitens der anderen beiden. Ihre Namen tauchen unter denen, die von der Nuntiatur für Chicago und Newark vorgelegt wurden, nicht auf.

    Es kann einem die ostentative Arroganz und Dreistigkeit nicht entgehen, mit der Cupich leugnet, was nunmehr allen offensichtlich ist: dass nämlich achtzig Prozent der Missbrauchshandlungen gegen junge Erwachsene von Homosexuellen verübt wurden, die in einem Autoritätsverhältnis zu ihren Opfern standen.

    In seiner Ansprache bei der Inbesitznahme der Diözese Chicago, bei der ich als Vertreter des Papstes anwesend war, sagte Cupich – als geistreiche Bemerkung – dass man von dem neuen Erzbischof gewiss nicht erwarten dürfe, dass er auf dem Wasser gehe. Es würde vielleicht reichen, wenn er mit den Füßen auf dem Boden bleiben könnte und nicht versuchte, die Realität umzustürzen, geblendet von seiner pro-homosexuellen Ideologie, wie er jüngst in einem Interview mit „America“ erklärt hat. Seine besondere Kompetenz in der Sache herausstellend, da er Präsident des „Committee on Protection of Children and Young People“ [Kommission für den Schutz von Kindern und jungen Menschen] der amerikanischen Bischofskonferenz gewesen war, erklärte er, dass das Hauptproblem in der Krise sexuellen Missbrauchs seitens des Klerus nicht die Homosexualität sei, und dass dies zu behaupten nur eine Weise sei, um die Aufmerksamkeit vom eigentlichen Problem, dem Klerikalismus, abzulenken. Zur Unterstützung seiner These bezog sich Cupich „sonderbarerweise“ auf die Ergebnisse einer Untersuchung, die auf dem Höhepunkt der Krise des sexuellen Missbrauchs gegenüber Minderjährigen Anfang dieses Jahrtausends gemacht wurde, während er „naiv“ übersah, dass die Ergebnisse dieser Untersuchung von den folgenden, unabhängigen Berichten des „John Jay College of Criminal Justice“ der Jahre 2004 und 2011 vollständig dementiert wurden, in denen man zu dem Schluss kam, dass in den Fällen sexuellen Missbrauchs 81 Prozent der Opfer männlich waren. So hat Pater Hans Zollner, S.J., Vizerektor der Päpstlichen Universität Gregoriana, Präsident des „Centre for Child Protection“ und Mitglied der „Päpstlichen Kommission für den Schutz von Minderjährigen“ kürzlich der Tageszeitung „La Stampa“ erklärt, dass es sich „beim größten Teil der Fälle um homosexuellen Missbrauch handelt“.

    Auch die Ernennung von McElroy für San Diego wurde von oben gesteuert, mit einer chiffrierten endgültigen Anordnung von Kardinal Parolin an mich als Nuntius: „Bestimmen Sie McElroy für den Sitz in San Diego“. Auch McElroy wusste von den Missbrauchshandlungen, die McCarrick begangen hatte, wie aus einem Brief hervorgeht, den Richard Sipe am 28. Juli 2016 an ihn gerichtet hat.

    Mit diesen Figuren sind Personen eng verbunden, die vor allem zum abweichenden Flügel der Gesellschaft Jesu gehören, der heute leider in der Mehrzahl ist, und bereits Paul VI. und den nachfolgenden Päpsten Anlass zu schwerer Sorge gab. Man braucht nur an Pater Robert Drinan, S.J., zu denken, ein heftiger Befürworter der Abtreibung, der viermal in das Repräsentantenhaus gewählt wurde, oder an Pater Vincent O'Keefe, S.J., einer der Hauptförderer des Dokuments „The Land O'Lakes Statement“ von 1967, das die katholische Identität der Universitäten und Colleges in den Vereinigten Staaten schwer geschädigt hat. Man beachte, dass - so eng wie er mit dem abweichenden Flügel der Jesuiten verbunden war - auch McCarrick, damals Präsident der katholischen Universität von Puerto Rico, an jener unglückseligen Unternehmung teilnahm, die sich für die Gewissensbildung der amerikanischen Jugend als so schädlich erwies.

    Pater James Martin, S.J., bejubelt von den oben erwähnten Personen, vor allem von Cupich, Tobin, Farrell und McElroy, Konsultor des Sekretariats für die Kommunikation, bekannter Aktivist zur Förderung der LGBT-Agenda, ausgewählt, um die Jugendlichen zu verderben, die sich demnächst in Dublin zum Weltfamilientreffen versammeln werden, ist nichts anderes als ein trauriges Beispiel aus jüngster Zeit für jenen abweichenden Flügel der Gemeinschaft Jesu.

    Papst Franziskus hat mehrfach vollkommene Transparenz in der Kirche gefordert und die Bischöfe und Gläubigen angehalten, mit Parrhesia vorzugehen. Die Gläubigen in aller Welt fordern sie auf besondere Weise auch von ihm. Möge er sagen, seit wann er von den Verbrechen wusste, die McCarrick verübt hat, indem er seine Autorität gegenüber Seminaristen und Priestern missbrauchte.

    In jedem Fall hat der Papst es am 23. Juni von mir erfahren und es weiterhin verdeckt, er hat die Sanktionen nicht berücksichtigt, die Papst Benedikt ihm auferlegt hatte, und ihn gemeinsam mit Maradiaga zu seinem vertrauten Ratgeber gemacht.


    Letzterer fühlt sich der Protektion des Papstes so sicher, dass er die traurigen Appelle von Dutzenden seiner Seminaristen, die den Mut gefunden haben, ihm zu schreiben, nachdem einer von ihnen versucht hatte, aufgrund homosexueller Missbrauchshandlungen im Seminar Selbstmord zu begehen, als „Klatsch“ abtun kann.

    Die Gläubigen haben die Strategie Maradiagas nunmehr genau verstanden: die Opfer beschimpfen, um sich selbst zu retten, bis aufs äußerste zu lügen, um einen Abgrund an Machtmissbrauch, schlechter Organisation in der Verwaltung der kirchlichen Güter, finanzieller Desaster auch gegenüber engen Freunden zu verbergen, wie im Fall des Botschafters von Honduras, Alejandro Valladares, ehemaliger Dekan des Diplomatischen Korps beim Heiligen Stuhl.

    Im Falle des ehemaligen Weihbischofs Juan José Pineda hatte Maradiaga nach dem Artikel, der im vergangenen Februar in der Wochenzeitung „L'Espresso“ erschienen war, der Zeitung „Avvenire“ gegenüber erklärt: „Es war mein Weihbischof Pineda, der mich um die Untersuchung gebeten hatte, um auf diese Weise nach den vielen Verleumdungen, deren Gegenstand er gewesen ist, seinen Namen zu ,säubern‘“. Nun wurde über Pineda nur veröffentlicht, dass sein Rücktritt angenommen worden ist, wodurch jede mögliche Verantwortung seinerseits und Maradiagas einfach im Nichts verschwindet.

    Im Namen der Transparenz, auf die der Papst sich so sehr beruft, möge der Bericht öffentlich gemacht werden, den der Visitator, der argentinische Bischof Alcides Casaretto, vor mehr als einem Jahr nur und direkt dem Papst übergeben hat.

    Schließlich hat auch die jüngste Ernennung von Erzbischof Edgar Peña Parra zum Substituten eine Verbindung zu Honduras, das heißt zu Maradiaga. Peña Parra hat von 2003 bis 2007 bei der Nuntiatur von Tegucigalpa als Berater Dienst geleistet. Als Delegierter für die Päpstlichen Vertretungen waren mir besorgniserregende Informationen über ihn zugekommen.

    In Honduras wird sich bald ein ungeheurer Skandal wie der in Chile wiederholen. Der Papst verteidigt seinen Mann, Kardinal Rodriguez Maradiaga, bis aufs äußerste, wie er es in Chile für Bischof Juan de la Cruz Barros getan hat, den er selbst gegen die Ansichten der chilenischen Bischöfe zum Bischof von Osorno ernannt hatte. Zunächst hat er die Missbrauchsopfer beschimpft, dann hat er erst als er durch den Medienwirbel und die Empörung der Opfer und der chilenischen Gläubigen dazu gezwungen wurde, seinen Fehler eingestanden und sich entschuldigt, wobei er erklärt hat, er sei schlecht informiert gewesen. Er hat eine verheerende Situation in der chilenischen Kirche verursacht, doch er hat weiterhin die beiden chilenischen Kardinäle Errazuriz und Ezzati beschützt.

    Auch in der traurigen Angelegenheit McCarrick war das Verhalten von Papst Franziskus nicht anders. Er wusste mindestens seit dem 23. Juni 2013, dass McCarrick ein Serientäter war. Obwohl er wusste, dass er verdorben war, hat er ihn bis zum äußersten gedeckt, ja, er hat sich seine Ratschläge zu eigen gemacht, die sicher nicht von heilsamen Absichten und Liebe zur Kirche beseelt waren. Erst als er durch die Missbrauchsanzeige eines Minderjährigen gezwungen wurde, hat er – immer des Beifalls der Medien wegen – ihm gegenüber Maßnahmen ergriffen, um sein Medienimage zu retten.

    Nun erhebt sich in den Vereinigten Staaten ein Chor von Stimmen vor allem der Laiengläubigen, dem sich in letzter Zeit einige Bischöfe und Priester angeschlossen haben, die verlangen, dass alle, die durch ihr Schweigen das kriminelle Verhalten von McCarrick gedeckt oder sich seiner bedient haben, um Karriere zu machen oder ihre Vorhaben, ihren Ehrgeiz und ihre Macht in der Kirche voranzubringen, zurücktreten müssen.

    Doch das wird nicht reichen, um die Situation schweren unmoralischen Verhaltens seitens des Klerus, der Bischöfe und der Priester, zu heilen.Man muss eine Zeit der Umkehr und der Reue ausrufen. Man muss im Klerus und in den Seminaren die Tugend der Keuschheit wiedergewinnen. Man muss gegen die Korruption der unangemessenen Verwendung von Ressourcen der Kirche und Spenden der Gläubigen kämpfen. Man muss die Schwere homosexuellen Verhaltens anklagen. Man muss die in der Kirche bestehenden homosexuellen Netzwerke ausmerzen, wie Janet Smith, Professorin für Moraltheologie am „Sacred Heart Major Seminary“ in Detroit kürzlich geschrieben hat: „Das Problem des Missbrauchs beim Klerus – so schrieb sie – wird weder einfach durch den Rücktritt einige Bischöfe gelöst werden können noch durch neue bürokratische Richtlinien. Der Kern des Problems liegt in den homosexuellen Netzwerken im Klerus, die ausgemerzt werden müssen“. Diese homosexuellen Netzwerke, die mittlerweile in vielen Diözesen, Seminaren, Orden etc. verbreitet sind, agieren unter dem Deckmantel der Geheimhaltung und der Lüge mit der Macht der Fangarme eines Krake; sie vernichten unschuldige Opfer, machen Berufungen zum Priestertum zunichte und schnüren der ganzen Kirche die Luft ab.

    Ich bitte daher vor allem die Bischöfe eindringlich darum, das Schweigen zu brechen, um diese so weit verbreitete Kultur der „Omertà“ zu besiegen, und den Medien und den zivilen Behörden die Missbrauchsfälle anzuzeigen, von denen sie Kenntnis haben.

    Hören wir auf die mächtigste Botschaft, die der heilige Johannes Paul II. uns als Erbe hinterlassen hat: Fürchtet Euch nicht! Fürchtet Euch nicht!

    Papst Benedikt hat uns in der Predigt am Tag der Erscheinung des Herrn im Jahr 2008 in Erinnerung gerufen, dass der Heilsplan des Vaters im Geheimnis des Todes und der Auferstehung Christi voll offenbart und verwirklicht worden ist, aber in die menschliche Geschichte aufgenommen werden muss, die stets die Geschichte der Treue Gottes und leider auch der Untreue von uns Menschen bleibt. Die Kirche, die Hüterin des Segens des Neuen Bundes, der im Blut des Lammes besiegelt wurde, ist heilig, doch aus Sündern zusammengesetzt, wie der heilige Ambrosius schrieb: die Kirche ist „immaculata ex maculatis“, sie ist heilig und makellos, obwohl sie sich auf ihrem irdischen Weg aus Menschen zusammensetzt, die von der Sünde befleckt sind.

    Ich möchte allen diese unvergänglichen Wahrheiten über die Heiligkeit der Kirche in Erinnerung rufen, die so tief durch die abscheulichen und frevelhaften Verhaltensweisen des ehemaligen Erzbischofs von Washington, Theodore McCarrick, das schwere, befremdliche und sündhafte Betragen von Papst Franziskus und durch das Schweigen so vieler Hirten, schockiert wurden, dass sie versucht sind, die durch so viel Schande verunstaltete Kirche zu verlassen.

    Papst Franziskus hat beim Angelus am Sonntag, den 12. August 2018, folgende Worte gesagt: „Jeder ist des Guten schuldig, das er tun konnte und nicht tat … Wenn wir uns dem Bösen nicht entgegenstellen, schüren wir es stillschweigend. Es ist notwendig einzugreifen, wo sich das Böse ausbreitet; denn das Böse breitet sich dort aus, wo es keine wagemutigen Christen gibt, die sich mit dem Guten widersetzen“. Wenn das zu Recht als schwerwiegende moralische Verantwortung für jeden Gläubigen anzusehen ist, um wie viel schwerwiegender ist sie dann für den obersten Hirten der Kirche, der sich im Fall von McCarrick nicht nur dem Bösen nicht widersetzt hat, sondern sich im Begehen des Bösen mit dem zusammengeschlossen hat, von dem er wusste, dass er zutiefst verdorben war; er hat den Rat dessen befolgt, von dessen Niedertracht er wusste, und so auf exponentielle Weise mit seiner höchsten Autorität das durch McCarrick gewirkte Böse vervielfältigt. Und wie viele andere schlechte Hirten stützt Franziskus weiterhin bei ihrer aktiven Zerstörung der Kirche!

    Franziskus entzieht sich dem Auftrag, die Brüder zu stärken, den Christus Petrus gegeben hat. Durch sein Handeln hat er sie vielmehr gespalten, er führt sie in die Irre, er ermutigt die Wölfe, weiterhin die Schafe der Herde Christi zu zerfleischen.

    Möge Papst Franziskus in diesem für die ganze Kirche äußerst dramatischen Moment seine Fehler erkennen und im Einklang mit dem verlautbarten Null-Toleranz-Prinzip der Erste sein, der den Kardinälen und Bischöfen, die die Missbrauchshandlungen McCarricks gedeckt haben, ein gutes Beispiel gibt und gemeinsam mit ihnen allen zurücktritt.

    Verlieren wir trotz der Bestürzung und der Trauer über die Ungeheuerlichkeit dessen, was passiert, die Hoffnung nicht! Wir wissen sehr wohl, dass die große Mehrheit unserer Hirten ihre priesterliche Berufung mit Treue und Hingabe leben.



    Es ist in den Momenten der Prüfung, dass sich die Gnade des Herrn als überreich offenbart und ihre grenzenlose Barmherzigkeit allen zur Verfügung stellt; doch sie wird nur dem gewährt, der wirklich bereut und aufrichtig anbietet, sich zu bessern. Das ist eine gute Zeit für die Kirche, um ihre Sünden zu bekennen, sich zu bekehren und Buße zu tun.

    Beten wir alle für die Kirche und für den Papst, rufen wir uns in Erinnerung, wie oft er uns gebeten hat, für ihn zu beten!

    Erneuern wir alle unseren Glauben an die Kirche, unsere Mutter: „Ich glaube an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche“!


    Christus wird seine Kirche nie im Stich lassen! Er hat sie in seinem Blut geschaffen und belebt sie ständig neu mit seinem Geist!

    Maria, Mutter der Kirche, bitte für uns!

    Maria, Jungfrau und Königin, Mutter des Königs der Herrlichkeit, bitte für uns!


    Rom, den 22. August 2018, dem Fest Maria Königin

  • Thema von Simeon im Forum Diskussionsplattform

    Gelobt sei Jesus Christus

    ich möchte kurz auf den Atheisten Karl Marx und seine
    marxistische Familienzerstörung unter Lenin und Stalin aufmerksam machen

    Hier ein Gast Beitrag von Hubert Hecker auf katholisches.info zu lesen

    https://www.katholisches.info/2018/08/di...nin-und-stalin/


    Extrem interessant und bemerkenswert dabei sind die paralleln der Marxistischen Ideen erkennbar zu unseren gegenwärtigen Zeiten in unserer Europäischen Gesellschaft


    Man hat das Gefühl, dass der kommunistische Geist heute mehr denn je aufblüht!

    Einige wesentliche Gedanken und Hauptthesen nur ganz kurz auf die schnelle zusammengefasst:
    Und bitte denkt dabei an die Entwicklung Deutschlands und der Länder in Europa gerade der letzten 50-60Jahre!

    Zu lesen bei Thesen über Feuerbach, Karl Max

    „…die Familie … muss theoretisch und praktisch vernichtet werden.“

    „Mit dem Zerfall des Kapitalismus wird auch die Basis der Familie zerstört werden. Wir werden dieses heiligste Bündnis, diese heiligste Verbindung, zerstören und die Familienerziehung durch die Gesellschaftserziehung ersetzen.“


    - "Die Heilige Ehe als Basis der Familie und Ihre religiöse Verbindlichkeit muss beraubt werden" --> Die heiligste Verbindung sollte zu einer beliebigen Form des Zusammenlebens banalisiert werden

    - Scheidung soll leichtgemacht, und die Abtreibung auf Staatskosten propagiert werden

    - schließlich sollen planmäßige und landesweite Kampagnen gegen die bürgerliche Familie eingeführt werden


    -die Liebe zu Kindern sowie das Kümmern um Erziehung und Aufzucht der Kleinen ausgetrieben werden
    - Heimgestaltung und Hausarbeit werden schlechtgeredet.. (Heimchen am Herd..)


    Mit Krippen und Kantinen sollten also die Mütter befreit werden von Hausarbeit, Kinderaufzucht und -erziehung in den Familien, um in den Fabriken Schrauben zu drehen

    USW...


    Erkennt man da nicht einige Parallen vom kommunistischen Russland zu heute?
    Hat man nicht das Gefühl, dass die Kommunisten von damals heute unter uns leben, aber dies geschickt verstecken, um somit ihre Ziele erfolgreich durchsetzen. Der Kommunismus wird jedoch offiziel medial schlecht geredet und man ist sich einig, dass dieser doch zum Glück bereits verschwunden sei!?

    Ich finde das extrem besorgniserregend, dass noch niemand aufgewacht ist und die Stimme gegen diesen Betrug erhebt!!

  • Thema von Simeon im Forum Das heilige Sakrame...

    Gelobt sei Jesus Christus!

    Liebe Mitglieder,

    ich bin über K-TV über eine sehr gut katholische Serienreihe aus Spanischer Hand gestoßen,
    die hervorragend geeignet ist, junge (Erwachsene) Menschen gut und vernünftigt auf die Hl. Ehe vorzubereiten!

    Ja, ich will: Der Schlüssel zu einer glücklichen Ehe
    Diese Sendereihe - Produziert in Spanien Madrid, von der Firma "Goya Producciones"
    https://www.goyaproducciones.com/en/


    Gerade in der "Verliebtssein-Phase" sind die jungen Menschen "blind" oder aber auch wenn es noch weiter vorangeschritten ist, gibt es heutzutage sehr viele Probleme die vorab geklärt sein müssen. Dazu benötigen die jungen Leute ein Feingefühl, um den richtigen Partner auch auszuwählen. Denn mit diesem Partner möchte man das ganze Leben verbringen, die Hl. Ehe ist unauflöslich! Die hohe Scheidungsrate macht deutlich, dass es in diesem Bereich sehr große Probleme gibt.

    Der Hl. Glauben muss von Herzen gelebt werden, und so setzt man auch bei der Partnersuche auf dich richtigen Prioritäten, auf die es später nämlich ankommt!

    Hier knüpft diese Doku an: Es werden viele gute Beispiele gezeigt. Verschiedene Personen kommen zu Wort.
    Extrem interessant und gut katholisch!

    Schade, dass solche Sendereihen nicht auch in Deutschland produziert und verbreitet werden. Ich habe mir eine DVD-Reihe ( 2 DVDs - 12 kurze Serien!) in deutscher Sprache direkt aus Spanien bestellt. (Inkl. Versand etwa 25€)
    Gott sei Dank, ist diese Reihe in Deutsche übersetzt worden!

    Auch K-TV strahlt die Folgen aktuell noch aus - gestern liefen 2 Teile!


    Hier zum bestellen auch in deutscher Sprache: (dazu die Website oben auf englisch stellen - und dann kann man rechts eine der 4 übersetzen Sprachversionen auswählen)
    https://www.encristiano.com/es/libros/si...o-feliz-44.html

    Hier ein kurzer Trailer auf englisch ( einen deutschen Trailfer habe ich nicht gefunden!)
    https://www.youtube.com/watch?v=GXM83Ch_G3Y

    Zum Bestellen könnte man evtl. auch bei K-TV anfragen, was ich noch nicht getan habe

    Schöne Grüße

  • Thema von Simeon im Forum Diskussionsplattform P...

    Gelobt sei Jesus Christus.

    Bei Youtube bin ich auf einen Australier namens Raymond de Souza gestoßen, der in Vorträgen hervorrgand die Katholische Kirche ggb. dem Protestantisnmus verteidigt und unsere Hl. Kirche mit einfachen Argumenten und richtigen Fragestellungen gut und einfach untermauert. Sehr interessant gerade für solche, die ab und zu mal mit agressiven, anti-kath. Protestanten in schwierige Gespräche geraten - Außerdem auch gerade die Herkunft der Bibel - Und auch das Leben des Martin Luthers. Ein Protestant mit offenem Herzen, müsste nach solchen, guten klaren Vorträgen - wie von De Souza - katholisch werden!


    Die Bibel: ein katholisches Buch


    https://www.youtube.com/watch?v=RzktiPkF...wta-iED05IWfFNQ

    Sehr interessant! Einfach mal durchschauen, wenn Zeit da ist.

    Gruß

  • Der Geistliche Kampf - Lorenzo Scupoli Datum24.05.2018 18:13
    Thema von Simeon im Forum Buchempfehlungen

    https://www.sarto.de/product_info.php?in...iche-Kampf.html

    Der geistliche Kampf
    Lorenzo Scupoli



    In 65 Kapiteln gibt Scupoli eine Anleitung für den geistlichen Kampf, in dem Seele und Geist für die Sache Christi gestählt werden.

    Als der heilige Franz von Sales einst gefragt wurde, wer sein Seelenführer sei, zog er den „Geistlichen Kampf“ aus der Tasche hervor und sagte:
    „Dieser ists, der mich seit meiner Jugend, nebst Gott, in den Übungen des inneren Lebens unterwiesen und belehrt hat. Als ich in Padua studierte, lehrte mich ein Theatiner das Buch kennen und empfahl mir dessen Gebrauch; ich habe seinen Rat befolgt und mich wohl dabei befunden. Es ist von einem heiligmäßigen Ordensmanne dieser berühmten Kongregation verfasst, der seinen Namen nicht bekannt machte, sondern das Buch mit bloßer Angabe seines Institutes sich verbreiten ließ.“
    Der ehrw. Diener Laurentius Scupoli wurde gegen das Jahr 1530 in der Stant Otranto im Neapolitanischen geboren und hatte in der Taufe den Namen Franz erhalten. In einem Alter von einundvierzig Jahren wurde er von dem hl. Andreas Avellino in die von dem hl. Kajetan gestiftete Kongregation der regulierten Kleriker aufgenommen und erhielt bei seiner Aufnahme den Namen Laurentius. Im Jahre 1577 kam er nach Piacenza, wo er zum Priester geweiht wurde, und im folgenden Jahr nach Mailand in das Haus, dem der obengenannte hl. Andreas Avellino vorstand. Durch Wort und Beispiel leitete er viele auf dem Wege der Vollkommenheit. Er lebte stets in inniger Vereinigung mit Gott und strenger Armut und... Genua ... Rom Quirinal ...
    Er kam nach Venedig, lebte dort in stiller Zurückgezogenheit mit dem gedemütigten und leidenden Heilande vereinigt und verfaßte den „Geistlichen Kampf. Als er von Venedig aus sich gegen das Jahr 1590 von Zeit zu Zeit nach Padua begab, lernte er dort den jungen Franz von Sales kennen und übergab ihm selbst ein Exemplar seines kostbaren Werkes, das in diesem Heiligen so wunderbare geistliche Früchte hervorbrachte. Gegen das Jahr 1599 kehrte Scupoli nach Neapel zurück und starb den 28. November 1610 in demselben Hause, in welchem er vor einundvierzig Jahren das Kleid der Theatiner angenommen hatte.
    Der „Geistliche Kampf“ erschien zuerst in Venedig im Jahre 1589 und wurde noch bei Lebzeiten des Verfassers, nahe an fünfzigmal neu aufgelegt. Er wurde ins Lateinische, Griechische, Englische, Spanische, Deutsche, Portugiesische, Armenische, Flamländische etc. übersetzt, wie der venetianische Theatiner Contini in einer historischen Abhandlung über dieses Werk nachweist.
    256 S., geb.

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