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  • Rosenkranz wird Boko Haram besiegen!Datum21.05.2015 11:44
    Thema von Maresa im Forum Diskussionsplattform I...

    22 April 2015, 12:30
    Nigerianischer Bischof: Rosenkranz wird Boko Haram besiegen

    Die Terroristen von Boko Haram würden durch den Rosenkranz überwunden. Das habe er in einer Vision gesehen, sagt Bischof Oliver Dashe Doeme.

    Maiduguri (kath.net/CNA/jg)
    Die radikalislamistische Terrororganisation Boko Haram werde durch den Rosenkranz überwunden werden. Er habe dies in einer Vision gesehen, sagt Oliver Dashe Doeme, der Bischof von Maiduguri.
    Ende 2014 habe er in seiner Kapelle vor dem Allerheiligsten den Rosenkranz gebetet. Plötzlich sei ihm Jesus erschienen, sagte Doeme gegenüber der Nachrichtenagentur CNA. Jesus habe nichts gesagt und ihm ein Schwert angeboten. Er habe es genommen und in dem Moment in dem er es in der Hand gehabt habe, sei daraus ein Rosenkranz geworden. Dann habe Jesus dreimal gesagt: „Boko Haram ist verschwunden.“

    Die Bedeutung der Vision sei ihm sofort deutlich geworden, erinnerte sich der Bischof. „Mir war klar, dass wir mit dem Rosenkranz Boko Haram vertreiben können“, sagte er gegenüber CNA. Er habe zunächst nicht darüber sprechen wollen, doch dann habe er gespürt, dass der Heilige Geist ihn dazu drängen würde. Er habe zunächst mit den Priestern seiner im Nordosten Nigerias gelegenen Diözese darüber gesprochen. Vor wenigen Tagen hat er bei einem Kongress über Religionsfreiheit in Madrid über seine Vision gesprochen. Die von hazteoir.org und CitizenGO organisierte Konferenz behandelte die Frage, wie Christen in den Ländern überleben könnten, in denen sie am stärksten verfolgt würde.

    Viele Grüße
    Maresa

  • Die Petrusbruderschaft in Wigratzbad.Datum19.05.2015 22:57
    Thema von Maresa im Forum Empfehlungen / Aufrufe

    Was nur die wenigsten wissen:

    Daß es sich bei der Petrusbruderschaft in Wigratzbad um eine Universität handelt.
    Dies ist doch sehr bemerkenswert, darum nochmal ein Link:





    http://petrusbruderschaft.de/pages/wo-wi...eminar/home.php

    Viele Grüße
    Maresa

  • Wie lange ist Amelia im Fegefeuer?Datum15.05.2015 13:57
    Thema von Maresa im Forum Das Fegefeuer...

    Die erste Erscheinung von Fatima erwähnt das Fegefeuer:

    "Wie lange ist Amelia im Fegefeuer?"

    Die Antwort der Gottesmutter ist sehr bemerkenswert:




    Unsere Liebe Frau (Maria): "Fürchtet euch nicht, ich tue euch nichts."
    Lucia: "Woher kommt ihr?"
    Maria: "Ich komme vom Himmel !"
    Lucia: "Und was wollt ihr von mir ?"
    Maria: "Ich bin gekommen, um euch zu bitten, sechs Monate lang, jeweils am dreizehnten zu dieser Stunde hierher zu kommen. Später werde ich euch sagen, wer ich bin und was ich will. Ich werde dann noch ein siebtes Mal zurückkehren."
    Lucia: "Und werde ich auch in den Himmel kommen ?"
    Maria: "Ja, das wirst du."
    Lucia: "Und Jacinta ?"
    Maria: "Sie auch."
    Lucia: "Und Francisco ?"
    Maria: "Er auch, aber er muß viele Rosenkränze beten."
    Lucia: "Ist Maria das Neves schon im Himmel ?"
    Maria:" Ja !"
    Lucia:" Und Amelia ?"
    Maria:" Sie bleibt bis zum Ende der Welt im Fegefeuer. Wollt ihr euch Gott darbieten und alles Leid ertragen, das er euch schicken will als Akt der Sühne für die Sünden, die ihn beleidigen, und als Bitte um die Bekehrung der Sünder ?"
    Lucia:" Ja, das wollen wir."
    Maria:" Ihr werdet also viel zu leiden haben, aber die Gnade Gottes wird euer Trost sein."

    "Als sie die letzten Worte sprach, öffnete sie zum erstenmal die Hände und übermittelte uns - es ist Schwester Lucia, die dies schreibt - ein so starkes Licht, eine Art Reflex des Lichtes, das ihnen entströmte, dass es uns in die Brust und bis in die innerste Seele drang, sodass wir uns selbst in Gott sahen, ein Licht, heller als wir uns selbst im besten Spiegel sehen. Und dann verspürten wir das innerste Bedürfnis, auf die Knie zu fallen und innigst zu wiederholen: "Heiligste Dreifaltigkeit, ich bete dich an, Gott, mein Gott, ich liebe dich im Allerheiligsten Sakrament !" Einige Augenblicke darauf fügte unsere Liebe Frau noch hinzu:

    "Betet jeden Tag den Rosenkranz."

    Viele Grüße
    Maresa

  • Thema von Maresa im Forum Erscheinungen / Botsch...

    Bruder Leo Schwager wurde sterbend als unheilbarer Multiple-Sklerose-Kranker nach Lourdes gebracht. Er konnte sich kaum mehr bewegen und nicht mehr sprechen. Beim eucharistischen Krankensegen wurde er am 30. April 1952 in einer Sekunde vollkommen geheilt.
    Seine Genesung wurde von den zwei Arzte-Kommissionen als «auf natürliche Weise nicht erklärbar» anerkannt.





    Kirchlich bestätigte Wunder
    Nach der erfolgten kirchlichen Überprüfung durch die kanonische Kommission des zuständigen Bistums Lausanne, Genf und Fribourg erklärte Bischof François Charriere in einer Botschaft zur Verlesung in allen Kirchen und Kapellen seiner Diözese am 18. Dezember 1960:
    «Die Heilung des Bruders Leo Schwager OSB, geschehen in Lourdes am 30. April 1952, ist ein Wunder und ist einem besonderen Eingreifen der Allmacht Gottes auf die Fürbitte der Allerseligsten Unbefleckten Jungfrau, der Mutter Gottes, zuzuschreiben.»

    Aus Benediktiner Missionare Uznach

    Viele Grüße
    Maresa

  • Gott ändert sich nicht!Datum04.05.2015 17:36
    Thema von Maresa im Forum Der Eine Wahre Gott...

    Maleachi 3,6

    Denn ich der Herr, verändere mich nicht, darum seid ihr, Kinder Jakobs, nicht aufgerieben worden.


    Es ist etwas wunderbares, dass es in einer Welt, wo sich ununterbrochen etwas verändert, wo Dinge, die heute noch schlecht waren, morgen schon gut sind, jemand gibt, der sagt: "Ich ändere mich nicht!"

    Hier ist das große und wunderbare Geheimnis unseres Herrn. Er ist hundertprozentig zuverlässig. Er kann sich nicht verändern, denn Er ist der Herr, der Allmächtige, die Wahrheit an sich.

    Was er zusagt, das hält er gewiss! Daran besteht kein Zweifel.
    Wenn sich Gott nicht verändert, wenn er immer gleich ist, dann bedeutet das nichts anderes, als dass all die wunderbaren Verheißungen, die Gott vor Jahrtausenden gegeben hat, auch heute noch Gültigheit haben. Ist das nicht eine wunderbare Botschaft?

    Und da ist die herrliche Zusage, dass der Herr dir alles, was zum täglichen Leben und zu einem Gott gefälligen Leben notwendig ist, gegeben hat.


    Hl. Teresia von Avilla:

    Nichts verwirre dich,nichts erschrecke dich, alles geht vorüber.
    Gott ändert sich nicht.
    Die Geduld erreicht alles.
    Wer Gott besitzt, dem mangelt nichts.
    Gott allein genügt.

    Viele Grüße
    Maresa

  • Am Mittwoch 13.5. ist wieder FatimatagDatum03.05.2015 11:30
    Thema von Maresa im Forum Erscheinungen / Botsch...

    Papst weiht sein Pontifikat Gottesmutter von Fatima

    „Papst Franziskus hat mich zweimal darum gebeten, dass ich seinen neuen Dienst Unserer Lieben Frau von Fatima weihe“, sagte der Patriarch von Lissabon. Die Weihe wird am 13. Mai, dem Fatimatag, stattfinden.


    Von Petra Lorleberg (kath.net)

    Fatima (kath.net/pl) Auf die zweifache Bitte des Papstes hin wird der portugiesische Kardinal José da Cruz Policarpo am 13. Mai 2013 das Pontifikat von Papst Franziskus der Jungfrau von Fatima weihen. Kardinal Policarpo, Patriarch von Lissabon und Vorsitzender der Portugiesischen Bischofskonferenz, hatte vor einigen Tagen während der 181. Vollversammlung seiner Bischofskonferenz dargelegt, dass Papst Franziskus ihn um diese Weihe gebeten habe. Dies gab das „Heiligtum von Fatima“ bekannt. Die Weihe des Pontifikates wird innerhalb einer Internationalen Pilgerveranstaltung stattfinden, genau zur Erscheinungsstunde.
    Der Lissaboner Patriarch hatte vor den portugiesischen Bischöfen und dem apostolischen Nuntius in Portugal wörtlich gesagt: „Papst Franziskus hat mich zweimal darum gebeten, dass ich seinen neuen Dienst Unserer Lieben Frau von Fatima weihe. Dies ist ein Auftrag, den ich im stillen Gebet erfüllen könnte. Doch es wäre schön, wenn sich die ganze Bischofskonferenz vereinigen könnte, um diese Bitte zu verwirklichen. Maria wird uns in all unserer Arbeit leiten und auch in der Form, diesen Wunsch von Papst Franziskus zu erfüllen.“
    Der 13. Mai ist der Gedenktag der ersten Marienerscheinung. Den drei portugiesischen ärmlichen Hirtenkindern Lúcia dos Santos, Jacinta und Francisco Marto war am 13. Mai 1917 die Jungfrau Maria erschienen. Diese Erscheinungen wurden am 13. Mai 1930 vom damaligen Bischof von Leiria/Portugal für glaubwürdig erklärt und es wurde die öffentliche Verehrung Unserer Lieben Frau von Fatima erlaubt. Fatima entwickelte sich zu einem der wichtigsten Marienwallfahrtsorte.

    Papst Johannes Paul II., der am 13. Mai 1981 während einer Generalaudienz lebensgefährlich angeschossen wurde, schrieb seine Rettung der Jungfrau von Fatima zu. Ein Jahr später besuchte er Fatima, später sprach der die zwei bereits verstorbenen Seherkinder heilig. Auch Papst Benedikt war nach Fatima gepilgert, ebenso Papst Paul VI.

    Schon Pius XII., der am Fatimatag, den 13. Mai 1917, in der Sixtinischen Kapelle die Bischofsweihe empfangen hatte, war stark auf Fatima bezogen. Als er 1950 das Dogma der Aufnahme Mariens in den Himmel verkündigte, hatte er nach eigenem Zeugnis in den vatikanischen Gärten dasselbe Sonnenwunder gesehen, das die drei Hirtenkinder und viele Augenzeugen 1917 gesehen hatten. Er beschrieb dies später so: Am 30. Oktober 1950, also am Tag vor der Proklamation des Dogmas, ging er zur Lourdes-Statue und wurde plötzlich “ergriffen” von einem nie gesehenen Phänomen: “Die Sonne, die noch immer recht hoch stand, sah aus wie eine blasse, lichtdichte Kugel, die vollständig von einem Lichtkreis umgeben war.“ Er konnte auf die Sonne schauen „ohne die geringste Sorge. Es war eine sehr leichte kleine Wolke davor.” Die “lichtdichte Kugel bewegte sich etwas nach außen, entweder sich drehend oder von rechts nach links und umgekehrt.“

    Viele Grüße
    Maresa

  • Warum ich mich heute als Christ oute!Datum01.05.2015 12:05
    Thema von Maresa im Forum Nachrichten

    http://kath.net/news/50355

    Ein stellvertretender Chefredakteur outet sich als Christ in der Bildzeitung.

    Viele Grüße
    Maresa

  • In vielen Seelen wohnt Satan!Datum30.04.2015 11:41
    Thema von Maresa im Forum Die gefallenen Enge...

    Gedanken eines mir lieben Bruders:


    Obwohl wir Söhne, Töchter Gottes sind bzw. Erben sind, haben wir Menschen nicht den Status Gott zu sein, deshalb kann ich einen anderen Menschen nicht anbeten. Ich kann den anderen lieben, ihm dienen etc.. Heute hat der Teufel allüberall so viel Macht, weil so wenig gebetet wird - dies ist eine Schlacht auf geistiger Ebene, auch auf Dein Beten kommt es an! Je mehr die Hölle zum Verderben der Seelen sich anstrengt, desto größer soll unser Eifer für ihre Rettung sein. Beten und Leiden aus Liebe sind die stärksten Waffen gegenüber allen Teufelsmächten. Ergreift sie mutig und beharrlich! Gott liebt die leidenden Menschen, weil sie ihm helfen, das Kreuz zu tragen. Jeder Mensch steht an irgend einer Stelle im Leben Jesu. (Wo stehst du?) Die leidenden Menschen sind die Kämpfer Gottes, Soldaten Christi an vorderster Front. Sie schlagen die großen Schlachten Gottes.

    In vielen Seelen wohnt Satan, und dirigiert sie (seine Vasallen). Und wenn wir wissen, dass es sein größtes Bestreben ist angebetet zu werden, auch deshalb müssen wir vorsichtig sein, mit dem Begriff "Menschen anzubeten", weil du letzten Endes nicht weißt, wen du anbetest, wenn du einen Menschen anbetetest (auch sollen wir unsere Kinder nicht "vergöttern", sondern sie als Geschenk von Gott betrachten). Oder auch die Stille Zeit (besonders wenn groß geschrieben) in irgendeiner Weise herunterzusetzen, weil es fast nichts wichtigeres gibt, als die Anbetung Gottes, die ihm gebührt.

    Nun, wenn wir im Streß sind, je nachdem wie wir unsere Prioritäten setzen, Streß durch Arbeit, abends ausgehen, was immer ich auch mache, wird der Streß uns beeinflussen und uns evtl. aggressiv machen/reagieren lassen. Aber das können auch andere Auslöser sein, das muss nicht unbedingt die Anbetung sein. Wir haben das große Glück dass wir total einig sind, dass uns die Anbetung Gottes gleich wichtig ist (gerade heute sind wieder 5 Menschen in der Kapelle gewesen und haben gebetet, weil ich die "Stellung gehalten" habe, schon aus diesem Grund haben wir wenig Grund zu Streit, natürlich kann es vorkommen dass aufgrund von Nachtanbetung etc. man aus Übermüdung evtl. genervt reagiert, aber dann doch lieber aus diesem Grund (was Gott uns sicherlich auch nachsehen wird) als aus einem weltlichen Grund (Bsp. ich war die ganze Nacht auf einem Konzert). Kein einziges Gebetswort fällt ins Nichts. Jedes Gebet nimmt die Ewige Liebe auf. Es wird im rechten Augenblick wirksam, jedes Lob- und jedes Bittgebet. Erst wenn man längere Zeit im Beten durchhält, merkt man, dass es wirksam war. Darum durchhalten und wieder durchhalten, auch wenn es lange dauert.

    Selbst auf Google sieht man täglich die Frage: welches Tier bist Du? Aber hier wird man irre geleitet, wir sind kein Tier. Hat nicht Antony zu Michi gesagt, wir sollen das Tier in uns bekämpfen? Und wird das Böse in/im Menschen (von Sehern) nicht sehr oft so gesehen, dass der Mensch ein häßliches Tier ist, oder dass eine Kröte auf ihm sitzt etc.
    Wir sind Töchter Gottes, Erben, seien wir und dessen bewußt! Wir sind kein Tier und lassen uns das auch nicht einreden.

    ......dass der Teufel nichts mehr will als angebetet zu werden (remember die 3 Versuchungen an Jesus in der Wüste, letzte Versuchung):
    Bei der 3. Versuchung sagt der Teufel, was er eigentlich will: Jesus soll ihn anbeten:
    "Wiederum nimmt der Teufel ihn mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sprach zu ihm: Dies alles will ich dir geben, wenn du niederfallen und mich anbeten willst.
    Da spricht Jesus zu ihm: Geh hinweg, Satan! Denn es steht geschrieben: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen." Dann verlässt ihn der Teufel, und siehe, Engel kamen herbei und dienten ihm."


    .........darum wird der Teufel alles tun, um zu verhindern dass Gott angebetet wird, er wird dich ablenken mit weltlichen Dingen, alles, um zu verhindern, es ist ihm lieber du bist mit irgendwas beschäftigt, aber dass du nicht betest, in die Kirche gehst oder in die Anbetung gehst.

    .....es ist in Balderschwang zur Zeit bis Pfingsten jeden Tag Anbetung 24 Std. rund um die Uhr. In der Studiokapelle von Radio Horeb. (also noch bis 25.05.) Man kann sich eintragen dass man eine Stunde übernimmt oder als Besucher kommen.

    In Leutkirch ist im Regina Pacis an jedem ersten Freitag Nachtanbetung und jeden Mittwoch, Donnerstag und Freitag Anbetung den ganzen Tag lang. Am Freitag Abend ist der erste Stunde der Nachtanbetung gleich nach der Hl. Messe 19:00 Uhr eine gestaltete Anbetung, dies ist besonders für Neulinge, die sich noch mit dem langen Schweigen schwer tun.


    Liebe und Dank sei dem eucharistischen Herzen Jesu in allen Tabernakeln der Welt ohne Unterlaß bis ans Ende der Zeiten! (Pius IX)


    Dies hat er mir zugeschickt. Es hat mich sehr berührt.
    Viele Grüße
    Maresa

  • Ein Video an die IS!Datum27.04.2015 22:42
    Thema von Maresa im Forum Diskussionsplattform I...

    Ein Video, das Kämpfern der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) Gottes Vergebung anbietet, sorgt im Internet für Furore.

    Washington (kath.net/idea.de)
    Ein Video, das Kämpfern der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) Gottes Vergebung anbietet, sorgt im Internet für Furore. Das christliche Hilfswerk „International Christian Concern“ (Washington) veröffentlichte den fast vierminütigen englischsprachigen Kurzfilm mit dem Titel „Ein Brief vom Volk des Kreuzes“ auf seiner Facebook-Seite. Die Macher wenden sich darin direkt an IS-Anhänger: „Eure apokalyptischen Träume und spektakulären Sünden erschüttern derzeit den Nahen Osten. Aber das Volk des Kreuzes versammelt sich an euren Toren mit einer Botschaft: Die Liebe wird euch nachgehen. Eine Armee wird kommen, ohne Panzer und Soldaten. Es wird eine Armee von Märtyrern sein, die treu bis in den Tod sind und eine Botschaft des Lebens mit sich tragen.“

    „Ihr sterbt für Euren Gott, unser Gott starb für uns“

    Weiter heißt es: „Wenn ihr die Botschaft nicht mit Worten versteht, werden wir sie euch durch unsere Leben zeigen, die wir niederlegen für jede Kehle, die ihr durchschneidet und jede Frau, die ihr vergewaltigt.“ Die Aufforderung an die Terroristen lautet dann: „Kommt, mit euren blutbefleckten Händen, kommt, mit euren Augen voll des Mordes für das Volk des Kreuzes. Ihr sterbt für euren Gott, unser Gott starb für uns. Es gibt Vergebung und Heilung für eure Sünden. Ohne das Blut Jesu sind wir nicht besser als der schlimmste Dschihadist.“ In dem Video sind unter anderem koptische Christen zu sehen, die der IS im Februar in Libyen hingerichtet hatte. Es wurde bisher in dem sozialen Netzwerk über 1,5 Millionen mal geteilt.

    Leider kann ich das Video auf kath.tube nicht mehr ansehen. Da steht bei mir: im sicheren Modus nicht mehr bereit.

    Viele Grüße
    Maresa

  • Schöne Mariengebete!Datum20.04.2015 21:57
    Thema von Maresa im Forum Weitere Gebete

    Hilf, Maria, es ist Zeit!

    Hilf, Maria es ist Zeit,
    hilf, Mutter der Barmherzigkeit.
    Keiner fleht zu dir vergebens
    in den Nöten dieses Lebens.
    Denn du bist zu jeder Zeit,
    uns zu helfen gern bereit.
    Was uns mangelt, willst du geben.
    Was uns drückt, willst gern du nehmen.
    Was uns kränkt, soll bald verschwinden.
    Was verwundet, willst verbinden.
    Mutter, du mit eig`ner Hand,
    die das Leiden auch empfand.
    Allen, die sich recht bestreben,
    fromm und tugendhaft zu leben,
    und sich Gott von Herzen weihn,
    willst du Trost und Hilfe sein.
    Hilf, Maria, es ist Zeit,
    hilf, Mutter der Barmherzigkeit.


    Aus "Gebete aus dem Herzen" von Gertrud Adams

    Viele Grüße
    Maresa

  • Thema von Maresa im Forum Erscheinungen / Botsch...

    http://www.oberschwaebische-barockstrass...Maria-Steinbach

    Dies ist ein ganz besonderer Wallfahrtsort in meiner Nähe, den ich sehr oft besuche.

    Viele Grüße
    Maresa

  • Der VergebungsrosenkranzDatum01.04.2015 10:59
    Thema von Maresa im Forum Weitere Gebete

    Der Vergebungsrosenkranz

    unterscheidet sich in seinem Aussehen von den gebräuchlichen Rosenkränzen.
    Er besteht nur aus einem Kreuz und 77 Perlen.
    Er bezieht sich auf die Bibelstelle Mt 18,21f

    "Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt hat?
    Siebenmal?
    Jesus sagte:
    Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal."

    Warum sollen wir vergeben?

    "Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben.
    Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer himmlischer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben." (Mt 6,14-15)

    Im Vaterunser beten wir:
    "vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern."



    Eingangsgebet:

    „Jesus mein Herr, Du kennst meine Schuld. Befreie mich! Erlöse mich! Du kennst alle offenen und verborgenen Verletzungen die mir zugefügt wurden. Hilf mir zu vergeben und heile die Wunden meiner Seele. Hilf auch allen, die ich verletzt habe, mir zu vergeben. Amen.“

    Bei jeder Perle 77 x

    „Herr, hilf mir und allen, alles zu vergeben.“

    Schlussgebet:

    Jesus Christus, Du hast uns gesagt:
    "Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch, nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.“
    Jesus, ich vertraue auf Dich. Amen.


    .............................................



    Der Vergebungskranz ist eine wunderbare Gelegenheit um Erleichterung für die Seele zu erlangen.
    Ein jeder hat immer wieder mit Kränkungen zu kämpfen, die einem zugefügt werden.
    In diesem Rosenkranz bitten wir Jesus uns zu helfen die Kränkung zu überwinden.
    Das ist eine wunderbare Hilfe, da nicht wir etwas tun, sondern Jesus tut es an uns.



    Viele Grüße
    Maresa

  • Bischof Williamsson exkommuniziertDatum21.03.2015 10:46
    Thema von Maresa im Forum Nachrichten

    http://de.radiovaticana.va/news/2015/03/...tion_zu/1130731

    Aus Radio Vatikan



    Das ist nicht gut, schadet der Piusbruderschaft immens.

    Viele Grüße
    Maresa

  • Anjara in JordanienDatum10.03.2015 12:28
    Thema von Maresa im Forum Erscheinungen / Botsch...

    Die Gottesmutter ist weltweit unter vielen Namen bekannt: Unsere Liebe Frau von Fatima, Unsere Liebe Frau von Lourdes, Unsere Liebe Frau der Göttlichen Vorsehung, um nur einige wenige zu nennen. Ein fast unbekannter Name in einem der am tiefsten mit den großen Gestalten des Alten und Neuen Testamentes verbundenen Gebieten ist der folgende: Unsere Liebe Frau vom Berg.

    Eingebettet in der Stadt Anjara, Jordanien, wurde das Heiligtum von P. Yousef Salmeh Nammat zu Ehren der Jungfrau Maria errichtet. Der Tradition zufolge gingen Jesus und seinen Mutter durch die Stadt und verweilten in einer Höhle in den Ajloun-Bergen in der Nähe der Pfarrei in den Hügeln von Gilead östlich des Jordantals.

    Das Heiligtum beherbergt auch eine Schule und ein Waisenhaus für Kinder des Ortes, die entweder ihre Eltern verloren haben oder aus Gründen der Armut ausgesetzt wurden. Dazu berichtet P. Hugo Alvaniz, der Priester der Pfarrgemeinde: „Das jüngste Kind war 11 Jahre alt. Die Mutter des Mädchens hat sie hier gelassen, doch mehrere Monate später kam sie zurück und nahm es wieder an sich“.

    Mit besorgtem Blick ergänzt er: „Ich hoffe, dass es ihr gut geht“.

    P. Alvaniz, der aus Argentinien stammt, ist Angehöriger des Instituts des Fleischgewordenen Wortes, eines aus Priestern und Ordensfrauen bestehenden Ordens, die mit ihrer Arbeit in Anjara im Jahr 2004 begannen. Die Vorfreude in der Pfarrgemeinde ist spürbar. Ein großes Plakat von Papst Franziskus und König Abdullah II. von Jordanien überragt das Heiligtum. Die Kinder des Waisenhauses werden die Gelegenheit haben, bei der Ankunft des Papstes am Samstag eine traditionelle spanische Hymne zur Gottesmutter Maria zu singen. Kurz nach der Messe werden die Ordensschwestern vom Fleischgewordenen Wort die Kinder zur Probe vor dem großen Ereignis zusammenrufen.

    Allerdings ist die Pfarrgemeinde noch durch einen weiteren Aspekt mit der Gottesmutter verbunden. Eingeschlossen in einen Glaskasten befindet sich eine Statue der Jungfrau Maria mit dem Jesuskind. Am 6. Mai 2010 waren eine Ordensfrau, drei Frauen und mehrere Schulmädchen mit Reinigungsarbeiten der Pfarrei beschäftigt. Als die Ordensfrau sich anschickte, die Glastür zu putzen, bemerkte sie zu ihrem Erstaunen, dass die Statue der Gottesmutter mit den Augen blinzelte. Die Ordensfrau und eines der Mädchen schrien beim Anblick der Bluttränen, die über das Gesicht der Statue strömten. Nachdem sie die Aufregung vernommen hatten, eilten Mitglieder der Pfarrgemeinde zur Kirche und wurden Zeugen des übernatürlichen Ereignisses.

    Nachdem der Bischof Ermittlungen in der Angelegenheit angeordnet hatte, bestätigten in einem nahe gelegenen Krankenhaus durchgeführte Untersuchungen, dass es sich bei den Tränen um menschliches Blut handelte. Kurze Zeit später erkannte der Lateinische Patriarch von Jerusalem die Gültigkeit des Wunders an.

    P. Alvaniz rief in diesem Zusammenhang in Erinnerung: „Der Lateinische Patriarch von Jerusalem sagte vor 5.000 Menschen: ‚Die Jungfrau Maria weint für uns und mit uns‘. Aus welchem Grund dies geschehen ist, wissen wir nicht. Einige Monate später setzte jedoch der ‚Ar-rati Al-rabi‘ (der arabische Frühling) ein. Wir haben Missionare in den Ländern Ägypten, Tunesien und Irak und sie sind immer noch dort“.

    P. Alvani gesteht den Revolutionen zwar einige gute Folgen zu, betont jedoch, wie furchtbar das damit einhergehende Leiden für Tausende von Menschen im mittleren Osten war. „Zum Glück ist es kein religiöser Krieg, wenngleich manche einen religiösen Krieg daraus machen wollen. Christen sind Opfer vieler Grausamkeiten, doch sie sind nicht die einzigen. Wir helfen vielen Menschen, darunter Muslimen, die in die nahegelegenen Flüchtlingslager gekommen sind, um den Grausamkeiten zu entkommen“.

    Das Heiligtum Unserer Lieben Frau vom Berg dient nicht nur als Wallfahrts- und Verehrungsort, sondern ist auch ein Ort der Zuflucht und der Hoffnung, der sowohl durch Worte als auch durch Taten weiterhin ein Zeichen des Glaubens ist.

    Während die umgebenden Länder weiterhin Schreckenstaten im Namen Gottes begehen, sind das Heiligtum, die Schule und das Waisenhaus zu Unserer Lieben Frau vom Berg ein weiteres Beispiel im Königreich Jordanien, dass eine Geste aufrichtiger Liebe und Einheit zwischen Christen und Muslimen nicht nur möglich ist, sondern im Mittleren Osten nun tatsächlich geschieht. Es ist ein leuchtendes Beispiel für Papst Franziskus die Ausgegrenzten und Ausgesonderten in unserer Wegwerfgesellschaft besonders zu lieben.


    aus Zenit. org/de/articles
    Viele Grüße
    Maresa

  • Gebet von Charles de Foucauld !Datum06.03.2015 12:03
    Thema von Maresa im Forum Weitere Gebete

    Mein Vater.

    Ich überlasse mich dir,
    mach mit mir, was dir gefällt.

    Was du auch mit mir tun magst, ich danke dir.
    Zu allem bin ich bereit, alles nehme ich an.
    Wenn nur dein Wille sich an mir erfüllt
    und an allen deinen Geschöpfen,
    so ersehne ich weiter nichts, mein Gott.

    In deine Hände lege ich meine Seele;
    ich gebe sie dir, mein Gott,
    mit der ganzen Liebe meines Herzens,

    weil ich dich liebe,
    und weil diese Liebe mich treibt,
    mich dir hinzugeben,
    mich in deine Hände zu legen, ohne Maß,
    mit einem grenzenlosen Vertrauen;
    denn du bist mein Vater.



    https://www.heiligenlexikon.de/Biographi...de_Foucauld.htm

    Mein liebste Gebet.
    Viele Grüße
    Maresa

  • Aus einem Reisebericht!Datum03.03.2015 14:36
    Thema von Maresa im Forum Diskussionsplattform p...

    Aus dem Reisebericht meiner Schwester, die gerade von einer 14tägigen Pilgerreise nach Israel zurückkam:


    Kinder (jüdische?) haben uns mit Steinen und mit Schneebällen beworfen (wir waren im Außenhof einer Kirche, da war eine Mauer drumherum und sie warfen die Steine über die Mauer auf uns), im ersteren Fall kam die Polizei und gab einen Warnschuß in die Luft. Außerdem ist dies passiert als wir in Bethlehem und Jerusalem waren:

    Auf das griechisch-orthodoxe Priesterseminar von Jerusalem wurde ein Brandanschlag verübt. An der Außenmauer wurde eine Schmierschrift gegen Jesus Christus angebracht. Die israelische Polizei ermittelt in den Kreisen jüdischer Extremisten, um die Täter des Brandanschlages ausfindig zu machen. Laut den ersten Erhebungen von Polizei und Feuerwehr haben Unbekannte in der Nacht auf Donnerstag (26.02.) von außen Feuer gelegt. Es entstand Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt. Das griechisch-orthodoxe Priesterseminar befindet sich in der Jerusalemer Altstadt nahe dem Jaffator. Die Täter schmierten gotteslästerliche Inschriften auf die Außenmauern des Seminars. Eine Inschrift wiederholt dieselbe Parole, die in der Nacht des 24. Februar an die Mauer der Moschee von Jab’awas bei Bethlehem geschmiert wurde, auf die ebenfalls gleichzeitig ein Brandanschlag verübt wurde.

    Da haben wir nichts mitbekommen. Wir waren, wie gesagt, wunderbar behütet, trotz aller Schwierigkeiten. Nachdem ich diesen ersten Teil meinen Hauptpunkt mehr auf den Opfercharakter gelegt habe, möchte ich im zweiten Teil auf die vielen kleinen Wunder eingehen. Es ist durch Leiden und Tod am Kreuz dass wir erlöst wurden. Somit hat das Opfer, die Hingabe, eine große Bedeutung.


    Warum nun israelische Kinder deutsche Pilgergruppen mit Steinen bewerfen, ist mir nicht ganz verständlich.
    Vielleicht wißt ihr den Grund.

    Viele Grüße
    Maresa

  • Das Wunder des heiligen Feuers!Datum23.02.2015 11:58
    Thema von Maresa im Forum Radio- und Fernsehsender

    Von keinem Wunder ist bekannt,dass es mit einer solchen Regelmäßigkeit und für so eine große Zeitspanne geschieht.




    https://www.youtube.com/watch?v=fOkhhO_AwO8

    Viele Grüße
    Maresa

  • Die Pharisäer in der Bibel - PredigtDatum19.02.2015 20:30
    Thema von Maresa im Forum Predigten

    Pharisäer in der Bibel und im Leben
    Lesungen: Sir 35, 15b-17.20-22a; Lk 18, 9-14



    Wer kennt sie nicht, die Pharisäer aus der Bibel und die Pharisäer in unserem Leben? Sie gelten als selbstgerecht und hinterhältig, sie sind einfach unsympathische Zeitgenossen. Als Pharisäer bezeichnet zu werden, ist ein schlimmes, verheerendes Urteil für jeden Menschen.

    Das war nicht immer so und das war nicht die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Pharisäer. Schauen wir uns einmal einen echten Pharisäer aus der Nähe an:

    Pharisäer - das ist die stolze Selbstbezeichnung besonders frommer Juden zur Zeit Jesu.

    Pharisäer - das sind die "Abgesonderten"; abgesondert vom übrigen Volk durch die genaue Einhaltung der Vorschriften des mosaischen Gesetzes. Gesetzestreue war für sie kein Selbstzweck. Sie stand ganz im Dienst der Heilsgeschichte: wer das Gesetz Gottes minutiös befolgte, leistete einen unverzichtbaren Beitrag zur Erlösung der Welt.

    Pharisäer - sie galten zu Recht als die wachsamen Hüter der Tradition, und in der Art, wie sie die Gesetze auslegten, machten sie deutlich: Gott redet auch heute zu uns. Seine Schrift gewordenen Wort sind nicht toter Buchstabe, sondern seine Stimme unter uns - lebendig, verheißend, fordernd.

    Das müssen wir im Hinterkopf haben, wenn wir die Erzählung vom Pharisäer und Zöllner lesen.

    Der Pharisäer des Gleichnisses ist ein Muster-Exemplar: er leistet weit mehr als vom Gesetz an Fasten und Abgaben an den Tempel vorgeschrieben ist. Mit Fug und Recht darf er von sich behaupten: Ich bin fromm! Ich stehe im Einklang und in rechter Ordnung mit meinem Gott!

    Er ist wirklich ein "Abgesonderter", durch und durch. Er ist Einer, zu dem man als normaler Mensch nur bewundernd aufschauen kann. Ein Vorzeige-Frommer!

    Vielleicht kann ein Mensch wirklich nur so werden, indem er sich absondert und möglichst wenig an sich herankommen lässt von dem, was es im gewöhnlichen, bodenständigen Menschenleben an Gelegenheiten gibt, sich die Hände schmutzig zu machen und die Zunge zu verbrennen.

    Aber das ist genau unser, oft leidvoll erfahrener Lebensraum: das Parterre - mitten im Gewühl der täglichen Eifersüchteleien und Kleinkariertheiten, der heruntergespielten Lügen und faulen Kompromisse.

    Ich lebe un-gerade, un-fromm und versuche, auf dem Zick-Zack-Kurs meines Alltags wenigstens nicht aus jeder Kurve geworfen zu werden. Vielleicht haben Sie ähnliche Erfahrungen. Ein abgesondertes, ein im bestes Sinn des Wortes "pharisäisches" Leben will mir nicht gelingen.

    Aber was bleibt, bei mir und bei vielen anderen Menschen. das ist die Sehnsucht nach mehr Geradlinigkeit und Ehrlichkeit, nach entschiedenerem Handeln und einer größeren Weite im Denken und Fühlen.

    Es scheint fast, als wolle Jesus die Not zur Tugend machen - aber das ist ungemein tröstlich! -, wenn er auf die Gefahr hinweist, die ein "pharisäisch-abgesondertes" Leben in sich birgt. Wer sein Leben unter diesen Leitgedanken stellt: nur nichts an mich herankommen lassen! Mich bewahren vor der Möglichkeit, Fehler zu begehen und damit auch schuldig zu werden - wer sein Leben so ausrichtet, wird irgendwann nicht nur die anderen Menschen aus dem Blick verlieren, sondern auch für Gott unerreichbar.

    Unser Muster-Pharisäer demonstriert es: Sein Beten ist zur frommen Nabelschau, zu einem in die Geste und in die Worte verkleideten Selbstgespräch verkommen.

    Wo soll Gott da noch einen Durchschlupf finden bei einem Menschen, der keine Verzeihung mehr nötig hat, der eigenhändig für sein ewiges Heil gesorgt hat und sich bei Gott eigentlich bloß noch die Belohnung abzuholen braucht?!

    Gott, wie Jesus ihn durch dieses Gleichnis hindurch aufscheinen lässt, ist keiner, der uns Menschen am Gängelband einer einwandfreien Moral herumführen möchte; keiner, der uns nur dann wohlgesonnen ist, wenn wir in die Rolle des "lieben Kindes" schlüpfen.

    Denn all das - die hochanständige Moral und der kindlich-fromme Lebenswandel - birgt die Gefahr in sich, dass wir Gott im Spiel des Lebens auf die Zuschauerbank verbannen, wo seine Aufgabe hauptsächlich darin besteht, uns zu applaudieren.

    Um dies deutlich zu machen, erzählt uns Jesus das Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner. Eine gefährliche Geschichte, weil sie so missverstanden werden könnte, als ob Jesus der Sünde Vorschub leisten und sie fast in den Rang einer Tugend erheben wollte.

    Das Gegenbild zum immun gewordenen Pharisäer aber ist nicht ein ebenso selbstgerechter Sünder. Den gibt es sicherlich auch. Und jeder von uns schlüpft einmal in diese Rolle. Das Gegenbild ist ein verwundbar gebliebener und nur deshalb auch zur Heilung fähiger Zöllner:
    bullet ein Zöllner: für den der Gang hinauf zum Tempel kein Triumphzug, sondern eher ein Gang nach Canossa ist;
    bullet ein Zöllner: der den unendlichen Abstand zwischen sich und Gott spürt und daher "ganz hinten" stehen bleibt;
    bullet ein Zöllner: dessen Gebet nur noch ein einziger Ruf nach Hilfe ist;
    bullet ein Zöllner: der genau weiß: Ich werde niemals in der Lage sein, mich abzusondern, wie dieser beneidenswerte Pharisäer da vorn, weil ich viel zu tief in Schuld und Versagen verstrickt bin;
    bullet ein Zöllner: der nicht einmal mehr den Mut aufbringt, gute Vorsätze zu fassen und zu versprechen: Ich werde mich ändern.

    Wenn dieser Mensch "gerecht gemacht" wieder nach Hause gehen darf, dann haben Sie und ich eine Chance, als "nicht-abgesonderte" Fromme vor Gott bestehen zu können - auch wenn ich mir morgen wieder die Hände dreckig mache und mir die Zunge verbrenne; auch wenn ich morgen wieder in denselben Fehler verfalle, an dem ich erst heute gelitten habe.

    Beten Sie mit mir zusammen als Fürbittgebet ein Lied, das zu meinen Lieblingsliedern im "Gotteslob" gehört. Es ist das Gebet eines Zöllner-Menschen, der das Zweifeln und das Vertrauen nicht verlernt hat. Amen.


    Stellen wir uns und beten wir gemeinsam: GL 621, 1-3


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  • Heute 11. Februar, das LourdesfestDatum11.02.2015 20:51
    Thema von Maresa im Forum Erscheinungen / Botsch...

    11. Februar

    Gedenktag unserer lieben Frau in Lourdes



    Am 11. Februar 1858 sah das vierzehnjährige Hirtenmädchen Bernadette Soubirous in einer Felsgrotte bei Lourdes zum ersten Mal die „Dame“, die sich als „die Unbefleckte Empfängnis“ vorstellte. Die Erscheinung wiederholte sich bis zum 16. Juli an weiteren siebzehn Tagen. Dabei lud Maria die Menschen zur Wallfahrt an diesen Ort, vor allem aber zu Gebet und Buße ein. Zu der Grotte, in der auch eine Quelle entsprang, sind seither Millionen von Pilgern mit ihren leiblichen und seelischen Nöten gekommen. Die Zahl der kirchlich anerkannten Wunder ist zwar nicht sehr groß (bis 1959 waren es 58); aber der Glaube der Pilger weiß viel mehr. Der heutige Gedenktag wurde 1891 von Papst Leo XIII. genehmigt und 1907 von Pius X. auf die ganze Kirche ausgedehnt.

    Erzabtei Beuron

    Wollen wir gerade heute, alle Kranken in die Führsprache der Mutter Gottes legen.

    Viele Grüße
    Maresa

  • Der Hl. Kieran von IrlandDatum30.01.2015 12:52
    Thema von Maresa im Forum Unsere Fürsprecher

    Da mein Enkel Kiran heißt, möchte ich hier seinen Namenspatron vorstellen:




    Ciarán von Clonmacnoise
    auch: Kieran
    lateinisch: Queranus

    Gedenktag katholisch: 9. September
    nicht gebotener Gedenktag in Irland

    Name bedeutet: der Lohfarbige * (altirisch)

    Klostergründer, erster Abt in Clonmacnoise
    * um 512 in Roscommon in Connacht in Irland
    † um 545 in Clonmacnoise in Irland

    Abtei Clonmacnoise: Ruine des O'Rourke's Tower mit Friedhof und Shannon River Abtei Clonmacnoise: Ruine des O'Rourke's Tower mit Friedhof und Shannon River

    Ciarán war der Überlieferung nach Sohn des Zimmermanns und Wagenbauers Beoit. Schon in jungen Jahren kam er demnach ins Kloster, als geistlichen Vater hatte er Finnian von Clonard. Er wurde Mönch in Clonard, galt als der Gelehrteste unter seinen Brüdern und wirkte als Lehrer der Tochter des Königs von Cuala. Zusammen mit == Enda lebte er etwa ab 534 sieben Jahre als Einsiedler auf Inishmore, einer der Aran-Inseln, dann als Mönch in in Zentralirland, wo er Senan kennenlernte und von wo er von seinen Brüdern vertrieben wurde, weil er wegen seiner Großzügigkeit gegenüber den Armen das Vermögen der Abtei gefährdete. Mit acht Brüdern lebte er dann in Dún Aengus auf der Insel Inishmore, bis er - wohl 544 - die Abtei Clonmacnoise (Cluain Mhic Nos) bei Athlone gründete, deren erster Abt er wurde. Seinem Kloster gab er eine strenge Regel, um damit Mönche zu gewinnen, die völlig der Welt entsagen wollten. Bekannt wurde er auch ob seiner Wundertaten.
    Clonmacnoise aus der Luft Clonmacnoise aus der Luft Irish Tourist Board

    Ciarán ist einer der wenigen irischen Heiligen, die auch in Martyrologien auf dem Kontinent erwähnt werden, so im Martyrologium von Usuard und im 10. Jahrhundert im Martyrologium Sangallensis von der Reichenau. Die ältesten Lebensbeschreibungen entstanden erst im 12. Jahrhhundert; sie zeichnen sein Bild in vielem parallel zu dem von Jesus, so z. B. sein Lebensalter von 33 Jahren und den Beruf seines Vaters.

    Die Abtei Clonmacnoise wurde für Jahrhunderte ein Zentrum des Lernens und Denkens. Ende des 11. Jahrhunderts entstand hier die älteste erhaltene gälische Handschrift, das "Lebor na Uidre", das "Buch der graubraunen Kuh", die angeblich auf der Haut einer Kuh geschrieben wurde, die Ciarán gehörte. Das Kloster wurde 1552 aufgelöst


    Ökumenisches Heiligenlexikon

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