Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

Foren Suche

Suchoptionen anzeigen
  • Kann schon sein @Blasius das hier das eine auf das andere trifft und so sich diese hohen Zahlen ergeben.


    Knapp 400.000 Infektionen
    Fast 2000 Coronavirus-Tote an einem Tag in den USA

    In den USA sind an einem Tag fast 2000 Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Mit genau 1921 Toten binnen 24 Stunden war dies der bisher höchste Anstieg innerhalb eines Tages seit Beginn der Krise.

    Das ging am Mittwoch kurz vor Mitternacht (Ortszeit) aus den Daten der amerikanischen Universität Johns Hopkins für den Dienstag hervor.

    Fast 13.000 Menschen starben damit in den USA bisher nach einer Infektion mit dem Virus Sars-CoV-2. Die Zahl der bekannten Infektionen lag Johns Hopkins zufolge bei gut 399.000.

    https://www.bz-berlin.de/welt/fast-2000-...-tag-in-den-usa

  • Gibt es aktuelle Heilige?Datum08.04.2020 18:43
    Foren-Beitrag von Andi im Thema Gibt es aktuelle Heilige?

    Hallo @ Meister Eckhart,

    da kann ich mich der Meinung von Simeon und Aquila nicht anschließen. Pater Pio hatte u.a.die Gabe der Seelenschau , Heilung, Bilokation usw..und die Stigmata. Da ist die dieser oben genannte kath.Sozialarbeiter Lichtjahre davon entfernt. Nein heutzutage gibt es in der Hinsicht leider Niemanden.

    Gruß Andreas

  • @Kristina : Ich muss mich jetzt selbst bremsen, sonst schreibe ich morgen noch.


    Beim zdf sind auch schon die Gegenstimmen zu Wodarg und Bhakdi zu lesen:
    https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/...-check-100.html

    Ich muß erst deine verlinkten Videos auf mein Smartphone runterladen wenn ich w-lan habe morgen damit meine Prepaid MB nicht alle verloren gehen. Die ersten paar min.habe ich aber schon gesehen.

    Trotzdem noch einigen Anmerkungen: Die Sterbezahlen z.Bin den USA sind schon immens..gestern ca. 700 an 1 Tag. Wie erklärst du dir das ? Oder das auch junge Menschen ohne Vorerkrankungen sterben. Oder Premieminister Boris Johnson der ja eine first class Betreuung auch auf der Intensivstation ist. Dieses Virus scheint schon gefährlicher zu sein als ein normales Grippevirus aber das waren SARS und die anderen Virenwiederum auch. Keine Ahnung was hier stimmt und was nicht.

    Also nicht falsch verstehen: Ich schaue mir immer beide Argumentationslinien an und weiss nicht wer jetzt Recht hat.

  • Auch sehr interessante Beiträge von Dr.Wodarg und Prof. Sucharit Bhakdi. Danke fürs einstellen @Blasius und @Kristina.

    Ich schliese daraus, das wenn wir ca. Ende des Jahres nicht mehr als 20 000 Tote haben in Deutschland, war dieses Virus nicht gefährlicher als ein normales Grippe Virus. Dann waren auch dieBeschränkungen völlig übertrieben. Man wird sehen.



  • Die heilige Corona (Korona) oder auch Stephana (* um 160 in Ägypten oder Syrien; † 177) soll eine frühchristliche Märtyrin gewesen sein. Sie ist nach katholischer Betrachtung die Patronin des Geldes, der Fleischer und Schatzgräber.[1] Das Patronat in Geldangelegenheiten verdanke sie ihrem Namen, der auf deutsch „Krone“ bedeutet, eine Bezeichnung für verschiedene Währungen.

    Der Überlieferung zufolge soll Corona zur Zeit der Christenverfolgungen das Martyrium im Alter von 16 Jahren gemeinsam mit dem ebenfalls heilig gesprochenen Soldaten Victor von Siena erlitten haben.[3] Während dieser gemartert wurde, soll die als Braut eines seiner Kameraden vermutete Corona ihn getröstet und ermutigt haben. Aus diesem Grund sei sie verhaftet und verhört worden. Schließlich soll sie von ihren Peinigern zwischen zwei herabgebogenen Palmen gebunden und beim Emporschnellen der beiden Palmen zerrissen worden sein. Victor soll enthauptet worden sein. Andere Quellen berichten, dass Corona Victors Ehefrau gewesen sei.

    Der Gedenktag der hl. Corona ist der 14. Mai, gelegentlich auch der 20. Februar. Besondere Verehrung wird der Heiligen in Österreich und in Ostbayern zuteil, wo ihr verschiedene Wallfahrten gewidmet sind:

    St. Corona am Schöpfl
    St. Corona am Wechsel
    Wallfahrtskirche St. Corona bei Staudach
    Wallfahrtskirche St. Korona im Passauer gleichnamigen Stadtteil
    ehemalige Wallfahrtskirche St. Corona in Altenkirchen bei Frontenhausen
    Kapelle St. Corona in Arget, siehe Liste der Baudenkmäler in Sauerlach
    Wallfahrtskirche Handlab

    Auch im mittelalterlichen Bremer Dom, in den 965 Reliquien der Heiligen gebracht wurden, muss es einen bedeutenden Corona-Kult gegeben haben, wie hier gefundene Pilgerzeichen und drei Skulpturen im Dom nahelegen.[4] Ebenso verehrte sie Kaiser Otto III. (HRR), der nach seiner Kaiserkrönung im Jahre 996 Corona-Reliquien zusammen mit Reliquien des hl. Leopardus von Otricoli in Umbrien nach Aachen überführen ließ.[5] Beide Heilige wurden zu Konpatronen des Aachener Marienstiftes erhoben. Die Bleireliquiare aus dem frühen 11. Jahrhundert wurden 1843 wieder aufgefunden.[6] 1911 wurde deren Inhalt im neu geschaffenen Corona-Leopardus-Schrein des Aachener Doms eingebettet, der derzeit (März 2020) restauriert wird.[7]

    Im Straßburger Münster stellt sie ein Bleiglasfenster des 14. Jahrhunderts in langem Kleid, mit Mantel und Schleier dar, die Märtyrerpalme in der Linken. Spätere Darstellungen zeigen sie, wie sie einem Bettler ein Geldstück reicht oder ein Geldkästchen in der Rechten hält.

    Das Corona-Gebet, auch Kronengebet genannt, ist ein volksmagisches Ritual, das besonders im 17. und 18. Jahrhundert populär war und zum Aufspüren verborgener Schätze diente. Es findet sich in mehreren Zauberbüchern, darunter im 6. und 7. Buch Mose.[8] Die Schatzhebegebete wurden von vorgeblichen magischen Experten als vermeintlich sicheres Mittel zum Erlangen riesiger Reichtümer verkauft. Gerichtsprozesse der frühen Neuzeit, die sich mit magischer Schatzgräberei befassen, siedeln das Delikt meistenteils nicht in den Bereich der Magie an, sondern werten es als Betrug. Neben Corona war auch der heilige Christophorus ein beliebter Patron der Schatzsucher.

    Aus dem niederösterreichischen St. Corona am Wechsel ist auch das Wallfahrtslied Corona hoch erhoben aus diesem Erdental überliefert,[10] das auf die Melodie des Kirchenlieds Gelobt sei Jesus Christus in alle Ewigkeit[11] gesungen wird. Der Autor und die Entstehungszeit des Textes sind nicht bekannt.[10] Aus St. Corona am Wechsel wird auch von Anrufung um Standhaftigkeit im Glauben, bei Bitten gegen Unwetter und Miss­ernte und zur Abwendung von (Vieh-)Seuchen berichtet.[12][13] Dies wird auch im entsprechenden Artikel des Ökumenischen Heiligenlexikons[14] aufgegriffen, ist sonst in der Fachliteratur aber nicht belegt.[15][16] Die Angabe geht auf eine lokale Tradition in St. Corona am Wechsel zurück, der zufolge die Heilige von der bäuerlichen Bevölkerung dort gegen Viehseuchen angerufen wurde.[17][16]

    Die Pfarrei St. Pankratius in Roding veröffentlichte während der Coronavirus-Pandemie 2019/20 eine Novene mit Anrufung der heiligen Corona.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Corona_(Stephana)

  • Lieber @Aquila,

    ich freue mich das du Forum beständig und immer noch so gut führst. Gott möge geben, das du uns alle überlebst denn es würde keinen adäquaten Nachfolger für dich geben am Tage X.

    Was du geschrieben hast war früher die absolute Mehrheitsmeinung und heute ist ist es die absolute Minderheitsmeinung. So weit geht die Macht Satans schon.

    So eine Pandemie wäre doch eine gute Gelegenheit für Gott ein Massensterben unter seinen Feinden zu machen und die echten Katholiken überleben zu lassen oder nicht ? Denn dann würde man uns Gehör schenken auch in den öffentlichen Medien. Dann würden einige zur Besinnung kommen aber bei einer Kollektivstrafe wird danach wieder alles wie vorher sein. Es müßte nicht einmal ein Massensterben sein sondern wenn es die Mehrzahl der Politiker erwischen würde und die der Lügenmedien dann würden die Leute erschaudern und sie würden sich fragen wie das sein kann. Vielleicht würden so einige zur Besinnung kommen. So ein paar Gedanken von mir dazu.

    Zumindest kann jetzt momentan keiner seinem weltlichen unwichtigen Hobby nachgehen ob die Beschränkungen nun gerechtfertigt sind oder nicht. Nun müssen die Menschen zu hause sitzen und viele haben Angst. Aus theologischer Sicht und aus Gründen der seelischen Heilsamkeit kann die Pandemie sich ruhig noch etwas verstärken oder sehe ich das falsch ?

    Ein Fingerzeig Gottes wie von Hw Alexander Metz beschrieben sollte doch von Gott so gemacht sein das die Menschen das kapieren aber bei einer Kollektivstrafe werden sie das nicht kapieren. Es sollte eine Selektivstrafe sein meiner Meinung nach.

    Ja es ist eine Zulassung Gottes wie ich bereits schrieb und du auch aber sie sollte auch etwas bewirken. Wie siehst du die Lage in der Hinsicht ?

    Gottes Segen

    Andreas

  • Liebe Kristina,

    du hast schon Recht was du schreibst aber bei einem Grippevirus musste noch keiner an ein Beatmungsgerät angeschlossen werden. Dieses Virus ist schon viel gefährlicher aber ob dann solche Beschränkungen gerechtfertigt ist schon fraglich. Vielleicht stecken ja die Chienesen hinter allem und das es nicht auffällt kann man ja auf ein paar Menschen in der eigenen Bevölkerung "verzichten". Die Wirtschafft der anderen Staaten macht Riesenverluste und die Chienesen reiben sich die Hände. Wer weiß was da dahinter steckt. Vermutlich werden wir das nie erfahren.

    LG Andreas

  • Liebe Kristina,

    du kennst mich schon lange von den Foren und weißt das ich normalerweise nie den Mainstream -Medien glauben schenke.

    Wenn das nur in Deutschland so wäre mit dieser Hysterie, dann würde ich das eh nicht glauben aber selbst Trump dem die wirtschaftliche Situation seines Landes besonders wichtig ist hat seine Meinung geändert. Ebenso Putin oder Bolsonaro aus Brasilien. Irren die sich alle ? Und so viele Todeszahlen täglich und in der Geschwindigkeit hat die normale Grippe nie erreicht oder ? Die Politiker würden sich ja den eigenen Ast abschneiden auf dem sie sitzen wenn ihre Wirtschaft ruiniert wird.Irgendwie ist das unlogisch für mich. Menschengemachte Hysterie ist die CO2 Debatte aber das hier ....ich weiß es nicht.

    Das diese Pandemie ausgenutzt wird anschliesend ist mir schon klar. Vielleicht gibt es auch so einen Finanzcrash das dies das Ende des Euro ist. Dann hätte Irlmaier auch wieder Recht. Leider ist der Thread ja geschlossen. Die Kirchen müßte man nicht schließen, da sie eh meistens halb leer sind und da auch genug Abstand da wäre. Das stört mich auch.

    Hätte man damals bei der spanischen Grippe so gehandelt wie heute, dann hätte es auch keine 50 Millionen Tote gegeben.Spanische Grippe ist eh der falsche Begriff da bei dieser Grippe damals Patien Null ein Amerikaner war.

    Aber wie auch immer - ich bin mir noch nicht sicher ob übertrieben oder nicht. Ich schwanke da noch etwas hin und her. Jedenfalls ist alles eine Zulassung Gottes.

    Warten wir mal ab was noch passiert.

    LG Andreas

  • Hallo Simeon,

    ich denke in ein paar Monaten werden wir wissen ob die Maßnahmen übertrieben sind/waren. Am Beispiel von Schweden werden wir das sehen, denn dort gibt es so gut wie keine Maßnahmen. Wenn bei den Schweden nichts besonderes passiert, dann waren die Maßnahmen wirklich übertrieben.

    https://www.deutschlandfunkkultur.de/umg...ticle_id=473642

    Bolsonaro von Brasilien sagte auch Anfangs, das sei nur eine Art Grippe aber jetzt hat er seine Meinung auch geändert. Warten wir mal ab was passiert.

    Gruß Andreas

  • Grüße euch kath.Freunde und Mitleser,

    war ja nun schon ca.11 Monate nicht mehr hier. Ich habe einige Beiträge hier mal kurz überflogen. Meine momentane Meinung zu Corona : Ich denke nicht das das Panikmache ist, denn dieses Virus ist hochinfektiös und gefährlicher und mit dem Grippevirus nicht zu vergleichen. Anfangs dachte ich auch " ach die übertreibenmal wieder".

    Tatsache ist jedoch auch das jüngere Menschen daran sterben :

    https://www.swp.de/panorama/coronavirus-...g-45111351.html

    oder hier:

    https://www.rtl.de/cms/belgien-12-jaehri...pa-4515227.html

    Auch der Arzt aus China der das Virus entdeckte ist daran gestorben. Ebenfalls etliche Andere die körperlich fit waren. Ich habe zwar das Video von Eva Herrmann noch nicht gesehen wo es heisst " Krieg gegen den Bürger" aber schon der Titel erscheint mir unlogisch, denn um diese antichristliche Scheindemokratie in Deutschland/Europa aufrecht zu erhalten braucht man Macht und Geld. Und wenn die Wirtschafft den Bach runter geht, dann könnten sie Probleme bekommen was den Altparteien in Berlin garnicht passen würde.

    Meiner Meinung nach ist das Virus eine Strafe Gottes, weil es den Menschen nur um den Kommerz und den Profit geht. Millionen Klicks und Aufmerksamkeit für weltliche unwichtige Dinge gibt es, aber nach Gott fragt kein Mensch mehr. Hochmütig, eitel und gierig sind die Menschen geworden und so hat Gott mal eben kurz eine "Shotdown" beschlossen und alle sind ratlos und keiner kann momentan was dagegen tun. Vielleicht kommen so einige mal zur Besinnung, was ich aber bezweifle. Danach, wann auch immer das sein wird, wird früher oder später alles wie zuvor sein.

    Außerdem denke ich, das dies nur "kleine Vorboten" auf die kommende Zeit sind. Kann auch sein, das es wie Alois Irlmaier( siehe Beiträge hier im Forum) sagte, Aufstände in Deutschland,Frankreich und Italien geben wird aufgrund der wirtschaftlichen Lage nach oder während dieser Pandemie. Ich bete nur dafür, das es keine Kollektivstrafe Gottes ist und das es die "Richtigen" erwischt. Die Richtigen sind die Altparteien, die Atheisten, die Lügenmedien,die Modernisten und alle seine Feinde.

    Gottes Segen
    Andreas

  • Häretische Frauenbewegung Maria 2.0Datum16.05.2019 14:29
    Thema von Andi im Forum Diskussionsplattform K...

    Liebe Mitglieder/Mitleser,

    es haben sich wieder eineAnzahl an Ketzerinnen formiert in einigen Diözesen die u.a. das Frauenpristertum einführen wollen.

    https://www.katholisch.de/aktuelles/aktu...-weg-beteiligen

    Dabei werden Sie sogar von manchen Pfarrern unterstützt. Unglaublich ist das. Ich fordere das alle Beteiligten
    und Befürworter dieser Frauenketzerbewegung auf der Stelle exkommuniziert werden , da Sie sich gegen ein für immer festgelegtes Dogma der hl.Mutter Kirche auflehnen. Früher wäre das sicherlich gleich so gewesen aber bei den Pseudo -Geistlichen von heute kann man da wohl lange warten. Wenn diesen Frauen die katholische Lehre nicht passt, dann sollen Sie zu den Protestanten gehen. Dort haben sie alles was Sie wollen.

    Positiv ist, das sich auch eine Gegenbewegung gebildet hat.
    https://www.katholisch.de/aktuelles/aktu...ia-20-gegrundet

  • Thema von Andi im Forum Wenn etwas der Klärung...

    Liebe Mitglieder - lieber Aquila

    ich suche Texte aus der kath.Lehre oder von der hl.Schrift die belegen, das es verboten ist, als Christ(in) einen Moslem zu heiraten. Ich finde das momentan nicht. Wer konkrete Textstellen weiß, soll sie mir hier reinschreiben.

    Gottes Segen

  • Thilo Sarrazin - Feindliche ÜbernahmeDatum30.08.2018 14:36
    Thema von Andi im Forum Literatur

    https://www.buecher.de/shop/gesellschaft...od_id/52949076/

    Thilo Sarrazin
    Feindliche Übernahme

    Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht



    Produktbeschreibung
    Das Zurückbleiben der islamischen Welt, die Integrationsdefizite der Muslime in Deutschland und Europa sowie die Unterdrückung der muslimischen Frauen sind eine Folge der kulturellen Prägung durch den Islam. Das zeigt Thilo Sarrazin in seinem neuen Bestseller.

    Auch Deutschland muss sich diesen Tatsachen stellen, wächst doch der Anteil der Muslime in Deutschland und Europa durch Einwanderung und anhaltend hohe Geburtenraten immer weiter an. Bei einer Fortsetzung dieses Trends sind die Muslime hier auf dem Weg zur Mehrheit. Unsere Kultur und Gesellschaft lassen sich nur schützen, indem die weitere Einwanderung von Muslimen gestoppt und die Integration der bei uns lebenden Muslime mit robusten Mitteln vorangetrieben wird. Denn alle Tendenzen, den Islam zu reformieren, sind bisher weitgehend gescheitert. So gibt es in keinem Land, in dem Muslime in der Mehrheit sind, Religionsfreiheit und eine funktionierende Demokratie. Stattdessen leidet die islamische Welt als Ganzes unter einem explosionsartigen Bevölkerungswachstum, und ihre Fanatisierung nimmt ständig zu.

    Thilo Sarrazin spannt einen Bogen von den Aussagen des Korans zur mentalen Prägung der Muslime, von da weiter zu Eigenarten und Problemen muslimischer Staaten und Gesellschaften und schließlich zu den Einstellungen und Verhaltensweisen von Muslimen in den Einwanderungsgesellschaften des Westens.

  • Thema von Andi im Forum Diskussionsplattform K...

    Liebe Mitglieder/Mitleser,

    Kardinal Marx, ein Vasall Bergoglio"s, will für protestantische Ehepartner die gemeinsame Teilnahme an der Eucharistie ermöglichen. Nur 7 der 27 Bischöfe sind dagegen obwohl die immerwährende Lehre der Kirche klar Stellung dazu bezieht, das dies niemals sein kann. Man redet von Einzelfallentscheidung aber versucht die Lehre der Kirche immer weiter aufzuweichen und zu verprotestanrieren.
    Lest hier:

    D: Bischöfe ermöglichen Kommunion für protestantische Ehepartner

    Die katholischen Bischöfe Deutschlands wollen konfessionsverschiedenen Ehepartnern die gemeinsame Teilnahme an der Eucharistie ermöglichen. Dies sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, am Donnerstag zum Abschluss der Frühjahrsvollversammlung der Bischöfe in Ingolstadt.

    Hintergrund ist der hohe Anteil konfessionsverschiedener Ehen und Familien in Deutschland. Sie stellten die Seelsorger vor eine „dringende pastorale Aufgabe“, so Marx. Grundlage für die Neuerung ist ein Dokument, das die Ökumene-Kommission und die Glaubenskommission der Bischofskonferenz erarbeitet haben. Nach „intensiven Debatten“ in Ingolstadt habe eine „sehr große Mehrheit der Bischöfe“ das Papier angenommen.

    Es handelt sich nach Darstellung von Marx um kein dogmatisches Dokument, sondern um eine Orientierungshilfe für die Seelsorge, eine „Hilfestellung, um im seelsorglichen Gespräch die konkrete Situation anzuschauen und zu einer verantwortbaren Entscheidung über die Möglichkeit des Kommunionempfangs des nichtkatholischen Partners zu kommen“. Unabdingbar sei es, dass die Seelsorger vor der Zulassung der nichtkatholischen Ehepartner zur Kommunion mit den Betroffenen über deren Glauben sprächen und sicherstellten, dass beide die katholische Eucharistielehre teilten.

    Die Orientierungshilfe geht davon aus, „dass in konfessionsverschiedenen Ehen im Einzelfall der geistliche Hunger nach dem gemeinsamen Empfang der Kommunion so drängend sein kann, dass es eine Gefährdung der Ehe und des Glaubens der Ehepartner nach sich ziehen könnte, ihn nicht stillen zu dürfen“. Das gelte besonders für solche Ehepaare, die ihre Ehe sehr bewusst aus dem gemeinsamen christlichen Glauben leben möchten. Hier könne ein „schwerwiegendes geistliches Bedürfnis“ entstehen, das es nach dem Kirchenrecht möglich mache, dass der evangelische Ehepartner zum Tisch des Herrn hinzutrete, wenn er den katholischen Eucharistieglauben bejahe.


    Weitere Themen: Koalition, Syrienkrieg, Flüchtlingshilfe



    Weitere Themen bei der Abschluss-Pressekonferenz der Vollversammlung waren die Koalition in Deutschland, der Syrienkrieg, und die Flüchtlingshilfe. Die Bischöfe begrüßten grundsätzlich den Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD. Er enthalte etwa bei der Entwicklungspolitik und in der Sozialpolitik interessante Elemente, sagte Marx. Kritik äußerte er an der Regelung zur Familienzusammenführung von Flüchtlingen. Die Kirche selbst hat nach Angaben der Bischofskonferenz 2017 rund 20 Millionen Euro mehr für die Flüchtlingshilfe bereitgestellt als im Vorjahr.

    Zur Frage des Syrienkriegs appellierten die Bischöfe an die internationale Gemeinschaft, die humanitäre Katastrophe in Syrien zu stoppen. „Es ist entsetzlich“, sagte Kardinal Marx. Es müssten Wege gefunden werden, das Leid der Zivilbevölkerung zu beenden. Gefragt seien Korridore für Hilfslieferungen und zumindest ein Waffenstillstand.

    Zudem wurde in Ingolstadt bekannt, dass der Bischof von Essen Franz-Josef Overbeck neuer Delegierter der Bischofskonferenz in der COMECE wird, der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Union. Overbeck, der auch als Militärbischof wirkt, folgt seiner Funktion in der COMECE auf Kardinal Reinhard Marx. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz und Erzbischof von München und Freising war sechs Jahre lang COMECE-Präsident und gibt dieses Amt nun ab. Bei der COMECE-Frühjahrsvollversammlung in Brüssel (7. bis 9. März) wählen die Delegierten einen neuen Vorsitzenden sowie vier Vizepräsidenten

    http://www.vaticannews.va/de/kirche/news...rkommunion.html

  • Thema von Andi im Forum Diskussionsplattform F...

    Liebe Mitglieder/Mitleser,

    vor kurzem erst ist mir aufgefallen das es das Religionskritische Forum von unserem Freimaurer, bekannt unter dem Pseudonamen Kadosch, in der Form nicht mehr gibt. Übrig geblieben ist nur noch ein antireligiöses Gestammel in Blogform. Vielleicht hat Kadosch inzwischen diese Adamea geheiratet und die sind in Flitterwochen..wer weiß . Uns hier gibt es immer noch und die kath.Kirche wird es auch immer geben, wobei die antikatholischen Freimaurer wie Schall und Rauch zergehen werden.

    Gelobt sei Jesus Christus

  • Die heiligen Füße der GottesmutterDatum17.01.2018 15:39
    Thema von Andi im Forum Die allerseligste J...

    Liebe Mitglieder/Mitleser,

    ich habe bei gloria tv einen interessanten Beitrag zur Gottesmutter entdeckt.
    https://gloria.tv/article/Gutc4BwvjJ4V2BdQhb6EU46it

    Die heiligen Füße der Gottesmutter


    BITTE UM HILFE.
    Ich habe in einem Video gehört, dass dem Hl. Pater Pio mal die "Gottesmutter" erschienen sei. Pater Pio schaute nach den Füßen und konnte diese nicht sehen, da diese verdeckt waren. Er hatte dadurch sofort realisiert, dass es nicht die Gottesmutter sei, sondern der Satan und diesem befohlen zu verschwinden. Pater Pio sagte, dass der Dämon die Füße der Gottesmutter nicht imitieren könne, da diese ihm den Kopf zertreten werden. GIBT ES DIESE AUSSAGE SCHRIFTLICH?
    Ferner suche ich nach Beschreibungen der Gottesmutter bzw. der Erscheinung in Lourdes, Fatima, Garabandal, La Salette, Medjugorje und anderen Orten.


    Update #1
    Erscheinung in Lourdes (Füße sind zu sehen!)
    1. Erscheinungstag - Donnerstag, 11. Februar 1858
    Ort: Am Ufer des Gave (Fluß). Bernadette will - wie die anderen Mädchen - den schmalen Kanal durchwaten und zur Felsengrotte gehen. Da spürt sie zweimal einen heftigen Windstoß. Dann blickt sie nach oben und sieht in der Felsnische über der Grotte eine schöne Dame in weißem Kleid, mit weißem Schleier und blauem Gürtel angetan. Auf den bloßen Füßen der Dame erkennt Bernadette zwei gelbe Rosen. In der rechten Hand hält die Fremde einen Rosenkranz. Bernadette kniet nieder, bekreuzigt sich und betet den Rosenkranz.
    _______________________________
    Update #2
    Erscheinung in Fatima (Füße sind zu sehen!)
    Lucia schrieb später über das Aussehen Unserer Lieben Frau: „Auf den Bildern, die ich gesehen habe, scheint Unsere Liebe Frau zwei Mäntel zu haben. Es scheint mir, daß, wenn ich malen könnte — wenn ich auch nicht fähig sein würde, Sie zu malen wie Sie ist, denn ich weiß, daß das unmöglich ist, genauso wie es mir unmöglich ist, es zu sagen oder zu beschreiben —, … ich nur ein Kleid (Tunika) zeichnen würde, ein möglichst weißes und einfaches, und einen Mantel, der vom Haupt bis zum Saum des Kleides reicht. Und da ich das Licht und die Schönheit, mit der Sie geschmückt war, nicht malen könnte, würde ich allen Schmuck weglassen, außer einem zarten Goldrand rings um den Mantel. Dieser (Goldrand) würde sich abheben, gleichsam als wäre er ein Sonnenstrahl, der stärker leuchtet. Dieser Vergleich ist weit von der Wirklichkeit entfernt, aber ich weiß es nicht besser zu erklären” (Brief vom 5. Dezember 1937 an den Bischof von Leiria).

    Nach ergänzenden Erklärungen der Seherin „sah man weder eine Binde noch einen Gürtel, eine leichte Falte am Kleid deutete jedoch in unauffälliger Weise die Taille an. Ein Rollkragen schloß das Kleid am Hals ab. Der Mantel (Oberwurf) verdeckte die Haare, ließ aber die Stirne gut sehen; er fiel leicht, senkrecht und ohne Wellen und Falten herab und berührte wie das Kleid fast die Füße. Die Hände hielt die Erscheinung senkrecht vor der Brust gefaltet, so daß Sie über sie hinweg die Seher und das Volk schaute. Das Haupt war aufrecht, die ganze Gestalt ein Ausdruck der Heiterkeit (Ruhe) und des Friedens der ewigen Seligkeit. — Die Neigung, die die Bildhauer der Statue geben, mag wohl künstlerische Freiheit sein, entspricht aber nicht der Wirklichkeit”
    _______________________________
    Update #3
    Erscheinung in Medjugorje (Füße sind NIEMALS zu sehen!!!)
    Frage 62. Habt ihr jemals die Füße der Gospa gesehen?
    Nein - niemals - sie werden immer vom Kleid bedeckt.
    www.medjugorje.de/medjugorje/gospa/
    _______________________________
    Update #4
    Erscheinung in La Salette (Füße sind zu sehen!)
    Eine Frau voll Hoheit und Majestät und doch voll Mütterlichkeit steht vor ihnen. Sie ist so schön, daß die Kinder fortan nur einen Namen für sie haben: „La belle Dame - die schöne Frau". Sie trägt ein Sonnengewand, und zahllose Sterne strahlen darin auf. Eine Krone von Rosen umgibt ihr Haupt. In jeder Rose glitzert ein Lichtdiamant, es ist das strahlende Diadem einer Königin. Doch über dem langen weißen Gewand trägt sie eine goldgelbe Schürze. Sie trägt schlichte, weiße Schuhe. [...] Nur ein paar Rosen, mit denen ihre Füße geschmückt waren, schweben noch wenige Augenblicke in der Luft. [...] Darum ist sie auf La Salette geschmückt mit drei Kränzen von Rosen: einer um die Füße (freudenreicher Rosenkranz), ein zweiter über den Schultern, der das Kreuz auf ihrer Brust umrahmt (schmerzhafter Rosenkranz), ein dritter, der auf ihrem Haupt schwebt und die strahlende Krone bildet (glorreicher Rosenkranz).
    _______________________________
    Update #5
    Erscheinung in Guadalupe (Füße bzw. Fuß ist zu sehen!)
    Auf dem wundersamen Bild ist min. ein Fuß zu sehen.
    upload.wikimedia.org/…/Unsere_Liebe_Fr…
    _______________________________
    Update #6
    Erscheinung in Heroldsbach (Füße sind zu sehen!)
    Unmittelbar danach erschien erstmals die seligste Jungfrau Maria mit betend gefalteten Händen; ganz in Weiß stand sie über den Birken. Auf den Füßen leuchteten rote Rosen. An ihrem Gürtelband hing rechts ein schwarzer Rosenkranz. Vom dritten Erscheinungstag an trug Maria auch das Jesuskind auf ihrem linken Arm.
    _______________________________
    Update #7
    Erscheinung in Beauraing (1932-33) kirchlich anerkannt (Füße nicht(!) sichtbar)
    Bei der 3. Erscheinung sehen die Kinder die Dame zum ersten Mal von vorn und beschreiben sie: mittlere Größe, Füße nicht sichtbar, sieht wie eine 18-20-Jährige aus; blaue Augen, rosa Teint, Augenbrauen dunkel.
    www.f-reckinger.de/pdf-dateien/marienerscheinu
    _______________________________
    Update #8
    Erscheinung in Banneux (1933) kirchlich anerkannt (nackter Fuß ist sichtbar!)
    Drei Tage später, am 18. Januar, fühlte Mariette sich gedrängt, gegen 19.00 Uhr in den Garten hinauszugehen und dort, trotz 12 Grad unter Null, kniend den Rosenkranz zu beten. Sie erlebte dann die zweite Erscheinung, und zwei weitere an den beiden folgenden Tagen. Nach ihren Aussagen kam Maria jeweils aus der Ferne und aus der Höhe, zuerst klein anzusehen und dann, immer größer werdend, je näher sie kam. Sie war schön, heller und strahlender als die Sonne, mit einem weißen Kleid bis zu den Füßen, der nackte rechte Fuß jedoch sichtbar und mit einer goldenen Rose geschmückt; ein großer weißer Schleier auf dem Kopf, um die Taille ein blauer Gürtel. Sie schwebte etwa 30-40 cm über dem Boden, von ihm durch eine hellgraue Wolke getrennt.

  • 7–12 Jahre Haft für OrdenseintrittDatum11.01.2018 18:21
    Thema von Andi im Forum Nachrichten

    Christenverfolgung in Bolivien

    7–12 Jahre Haft für Ordenseintritt

    (La Paz) Boliviens Staatspräsident, der Cocalero Evo Morales, der Papst Franziskus seinen „Freund“ nennt, erklärte das christliche Apostolat zur Straftat. Wer im lateinamerikanischen Staat jemand dazu bewegt, in einen religiösen Orden einzutreten oder einer christlichen Vereinigung beizutreten, dem drohen sieben bis zwölf Jahre Gefängnis.

    Evo Morales bestraft Ordenseintritt mit 7–12 Jahren Gefängnis

    Evo Morales und seine revolutionäre, „indigenistische“ Regierung änderten das Strafgesetzbuch des Landes. Strafparagraph 88.11 lautet nun wörtlich:

    „Será sancionado con prisión de siete (7) a doce (12) años y reparación económica la que persona que por sí o por terceros, capte, transporte, traslade, prive de libertad, acoja o reciba personas con el fin de reclutamiento de personas para su participación en conflictos armados o en organizaciones religiosas o de culto”.
    Die wahnwitzige Formulierung bedeutet übersetzt:

    „Mit Gefängnis von sieben (7) bis zwölf (12) Jahren und wirtschaftlicher Wiedergutmachung wird bestraft, wenn eine Person, selbst oder durch Dritte, Personen überzeugt, befördert, transferiert, der Freiheit beraubt, aufnimmt oder empfängt zum Zweck der Rekrutierung für ihre Teilnahme an bewaffneten Konflikten oder an religiösen oder kultischen Organisationen.“
    Wer schon bisher der Meinung war, das Kauen von Kokablättern sei Evo Morales nicht gut bekommen, wird sich bestätigt fühlen. Die Teilnahme an einem bewaffneten Konflikt und der Eintritt in einen katholischen Orden werden durch die Strafrechtsreform in einem Atemzug und auf derselben Stufe genannt und – was weit schwerwiegender ist – bestraft, wie in Mitteleuropa nur schwere Verbrechen geahndet werden.

    Die Gleichsetzung eines religiösen Ordens, man denke an die zahlreichen Frauenorden, mit einer terroristischen Guerillatruppe, dürfte einzigartig in der Geschichte sein. Die Verben „befördern“, „transferieren“, „aufnehmen“ und „empfangen“ sind so weit gefaßt, daß sie Ordensgemeinschaften und kirchlichen Vereinigungen bei strenger Auslegung praktisch jede Berufungspastoral oder die Aufnahme von Postulanten und Novizen unmöglich machen.

    Derzeit ist noch unklar, welche Umsetzung des Gesetzes Evo Morales beabsichtigt. Jedenfalls wurden von ihm die Voraussetzungen einer schweren Diskriminierung und Verfolgung der katholischen Kirche und ihrer Gläubigen geschaffen. Beobachter vermuten einen Faustpfand, mit dem Morales sich die ihm mit gutem Grund wenig freundlich gesonnene Ortskirche gefügig zu machen. 2019 endet seine dritte Amtszeit, die er gegen die Verfassung durchsetzte. Es ist ein offenes Geheimnis, daß er eine vierte Amtszeit anhängen möchte. Die wurde 2014 abgelehnt. Es wird erwartet, daß er einen neuen Versuch unternehmen wird.

    Evo Morales Anti-Proselyten-Paragraph


    Evos Morales und Bruder Papst
    Der neue Strafparagraph richte sich, so die offizielle Version, gegen den „Proselytismus“. Bekanntlich hegt auch Papst Franziskus eine tiefe Abneigung gegen die Proselytenmacherei, die er bereits vielfach scharf verurteilte. Dabei benennt der Begriff Proselyten im Christentum jene, die zum Glauben gefunden haben und Christus nachfolgen. Gegner des Christentums haben daraus in manchen Ländern, zum Beispiel in Indien und in islamischen Staaten, einen negativen Begriff gemacht. Dabei wurden sie von westlichen Vertretern unterstützt, die jede Missionstätigkeit als Form des „Kolonialismus“ und „Imperialismus“ sehen. Manche katholische Kreise akzeptierten die Umdeutung des Begriffes, um – wie so oft – keinen Widerstand leisten zu müssen, mittels einer „Differenzierung“, derzufolge die katholische Kirche missioniere, während evangelikale Sekten Proselytismus betreiben würden. Damit waren unlautere Methoden bei der Missionierung gemeint, um möglichst viele Anhänger zu gewinnen. Eine solche Deutung entspricht aber nicht der der ursprünglichen Bedeutung.

    Evo Morales ist der erste Staatspräsident eines christlichen Landes, der diese Feindschaft gegen die „Proselytenmacherei“ in ein Gesetz gegossen und die katholischen Orden und kirchlichen Vereinigungen kriminalisiert hat. Dergleichen kannte man bisher Ländern, in denen die Scharia herrscht, und von indischen Bundesstaaten, in denen die Hindunationalisten regieren.

    Die päpstlichen Verbalattacken gegen den Proselytismus scheint schlafenden Löwen ein Stichwort geliefert zu haben.

    Wie reagiert Santa Marta auf die Provokation?

    Wie wird man in Santa Marta auf diese kirchenfeindliche Provokation reagieren?

    Wahrscheinlich gar nicht. Evo Morales bezeichnet Papst Franziskus ja als „Freund“. Europas Linkskatholiken haben in den 70er und 80er Jahren auch vor der Christenverfolgung in den kommunistischen Staaten die Augen zugemacht. Fünfmal wurde Boliviens Staatsoberhaupt bereits von Franziskus im Vatikan empfangen, zuletzt erst am vergangenen 15. Dezember. Morales begrüßte Franziskus mit „Bruder Papst, Guten Tag“.

    Auf Twitter schrieb er im Anschluß:

    „Sehr dankbar und mit großer Demut haben wir uns im Vatikan zum fünften Mal seit 2013 mit dem Bruder Franziskus, dem Papst der Armen, getroffen. Bolivien hat sehr emotionale Erinnerungen an seinen Besuch im Juli 2015 und seine Unterstützung für den Prozeß des Wandels.“
    Mehrfach bezeichnete Morales in der Vergangenheit die Kirche als „Feind des Friedens“. 2013, als gerader in Rom der Papst-Wechsel stattfand, wollte er – wie die kommunistischen Ostblockstaaten und die Volksrepublik China – eine regimehörige Nationalkirche namens Iglesia Católica Apostólica Renovada del Estado Plurinacional (Erneuerte Katholisch-Apostolische Kirche des plurinationalen Staates) etablieren. Morales scheint dann den Gefallen am Projekt verloren zu haben. Zuletzt machte die „Nationalkirche“ 2016 durch eine ungültige und illegale Bischofsweihe kurzzeitig von sich reden. Da auch der Weihespender über keine gültige Bischofsweihe verfügte, fehlt der Sekte die apostolische Sukzession.

    Evo Morales, Cocalero und Star der radikalen Linken
    Evo Morales, Cocalero und Star der radikalen Linken
    Franziskus besuchte Morales 2015 und begegnete dem bolivarischen, sozialistischen Staatspräsidenten betont freundlich, während er dessen kirchenfreundlichen, aber konservativen Amtskollegen im benachbarten Paraguay kühl und abweisend entgegentrat. Von Morales ließ sich Franziskus ein blasphemisches Hammer- und-Sichel-Kreuz schenken und einen gleichgeformten Orden umhängen ließ, ja sogar das Grab des Jesuiten besuchte, der sich den unzumutbaren Synkretismus aus Marxismus und Christentum ausgedacht hatte, klagte er Paraguays Präsidenten öffentlich an und beschuldigte ihn – völlig zu unrecht – schwerster Straftaten. Kein peinlicher, sondern ein gigantischer Fehltritt, durch den jeder andere Staatsvertreter unmöglich geworden wäre, doch bei Franziskus überging die veröffentlichte Meinung den „kleinen“ Betriebsunfall großzügig. Schließlich hatte er ja „nur“ einen rechten Politiker beschuldigt.

    Evo Morales ist ein Star der radikalen Linken in Lateinamerika ebenso wie in Europa. Er gehört zu den großen Populisten, denen auch Franziskus zugerechnet wird. Gemeint ist damit ein Linkspopulismus, denn ein nicht linker Populismus wird er von Papst Franziskus kritisiert, wie es beispielsweise im Westen der Fall ist, wo er EU-skeptisch und einwanderungskritisch auftritt. Erst gestern gab Italiens Bischöfe ihr entsprechendes Credo für die Parlamentswahlen im März aus: Wer gewinnt, sei ganz egal, Hauptsache nicht die Populisten.

    Der lateinamerikanische Linkspopulismus hat jedoch, ob in Argentinien, Brasilien, Venezuela oder Bolivien, durch Staatsdirigismus und wirtschaftspolitische Unfähigkeit, ein grandioses Desaster provoziert, in Venezuela, wo Menschen verhungern, sogar eine Katastrophe.

    Rückfall ins Heidentum

    Morales 2010 bei heidnischen Zeremonien seines Hausschamanen Valentín Mejillones Acarapi, der sein eigenes Kokain-Labor betrieb.
    Morales bei heidnischen Zeremonien seines Hausschamanen und Kokainproduzenten Valentín Mejillones Acarapi
    Die meisten „indigenistischen“ Regierungen Lateinamerikas haben sich in der Vergangenheit mit Indio-Folklore und der Förderung eines kontrollierten Christentums der marxistischen Befreiungstheologie begnügt. In Bolivien ist es mit Evo Morales und seiner Aymara-Bewegung anders. Zum Volk der Aymara bekennen sich laut Volkszählung 15 Prozent der Bolivianer. Die Bewegung meint aber den ideologisch linksradikalen Teil, der zuerst die maoistische Tupac Katari Guerillarmee hervorbrachte, und nach deren Zerschlagung die Bewegung zum Sozialismus (MAS), die von Evo Morales angeführt wird.

    Im ideologischen Kern des MAS ist die Ablehnung der „westlichen Kultur“ so radikal, daß auch das Christentum abgelehnt wird und ein Rückfall in das Heidentum vertreten wird. Dabei handelt es sich um ein (re)konstruiertes Heidentum, wie jenes der Pachamama, da der indigene Götterglaube, allen Ethnologen zum Trotz, längst abgekommen ist.

    Morales hielt sich als Hausschamanen Valentín Mejillones Acarapi, eine schillernde Figur, die eng mit Morales politischem Aufstieg verbunden ist. Mejillones war Kultursekretär der Nachbarschaftsräte in der Aymara-Provinz El Alto. Dort nahm die Karriere des Staatspräsidenten und zahlreicher anderer Regierungsvertreter ihren Ausgang. Mejillones ließ sich um 2000 zu einer Art Oberschamane ausrufen. Sein Ende war weniger glanzvoll. 2010 wurde er von der in einer internationalen Anti-Drogen-Operation festgenommen. Er betrieb sein eigenes Labor zur Kokainherstellung, wo er in flagranti zusammen mit Komplizen verhaftet wurde. Die Regierung hüllte sich in Schweigen.

    Für Marxisten ist Religion das Opium für das Volk, wie auch Chinas Kommunisten erst jüngst bekräftigten. Evo Morales und seinen Genossen halten es offenbar lieber mit dem Kokablatt, das sie erfolgreich zum „Opfer des Kulturimperialismus“ stilisiert haben. So erfolgreich, daß Morales – trotz Verhaftung seines Koka-Hausschamanen – schon seit zwölf Jahren an der Macht ist

    https://www.katholisches.info/2018/01/71...ordenseintritt/

  • Thema von Andi im Forum Die Dogmen

    Lieber Aquila und Mitlesende,

    lese doch bitte mal folgenden Text aufmerksam durch und dann wirst du feststellen das es keine unüberwindbare Unkenntniss gibt wie ich zunächst auch angenommen hatte, denn ich weiß nicht ob du das schon gewußt hast.

    Der Fall Pater Feeney und das Dogma Außerhalb der Katholischen Kirche gibt es kein Heil.

    Der Fall Pater Feeney – Protokoll 122/ 49 – Suprema haec sacra

    Autor: Bruder Peter Dimond

    Kapitelausschnitte aus: Outside the Catholic Church There is Absolutely No Salvation (Außerhalb der Katholischen Kirche gibt es absolut keine Rettung)

    26. The Case of Father Feeney - Der Fall Pater Feeney

    27. Protocol 122/ 49 (Suprema haec sacra) – Protokoll122 / 49

    [Eine Übersetzung aus dem Amerikanischen von Bruder Peter Dimond, der Autor, der oben genannten Kapitel.

    Zuvor eine kleine eigene Anmerkung: In Diskussionen, selbst mit Sedisvakantisten entsteht oftmals eine Diskrepanz hinsichtlich des Begriffs der Begierdetaufe, hinsichtlich des Dogmas Außerhalb der Katholischen Kirche gibt es absolut keine Rettung. Die Katholische Kirche hat die Begierdetaufe nie dogmatisch, ex cathedra gelehrt. Aber seit den 1950er Jahren, seit den 1960er Jahren, Stichwort II. Vatikanum und die unmittelbare Zeit davor, ist dieser Begriff als Lehre der Katholischen Kirche ausgegeben worden und in zahlreiche Dokumentensammler, wie dem Denzinger aufgenommen worden. Aber es ist ein sehr großer Irrtum. Pater Feeney hat sich für das Dogma Außerhalb der Katholischen Kirche gibt es kein Heil und die Katholische Kirche absolut eingesetzt und er wurde auf das Massivste bekämpft. Und diese Tatsache wissen die meisten gar nicht. Selbst unter Traditionalisten finden die wahren Fakten um Pater Feeney keinen Halt. Sie werden ignoriert oder zugelassen. Also wohl kaum einer weiss was wirklich um Pater Feeney herum wirklich geschah. Die meisten wissen wohl kaum etwas über die Fakten um Pater Feeney und aus diesem Grund folgt diese Übersetzung.]

    ,,26. Der Fall Pater Feeney

    ,,Häretiker und Modernisten wiedersetzen sich der Wahrheit, genauso wie sie sich Ihm widersetzen, der die Wahrheit ist (Johannes 14, 6). Und weil sie sich der Wahrheit widersetzen, wiedersetzen sie sich Fakten, weil Fakten die Wahrheit berichten ohne einen Fehler. Eine der Fakten, denen sich Modernisten und Häretiker am meisten widersetzen ist die Tatsache, dass die Katholische Kirche unfehlbar gelehrt hat, dass es außerhalb der Katholischen Kirche keine Rettung gibt und dass Johannes 3,5 zu nehmen ist, wie es geschrieben steht und dass das Sakrament der Taufe für die Errettung [Erlösung, das Seelenheil] notwendig ist (Trient, 7. Sitzung, Kanon 5, zum Sakrament).

    Also, was tun diese Menschen mit diesen Fakten, die ihnen ins Auge springen? Sie begeben sich in den Angriff gegen den Berichterstatter dieser Tatsachen (argumentum ad hominem), welcher es ihnen ermöglicht die Fakten selbst zu ignorieren. Die Episode von Pater Feeney, S.J. ist ein Paradebeispiel.

    Das Dogma ,,Außerhalb der Katholischen Kirche gibt es keine Rettung [Erlösung] hat wirklich nicht mit Pater Leonard Feeney zu tun. (Tatsächlich hatte ich nie von Pater Feeney gehört als ich zu der selben Schlussfolgerung kam – basierend auf das Katholische Dogma – dass das Sakrament der Taufe absolut für die Rettung [Erlösung] notwendig ist und dass all jene, die als Nicht-Katholiken sterben verloren sind.) Es hat zu tun mit der Lehre des Stuhl des St. Peter [Petrus], wie ich gezeigt hatte, welche die authentische und unfehlbare Lehre von Christus ist. Dieses Dogma abzulehnen ist Christus Ihn selbst abzulehnen.

    Papst Leo XIII., Satis Cognitum (# 5), 29. Juni 1896: ,,Aber der, der eben nur in einem Punkt der göttlich offenbarten Wahrheit wiederspricht lehnt den ganzen Glauben ab, da er dadurch verweigert Gott als höchste Wahrheit zu ehren und die formellen Motive des Glaubens.“

    Pater Feeney wurde berühmt für sein öffentliches Stehen zum Dogma Außerhalb der Katholischen Kirche gibt es keine Rettung [Erlösung], in den 1940er und 1950er. Die meisten Menschen scheiterten zu realisieren, dass zu dieser Zeit, die Welt-Bischöfe keinesfalls entschiedene Traditionalisten waren. Die meisten der Welt-Bischöfe hatten bereits die Häresie des Indifferentismus umarmt, welche erklärt warum beinahe alle von ihnen die häretischen vatiknanum II Dokumente eine kurze Zeit später unterzeichneten. Sie hatten den häretischen Einfall umarmt, dass die ,,unüberwindbare Unkenntnis“ jene rettet, die als Nicht-Katholiken sterben, die ich in bestimmten vorangegangenen Abschnitten behandelt habe.

    Das ist warum die Häresie gegen das Dogma in den meisten theologischen Handbüchern leicht aufspüren kann und die Texte beginnen bereits im späten 19. Jahrhundert. Tatsächlich schrieb Pater Feeney während dieser Zeit an alle Bischöfe der Welt über das Dogma Außerhalb der Kirche gibt es keine Rettung und erhielt nur drei positive Rückmeldungen. Mit anderen Worten, nur drei der Welt-Bischöfe bekundeten einen positiven Glauben in das Dogma Außerhalb der Kirche gibt es keine Rettung wie es festgelegt worden war. Es ist kein Wunder, dass das II. Vatikanum mit nahezu keinem Widerstand des Episkopats [Gesamtheit der Bischöfe] durchfuhr.

    Pater Feeney glaubte und predigte das Dogma – wie es festgelegt worden war – öffentlich in Boston. Er glaubte und predigte [dass] sofern ein Mensch nicht den Katholischen Glauben annimmt [umarmt], ob er ein Jude, Muslim, Protestant oder Agnostiker sei – wird er für immer in der Hölle sein Verderben finde. Viele konvertierten und viele waren verärgert. Er hatte nicht wenige Feinde, besonders innerhalb der zunehmenden Modernisten, poliltisch korrekten und Kompromisse machenden Kleriker.

    Einer der Hauptfeinde war der Erzbischof von Boston, Richard Cushing, ein B´nai Brith (jüdische Freimaurerei) Mann des Jahres und irgendwie der das Dogma Außerhalb der Kirche gibt es keine Rettung ,,Nonsens“ nannte. Im April 1949 brachte Cushing Pater Feeney zum Schweigen und verbot dem St. Benedikt Zentrum [Zentrale] (das Apostolate welches Pater Feeney angehörte). Der Grund den Cushing angab war ,,Ungehorsam“, aber der wahre Grund war das öffentliche Stehen zum Dogma Außerhalb der Kirche gibt es keine Rettung. Es war auch nicht aufgrund Pater Feeneys Standpunkt gegen die Theorie der Begierdetaufe, da diese nicht bis 1952 erstmals veröffentlicht wurde. Cushings Unzufriedenheit mit Pater Feeney basierte strikt auf Pater Feeneys Standpunkt zum definierten Dogma, dass nur Katholiken – und jene die Katholiken werden -können gerettet sein.

    Cushing war verbündet mit anderen häretischen Klerikern in Boston, das Gebiet wo die Kontroverse ausbracht. Pater John Ryan, S.J., Leiter der Volkshochschule des Bostoners College, gab für den Fall von 1947 an: ,,Ich stimme nicht mit Paters Feeneys Lehre zur Rettung außerhalb der Kirche überein.“ 581 Pater Stephen A. Mulcahy, S.J., Dekan des Colleges der Künste und Bostoner College der Wissenschaften, bezeichnete es: ,,Pater Feeneys Lehre, dass es keine Rettung außerhalb der Kirche gibt.“ 582 Und Pater J.J. McEleney, S.J., Provinzial [Ordensvorgesetzte] der Ordensprovinz der Gesellschaft Jesu von Neuengland, sprach Pater Feeney in einem persönlichen Treffen, welches er zum Heiligen Kreuz College beauftragte, aufgrund ,,Deiner Lehre“. 583 Pater Feeney antwortete rasch, ,,Meine Lehre zu was?“ worauf Pater McEleney erwiderte, ,,Ich bedauere, wir können nicht darauf eingehen.“

    Gerade vom Beginn an, fusionierte dieser gefallene Geistliche dieses Thema [Streitpunkt] mit Pater Feeney lieber als die wahre Quelle von dem es kam. Dies ermöglichte ihnen Pater Feeney zu fokussieren und Jesus Christus zu ignorieren, wessen Lehre es war.

    Papst Pius IX., Nostis et Nobiscum (#10), 08. Dezember 1849:

    [… ,, Vor allem ist dafür zu sorgen, dass die Gläubigen das Dogma unserer heiligen Religion von der Notwendigkeit des katholischen Glaubens für die Erlangung des Heils fest und unausrottbar in ihren Herzen bewahren.“

    (zit. n. www.kathpedia.com/index.php a) 9)].

    (Diese Lehre, von Christus erhalten und von den Kirchenvätern und Konzilen betont, ist auch in den Formeln des Glaubensbekenntnisses enthalten, verwendet von lateinischen, griechischen und orientalen Katholiken).“ 584

    Diese Häretiker scheiterten zu realisieren, dass um ein festgelegtes Dogma zu auf etwas zu schmälern/ herabzusetzen auf Pater Feeneys Erfindung, ist blasphemisch und in schlimmster Weise/ gravierend unehrlich. Aber Gott lässt sich nicht spotten. Wir sehen heute dieselbe Sache, insbesondere sogenannten Traditionalisten um sich greifend/ wuchernd. Aber ich werde auf diesen Punkt zurückkommen.

    Am 02. Dezember 1948, hielt der Präsident vom Bostoner College, Pater William L. Keleher, S.J., ein Interview mit Dr. Maluf, der ein Verbündeter von Pater Feeney war, im Standpunkt für das Dogma. Pater Keleher gab an:

    ,,Pater Feeney kam zu mir zu Beginn der Situation und ich wollte etwas getan haben, außer dass ich nicht mit seiner Lehre zur Rettung … übereinstimmte. Er (Pater Feeney) hielt wiederholt solche Phrasen wie ´Es gibt keine Rettung/ Heil außerhalb der Katholischen Kirche.´“ 585

    Sobald Maluf (ein Mitglied der Bostoner College Fakultät) erwiderte, dass diese ,,Phrase“ ein festgelegtes/ definiertes Dogma ist, sagte Pater Keleher:

    ,,Die Theologen am Seminar von St. John [Johannes] und am Weston College stimmen nicht mit Pater Feeneys Lehre zur Rettung von Nicht-Katholiken überein.“ 586

    Also, hier haben Sie den Fall von Pater Feeney in aller Kürze. Pater Feeney hielt daran fest, so wie es definiert worden ist, dass es keine Rettung/ kein Heil für jene gibt, die als Nicht-Katholiken sterben. Jene, die gegen ihn waren, inklusive Pater Keleher (Präsident des Bostoner College), der Erzbischof von Boston, die Priester des Bostoner College und die ,,Theologen“ am St. John [Johannes] Seminar, hielten eine andere Lehre ,,zur Rettung von Nicht-Katholiken“. Das war die Schlacht/ der Kampf. Das war die Einteilungslinie. Man war entweder auf der einen Seite oder auf der anderen. Man glaubte dass es keine Rettung/ kein Heil für jene gibt, die als Nicht-Katholiken sterben und jene die glaubten, dass es eine Rettung für jene, die als Nicht-Katholiken sterben, gibt. Lassen Sie mich den Leser kurz erinnern auf welcher Seite er die Katholische Kirche finden wird.

    Papst Gregor XVI., Summo Iugiter Studio (#2), 27. Mai 1832:

    ,,Schließlich versuchen einige dieser fehlgeleiteten Menschen sich selbst zu überzeugen und andere, dass die Menschen nicht nur in der Katholischen Religion gerettet sind, sondern dass selbst Häretiker das ewige Leben erreichen können. …“ 587

    Ein jesuitischer Priester der neuen Vatikanum-II-Religion beschreibt es geschickt wie die Szene war als ,,der Bostoner Häresie-Fall“ (d.h., ob nur jene, die als Katholiken sterben, gerettet sein können) in der Öffentlichkeit, während der Heiligen Woche 1949, ausbrach.

    Mark S. Massa, ,,S.J.“, Catholics and American Culture [Katholiken und amerikanische Kultur], S. 31: ,,Der Bostoner Häresie-Fall brach in der Öffentlichkeit während der Heiligen Woche 1949 aus. Die Feuerungen [Abschüsse] der Schüler von Feeney vom Bostoner College füllte die Startseite der Zeitungen überall über den Nordosten: Die New York Times [amerikanische Tageszeitung] begann eine Reihe über Feeney und seine Gruppe, und Newsweek, Life und Time Magazine gestalteten alle Geschichten über Bostons ´Sorgen´. Am vielleicht feierlichsten heiligen Tag des Katholischen Kalenders, am Karfreitag, standen deshalb Feeneyisten außerhalb der Bostoner Gemeinden [und] trugen warnende Plakate des bevorstehenden Umsturzes der wahren Lehre durch Führer der Kirche und hängten das aktuellste Thema an die große Glocke. Wie ein Student das Ereignis beobachtet hat, die Frage der Rettung ersetzte die Red Sox [Rote Socken, Baseballmeisterschaftsmannschaft aus Boston] als das Gesprächsthema in Bostoner Bars und jemand spionierte in einem römischen Kollar [Kragen der Priester] einen potentiellen ´Führer´ in der Geschichte aus. Das einzige analoge [vergleichbare Sache], an die Kirchenhistoriker denken könnten war der Konstantinopel im vierten Jahrhundert, wo randalierende Menschenmengen in den Straßen gekämpft hatten, hinsichtlich der Definition der Gottheit Jesu, und griechische theologische Phrasen wurden zum Motto der Streitwagen-Teams.“ 588

    Am 13. April 1949, feuerte Pater Keleher (der Präsident des Bostoner College) Dr. Maluf, James R. Walsh und Charles Ewaskio von der Fakultät am Bostoner College wegen der Beschuldigung dieser Schule der Häresie gegen das Dogam Außerhalb der Kirche gibt es keine Rettung/ kein Heil. In seiner Aussage vom 14. April an die Presse, erklärte Pater Keleher die Ursache hinter dieser Entlassung [wie folgt]:

    ,,Sie setzen es fort in der Klasse und außerhalb der Klasse hinsichtlich der Angelegenheit zu sprechen, gegensätzlich zur traditionellen Lehre der Katholischen Kirche, Vorstellungen führen zur Engstirnigkeit und Intoleranz. Ihre Lehre ist irrtümlich [fehlerhaft] und als solche darf sie am Bostoner College nicht toleriert werden. Sie wurden informiert, dass sie solches Lehren einstellen müssen oder die Fakultät verlassen müssen.“ 589

    Man kann nicht umhin Pater Kelehers Doppelzüngigkeit zu bemerke: Diese Menschen wurden entlassen für Ideen [Vorstellungen], die zur Intoleranz führen, welche nicht zu tolerieren sei. Falls Intoleranz die falsche Lehre hier ist, wie Pater Keleher anzeigt [angibt], dann ist er verurteilt durch seinen eigenen Mund. Zusätzlich, man kann Pater Kelehers dreiste Behauptung nicht übergehen, dass ,,ihre Lehre [d.h. das feierlich definierte Dogma, dass jene, die als Nicht-Katholiken sterben nicht gerettet werden können] irrtümlich [fehlerhaft]“ ist. Durch die Aussage von Keleher wird behauptet, dass die Kirchenlehre (zu keine Rettung außerhalb der Kirch) irrtümlich ist und in keiner Weise seine eigene ist. Dies war die Art des häretischen, anti-katholischen Chrakters im Bündnis mit Erzbischof Richard Cushing in Suche Pater Feeneys Predigen zum Dogma zu vernichte.

    Dies war der Anfang vom Ende, so zu sagen, wie wir sehen werden, wenn wir darauf schauen was in Boston als ein Ergebnis ihres Ausverkaufs des Dogmas Außerhalb der Kirche gibt es keine Rettung/ kein Heil resultierte.

    27. Protokoll 122/ 49 (Suprema haec sacra)

    Über vier Monate nach der Stilllegung von Pater Feeney im April durch Richard Cushing, der Apostat Erzbischof von Boston, veröffentlichte das Heilige Offizium ein Dokument, am 08. August 1949.

    Eigentlich war das Dokument ein Brief, adressiert an Bischof Cushing und unterschrieben von Kardinal Marchetti-Selvaggiani, meistens bekannt als Protokoll Nr. 122/ 49. Es wurde ebenso Suprema haec sacra genannt und der Marchetti-Selvaggiani Brief. Es ist eins der ausschlaggebendsten Dokumente in Betracht der modernen Apostasie vom Glauben. Protokoll 122/49 wurde nicht in der Handlung des Apostolischen Stuhls veröffentlicht (Acta Apostolicae Sedis), sondern im The Pilot [Der Pilot], das Zeitungsorgan der Erzdiözese von Boston. Halten Sie im Gedächtnis, dass dieser Brief in Boston veröffentlicht wurde, da die Bedeutung dazu im Abschnitt ,,Der Urteilsspruch ist in: Boston führt den Weg in einen massiven Priester-Skandal, der die Nation rockt [erschüttert]“, klarer werden wird.

    Die Abwesenheit des Protokolls 122/49 von der Handlung des Apostolischen Stuhls belegt dass es keinen bindenden Charakter hat; das ist zu sagen, Protokoll 122/49 ist nicht eine unfehlbare oder bindende Lehre der Katholischen Kirche. Protokoll 122/49 wurde auch nicht von Papst Pius XII. unterzeichnet und hat die Autorität einer Korrespondenz zweier Kardinäle (Marchetti-Selvaggiani, der diesen Brief schrieb und Kardinal Ottaviani, der es ebenso unterzeichnet hat) an einen Erzbischof – welcher keiner ist. Der Brief, ist vielmehr und um es einfach zu halten voller Häresie, Betrug, Mehrdeutigkeit und Verrat [Treuebruch]. Unmittelbar nach der Veröffentlichung von Protokoll 122/49, rannte The Worcester Telegram eine charakterische Schlagzeile:

    VATIKAN ENTSCHEIDET GEGEN MITTELPUNKTSDISSIDENTEN –[Vatican] Hält die keine-Rettung-außerhalb-der-Kirche-Lehre für falsch 590

    Das war der Eindruck/ die Wirkung, der nahezu der gesamten Katholischen Welt durch Protokoll 122/49 – der Marchetti-Selvaggiani Brief gegeben war. Protokoll 122/49, wie die obige Schlagzeile freiheraus sagte, hielt die Lehre ,,Keine Rettung außerhalb der Kirche“ für falsch. Durch diesen schicksalshaften Brief erschienen die Feinde des Dogmas und die Kirche gerechtfertigt und die Verteidiger des Dogmas schienen besiegt zu sein. Das Problem für die scheinbaren Gewinner war jedoch, dass dieses Dokument nicht mehr als ein Brief von zwei häretischen Kardinälen des Heiligen Offiziums war, die bereits die Häresie umschlugen hatten, die später durch das II. Vatikanum angenommen wurde, an einen apostatischen Erzbischof in Boston. Manche mögen überrascht sein, dass ich Kardinal Ottaviani als häretisch beschreibe, da er von vielen als orthodox angesehen wurde. Falls seine Unterschrift auf diesem Protokoll nicht genügend Beweis für seine Häresie ist, bedenken Sie, dass er alle Dokumente des II. Vatikanums unterschrieben hatte und verband sich mit der Nach-Vatikanum-II Revolution.

    Es ist interessant, dass gerade Msgr. [Monsignore] Joseph Clifford Fenton, der bekannte Redakteur der American Ecclesiastical Review vor dem II. Vatikanum, der bedauerlicherweise ein Verteidiger des Protokolls 122/ 49 war, gezwungen war, anzugeben, dass es nicht unfehlbar ist:

    Msgr. Joseph Clifford Fenton, Die Katholische Kirche und die Rettung, 1958, S. 103: ,,Dieser Brief, bekannt als Suprema haec sacra [Protokoll 122/49] … ist ein autoritäres [sic], jedoch offensichtlich nicht unfehlbares Dokument. Die in Suprema haec sacra enthaltene Lehre ist nämlich nicht als unfehlbare Wahrheit zu akzeptieren, auf der Autorität dieses speziellen [besonderen, bestimmten] Dokuments.“ 591

    Mit anderen Worten, laut Fenton ist die Lehre von Suprema haec sacra nicht unfehlbar und muss in früheren Dokumenten gefunden werden; aber es ist nicht, wie wir sehen. Fenton ist einfach falsch, wenn er sagt, dass Suprema haec sacra dennoch autoritär. Suprema haec sacra ist weder autoritär noch unfehlbar, aber häretisch und falsch.

    Da fast der gesamten Öffentlichkeit der Eindruck gegeben wurde (und ist), dass das Protokoll 122/49 die offizielle Lehre der Katholischen Kirche repräsentiert, errichtete es den Ausverkauf von Jesus Christus, Seiner Lehre und Seiner Kirche an die Welt, ein Ausverkauf der vor der umfassenden Apostasie des II. Vatiknums abgehalten werden musste. Durch Protokoll 122/49 und der Verfolgung von Pater Feeney, wurde der Öffentlichkeit der Eindruck gegeben, dass die Katholische Kirche nun ein 20 Jahrhunderte altes Dogma des Glaubens umgestürzt hatte: dass der Katholische Glaube für die Rettung/ das Heil absolut notwendig ist. Und eben bis heute, falls jemand fast jeden sogenannten Katholischen Priester in der Welt zu diesem Dogma Außerhalb der Katholischen Kirche gibt es keine Rettung fragt, wird ihm mit einem Hinweis zu Pater Fenneys Kontroverse und dem Protokoll 122/ 49 geantwortet, selbst falls der Priester außerstande ist die spezifischen Namen und Daten abzurufen. Versuch es, ich weiß es aus Erfahrung. Grundsätzlich werden alle der Novus Ordo Priester, die irgendetwas über dieses Thema wissen, das Protokoll 122/49 verwenden und die ,,Verurteilung“ [,,Verdammung“, ,,Verachtung“] von Pater Feeney um ihren häretischen, anti-katholischen, antichristlichen, anti-Lehre Glauben [Ansicht, Meinung], dass der Mensch in nicht-katholischen Religionen gerettet sein kann und ohne den Katholischen Glauben. Das sind die Früchte des berüchtigten Protokoll 122/ 49. Und an ihren Früchten wirst Du sie erkennen (Matth. 7, 16).

    Nun lassen Sie uns einen Blick auf wenige Auszüge von diesem Protokoll nehmen:

    Suprema haec sacra, Protokoll 122/49, 08. August 1949: [,,Unter dem aber, was die Kirche immer verkündet hat und zu verkünden niemals aufhören wird, ist auch jene unfehlbare Aussage enthalten, durch die wir belehrt werden, daß » a u ß e r h a l b d e r K i r c h e k e i n H e i l i s t «. Dieses Dogma ist jedoch in dem Sinne zu verstehen, in dem es die Kirche selbst versteht.“ (zit. n. Heinrich Denzinger, 3866).]

    [Text-Quellen-Hinweis von MHFM-Text:]

    592

    Lassen Sie es uns hier unterbrechen. Schon jetzt ist es klar, dass der Autor den Verstand des Lesers des Protokolls darauf vorbereitet etwas anders als einfach zu akzeptieren, ,,diese unfehlbare Aussage durch welche wir belehrt sind, dass es außerhalb der Kirche keine Rettung gibt.“ Der Autor hilft deutlich in eine Erklärung der Phrase ,,Außerhalb der Kirche gibt es keine Rettung“ hinein, anders als was die Wörter selbst angeben und verkünden. Falls der Autor den Leser nicht vorbereitete ein Verständnis zu akzeptieren, anders als was die Worte des Dogmas selbst angeben und verkünden, dann hätte er einfach geschrieben haben können: ,,Dieses Dogma muss verstanden werden wie die Kirche es definiert hat, exakt wie das Wort abgibt und verkündet.“

    Vergleiche den Versuch des Protokolls das Dogma zu erklären, entfernt mit Papst Gregors XVI. Behandlung des selben Themas in seiner Enzyklika Summo Iugiter Studio.

    Papst Gregor XVI., Summo Iugiter Studio, 27. Mai 1832, zur Rettung außerhalb der Kirche: ,, Schließlich versuchen einige dieser fehlgeleiteten Menschen sich selbst zu überzeugen und andere, dass die Menschen nicht nur in der Katholischen Religion gerettet sind, sondern dass selbst Häretiker das ewige Leben erreichen können. … Ihr wisst wie eifrig Unsere Vorgänger lehrten diesen Abschnitt [Artikel] des Glaubens welchen diese zu leugnen wagen, namentlich die Notwendigkeit des Katholischen Glaubens und der Einheit für die Rettung [das Heil] … Das Weglassen anderer dazugehörigen Passagen welche beinahe zahllos sind in den Schriften der Väter, sollten wir St. Gregory den Großen loben der ausdrücklich bezeugt, dass DIES TATSÄCHLICH DIE LEHRE DER KATHOLISCHEN KIRCHE IST. Er sagt: ´Die Heilige universale Kirche lehrt, dass es nicht möglich ist Gott wahrlich außer in ihr und beteuern, dass alle die außerhalb von ihr sind nicht gerettet sindDie offiziellen [amtlichen] Handlungen der Kirche verkünden dasselbe Dogma. Dementsprechend sind diese Dinge in der Anordnung zum Glauben, welchen Innozenz III. veröffentlichte, mit der Synode von Lateran [Laterankonzil] geschrieben: ´Es gibt eine universale Kirche aller Gläubigen außerhalb derer niemand gerettet ist.´ Schließlich ist dasselbe Dogma ebenfalls im Glaubensbekenntnis erwähnt, vorgeschlagen (geplant) durch den Apostolischen Stuhl, nicht nur diesen, welchen alle Latein-Kirchen verwenden, aber ebenso das was … andere Ost Katholiken gebrauchen. Wir erwähnten nicht ausgewählten Zeugnisse [Bezeugungen], weil wir dachten ihr wäret [wart] ignorant hinsichtlich diesen Artikels des Glaubens und ihr seit Unserer Instruktion bedürftig. Es liegt Uns fern einen solch absurden und frechen Verdacht über euch zu haben. Aber wir sind daher besorgt um [bedacht auf] dieses ernsthafte und wohlbekannte Dogma, welches mit solch einer bemerkenswerten Dreistigkeit [Unverfrorenheit] angegriffen wurde, dass wir Unseren Füller nicht zurückhalten können von der Stärkung dieser Wahrheit mit vielen Zeugnissen [Bezeugungen].“ 593

    Papst Gregor XVI. sagte nicht, ,,Allerdings muss dieses Dogma verstanden werden in dem Sinne [Bedeutung] in welchem die Kirche selbst es versteht,“ wie es das häretische Protokoll 122/49 es tut. Nein, er bekräftigt eindeutig, dass DIES TATSÄCHLICH DIE LEHRE DER KATHOLISCHEN KIRCHE IST. Die gesamte Enzyklika durchgehend versagte Gregor XVI. nicht wiederholend die Wahrheit zu bestätigen und die wörtliche Bedeutung von der Phrase [Satz, Ausdruck] Außerhalb der Kirche gibt es keine Rettung, ohne eine Qualifikation oder Ausnahme, wie es definiert wurde. Pater Feeney und seine Verbündeten im Verteidigen des Dogmas wiederholten exakt was Gregor XVI amtlich [öffentlich] oben lehrte. Es benötigt keinen emporschießenden Wissenschaftler um heraus zu finden, dass Protokoll 122/ 49 geschrieben war um das Verständnis von Pater Feeney zu Außerhalb der Kirche gibt es keine Rettung, zu ,,korrigieren“, (welche es war), denn das Protokoll 122/49 ,,korrigierte“ ebenso das Verständnis von Papst Gregor XVI. und all die unfehlbaren Aussagen zu diesem Gesprächsthema seit 20 Jahrhunderte.

    Bemerke ebenfalls dass Papst Gregor XVI. Hinweise zu der dogmatischen Definition gab des vierten Laterankonzil um seine Position zu bekräftigen und das wörtliche Verständnis der Formel Außerhalb der Kirche gibt es keine Rettung. Das gesamte Dokumente hindurch macht das Protokoll 122/49 keinen Hinweis/ Bezug zu irgendeiner dogmatischen Definition hinsichtlich dieses Themas. Das liegt daran, dass Papst Gregors XVI., ein Katholik, wusste, dass das einzige Verständnis von einem Dogma das existiert ist das, was die Heilige Mutter Kirche einst erklärt hat; während die Autoren des Protokolls Häretiker waren, die nicht daran glaubten, dass ein Dogma exakt so zu verstehen ist wie es eins verkündet [erklärt] wurde. Das erklärt warum Papst Gregory exakt zitierte was die Heilge Mutter Kirche einst erklärt/ verkündet hatte und die Autoren des Protokolls es nicht taten.

    Papst Pius IX, Erstes vatikanische Konzil, 3. Sitzung, Kapitel 4, Zum Glauben und Vernunft: ,,Daher ist auch immerdar derjenige Sinn der heiligen Glaubenssätze [Dogmas] beizubehalten, den die heilige Mutter Kirche einmal erklärt hat, und niemals von diesem Sinn unter dem Anschein und Namen einer höheren Einsicht abzuweichen […]“ 594

    Falls das Verständnis vom Dogma Außerhalb der Kirche gibt es keine Rettung von der Lehre des Stuhles Petri nicht klar war (die unfehlbare Definitionen zum Thema), dann gibt es uns ganz sicher nicht ein 1949 Brief von Kardinal Marchetti-Selvaggiani! Und falls keine Ausnahmen oder Befähigungen zu diesem Dogma zur Zeit der Definitionen verstanden wurden noch zu der Zeit von Papst Gregor XVI, dann ist es für Ausnahmefälle/ Einwendungen unmöglich in unser Verständnis hinein zu kommen nach dem Zeitpunkt (d.h. 1949), weil das Dogma bereits definiert wurde und lange zuvor gelehrt wurde. Die Entdeckung eines neuen Verständnisses des Dogmas um 1949 ist ein Verleugnen des Verständnisses des Dogmas wie es definiert/ festgelegt wurde. Aber ein neues Dogma zu definieren/ festzulegen ist allerdings das was das Protokoll zu tun versucht. Ich fahre fort mit dem Protokoll.

    Suprema haec sacra, Protokoll 122/49, 08. August 1949: [,,Unter den Geboten Christi aber nimmt jenes die nicht geringste Stelle ein, durch das wir geheißen werden, in der Taufe dem mystischen Leibe Christi, der die Kirche ist, einverleibt zu werden und Christus und seinem Stellvertreter, durch den er selbst auf der Erde in sichtbarer Weise die Kirche leitet, anzuhangen. Daher wird niemand gerettet werden, der obwohl er weiß, daß die Kirche von Christus göttlicherseits gegründet wurde, es dennoch ablehnt, sich der Kirche zu unterwerfen oder dem Römischen Bischof [Pontifex], dem Stellvertreter Christi auf Erden, den Gehorsam verweigert.“ (zit. n. Heinrich Denzinger, 3867).]

    [Übersetzung nach MHFM-Text:]

    Nun, unter den Geboten Christus, dass jemand nicht den geringsten Platz behält durch welchen wir befohlen verbunden sind durch die Taufe in den mystischen Körper von Christus, welcher die Kirche ist und mit Christus vereint bleiben und Seinem Vikar [Pfarrer]. Daher wird niemand gerettet sein der die Kirche kennt göttlich zu sein hat, durch Christus gegründet, dennoch verweigert der Kirche einzureichen oder Gehorsam dem römischen Pontifex vorzuenthalten, dem Vikar [Pfarrer] von Christus auf Erden.“ 595

    Hier beginnt das Protokoll in seine neue Erklärung des Dogmas Außerhalb der Katholischen Kirche gibt es keine Rettung/ kein Heil einzutreten, aber in einer diabolisch klugen Methode. Die Mehrdeutigkeit liegt in der Tatsache, dass diese Aussage wahr ist: niemand der die Kirche kennt göttlich zu sein hat, durch Christus gegründet, dennoch verweigert der Kirche einzureichen oder Gehorsam dem römischen Pontifex vorzuenthalten. Aber jedem der dieses Dokument liest ist die ebenso der klare Eindruck gegeben, durch seine Sprache, dass einige Menschen, die unwissend gescheitert sind der Kirche vorzulegen und dem römischen Pontifex, gerettet sein können. Das ist häretisch und würde es tatsächlich kontraproduktiv machen Menschen zu überzeugen, dass die Katholische Kirche göttlich gegründet ist!

    Vergleiche die dogmatische Definition der Katholischen Kirche mit dem Zusatz zum Dogma durch Protokoll 122/49.

    Das Dogma:

    Papst Bonifatius VIII. Unam Sanctam, 18. November 1302, ex cathedra: ,,Weiterhin erklären Wir, sagen, definieren und verkünden an jedes menschliche Geschöpf, dass sie durch die absolute Notwendigkeit für die Rettung/ das Heil dem römischen Pontifex völlig untertan sind.“ 596

    Der Zusatz durch das Protokoll 122/ 49:

    Suprema haec sacra, Protokoll 122/ 49, 08. August 1949: [,,Daher wird niemand gerettet werden, der obwohl er weiß, daß die Kirche von Christus göttlicherseits gegründet wurde, es dennoch ablehnt, sich der Kirche zu unterwerfen oder dem Römischen Bischof [Pontifex], dem Stellvertreter Christi auf Erden, den Gehorsam verweigert.“ (zit. n. Heinrich Denzinger, 3867).]

    [MHFM-Text-Übersetzung:] ,,Daher wird niemand gerettet sein der wissend, dass die Kirche göttlich errichtet wurde durch Christus, dennoch verweigert sich der Kirche zu fügen oder Gehorsam dem römischen Pontifex vorzuenthalten, dem Vikar von Christus auf Erden.“ 597

    Der Leser kann einfach sehen, dass die beabsichtigte Bedeutung des Protokolls 122/49 ein Abweichen vom Verständnis des Dogmas ist, welches die Heilige Mutter Kirche einst erklärt/ verkündet hat. Niemand kann dies leugnen. Das Dogma der Notwendigkeit der Unterwerfung dem römischen Pontifex für die Rettung ist verloren gegangen von der Anwendung an jedes menschliche Geschöpf (Bonifatius VIII.) an ,,jene die wissen, dass die Kirche göttlich gegründet wurde“ (Protokoll 122/ 49), es wieder töricht machend, die Menschen zu überzeugen, dass die Kirche göttlich gegründet wurde. Ich fahre mit dem Protokoll fort:

    Suprema haec sacra, Protokoll 122/49, 08. August 1949: [,,In seiner unendlichen Barmherzigkeit wollte Gott, daß die zum Heil notwendigen Wirkungen jener Hilfen zum Heil, die allein aufgrund göttlicher Einsetzung, nicht aber aus innerer Notwendigkeit auf das letzte Ziel gerichtet sind, unter bestimmten Umständen auch dann erlangt werden können, wenn sie lediglich dem W u n s c h oder

    V e r l a n g e n nach angewandt werden.“ (zit. n. Heinrich Denzinger, 3869).]

    [,,Dasselbe aber muß auf seine Weise von der Kirche gesagt werden, insofern sie die allgemeine Hilfe zum Heil ist. Damit einer nämlich das ewige Heil erlangt, wird nicht immer erfordert, daß er tatsächlich der Kirche als Glied einverleibt wird, sondern mindestens das wird verlangt, daß er ebendieser durch Wunsch und Verlangen anhängt.“ (zit. n. Heinrich Denzinger, 3870).]

    Hier entdeckt man eine weitere Leugnung des Dogmas wie es definiert/ festgelegt worden war und ein Abweichen [Weggang] von dem Verständnis des Dogmas das die Heilige Mutter Kirche einst verkündet hat. Vergleiche die folgende dogmatische Definition von Papst Eugen IV mit diesem Paragraphen des Protokolls 122/ 49, insbesondere die unterstrichenen Abschnitte.

    Das Dogma:

    Papst Eugen IV., Konzil von Florenz, „Cantate Domino“, 1441, ex cathedra: ,,Sie [die Heilige Römische Kirche] glaubt fest, bekennt und verkündet, daß »niemand, der sich außerhalb d e r k a t h o l i s c h e n K i r c h e befindet, nicht nur <keine> Heiden«[…], sondern auch keine Juden oder Häretiker und Schismatiker, des ewigen Lebens teilhaft werden können, sondern daß sie in das ewige Feuer wandern werden, »das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist« [Mt 25, 41], wenn sie sich nicht vor dem Lebensende ihr angeschlossen haben, und daß die Einheit mit dem Leib der Kirche [ecclesiastici corporis] eine solch große Bedeutung hat, daß nur denen, die in ihr verharren, die Sakramente der Kirche zum Heil gereichen und Fasten, Almosen und die übrigen Werke der Frömmigkeit und Übungen des christlichen Kriegsdienstes ewige Belohnungen zeitigen. »Und niemand kann, wenn er auch noch so viele Almosen gibt und für den Namen Christi sein Blut vergießt, gerettet werden, wenn er nicht im Schoß und in der Einheit der katholischen Kirche bleibt«[…].“ (zit. n. Heinrich Denzinger, 1351).]

    Wir sehen, dass das Protokoll 122/49 (oben zitiert) die Notwendigkeit der Einverleibung in den ecclesiastici corporis [in den Leib der Kirche] aberkennt/ leugnet, was eine Häresie ist !

    Es war notwendig/ erforderlich im ,,Schoß und in der Einheit“ (Eugen IV.) der Kirche zu sein, aber nun ,,wird nicht immer erfordert, daß er tatsächlich der Kirche als Glied einverleibt wird“ (Protokoll 122/49). Das definierte Dogma der EINVERLEIBUNG und tatsächlich im Leib der Kirche (ecclesiastici corporis) verharren ist aberkannt worden. Das ist eine Häresie !

    Es gibt keinen Weg auf Erden, dass die Lehre des Protokolls 122/ 49 mit der Lehre von Papst Eugen IV. und Papst Bonifatius VIII. kompatibel ist. Das Protokoll zu akzeptieren, zu glauben oder es zu unterstützen ist konträr/ gegensätzlich zu diesen Definitionen.

    Ich fahre mit dem Protokoll fort:

    Suprema haec sacra, Protokoll 122/ 49, 08. August 1949: […] ,,Dieser Wunsch muß jedoch nicht immer ausdrücklich sein, wie es bei den Katechumenen der Fall ist, sondern wenn ein Mensch an unüberwindlicher Unkenntnis leidet, nimmt Gott auch den e i n s c h l u ß w e i s e n W u n s c h [implizierte/ stillschweigende Verlangen] an, der mit einem solchen Namen bezeichnet wird, weil er in jener guten Verfassung der Seele enthalten ist, durch die der Mensch will, daß sein Wille dem Willen Gottes gleichförmig <sei>.“ (zit. n. Denzinger, S. 1008, 3870).“[…]. [MHFM] 600

    Hier kommt die Häresie in aller Klarheit hervor. Menschen, die den Katholischen Glauben nicht halten – die in ,,der unüberwindlichen Unkenntnis involviert sind“ [dt. Übersetzung: an ihr leiden] – können ebenfalls durch das ,,implizierte/ stillschweigende“ Verlangen/ Wunsch [dt. Denzinger: den e i n s c h l u ß w e i s e n W u n s c h] vereint sein, so sofern/ solange, wie [ dt. … ,,der Mensch will, daß sein Wille dem Willen Gottes gleichförmig <sei> sich wünscht, … engl. …:] sofern / solange ein Mensch sich wünscht, dass sein Wille mit dem Willen Gottes konform sei.“ Und ich erinnere den Leser daran, dass das Protokoll 122/49 im speziellen/ konkreten/ besonderen Gegensatz/ Kontrast zu Frater Fenneys Aussage dass alle die als Nicht-Katholiken sterben verloren sind geschrieben war. Das heißt, das Protokoll wurde geschrieben um speziell/ ausdrücklich seine eigene Lehre von Frater Fenneys Bestätigung zu unterscheiden, dass alle, die als Nicht-Katholiken sterben verloren sind, was zeigt, dass das Protokoll lehrte, dass Menschen, die als Nicht-Katholiken sterben und in falschen Religionen gerettet werden können. Dadurch ist die Aussage des Protokolls oberhalb wirklich deutlich/ offenkundig und nichts anderes als die Häresie, dass jemand in irgendeiner Religion oder keiner Religion gerettet sein kann, solange die Moral/ Sittlichkeit/ Tugendhaftigkeit beibehalten ist.

    Frater [Bruder] Micheal Muller, C.SS.R., Das Katholischer Dogma, S. 217-218: ,,Unschuldig oder unüberwindliche Unkenntnis waren niemals und werden niemals ein Mittel der Rettung [Erlösung] sein. Um gerettet zu sein ist es notwendig gerechtfertigt zu sein oder im Stand der Gnade zu sein. Um die heiligmachende Gnade zu erhalten ist die ordnungsgemäße Gesinnungen [Einstellungen] für die Rechtfertigung notwendig; diese ist der wahre göttliche Glaube in mindestens den notwendigen Wahrheiten der Rettung, zuversichtliche [vertrauensvolle] Hoffnung in den göttlichen Heilsbringer/ Erlöser. Das aufrichtige/ innige Trauern/ Grämen um die Sünde, zusammen mit der festen Absicht all dies zu tun das Gott befahl, etc. . Nun, diese übernatürlichen Handlungen des Glaubens, der Hoffnung, der Nächstenliebe, der Buße, etc. welche die Seele vorbereiten die heilsbringende/ heiligende Gnade zu erhalten, kann niemals durch die unüberwindbare Ignoranz (Unwissenheit) geliefert werden/ bereitgestellt werden. Und falls die unüberwindbare Unwissenheit/ Unkenntnis/ Ignoranz nicht die Vorbereitung zum Erhalt der heiligende Gnade bereitstellen kann, weit weniger kann es die heiligende Gnade selbst schenken/ erweisen/ geben. ,,Unüberwindbare Unkenntnis“, [so] sagt St. Thomas, ,,ist eine Strafe für die Sünde.“, (De, Infid. Q. x., Art. 1).“ 601

    Vergleiche den obigen Abschnitt/ Absatz des Protokolls mit dem folgenden dogmatischen Definitionen.

    Das Dogma:

    [Nachlesen im Denzinger und korrigieren (MHFM S. 242)]

    BITTE IM DENZINGER ORIGINNAL NACHSCHAUEN:

    Papst Eugen IV., Konzil von Florenz, 8. Sitzung, 22. Nov. 1439, ,,Das Athanasianische Glaubensbekenntnis“, ex cathedra: ,,Wer auch immer wünscht gerettet zu werden ist es vor allem notwendig dass er den Katholischen Glauben hält. Sofern eine Person diesen Glauben nicht hält, ganz und rein, wird er ohne einen Zweifel ewiglich sein Verderben finden.“ 602

    Papst Pius IV., Konzil von Trient, ,,Iniunctum nobis“, 13. Nov. 1565 [1564], ex cathedra: ,,[…] diesen wahren katholischen Glauben, außerhalb dessen niemand gerettet werden kann, den ich gegenwärtig aus freiem Willen bekenne und wahrhaft festhalte, […]“ [zit. n. Denzinger, 1870] [MHFM] 604

    Papst Benedikt XIV., Nuper ad nos, 16. März 1743, Glaubensbekenntnis: ,,Dieser Glaube der Katholischen Kirche, ohne welchen keiner/ niemand gerettet werden kann und welchen ich in eigener Absprache nun bekenne und wahrhaft halte … .“ 604

    Papst Pius IX., I. Vatikanische Konzil, 2. Sitzung, Glaubensbekenntnis: ,,Dieser wahre Katholische Glaube, außerhalb dessen keiner gerettet werden kann, welchen ich nun freiwillig bekenne und wahrhaft halte …“ 605

    Ich fahre mit dem Protokoll fort:

    Suprema haec sacra, … ,,Gegen Ende derselben Enzyklika aber lädt er mit liebevollstem Herzen jene zur Einheit ein, die nicht zum Gefüge der katholischen Kirche gehören, und erwähnt jene, »die durch ein unbewußtes Sehnen und Verlangen auf den mystischen Leib des Erlösers ausgerichtet sind«, die er keineswegs vom ewigen Heil ausschließt, die sich andererseits jedoch, wie er sagt, in einer solchen Lage befinden, »in der sie ihres jeweils eigenen ewigen Heiles nicht sicher sein können …, da ja so vieler und so großer himmlischer Gaben <und> Hilfen entbehren, deren man sich lediglich in der katholischen Kirche erfreuen kann«[…].“ (zit. n. Denzinger, 3871 ff.) [MHFM] 605

    In dem Prozess/ Vorgang [Bearbeitung] eine falsche Analyse der Enzyklika Mystici Corporis von Papst Pius XII. zu geben, lehrt Suprema haec sacra, dass Menschen, die ,,nicht“ zum Leibe der Kirche ,,gehören“ gerettet werden können. Was an diesem häretischen Absatz im Protokoll 122/49 interessant ist, ist dass gerade Msgr. [Monsignieure] Fenton (einer der größten Verteidiger) eingesteht/ zugibt, dass jemand nicht sagen kann, dass die Seele der Kirche ausführlicher/ umfangreicher/ eingehender/ weitreichender ist als der Körper.

    Msgr. Joseph Clifford Fenton, Die Katholische Kirche und Rettung, 1958, S. 127: ,,Durchaus [auf alle Fälle] war ´ derdie wichtigste und am meisten verwendete/ eingesetzte von allen unzureichenden/ unzulänglichsten Erklärungen von der Notwendigkeit der Kirche für die Rettung die eine, die sich um eine Unterscheidung zwischen dem ´Körper ´ und der ´Seele Katholischen Kirche zentrierte. Das Individuum/ die Person das/ die das Dogma in dieser Art und Weise zu erklären versuchte bestimmte allgemein/ hauptsächlich die sichtbare Kirche selbst als den ´Körper´ der Kirche und wandte den Begriff ´die Seele der Kirch´ an [bezog/ setzte … ein] wahlweise/ entweder / weder noch auf die Gnade und die übernatürlichen Tugenden noch/ … oder auf die etwas beliebte ´unsichtbare Kirche´. … es gab einige Bücher und Artikel die dies beanspruchten/ forderten, während die ´Seele´ der Kirche irgendwie vom ´Körper´ nicht getrennt war, war es tatsächlich/ wirklich umfangreicher als dieser ´Körper´. Erläuterungen/ Erklärungen von der Notwendigkeit der Kirche die sich in Begriffen dieser Unterscheidung abzeichneten waren die best unzureichendste/ inadäquateste und Verwirrung und all zu häufig mit ernsten/ bedenklichen Fehlern infiziert.“

    Daher zu sagen, es ist nicht notwendig zum Leib zu gehören, wie es Suprema haec sacra (das Protokoll) es tut, ist zu sagen, dass es nicht notwendig ist zur Kirche zu gehören. Deshalb lehrt das Protokoll 122/49 durch seine obige/ vorherig erwähnte Aussage, die Häresie, dass es nicht notwendig ist zur Katholischen Kirche zu gehören um gerettet zu werden, ebenjene Sache die durch Papst Pius XII. verurteilt/ aufgekündigt wurde.

    Papst Pius XII., Humani Generis (#27), 1950: ,,Einige halten sich nicht gebunden an die vor einigen Jahren in Unserem päpstlichen Rundschreiben [enzyklischen Brief] erklärte Lehre und [sich] auf die Quellen der Offenbarung [stützt/] basiert, welche lehrt, dass der mystische Leib Christi und die Römische Katholische Kirche ein und dasselbe sind [seien]. Einige [Andere] reduzieren/ verringern/ [schwächen] die Notwendigkeit der Zugehörigkeit zur wahren Kirche, um das ewige Heil zu erlangen, zu einer bedeutungslosen [bloßen] Formel.“ 607

    Das ist extrem bedeutsam um zu belegen, dass die Lehre von Suprema haec sacra – und folglich die Lehre von Msgr. Joseph Fenton der es verteidigt – häretisch ist. Sie beide leugnen die Notwendigkeit der ,,Zugehörigkeit“ zur wahren Kirche um ewige Rettung zu erlangen.

    [Im Denzinger nochmal nachschauen – Originalübersetzung…]

    Papst Leo X., Fünftes Lateran Konzil, 11. Sitzung, 19. Dez. 1516, ex cathedra: ,,Für/ An die Stammgäste und Säkularisierten, Prälaten und Untertanen, die Befreiten und Nicht-Befreiten, gehören zu der einen universalen Kirche, außerhalb derer niemand gerettet ist und sie haben alle den einen Herrn und einen Glauben. Das ist es warum es passt, zum selben Leib zu gehören, sie haben ebenso den einen Willen …“ 608


    Weniger als drei Monate nach dem Marchetti-Selvaggianni Brief teilweise im The Pilot [Der Pilot] veröffentlicht worden war wurde Pater Feeney vom Jesuiten-Orden am 28. Oktober 1949 ausgeschlossen. Pater Feeney stand stark gegen die Versuche der Häretiker ihn nieder zu schlagen und sich der Häresie zu fügen, dass Nicht-Katholiken gerettet sein können. Bezugnehmend auf den 08. August Brief von Marchetti-Selvaggiani (Protokoll 122/49) gab Pater Feeney richtig an: ,,Es kann in Betracht gezogen, dass eine zwei Seiten Taktik etabliert/ eingeführt wurde um Fehler zu propagieren/ verbreiten.“

    Die Realität war, dass Paters Ausschluss vom Jesuiten Orden Gültigkeit. Die Männer die ihn vertrieben/ ausgeschlossen hatten und die Kleriker, die gegen ihn waren, waren automatisch von der Katholischen Kirche ausgeschlossen weil sie an der Häresie haften blieben, dass jene, die als Nicht-Katholiken sterben gerettet sein können. Dies ist gleich der Situation im 5. Jhd. als der Patriarch von Konstantinopel Nestorius, die Häresie zu predigen begann, dass Maria nicht die Mutter von Gott war. Die Gläubigen reagierten Nestorius der Häresie anklagend/ beschuldigend und verurteilten/ beschuldigten ihn als einen Häretiker, der außerhalb der Katholischen Kirche war. Und Nestorius war später beim Konzil von Ephesos 431 verurteilt. Hier ist das, was Papst St. Coelestin, was ich darlegte/ angab, über jene die durch Nestorius exkommuniziert worden waren, nachdem er die Häresie zu predigen begann.

    Papst St. Coelestin I., 5. Jahrhundert: ,,Die Autorität Unseres Apostolischen Stuhls hat beschlossen, dass der Bischof, Kleriker oder einfache Christ der durch Nestorius abgesetzt oder exkommuniziert worden ist oder von seinen Anhängern, nachdem der Letztgenannte die Häresie zu predigen begonnen hat, soll nicht als abgesetzt oder exkommuniziert betrachtet werden. Derjenige, der mit solchen Predigten vom Glauben abtrünnig geworden ist, kann nicht irgendjemanden, welcher Art auch immer, [vom Amt] absetzten/ enttrohnen oder entfernen/ beseitigen.“ 609

    Papst St. Coelestin bestätigt zuverlässig/ mit Autorität den Grundsatz [das Prinzip], dass ein öffentlicher Häretiker eine Person mit keiner Autorität ist um abzusetzen [entthronen], zu exkommunizieren oder auszuschließen. Das Zitat ist zu finden in De Roman Pontifice, das Werk von St. Robert Bellarmine. Dies erklärt warum all die Verfolgungen gegen Pater Feeney (Ausschluss [Vertreibung], Verbot [Untersagung], etc.) keine Gültigkeit hatten, weil er richtig lag und jene die gegen ihn waren falsch lagen. Er verteidigte das Dogma, dass es keine Rettung außerhalb der Kirche gibt, während seine Gegner die Häresie verteidigten, dass es Rettung außerhalb der Kirche gibt.

    St. Robert Bellarmine (1610), Kirchenlehrer, De Romano Pontifice: ,,Ein Papst der ein manifester [offenkundiger] Häretiker ist endet/ hört automatisch auf (per se [von selbst, schlichtweg]) Papst und Oberhaupt/ Leiter zu sein, eben wie er automatisch aufhört ein Christ zu sein und ein Mitglied der Kirche. Weswegen er durch die Kirche gerichtet und bestraft werden kann. Das ist die Lehre von allen alten Vätern die lehren, dass manifeste [offenkundige] Häretiker unmittelbar jede Jurisdiktion [Vollmacht] verlieren.“

    Dinge zwischen Pater Feeney und den Häretikern in Boston verblieben unverändert bis zum 14. September 1952. An diesem Punkt verlangte Richard Cushing, der Erzbischof von Boston, dass Pater Feeney seine ,,Interpretation“ von dem Dogma zurücknehmen solle – was bedeutet, das Dogma einzuziehen – und ein ausdrückliches [eindeutiges] Bekenntnis zum Marchetti-Selvaggiani Brief [Protokoll 122/49] macht. Mit vier Zeugen präsentierte sich Pater Feeney vor Cushing. Er erzählte ihm, dass seine einzige Option war den Brief von Marchetti-Selvaggiani zu erklären ,,absolut skandalös war weil er freiheraus [offen gesagt] häretisch war.“ Dies war es, was Papst Gregory XVI. über den entsetzlichen Protokoll-Brief gesagt haben würde, wie ebenso jeder Katholik.

    Während ihrem Treffen fragte Pater Feeney ,,Erzbischof“ Cushing ob er in Übereinstimmung mit dem 08. August 1949 Brief von Marchetti-Selvaggiani war. Cushing erwiederte, ,,Ich bin kein Theologe. Alles was ich weiß ist was ich erzählte. Diese ausweichende und nicht verpflichtende Antwort zeigt die wahren Farben von Cushing, diesem Häretiker, dem falschen Pastor und Feind Jesu Christi. Falls Cushing glaubte, dass jemand an den Brief gebunden war, dann sollte er ohne Zögerung erwidert haben mit ihm einig ist/ ihm zustimmt. Aber weil er den Brief nicht verteidigen wollte in irgendeinem seiner Details, insbesondere seine Leugnungen des Dogmas, erwiderte er durch das Ausweichen der Frage. Dieses Umgehen [Ausweichen] untersagte/ verbot Pater Feeney ihn den Makel auf zu legen und ihn zu verurteilen mit dem Dogma, das verweigert/ bestritten worden war. Pater Feeney beschuldigte/ klagte Cushing [an] erfolglos in seiner Verpflichtung zu sein [zu versagen/ zu scheitern] und ging." (zit. übersetzt nach Bro. Peter Dimond, Most Holy Family Monastery,

    Der Fall Pater Feeney – Protokoll 122/ 49 – Suprema haec sacra

    Autor: Bruder Peter Dimond


    Kapitelausschnitte aus: Outside the Catholic Church There is Absolutely No Salvation (Außerhalb der Katholischen Kirche gibt es absolut keine Rettung)

    26. The Case of Father Feeney - Der Fall Pater Feeney

    27. Protocol 122/ 49 (Suprema haec sacra) – Protokoll122 / 49)

    Bitte verzeihen Sie Übersetzungsfehler oder Ungenauigkeiten. Sie können den Text im oben angegebenen Buch oder in diesem Link im Original www.mostholyfamilymonastery.com/catholic_church… nachlesen.

    Es sollen folgende Übersetzungen:

    28. Heresy Before Vatican II – Häresie vor dem II. Vatikanum

    29. Mystici Corporis - Mystischer Leib Christi

    30. Pope Pius XII, Father Feeney and the Dogma – Papst Pius XII, Pater Feeney und das Dogma

    31. The Verdict is in: Boston Leads the Way in a Massive Priestly Scandal that Rocks the Nation - Das Urteil ist gefällt: Boston führt den Weg in eine massiven priesterlichen Skandal der die Nation mitreißt (erschüttert)

  • Der Tod von Prominenten Datum06.07.2017 13:41
    Thema von Andi im Forum Diskussionsplattform p...

    Gestern ist ja wie euch sicherlich bekannt ist Helmut schmidt im Alter von 96 Jahren gestorben und Gott hat ihm ein langes Leben geschenkt.

    Ich habe mal ein Interview von ihm im TV gesehen, wo ihm die Frage gestellt wurde, ob er an ein Leben nach dem Tode glaubt. Er meinte das er daran nicht glauben würde und das würde es nicht geben. So ähnlich seine Aussage. Nun ist also mit ihm ein Atheist gestorben. Was nützt es ihm nun das er damals beim Hochwasser 1962 gut gehandelt hat oder das er auch beim RAF Terrorismuß damals richtig gehandelt hat ? Leider garnix und vor Gott gilt eh kein Ansehen der Person.

    Windhauch, Windhauch, sagte Kohelet, Windhauch, Windhauch, das ist alles Windhauch

    Andreas

  • PastoralreferentenDatum30.06.2017 22:11
    Thema von Andi im Forum Diskussionsplattform K...

    Liebe Mitglieder/Mitleser,

    Im Aushang bzw. dieser Infotafel die vor der Kirche meiner Gemeinde ist steht folgendes

    [[File:DSCN0074.JPG|none|auto]]

    Nun ist es so das ich selber nach einer Wohnung bzw.nach einer anderen Wohnung suche und keine bezahlbare geeignete finde. Unter dem Text sind dann 3 Namen aufgezeigt wo man anrufen kann wer eine Wohnung weiß. Ich rief bei einer Tel Nr. an und sagte das ich selber eine suche und ich auch nicht der einzigste Deutsche wäre der eine sucht sondern das es etliche gibt die keine finden und warum die Kirche den Asylanten helfe aber nicht dem eigenen Volk. Dann laß ich ihm auch gleich einen Bibeltext vor und zwar diesen den ich öfters zitiere damit er nicht denkt ich wäre hier der Ahnungslose in Theologie und mir sein Nächstenliebegefasel ins Ohr plappert:

    Wer aber für seine Verwandten, besonders für die eigenen Hausgenossen, nicht sorgt, der verleugnet damit den Glauben und ist schlimmer als ein Ungläubiger. 1.Timotheus 5,8

    Er konterte dann wie zu erwarten mit einem anderen Bibelspruch und meinte wir könnten uns treffen und ich solle ihm dann erklären was ich suche von der Größe der Wohnung her usw. Ich traf mich mit ihm dann letzten Dienstag vor der Kirche. Er erklärte mir gleich unmißverständlich das er zuständig wäre für die Flüchtlinge und ich überlegen solle was ich sage, denn ich sagte ihm gleich anfangs man müße sich zuerst ums eigene Volk kümmern. Ich unterhielt mich mit ihm etwas und es stellte sich heraus das er der totale Modernist war und ihm egal war was im Kirchenrecht steht, es ihm unwichtig war was im Katechismus steht und auch egal was in der hl.Schrift steht. Er sprach nur von der oft zitierten Nächstenliebe und alles andere war ihm unwichtig.

    Nun war es für mich etwas schwierig, da ich ja das genaue Gegenteil von ihm bin und ich mußte mich etwas zurückhalten denn, ich wollte ja das ich auch in den Aushang der Kirche komme als Wohnungssuchender. So kams dann auch und ich konnte mich heute davon überzeugen.

    Übrigens sind auch die anderen Pastoralreferenten so in unserer Gemeinde. Von Tradition keine Spur sondern alle sind vollkommen zeitgeistlich geworden. So meine Erfahrung bisher. Der kath.Kirche in Deutschland ist nicht mehr zu helfen.

Inhalte des Mitglieds Andi
Beiträge: 1077
Ort: Baden-Würrtemberg
Geschlecht: männlich
Seite 3 von 6 « Seite 1 2 3 4 5 6 Seite »

Besucher
0 Mitglieder und 26 Gäste sind Online

Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Emilia
Forum Statistiken
Das Forum hat 4061 Themen und 26386 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:




Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen
Datenschutz