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  • Lehre von der TraditionDatum27.07.2021 21:57
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Lehre von der Tradition

    Gelobt sei Jesus Christus !


    Im Juni 1956 verfasste
    Papst Pius XII. im Apostolischen Schreiben
    "Dum maerenti animo" über die Kirche in der Verfolgung
    eine eindringliche Mahnung zur unerschütterlichen Treue zum wahren Glauben der Heiligen Mutter Kirche
    und zeigte aber auch auf, wohin es ansonsten führen könne....
    man vergleiche dabei die heutigen teils "weltoffenen" innerkirchlichen Zustände!:
    -

    "Niemals, ihr wißt es genau, vergißt unser Erlöser seine Kirche, niemals läßt er sie im Stich, ja je wilder die Wogen das Schifflein Petri umherwerfen, desto sicherer wacht der göttliche Schiffer, auch wenn er zu schlafen scheint (vgl. Matth. 8, 24; Luk. 8, 23).
    Täglich sollt ihr die Verheißung erwägen, die den christlichen Seelen, die in der gegenwärtigen Zeit schwer heimgesucht werden, sichere Hoffnung und zuverlässigen Trost einflößt:
    "Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Zeit" (Matth. 28, 20).
    Nun aber: "Wenn Gott mit uns ist, wer könnte gegen uns sein?" (Röm. 8, 31.)
    Christus ist also bei euch und wird euch, wenn ihr ihn bittet, niemals seine göttliche Hilfe verweigern;
    doch verlangt er von allen, dass sie die Gebote der katholischen Kirche noch eifriger befolgen und den Glauben stets hochherzig verteidigen
    .
    Worum es dabei geht, wißt ihr; es geht um euer, eurer Söhne und all eurer Nächsten ewiges Heil, das heute infolge der zunehmenden Verwegenheit der Atheisten in schwerer Gefahr ist.
    Wenn jedoch in diesem geistigen Kampf jeder Einzelne, wie Wir fest vertrauen, tapfer und treu kämpft, so wird es niemals Besiegte, sondern immer nur ruhmwürdige Opfer geben können;
    ja aus den ungerechten Verfolgungen und den erlittenen Martern werden der Kirche neue Triumphe erstehen, die mit goldenen Lettern in ihre Annalen eingetragen werden.
    Aber Wir wagen nicht einmal Uns vorzustellen, dass die Jünger Christi den Kampfplatz mit gebrochenem Mut verlassen, das Bekenntnis eines aufrichtigen Glaubens verbergen und hintansetzen oder träge, matt und gleichgültig einschlafen könnten,
    während die Verfechter des Unglaubens das Reich Gottes zu stürzen suchen.

    Sollte dies irgendwo geschehen - was Gott verhüten möge -, so wäre das nicht nur für die Deserteure selber; sondern auch für die christlichen Gemeinschaften, ein nicht wiedergutzumachender Schaden und ein unermeßliches Unglück.

    Zu Unserem größten Troste wissen Wir,
    dass es bei euch viele gibt, die edlen und starken Sinnes bereit wären, alles, selbst Freiheit und Leben, hinzugeben, ehe sie die Unversehrtheit des katholischen Glaubens aufs Spiel setzten;
    Wir wissen auch, dass unter den kirchlichen Oberhirten nicht wenige hierin den anderen ein Beispiel unbesiegbarer christlicher Standhaftigkeit gegeben haben
    und dass zumal ihr, geliebte Söhne und Kardinäle der Heiligen Römischen Kirche, zu einem erhabenen Schauspiel vor der Welt, den Engeln und Menschen geworden seid
    (vgl. 1 Kor. 4, 9).

    Doch wissen, Wir
    leider auch, dass die menschliche, Gebrechlichkeit und Unsicherheit wankt, zumal wenn Not und Mühsal so lange dauern.
    Dann kann es vorkommen, dass einige den Mut verlieren und im Eifer erlahmen und, was noch verhängnisvoller ist, dann meinen, man müsse die Lehre Jesu Christi mildern und, wie sie sagen der neuen Zeit und den örtlichen Verhältnissen anpassen und die Prinzipien des katholischen Glaubens, so abschwächen und ändern, dass es zwischen ihm und den fortschreitenden Irrtümern dieser Welt zu einer Art
    f a l s c h e r
    Versöhnung kommt"


    -

  • "Werft die alten Liturgiebücher nicht weg, denn sie werden wiederkehren"

    So lehrte es der hl. Josefmaria Escriva (1902-1975) in weiser Voraussicht.
    Die hl. Messe der Jahrhunderte wird wieder aufblühen.
    Auch wenn es aktuell den Anschein erwecken sollte, dass die Lateinische Messe kurz vor dem Ende wäre, ist und bleibt sie doch in Wirklichkeit unantastbar.
    Das motu proprio Unterdrückungsschreiben ist nichts anderes als das Eingeständnis misslungener modernistischer Wühlarbeit.

    Mittlerweile mehren sich von Tag zu Tag die Stimmen gegen die Unbarmherzigkeit dieses Dokumentes.

    In einem Interview mit Weihbischof Athanasius Schneider im "the Remnant' spricht Weihbischof Schneider Klartext:
    -

    "Die neuen Regeln des motu proprio entwürdigen die tausendjährige Form der lex orandi der römischen Kirche und schließen gleichzeitig die "Träume und das Leben vieler" katholischer Familien aus. insbesondere Junger und junger Priester, deren geistliches Leben und deren Liebe zu Christus und zur Kirche gewachsen ist und sehr von der traditionellen Form des Römischen Ritus profitiert hat

    Die traditionelle Messe ist ein Schatz, der der ganzen Kirche gehört, da sie seit mindestens tausend Jahren von Priestern und Heiligen gefeiert und hoch geschätzt und geliebt wird.
    [....]
    Das neue Motu Proprio von Papst Franziskus ist letztlich ein Pyrrhussieg und wird einen Bumerang-Effekt haben. Die vielen katholischen Familien und die immer größere Zahl junger Leute und Priester, vor allem junger Priester, die die traditionelle Messe besuchen, werden es nicht zulassen können, daß ihr Gewissen durch einen so drastischen Verwaltungsakt verletzt wird. Diesen Gläubigen und Priestern zu sagen, daß sie einfach diesen Normen gehorchen müssen, wird letztendlich nicht funktionieren, denn sie wissen genau, daß ein Aufruf zum Gehorsam seine Kraft verliert, wenn es darum geht, die traditionelle Form der Liturgie, den großen liturgischen Schatz der römischen Kirche.
    [....]
    Die bewundernswerte, harmonische und völlig spontane Verbreitung und das kontinuierliche Wachstum der traditionellen Form der Messe in fast allen Ländern der Welt, sogar in den entlegensten Ländern, ist zweifellos das Werk des Heiligen Geistes und ein wahres Zeichen unserer Zeit.
    Diese Form der liturgischen Feier trägt gerade im Leben der Jugendlichen und Bekehrten zur katholischen Kirche wahre geistliche Früchte, da viele von ihnen gerade durch die Strahlkraft dieses Kirchenschatzes zum katholischen Glauben hingezogen wurden. Papst Franziskus und die anderen Bischöfe, die sein motu proprio ausführen werden, sollten Gamaliels weisen Rat ernst nehmen und sich fragen, ob sie tatsächlich gegen [b]ein Werk Gottes
    kämpfen:

    "Und jetzt sage ich euch: Haltet euch von ihnen fern und zieht euch von diesen Männern zurück; denn wenn dieser Plan oder dieses Werk von Menschen stammt, wird es zerstört; aber wenn es von Gott ist, wirst du es nicht vernichten können, wenn du nicht auch gegen Gott kämpfen willst“ (Apg 5:38-39).

    Im Moment weinen viele katholische Familien, Jugendliche und Priester aus allen Kontinenten, weil der Papst, ihr geistlicher Vater, ihnen die geistliche Nahrung der traditionellen Messe vorenthalten hat, die ihren Glauben und ihre Liebe zu Gott so sehr gestärkt hat, für die Heilige Mutter Kirche und für den Apostolischen Stuhl.
    Sie mögen eine Zeitlang weinend [hinausgehen] und den Samen zur Aussaat tragen, aber sie werden mit Freudenschreien heimkehren und ihre Garben mitnehmen“ (Psalm 126, 6).

    Diese Familien, diese jungen Leute und diese Priester könnten diese oder ähnliche Worte an Papst Franziskus richten: "Heiliger Vater, geben Sie uns diesen großen liturgischen Schatz der Kirche zurück. Behandeln Sie uns nicht wie Ihre Kinder zweiter Klasse. Verletzen Sie unser Gewissen nicht, indem Sie uns zu einer einzigen und ausschließlichen liturgischen Form zwingen, der Sie immer der ganzen Welt die Notwendigkeit der Vielfalt, der pastoralen Begleitung und der Achtung des Gewissens verkündet haben. Hören Sie nicht auf die Vertreter eines rigiden Klerikalismus, die Ihnen zu einer so rücksichtslosen Aktion geraten haben. Seien Sie ein wahrer Familienvater, der "aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt“ (Mt 13,52). Wenn Sie auf unsere Stimme hören, werden wir am Tag Ihres Gerichts vor Gott Ihre besten Fürsprecher sein“
    -

    https://www.kath.net/news/75845


    Weihbischof Schneider lobt diejenigen Bischöfe, die sich durch die Bestätigung der Fortführung der Alten Messe als wahre Hirten erwiesen haben, die "den Geruch ihrer Schafe tragen" während der Oberste Hirte einem mit einem Stock Losschlagndem gleiche.

    Weiter fördert er ein motu proprio gegen die Auswüchse in Form der Homo "LGTB-Messen', deren Bezeichnung einer Blasphemie gleichkäme.
    "denn sie sind eine Verhöhnung der göttlichen Majestät, ein Ärgernis für die Gläubigen (die Kleinen) und eine Ungerechtigkeit gegenüber sexuell aktiven Homosexuellen, die durch solche Feiern in ihren Sünden bestätigt werden und dadurch ihr ewiges Heil gefährden."

    An dieser Stelle ein kurzer Einschub:
    Die "bunte Homofahne", die an der Kirche St. Bonifatius in Wiesbaden von der sog. "Jungenkirche Kana" vor einem Jahr angebracht wurde , wurde nun über Nacht heruntergerissen.
    Der dortige "Jugendseelsorger" (Theologe und Musikwissenschaftler) zeigt sich "schockiert".
    Aber ja doch, das antikatholische - die Sünde mit "Anständigkeit" benäntelnde - "LGBT" Gewühle ist doch angeblich "Barmherzigkeit" ?? Welch eine Totalverblendung !
    Diese sog. "Jugendkirche" hat kürzlich einen "ökumenischen Gottesdienst" zum Homo "Christopher Street Day" - veranstaltet und somit die Kirche verunstaltet. Das antikatholische Motto lautet" "Sei Mutmacher*in".
    Gemeint ist wohl....zur Sünde !


    Doch zurück zur Thematik:
    Die Kritik an "Traditionis Custodes," nimmt an Schärfe zu.
    Dr. Peter Knawsieski spricht von einer "Gemeinheit" und einem "Racheakt" und überhaupt vom "schlechtesten Dokument, das ein Papst in der Geschichte der römischen Kirche je vorgelegt hat"


    Pater de Tanouam vom Institut "Bon Pasteur":
    "Es ist Franziskus, der der Einheit widerspricht. Wir werden Zeugen des seltenen Falles, dass ein Papst die Einheit zerstört'"


    Ebenso scharf formuliert es Msgr. Rob Mutsaerts, Weihbischof von 's-Hertogenbosch in einem vortrefflichen Beitrag:
    -

    [....]
    "Papst Franziskus gibt nun vor, dass sein Motu proprio in der organischen Entwicklung der Kirche stehe, was völlig an der Realität vorbeigeht. Indem er die lateinische Messe praktisch unmöglich macht, bricht er mit der jahrhundertealten liturgischen Tradition der römisch-katholischen Kirche.
    Liturgie ist kein Spielzeug von Päpsten, sondern das Erbe der Kirche. Bei der Alten Messe geht es nicht um Nostalgie oder Geschmack. Der Papst sollte der Hüter der Tradition sein; der Papst ist der Gärtner, nicht der Hersteller. Das Kirchenrecht ist nicht nur eine Sache des positiven Rechts, es gibt auch so etwas wie Naturrecht und göttliches Recht, und es gibt auch so etwas wie Tradition, die nicht einfach beiseite gefegt werden kann.

    Was Papst Franziskus tut, hat nichts mit Evangelisierung und noch weniger mit Barmherzigkeit zu tun. Es ist eher eine Ideologie. Man gehe einmal in eine Gemeinde, wo die Alte Messe gefeiert wird. Was wird man dort finden: Menschen, die gewöhnliche Katholiken sein wollen. Sie sind im allgemeinen keine Leute, die sich mit theologischen Streitigkeiten beschäftigen, sie sind auch nicht gegen das Zweite Vatikanum (wohl gegen die Art von dessen Umsetzung). Sie bewahren die lateinische Messe wegen ihrer Heiligkeit, ihrer Transzendenz, weil das Seelenheils hier im Mittelpunkt steht, wegen der Erhabenheit der Liturgie. Man trifft große Familien, die Menschen fühlen sich willkommen. Sie wird nur an wenigen Orten gefeiert. Warum will der Papst den Menschen dies vorenthalten? Ich komme auf das zurück, was ich vorher gesagt habe: Es ist Ideologie. Es gibt nur das II. Vatikanum einschließlich seiner Umsetzung mit all seinen Verirrungen, oder nichts! Die relativ kleine Zahl von Gläubigen (die übrigens wächst, während der novus ordo einbricht), die sich in der traditionellen Messe heimisch fühlen, muss und wird ausgerottet werden. Das ist Ideologie und Bosheit."
    [....]
    Nochmals: Die Alte Messe wurde nie abgeschafft! Ich höre Bergoglio nie über die vielen liturgischen Missbräuche sprechen, die hier und da in unzähligen Pfarreien bestehen.
    In den Pfarreien ist alles möglich, außer der tridentinischen Messe. Alle Waffen werden in dem Kampf eingesetzt, um die Alte Messe zu verbannen.
    Warum? In Gottes Namen, warum? Was ist das für eine Besessenheit von Franziskus, diese kleine Gruppe von Traditionalisten ausradieren zu wollen? Der Papst sollte der Hüter der Tradition sein; nicht der Gefängniswärter der Tradition. Während Amoris Laetitia sich durch Unklarheiten auszeichnete, ist Traditionis Custodes eine absolut klare Kriegserklärung.

    -

    https://kath.net/news/75852
    Dieser Weihbischof hat übrigens selber noch nie die Alte Messe gefeiert....ein Indiz mehr für das beginnende Umdenken ?!


    In Wien darf die Lateinische Messe weiterhin in der Pfarrkirche St. Rochus gefeiert werden. Kardinal Schönborn hat es gestattet.
    Dieses Verbot der Benutzung von Pfarreikirchen ist schlichtweg undurchsetzbar.

    In Spanien feiert derweil das Institut Christkönig und Höherpriester die Lateinische Messe einfach im Freien, auf einem Feld, weiter.

    -

  • Gegenwart Jesu ChristiDatum24.07.2021 20:25
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Gegenwart Jesu Christi

    Gelobt sei Jesus Christus !


    Eine Hymne auf das Brot des Lebens
    - dem Leib und Blut, der Seele und Gottheit Jesu Christi -

    vom weniger bekannten Theologen, Mystiker und Einsiedler
    hl. Symeon des Jüngeren (949 - 1022):

    -

    "Das Manna ja,....das die Hebräer in der Wüste aßen, nahm ab und ging zugrunde, und alle sind gestorben, und alle, die von ihm sich nährten, haben dadurch das Leben nicht erworben.
    +
    Doch

    meines Herren Fleisch, da es vergöttlicht, voll des Lebens ist,

    macht alle, die es essen, teilhaft des Lebens, beglückt sie mit Unsterblichkeit
    .

    +
    Sodann läßt er sie nicht die Tiefen des Meeres überqueren, führt nicht sie aus Ägypten in ein ander Land, daß er den Menschen wieder Früchte der Vergänglichkeit biete.
    Doch auch nicht heißet uns der Welterlöser vierzig Jahre lang umherwandern, damit wir dann in der Verheißung Lande landen.
    +
    Nein,
    die mit einem Glauben, der nicht im geringsten zweifelhaft, getauft sind,



    die macht er seines Leibs und seines Bluts teilhaftig,
    führt sie alsbald zugleich empor
    aus Untergang zu Leben,
    empor von Finsternis zum Licht und von der Erde himmelwärts.


    -

  • Lehre von der TraditionDatum23.07.2021 22:11
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Lehre von der Tradition

    Gelobt sei Jesus Christus !


    Welch menschengedachter Unsinn wird von "zeitgemässen Katholiken" immer wieder feilgeboten.
    "Geglaubt" wird, was bequem in den eigenen, der kirchlichen Lehre entgegenstehenden Lebensentwurf passt....
    übrigbleibt ein unverbindlicher, kraftloser und fruchtloser "Glaube"....Windhauch !

    Ein "Glaube" im liberalen Gewand und somit durch und durch anti-katholisch.
    Ein verwaister toter "Glaube" losgerissen von der fürsorgend liebenden Mutter....
    ohne Beistand, Schutz und Schirm der Heiligen Mutter Kirche



    Dazu Papst Leo XIII.:

    -

    "Unter den ersten Pflichten, die wir gegen Gott und die Kirche haben, steht an erster Stelle jene, mit Eifer die christliche Wahrheit zu verbreiten und die Irrtümer abzuwehren.
    Dieser Pflicht zu genügen werden jene nicht können, die allein und getrennt von den anderen in den Kampf ziehen.
    Sie werden ja Anfeindungen von seiten der Menschen erfahren wie Christus.
    Daher wollte er sie zu einem Leibe, der die Kirche ist, zusammenfügen.
    Das Leben Christi durchströmt den ganzen Organismus,, nährt und kräftig die Glieder.
    Der Kirche wurde der Lebenszweck bestimmt, wie ein geordnetes Kriegsheer für
    das Heil der Menschheit zu kämpfen.

    Diese Verfassung und Gestaltung des Christentums darf nicht geändert werden;
    und es ist dem einzelnen nicht erlaubt, nach seinem Gutdünken das Leben einzurichten oder seine Kampfesweise des Lebens nach Willkür sich zu wählen;
    mithin sammelt derjenige nicht, sondern zerstreut, der nicht mit der Kirche und mit Jesus Christus sammelt,
    und in Wahrheit kämpfen diejenigen gegen Gott an, die nicht kämpfen mit Christus und seiner Kirche."

    -


    Wie sehr müssen wir es uns immer wieder verinnerlichen, dass unsere Heilige Mutter Kirche als die Braut Christi die Quelle des ewigen Lebens ist.

    Der hl. Irenäus von Lyon (gest. um 200) in "Gegen die Häresien":

    -

    "Alles, was zur Kirche gehört, muss man aufs innigste lieben und die Überlieferung der Wahrheit umklammern.
    Jeder, der will, kann aus der Kirche den Trunk des Lebens schöpfen
    "

    -

  • In dem von @Kilian eingestellten Artikel mit dem Interview des Kirchenrechtlers Hw Dr. Georg P. Weishaupt betont dieser ausdrücklich, dass er die Inanspruchnahme der Dispensmöglichkeit durch die Bischöfe (Anm: Canon 87); begrüsse. Hw Weishaupt ist Gastdozent an der Päpstlichen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz :
    -

    "Selbstverständlich können sie das.
    Es gibt inzwischen auch Bischöfe, vor allem in den USA, die von einigen Normen des Motu Proprio bereits dispensiert haben. Das ist erfreulich. Und es bleibt zu hoffen, dass die Bischöfe im deutschsprachigen Raum es ihnen nachtun.
    Erfreulich ist auch, dass bei der jüngeren Generation unter den Bischöfen bezüglich der alten Liturgie ein Gesinnungswandel und eine Aufgeschlossenheit eher anzunehmen ist als bei ihren Vorgängern. Das lässt auf eine großzügige Dispenspraxis in dieser Sache hoffen

    Solange aber „Traditionis custodes“ Rechtskraft hat, bleibt rechtlich gesehen nicht anderes übrig, als die schon erwähnte Möglichkeit von Dispensen von den harten Normen beim jeweiligen Diözesanbischof zu beantragen und auf dessen pastoralen und milden Geist zu hoffen.
    [....]

    -

    Weiter sieht auch er die Glaubwürdigkeit dieses Papstes massiv beschädigt.
    Wir vergleichen: "Milde, Herzensgüte, Barmherzigkeit" sind in Franziskus' Munde allgegenwärtig, nicht aber in seinen Handlungen !

    Hw Weishaupt:

    "Die Vorbehalte, die traditionsverbundene Katholiken ohnehin schon gegenüber Papst Franziskus haben, werden durch „Traditionis custodes“ sogar noch verstärkt werden. Ich fürchte, dass Papst Franziskus mit diesem Motu Proprio sich und sein Amt immens geschadet und der Intention von „Traditionis custodes“ einen Bärendienst erwiesen hat.
    [....]
    Auf jeden Fall sehe ich weder in dem Motu Proprio noch in dem Begleitbrief an die Bischöfe die Handschrift eines milden, gnädigen und barmherzigen Vaters, geschweige denn die eines Hirten, der den „Geruch der Schafe“ angenommen hat. Eher erkenne ich einen Hirten, der seinen Hirtenstab als Schlagstock gebraucht.
    Papst Franziskus, der wie kein anderer Papst vor ihm ständig Milde und Barmherzigkeit predigt, der zurecht Klerikalismus geißelt und vom „Geruch der Schafe“, die die Hirten annehmen sollen, redet, beweist mit dem Motu Proprio „Traditionis custodes“ genau das Gegenteil von alledem. Die Glaubwürdigkeit und Authentizität des Papstes sehe ich beschädigt.
    [....]

    -

    Schliesslich bringt er es auf den Punkt, wer die tatsächlichen SchIsmatiker sind; die apostatische Gedankenwelt der Sprachrohre des "Synodalen Weges" :
    -
    Allerdings bin ich überzeugt bin, dass ein Schisma schon eingetreten ist, aber noch nicht formal festgestellt worden ist. Die Gefahr ; die für die Einheit der Kirche droht nicht von der alten Liturgie und denen, die sie wertschätzen, ganz im Gegenteil. Die Gefahr droht von einer Gedankenwelt, die den Synodalen Weg zu dem gemacht hat, was er nun ist.

    -
    https://kath.net/news/75819


    Kardinal Raymond Burke hat eine 19.Punkte Stellungnahme zu diesem unsäglichen motu proprio verfasst.
    Die Kernaussage:

    "In diesem Sinne ist es nicht möglich, das Römische Messbuch nach dem Usus Antiquior als gültigen Ausdruck der lex orandi und damit der lex credendi der Kirche auszuschließen. Es handelt sich um eine objektive Realität der göttlichen Gnade, die nicht durch einen bloßen Willensakt auch der höchsten kirchlichen Autorität geändert werden kann."

    -

    Im Klartext:
    Kardinal Burke sieht also die Legitimität dieser pâpstlichen Willkür nicht gegeben !
    Weiter fördert er auch die Veröffentlichung der Ergebnisse der dubiosen "Umfrage".

    http://beiboot-petri.blogspot.com/2021/0...ionis.html#more



    Mittlerweile scheinen immer mehr Bischöfe nicht in gleiche Gnadenlosigkeit verfallen zu wollen wie der Pontifex Maximus.
    Interessant ist z.B. die Stellungnahme des neuen Bischofs von Chur, Bonnemain, der als einer der ersten Bischöfe dieses Unterdrückungsschreiben "begrüsst" hatte (und das Schreiben der Glaubenskongregation über das Verbot von Homosegnungen als "Provokation" ?? bezeichnet hatte!)
    Offenbar dürfte auch er von der Welle der Empörung nicht ganz unbeeindruckt gewesen sein, wenn er folgende versöhnlichere Worte einschlâgt:
    -
    "In der Diözese Chur bestehen zwei Personalpfarreien (hl. Maximilian Kolbe, Thalwil und Maria Immaculata, Oberarth) in denen bis anhin die dort zuständigen Priester die hl. Messe gemäss dem Messbuch von 1962 feiern. Dies dürfen sie weiterhin tun in den Kirchen bzw. Kapellen, die ihnen zur Verfügung stehen, bis eine geeignete Lösung gefunden wird. [Zu berücksichtigen ist, dass es besonders in der Stadt Zürich kaum möglich ist, eine katholische Kirche zu finden, die keine Pfarrkirche ist.

    Andere Priester, die bis jetzt aus verschiedenen Gründen die hl. Messe nach dem Römischen Messbuch von 1962 gefeiert haben und dies weiterhin tun möchten, bitte ich, mir einen begründeten Erlaubnisantrag zu unterbreiten. Papst Franziskus schreibt jedoch zu Recht, dass der Bischof dafür sorgen muss, dass diese Priester und Gruppen nicht die Gültigkeit und die Legitimität der Liturgiereform, die Bestimmungen des Zweiten Vatikanischen Konzils und des Lehramtes der Päpste ausschliessen.
    Vor allem bitte ich alle Gläubigen jegliche Polarisierung oder Ausgrenzung zu vermeiden und die Geschwisterlichkeit und Vielfalt in unserer Kirche zu fördern. Dafür danke ich allen herzlich."
    -


    Dieselbe Situation dürfte sich auch im Bistum Basel unter Bischof Felix Gmür ergeben. In Basel z.B. wird die Alte Messe nur gerade in zwei Pfarrkirchen gefeiert.
    Zurzeit gilt dort auch noch bis auf Weiteres die alte Ordnung weiter, sprich die Lateinische Messe darf vorerst wie gewohnt weiter gefeiert werden .
    "Andere Orte" sind auch dort insofern nicht möglich, da es keine praktikablen "Alternativen" ausser Pfarrkirchen gibt;
    (Wir erinnern uns diesbezüglich an die Dispenz gemäss Canon 87 durch Bischof Paprock in den USA )

    Für die betroffenen Patres und Gläubigen bleibt also die Ungewissheit, wie es weitergehen wird.
    Die "zärtlich barmherzige" Hand des Oberhirten hat zugeschlagen!
    Es bleibt zu hoffen, dass die Bischöfe dieses kalte Verhalten nicht nachahmen werden.


    Kein Blatt vor den Mund nimmt der emitrierte Weihbischof Marian Eleganti:
    -

    Meine Einschätzung ist, dass wir das dem Heiligen Geist überlassen sollten.
    Offensichtlich hat diese Liturgie viele junge Menschen angezogen weltweit. Wer will das verteufeln? Warum ist diese Liturgie für sie so anziehend?
    Wir sollten über die Weise nachdenken, wie der Novus Ordo gefeiert wird, um das Phänomen zu verstehen, dass so viele junge Menschen sich von der tridentischen Liturgie angezogen fühlen.
    Eine Antwort darauf ist die Entsakralisierung und Banalisierung der hl. Eucharistie im Novus Ordo. Das ist offensichtlich. Denken wir nur an die Fastnachtsgottesdienste mit Priestern in Maskerade, um nur ein Beispiel zu nennen.
    [....]
    Darüber sollten wir nachdenken, bevor wir gegen die jungen Menschen vorgehen, welche sich vom Heiligen angezogen fühlen, dort, wo es erfahrbar wird, aber nicht nur junge Menschen, wie man sieht.
    Die ständig beklagte Rigidität ist auch in jenen, die jetzt dagegen rücksichtslos und ideologisch vorgehen und vom Papst dazu ermächtigt wurden.
    Die Eingangsworte "Hüter der Tradition" klingen leider zynisch in vielen Ohren, wenn man gleichzeitig mit diesem päpstlichen Dokument genau gegen diese Tradition vorgeht und die Haltung früherer Päpste in dieser Frage kassiert, was auch gegen die Kontinuität in der Lehre spricht.
    Alle sollten für den Dialog offen bleiben und bereit sein, dazu zu lernen und eigene Positionen zu revidieren, wo es um die Gegenwart Gottes in der hl. Messe geht und um eine liturgische Form, die der letzteren wirklich gerecht wird. Das ist doch das Kernproblem!"

    Beten wir gemeinsam, dass die Pläne der Mächtigen zuschanden werden und die Wahrheit siegt, die uns allen die Freiheit zurückbringen wird, in und ausserhalb der Kirche!"

    -
    https://kath.net/news/75816


    Die Belgischen Bischöfe haben unterdessen alle Messeorte bestätigt.


    Wie hat es doch Papst Franziskus kurz nach seinem Amtsantritt gesagt:
    es könne sein, dass er als Papst des Schismas in die Geschichte eingehe....
    Und genau so scheint es gekommen zu sein.

    Wie wird sich dieses ungehobelt rüde Gebaren des aktuellen Amtsinhabers auf die nächste Papstwahl auswirken?
    Gut möglich, dass ein "zweiter Franziskus" Kandidat kaum mehr Aussicht auf Erfolg haben dürfte....
    es ist auch zu bedenken, dass die von ihm eingesetzten Kardinäle wohl aufgrund ihrer Gesinnungsnähe zu ihm so weit gekommen sind.
    Aber: alle diese neuen Kardinäle kennen sich noch nicht untereinander.
    Vorherige (ohnehin verbotene) Absprachen sind so nicht möglich.
    Es dürfte also bei der nächsten Papstwahl spannend werden.

    Solange aber heisst es, diese uns auferlegte Prüfung Franziskus seelisch unbeschadet zu bestehen. bzw. zu überstehen.

  • Lehre von der TraditionDatum22.07.2021 22:03
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Lehre von der Tradition

    Gelobt sei Jesus Christus !


    Wir leben in einer Zeit der zunehmend uniformen geistigen Umnachtung
    Menschliche Hybris scheint im neubabylonisch selbstherrlich autarken Machbarkeitswahn gleichsam inflationär goldene Kälber der Rebellion gegen Gottes Schöpfungsordnung hervorzubringen. Der Tanz um diese seelenverderbenden "Freiheitskälber" ist gleichzeitig auch der "zeitgemässe" Ausdruck der Ablehnung von Gnade und Erlösung, der Feindschaft zur Ewigen Wahrheit Jesus Christus.

    Auch immer mehr nur noch dem Namen nach "Katholiken" reihen sich in diese Tänze des Unterganges mit ein, indem sie den "Forderungen der Zeit" bedenkenlos nachgeben.

    Lesen wir die nachfolgenden mahnenden Worte des
    hl. Papstes Pius X. aus seiner Enzyklika "Pascendi Dominici" aus dem Jahre 1907; eine gleichsam Prophetie in weiser Weitsicht:
    -

    "Viele Christen, die nur eine oberflächliche Kenntnis des Glaubenswissens haben und ihn wenig praktizieren, beanspruchen Lehrer zu sein, indem sie erklären, dass die Kirche sich nun endlich den Forderungen der Zeit anpassen soll, weil es in der Tat nicht möglich wäre, die ursprüngliche Vollständigkeit ihrer Gesetze aufrecht zu erhalten; dass die weisesten und praktischsten Menschen von nun an die barmherzigsten sein werden, d. h., dass sie fähig sein werden, etwas vom alten Schatz zu opfern, um den Rest zu retten.
    In solch einem modernen Christentum, in welchem die Torheit des Kreuzes vergessen sein wird, sollen sich die Dogmen des Glaubens bescheidenerweise den Anforderungen der neuen Philosophie anpassen.

    Das öffentliche Recht des christlichen Zeitalters soll sich zaghaft den großen Grundsätzen der modernen Zeit stellen.
    Auch wenn es seinen Ursprung und seine Vergangenheit nicht verleugnet, so soll es wenigstens die Rechtmäßigkeit seiner Niederlage im Angesicht seines Siegers bekennen.
    Die zu strenge Sittennorm des Evangeliums soll den
    Freuden und den Anpassungen nachgeben und die Disziplin soll schließlich alle ihre die Natur belästigenden Vorschriften zurücknehmen, um selber beim glücklichen Fortschritt des Gesetzes der Freiheit und der Liebe mitzuwirken.


    Solche Grundsätze werden nun nicht mehr von den offenen und erklärten Feinden der Kirche verbreitet, sondern von jenen, die sich selber Kinder der Kirche nennen; und nachdem diese die Gesetze der Kirche bekämpft und verhöhnt haben, würden sie sich beleidigt fühlen, wenn sie die Kirche als Deserteure ihrer Kampfreihen und Söhne ihres Schmerzes bezeichnen würden. (...) Es ist ein Mangel des Glaubens und der Achtung vor der Kirche, sie mit unseren kurzsichtigen Urteilen unterstützen zu wollen.
    Halten wir fest an dieser Wahrheit, dass die Kirche göttlich ist und wir werden sehen, dass diese Art zu urteilen und zu handeln nicht nur niederträchtig und treulos, sondern dreist und sündhaft ist. (...)

    Ich hoffe, dass diese tödlichen Keime nicht unter euch sind.
    Da aber der Irrtum einer Pflanze gleicht, die mit der Wurzel ausgerissen werden muss und der Bischof vom Himmel die Pflicht erhielt nicht nur zu ermahnen, zu bestürmen, zurechtzuweisen, sondern auch vorzuwarnen, wiederholt er Euch von Neuem:
    Habt acht und entfernt Euch von jenen, die auf irgendeine Weise sich die Sendung anmassen zu raten und zu beschliessen, welche Zugeständnisse die Kirche den angeblichen Bedürfnissen der neuen Zeit machen soll.

    -

  • Lieber @Simeon

    Ja, die Emotionen schiessen hoch, spricht doch aus diesem unsäglichen motu proprio von einer unbarmherzige Herzlosigkeit des Obersten Hirten der Kirche !
    Dieser Angriff auf die hl. Messe aller Zeiten ist auch ein Angriff auf die Grundfeste der Heiligen Mutter Kirche. Unzähligen Heiligen war sie der Gnadenstrom zur Heiligkeit.
    Es ist wie Du es gesagt hast; die Alte Messe fördert Berufungen und auch Bekehrungen !
    Nicht von ungefähr sind die Seminarien der traditionsverbundene Gemeinschaften übervoll.
    Mit einem Federstrich soll sie nun gleichsam "aus der Welt geschafft" werden und damit den Priestern und Seminaristen ihre Lebensaufgabe und unzähligen Gläubigen ihre geistliche Heimat im Streben nach Vollkommenheit geraubt werden.
    Je länger je mehr zeigt sich die ungeheuerliche Dimension dieses Willküraktes.


    Und ja, lieber @Katholik28

    Wie auch Du es sehr schön dargestellt hast;
    niemals war es bislang auch nur anzudenken, dass ein Pontifex Maximus daran gehen würde die Zahl der hl. Messen zu dezimieren.
    Also die Gnadenströme der durch die Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers unseres Herrn gleichsam unterbrechen bzw. unterbinden zu wollen.
    Doch seit Franziskus wissen wir es, dass dieses Unvorstellbare eingetreten ist.
    Einfach unfassbar!

    Bereits wird deutlich, dass die im Begleitbrief vorgeschobenen widerlegbaren Behauptungen und "Gründe" für dieses zerstörerische Vorgehen ein künstliches Konstrukt darstellt, nichts wurde z.B. bislang aus dieser "Umfrage" veröffentlicht. Dies alleine spricht für sich.


    Mittlerweile ist dieses zerstörerische Diktat aucimmer mehr Bischöfen nicht mehr geheuer;
    selbst eher traditionsferne Bischöfe zeigen
    sich erstaunlich einsichtig und suchen Wege die Lateinische Messe in ihren Diözesen zu erhalten.

    Selbst ein Kardinal Blase Cupich von Chicago, nicht unbedingt traditionsfreundlich, belässt alles vorläufig wir es ist.

    Interessant wird es, wenn ein Canon des Kirchenrechtes ins Spiel gebracht wird....Canon 87 !
    (der.news hat darauf hingewiesen)
    -
    "Der Diözesanbischof kann die Gläubigen, sooft dies nach seinem Urteil zu deren geistlichem Wohl beiträgt, von Disziplinargesetzen dispensieren, sowohl von allgemeinen als auch von partikularen, die von der höchsten Autorität der Kirche für sein Gebiet oder für seine Untergebenen erlassen worden sind.

    Also eine ohne Weiteres mögliche Dispens von Disziplinargesetzen !

    So haben bereits zwei amerikanische (!) Bischöfe
    Bischof und Kirchenrechtler Thomas Paprocki von Springfield und Bischof Richard Stika von Knoxville
    (beide eher neutral einzustufen) zu diesem Mittel gegriffen.

    Bischof Paprock erliess ein Dekret (19. Juli) , in dem er bezugnehmend auf diesen Canon 87 allen Priestern der Alten Messe die Erlaubnis erteilte, weiterzumachen wie bisher.

    Bischof Stika ging noch weiter; er liess per Dekret (21. Juli) nicht nur alle Latinischen Messen weiterlaufen sondern erlaubte auch diese weiter in Pfarrkirchen zu zelebrieren. Praktikable Alternativen wären in seiner Diözese nicht gegeben.

    Ein Bischof, dem das Wohl aller seiner ihm anvertrauten Schafe am Herzen liegt, kann gar nicht anders als so handeln.

    Ein amerikanischer Militärbischof macht gar "kurzen Prozess":
    Alle Priester der Alten Messe können bis ihm ein Gesuch schnell und unkompliziert per Mail stellen....und es wird ihnen postwendend die Erlaubnis zur weiteren Feier der Lateinischen Messe erteilt.

    Leider sind die Bischöfe in unseren Gefilden kein amerikanisches Kaliber.
    Dennoch müsste es auch ihnen dämmern, dass die penible Umsetzung dieses unbarmherzigen motu proprios ihrem Auftrag zur Förderung der Einheit in den Diözesen eklatant entgegenlaufen würde.

    Canon 87 bietet einem jeden Bischof die Handhabe als wahrer Hirte zu walten !


    Jetzt meldet sich auch die traditionsverbundene Jugend zu Wort .
    In einem an Papst Franziskus gerichteten Video zeigen sie ohne spalterisch sein zu wollen ihre tiefe Verbundenheit mit der Römischen Messe und bitten ihn und v.a. die Bischöfe mit den Worten
    "Können wir auf sie bauen / zählen ?"

    http://beiboot-petri.blogspot.com/2021/0...-von-heute.html

    Nun, auf viele amerikanische Bischöfe lässt sich sicherlich bauen....
    aber wir steht es mit den hiesigen ?


    Schliesslich läuft auch eine von "LifeSite" inizierte Petition:
    "Als Katholiken, die die Tradition wertschätzen und den Rang des Lehramtes kennen, ist es Zeit, aufzustehen und unsere Stimmen zu Gehör zu bringen"

    Sie liegt bereits nach kürzester Zeit bei knapp 20 000 Unterschriften.

    https://lifepetitions.com/petition/sign-...any-suppression

  • Lehre von der TraditionDatum21.07.2021 21:37
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Lehre von der Tradition

    Gelobt sei Jesus Christus !


    Wer ist ein wahrer "Hüter der Tradition" ?


    Antworten dazu:

    Papst Pius IX. (1792-1878):

    „Ich bekenne, dass die Glaubenslehre“ – das ist sehr aktuell! –
    „dass die Glaubenslehre,
    die Gott geoffenbart hat, nicht etwa wie eine philosophische Entdeckung vorgestellt worden ist, welche der menschliche Geist verbessern oder weiterentwickeln könnte,
    sondern dass diese Glaubenslehre ein göttliches Depositum ist,
    welches der Kirche Jesu Christi anvertraut wurde, damit sie es treu bewahre und unfehlbar auslege
    .“


    Der hl. Papst Pius X. (1835-1914):

    Ich verteidige und werde, so es Gott gefällt, bis zu meinem letzten Atemzug verteidigen den Glauben der Väter an das Charisma, an die sichere Gnade der Wahrheit, die immer, seit der Zeit der Apostel, bei der Sukzession des Bischofsamtes lag und liegen wird, damit nicht etwa an dem festgehalten wird, was besser erscheint oder der Geisteshaltung des jeweiligen Zeitalter angepasster, sondern damit die absolute und unveränderliche Wahrheit niemals anders geglaubt, niemals anders verstanden werde als so, wie sie von Anfang an von den Aposteln gepredigt wurde.
    Das ist das richtige Verständnis von Tradition.

    Eine absolute und unveränderliche Wahrheit, von Anbeginn an von den Aposteln verkündet und durch die Sukzession des Bischofsamtes bis zu uns weitergegeben, durch die Sukzession der katholischen Bischöfe.“

    -

    Und nun vergleiche man diese Aussagen mit dem Treiben vieler der heutigen "Hüter der Tradition" !!
    Es liegen Welten dazwischen !
    -

  • Auf der US Seite "The remnant" wurde aufgezeigt,
    Das Ganze basiert auf einer dubiosen und wohl fingierten "Umfrage" unter Bischöfen, wobei lediglich 30 % uberhaupt geantwortet haben, davon die Hälfte positiv oder neutral.
    Ein ganz übler Witz !
    Bis heute sind diese Ergebnisse nicht veröffentlicht worden.
    Dennoch nahm Franziskus diese Umfrage zum (vorgeschobenen) Anlass für sein Vorgehen gegen die hl. Messe der Jahrhunderte.

    Unterdessen mehren sich die Stimmen, diesen Willkürakt einfach zu ignorieren.
    So geschieht es wie im vorigen Beitrag aufgezeigt v.a. bereits in den USA.
    In hiesigen Gegenden ist diese gnadenlose Tat natürlich eine Steilvorlage für die meisten Bischöfe, deren kunterbuntes, kirchenzersetzende Getue nun "ungestört" weitergeführt werden kann.
    Anders als in den USA, wo ein starker homogener Block traditionsverbundener Katholiken nicht so leicht ins Wanken zu bringen ist, und zudem noch von mehreren Bischöfen aktiv unterstützt wird,
    - ein weiter Bischof, Gregory Aymond, Erzbischof von New Orleans, hat zugesichert, die geistlichen Bedürnisse der Gläubigen des Alten Ritus weiter zu berücksichtigen -
    ist in hiesigen Gegenden der "barmherzigen" Säuberung keine Grenze gesetzt.

  • Religion und WahrheitDatum20.07.2021 23:05
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Religion und Wahrheit

    Gelobt sei Jesus Christus !

    Heute "zeitgemäss" kaum noch zu vernehmen.....wer die wahrhaft Armen sind.
    In einer Zeichnung erklärt es ein Bischof einem Kind:

    -

    ""Ich gab heute mein Mittagessen (im Sinn von Pausenbrot für Mittags) den Armen, Bischof!"
    Der Bischof sagt: " Das ist eine gute Sache kleines Kind...
    Aber denk immer daran, die erste Stelle den spirituellen Dingen einzuräumen....
    Die wahrhaft Armen sind die, die Christus nicht kennen;
    die wahrhaft Nackten sind die, die nicht bekleidet sind mit den Sakramenten
    und die wahrhaft Hungrigen sind die, die nicht empfangen Christus, die heilige Eucharistie."


    -

    Siehe dazu bitte auch:
    Auslegung durch die Kirche: Lk 10,25-10,37; der barmherzige Samariter
    -

  • Bereits öffnen sich Gräben;
    während einige offenbar modernistisch geschädigte Bischöfe wie diejenigen in Puerto Rico diesen päpstlichen Willkürakt ebenso brutal umsetzen und gleich sämtliche Alten Messen verbieten wollen (ausser diejenigen bei der dortigen Piusbruderschaft, dort haben sie keine Befugnisse)
    ignorieren andere Bischöfe schlichtweg diese versuchte Repressalie gegen die Tradition.
    So etwa die französischen Bischöfe Aillet von Bayonne und Bischof Rougé von Nanterre.
    Weiter der englische Erzbischof Wilson von Southwark.

    Sie bestätigten das Weiterbestehen der bisherigen Alten Messen in ihren Bistümern.
    Ebenso In den USA:
    Dort erklärte Erzbischof Cordileone von San Francisco, dass die Römische Messe wie gewohnt weiterginge.
    Auch Bischof Edward Scharfenberger von Albany
    hob den großen geistlichen Nutzen der Römischen Messe hervor und bedankte sich gar für den wertvollen Beitrag, den sie im Leben der Kirche bewirke.
    In den USA läuft dieses Schreiben mehrheitlich offenbar ins Leere

    Das sind also die ersten Auswirkungen: Uneinigkeit und Zwietracht.

    Noch einmal der Gedankenanstoss:
    Wie kann es sein, dass ein Pontifex Maximus alles daran setzt, dass weniger hl. Messen gefeiert werden sollen, wo doch eine jede hl. Messe die Gnadenströme des Kreuzesopfers Christi herabfliessend lässt.
    Einfach unfassbar !

    Desweiteren wird die Kritik gegen das unsägliche motu proprio heftiger.
    Alleine dessen fast schon dilettantisch pauschale Ausformulierung bewirkt eine gleichsam Unmöglichkeit in der Umsetzung.
    Schon ist die Rede davon, dass nun Kirchhöfe, Pfarreisäle für die Alte Messe benutzt (bzw. besetzt) werden sollten.....welch ein Dilemma wäre dies für die Bischöfe.

    Bemerkenswert ist die Einschätzung eines französischen Philosophen, der sich Atheist bezeichnet und doch im Herzen der Wahrheit näher zu sein scheint als manche Zeitgeist"katholiken":

    -

    [....]
    Papst Franziskus hat nicht dieses theologische Niveau- (wie Benedikt XVI.) weit davon entfernt. Aber ihm fehlt nicht die jesuitische Schlauheit, die ihn, der aus der Gesellschaft Jesu kommt, als Papstnamen den einen aussuchen ließt, der so weit wie möglich von den Intrigen und Vorzimmern der Macht, in denen die Jesuiten zu sein lieben, und das ist der von Franziskus von Assisi. Jorge Mario Bergoglio -ein gelernter Chemiker-kommt aus dem Peronismus; Joseph Ratzinger, ein gelernter Theologe- aus dem Anti-Nazitum.

    In meinen Augen war die größte Tat von Papst Benedikt XVI seine Regensburger Rede, in der er am 12. September 2006 in der deutschen Universität, an der er Professor gewesen war, als Papst ausarbeitete, daß Chrsitentum und Islam eine vollständig entgegengesetzte Beziehung zu Texten haben, besonders in der Artikulation von Glaube und Vernunft, aber ebenso auch in der Frage der Gewalt im allgemeinen und des Djihad im besonderen. Ich sage Texte, weil das seine Sorge war: er hat de facto seine eigene Interpretation eines Dialogs präsentiert, der im frühen 15. Jahrhundert zwischen dem Byzantinischen Kaiser Manuel II Palaeologos und einem persischen Gelehrten stattfand. Die Einladung über diese Frage nachzudenken, wurde als globale Beleidigung des Islams betrachtet.....

    Die größte Tat von Papst Franziskus -immer meiner Meinung nach- war, vor einem Kruzifix fotografiert zu werden, an dem Jesus die orangefarbene Rettungsweste eines Migranten trägt. Das ist die tirumphierende Ikone des II. Vaticanums. das alles aufgibt, was heilig ist und alles, was transzendent ist, zugunsten einer "Heiliger als du-Selbstgerechtigkeit" die sich wie ein Pfadfinderkeks rund um die Welt ausbreitete.

    Nach dieser Logik muß man die Entscheidung von Papst Franziskus verstehen, die Entscheidung von Benedikt XVI denen die Lateinische - Tridentinisch genannte -Messe zu erlauben, die das wünschten, zu widerrufen und einen profanen Ausdruck zu benutzen. In Summorum Pontificum hatte Benedikt XVI die Messe, von der man sagt, daß sie von Pius V stammt, befreit. In Traditionis Custodes löscht Franziskus diese Freiheit.aus. Benedikt XVI wollte das Schisma mit den Traditionalisten überwinden. Franziskus will es wieder herstellen, indem er -natürlich den Vorwand benutzt, auf diese Weise zu wieder vereinen- einmal Jesuit-immer Jesuit- was er trennt. Berufungen sind mit dem II. Vaticanum kollabiert. Aber die Religionsgemeinschaften, die den lateinischen Ritus bewahren, kennen den Verlust an Interesse nicht, sondern füllen ihre Seminare. Papst Franziskus zieht Kirchen, die mit seinen Ideen leer sind, den vollen von Benedikt XVI vor:

    Zu spalten: ist das nicht die Funktion, die dem...Teufel zugeschrieben wird? Die Etymologie beweist es. Wenn ich den Katholischen Glauben hätte. könnte ich nicht umhin an den Brief von Johannes zu denken, der sagt: "Jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, (er schreibt wörtlich "jeder, der Jesus zerteilt") ist nicht aus Gott und das ist der Antichrist, von dem ihr gehört habt, daß er kommt und jetzt ist er schon in der Welt" (1 Joh. 4:3).

    Was in dieser Sache auf dem Spiel steht, ist die Folge des II, Vaticanums, mit anderen Worten- die Abschaffung des Heiligen und der Transzendenz,
    Die Laisierung des zur Liturgie reduzierten Ritus, den der Film Life is a Long Quiet Rivern aller seiner Kraft zeigt, mit seinem coolen Priester, der Gitarre spielt und idiotisch singt "Jesus, Jeeeeesus come back" . Man kann Gregorianische Gesänge bevorzugen, ohne gleichzeitig eine Vichy-Witwe zu sein.
    [....]
    Die Lateinische Messe ist ein Erbe des genealogischen Zeitalters unserer Zivilisation. Sie entspringt historisch und spirituell einer langen heiligen Abstammung von Ritualen, Zelebrationen, Gebeten- alle kristallisiert in einer Form. die eine vollständige Darstellung bieten- ein Gesamtkunstwerk- um das Wort zu benutzen, das aus der Ästhetik der deutschen Romantik kommt.

    Für die, die an Gott glauben, ist die Lateinische Messe im Vergleich zur Messe von Life is a Long Quiet River, den Papst Franziskus zu mögen scheint, das, was eine Romanische Basilika aus der Zeit des Hl. Augustinus im Vergleich mit einer Vielzweckhalle in einer Reihe von Apartmenthäusern in Auberviliers* ist, wo wir vergeblich nach dem Heiligen und nach Transzendenz suchen würden. Welche Spiritualität würden wir da finden?(Folgt im Original ein Foto dieser Gebäude)

    Sagen wir es auf geheimnisvolle Weise: Papst Franziskus macht das gut, für das er da ist, (gemeint ist zerstören) wo er ist... Fügen wir auf ebenfalls geheimnisvolle Weise hinzu- aber nicht zu sehr- daß wir uns selber fragen, warum wir heute in einem Zeitalter mit zwei Päpsten leben."

    *Ein Pariser Vorort, der durch scheußliche, moderne von der Regierung gebaute Apartmenthäuser zerstört wurde.

    -

    http://beiboot-petri.blogspot.com/2021/0...nzosischer.html


    Erstaunlich präzise Analyse !


    Noch eine lesenswerte Analyse, diesmaö von Roberto die Mattei:
    FRANZISKUS HAT EINEN KRIEG AUSGELÖST: DER WIRD MIT DEM VOLLEN TRIUMPH DER TRADITION ENDEN"
    -

    [....]
    In diesem Sinne kann das Motu proprio Traditionis custodes als eine ernstere Handlung angesehen werden als die Exhortation Amoris Laetitia.
    Ein Motu proprio hat nicht nur kanonische Anwendungen, die einer postsynodale Exhortatiomahnung fehlt, sondern während Amoris Laetitia denjenigen, die kein Recht dazu haben, Zugang zur Eucharistie zu gewähren scheint,
    raubt Traditionis Custodes das geistliche Gut der ewigen Messe, denen, die ein Recht auf dieses unveräußerliche Gut haben und es brauchen, um im Glauben zu verharren.

    [....]
    -
    http://beiboot-petri.blogspot.com/2021/0...tu-proprio.html


    Vielleicht mögen sich manche Mitglieder und Mitleser fragen, weshalb ich mich dieser Thematik so sehr widme.
    Die Antwort ist einfach:
    Es ist keineswegs "eine notwendige Korrektur" wie weisgemacht werden soll. Diese vorgeschobene "Umfrage" war ein Produkt modernistischer Bischöfe aus Frankreich, denen die Alte Messe ohnehin ein Dorn im Auge war.
    2000 Jahre Tradition sollen vom "Hyperkonzil" Vaticanum II.(war ein Pastoralkonzil!) verpulverisiert werden.
    Dieses unsägliche motu proprio zielt auf das völlige "Ausbluten" sämtlicher Gemeinschaften der Tradition ab.
    Es zielt auch auf das Herz der traditionsverbundenen Gemeinschaften....auf deren Seminare !
    Die jetzt übervollen Seminare sollen durch "Genehmigungsklauseln" der Willkür von Bischöfen unterstellt werden. Ein auf lange Sicht Austrocknen von Berufungen !

    Genauso haben es damals die protestantischen Häretiker mit den Klöstern gemacht; wurden diese nicht gleich zerstört, so doch durch ein Verbot der Aufnahme von Novizen "dem Tode geweiht".

    Währenddessen bereitet sich eben dieser Verursacher dieses Leides schon auf das nächste für ihn "wichtige" Ereignis vor:
    Franziskus möchte am Klimagipfel in Glasgow teilnehmen und dort mit den Klimajüngern und wohl auch mit der Göre "Greta" (Thunberg) die Klimareligion zelebrieren.
    Sicherlich werden dort auf den Strassen die "bunten Homofahnen" nicht fehlen.

  • O-Ton Franziskus beim gestrigen Angelus:

    Wir brauchen eine “Ökologie des Herzens”, die aus Ruhe, Kontemplation und Mitgefühl besteht,“



    Klartext von Hw Guido Rodheuth in der Tagespost:
    -
    Der Aachener Pfarrer Guido Rodheudt sieht im neuen Motu proprio von Papst Franziskus, „Traditionis custodes“, eine „Beschädigung der Autorität des Papsttums“. Denn in dem Erlass, so Rodheudt auf Anfrage dieser Zeitung, promulgiere der Papst „ex officio“ das reine Gegenteil seines Vorgängers. „Niemand, der sich mit den Dingen länger beschäftigt hat und die Erfahrungen der letzte 14 Jahre gesammelt hat, kann diesen brutalen und alles andere als ,zärtlichen‘ Text des Papstes nachvollziehen, der Unstimmigkeiten und geradezu diktatorische Züge an sich trägt.
    -
    https://www.die-tagespost.de/kirche-aktu...;art4874,219736



    Dr. Peter Knawsieski:
    -

    "Das Dokument trieft vor Herablassung und Herzlosigkeit, entworfen wie ein Schweizer Taschenmesser, um Bischöfe mit möglichst vielen Möglichkeiten auszustatten, traditionsliebende Katholiken zu belästigen oder zu jagen."
    -

    https://beiboot-petri.blogspot.com/2021/...s-custodes.html



    Einleitung der Stellungnahme der Piusbruderschaft:
    -
    Gestern veröffentlichte Papst Franziskus ein Motu Proprio, dessen Titel Hoffnungen wecken könnte: Traditionis custodes, "Hüter der Tradition". Da sich der Papst an die Bischöfe richtet, könnte man versucht sein, zu träumen: Gewinnt die Tradition ihre Rechte innerhalb der Kirche zurück?

    Aber das Gegenteil ist der Fall. Dieses neue Motu Proprio löscht Summorum Pontificum aus. Bevor Summorum Pontificum aus der Feder Benedikt XVI seinen fünfzehnten Geburtstag feiern konnte, erreicht es mit Traditionis Custodes sein Verfallsdatum. Ein weiterer Beweis der Unsicherheit des gegenwärtigen Lehramtes.

    Alles, oder fast alles, was in Summorum Pontificum enthalten ist, ist hiermit hinfällig oder ungültig. Die Intention, zu zerstören, ist in dem Begleitschreiben klar formuliert.
    -
    https://fsspx.news/de/news-events/news/v...k-zum-zoo-67548


    Der Generalobere der Petrusbruderschaft weilt derzeit in Rom und versucht dem Amtsinhaber klarzumachen, was er da an Seelenleid losgetreten hat. Ob es überhaupt was fruchtet, wird sich weisen.


    Augenscheinlich wird nun durch Untedrückungsmethoden versucht, die gescheiterte modernistische Agenda künstlich am Leben zu erhalten.

    Eine vielfach zu beobachtende völlig verkommene Glaubensgesinnung kreiert auch dementsprechende "Liturgien":
    Häretische "bunte Homofahnen" Verunstaltung
    Widerliche antikatholischen "Maria 2.0" Pamphlete
    Clownerien und "artistische Zutaten" etc. etc.

    Bestimmt haben hier die "Hüter der Tradition" eingegriffen.....aber nein, "tolerantes Abnicken" und das wars.


    Nachdem Franziskus unsägliches Leid über unzählige Gläubige gebracht, kann er sich nun den "wichtigen" Dingen widmen....wie etwa dieser für ihn typisch (glaubensentleerten) Aussage hier:

    Das ist die Hoffnung, dass diese Olympischen Spiele in Tokio in der Lage sein werden, Wettkampfspannung und Einheitsgeist zu verbinden. Grenzen überwinden und Schwächen teilen. Heute geht es mehr denn je darum, nicht nur die Goldmedaille zu gewinnen - der Traum und das Ziel eines jeden olympischen Athleten -, sondern auch gemeinsam die Medaille der menschlichen Geschwisterlichkeit zu gewinnen“,



    Dieses Pontifikat wird wohl in die Kirchengeschichte eingehen als eines der unrühmlichsten überhaupt.
    Wie lange es noch dauern mag, weiss alleine unser Herr.
    Sicher ist nur Eines: Die biologische Uhr macht auch bei Franziskus keine Ausnahme!

    Ein nächster Papst könnte denn auch dieses unsägliche motu proprio sogleich wieder ausser Kraft setzen.
    Wird es gar entgegen aller Vorzeichen womöglich doch wieder ein der Tradition wohlgesinnter Papst - bei Gott ist nichts unmöglich - so hiesse dies auch für Manche im Vatikan....Koffer packen !

  • Es gibt erste Reaktionen von Seiten der Patres der Petrusbruderschaft:

    Sie zeigen sich schockiert und äussern ihre grosse Enttäuschung über dieses Motu proprio.
    Morgen wird denn auch der Generaloberede der Bruderschaft nach Rom reisen.

    Was dieses Schreiben per se betrifft, so hat es Kardinal Burke bereits gleichsam "zerlegt", indem er auf die schlicht augenscheinlichen Fehler aufmerksam gemacht hat.
    Der gravierdfendste ist wohl der, dass mit diesem Schreiben weisgemacht werden soll, dass alleine die "Neue Messe* - gerade mal knapp 60 Jahre alt - als "alleineige Ausdrucksform* gesehen werden solle und die Messe der Jahrhunderte (!) mit ihrer 2000 jährigen Tradition gleichsam als "ausradiert" vorgegaukelt werden soll.

    So kann er nicht verstehen, wie der Novus Ordo der "einzigartige Ausdruck" der Liturgie der Kirche sein kann, wie das neue Motu proprio behauptet,da der Römische Ritus nie aufgehört hat zu existieren.


    Auf den( zusammengezimmerten) Begleitbrief des Papstes bezogen:
    unterstreicht Kardinal Burke, dass ihm keine Missbräuche bekannt seien.


    Alleine aufgrund der (fingierten?) Ergebnisse einer dubiosen "Befragung der Gläubigen" durch die französischen Bischöfe wird nun die (wohl schon lange bereitgehaltene) Säuberungskeule gegen den Alten Ritus ausgepackt.
    Die Heuchelei der französischen Bischöfe spricht aus ihrer aktuellen "Erklärung" zu diesem motu proprio, welches denn in Forenkreisen auch schon als "Schandbrief" betitelt wird.

    Franziskus hat mit diesem motu proprio alles andere als die Einheit gefördert....er hat Zwietracht und Misstrauen gesät....mit noch nicht absehbaren Folgen.

  • Religion und WahrheitDatum17.07.2021 21:14
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Religion und Wahrheit

    Gelobt sei Jesus Christus !


    Bereits Papst Pius IX. (1792-1878)
    warnte vor der Abirrung des Beschreitenwollens eines "Mittelweges", des "Kompromisses".
    Heute, über 150 Jahre später, hören sich seine damaligen Mahnungen einer Prophetie gleich an:

    -

    "In diesen Zeiten der Verwirrung und der Unruhe sieht man nicht selten Gläubige, Katholiken, ja es gibt sie selbst unter den Weltgeistlichen und in den Klöstern, die immer Worte des Mittelwegs, der Versöhnung, des Kompromisses auf den Lippen haben.
    Nun, ich zögere nicht zu erklären:
    diese Männer sind im Irrtum, und ich sehe sie nicht als die ungefährlichsten Feinde der Kirche an.
    Wir leben in einer (sittlich) verdorbenen und widerlichen Atmosphäre;
    schützen wir uns dagegen; lassen wir uns nicht durch falsche Lehren verderben, die unter dem Vorwand, alles zu retten, alles verlieren."

    -

  • Liebe @Kilian, liebe @Kristina

    Sicherlich ist es so, dass der jetzige Amtsinhaber dafür gesorgt hat bzw. noch dafür sorgen will, möglichst viele Gleichgesinnte ins Kardinalamt zu heben.
    Was ich betreffend einer künftigen Papstwahl bezüglich Blockadeaktionen sagen wollte, ist die Tatsache, dass es bei einer Wahl immer verschiedene Lager gibt, die sich zu Beginn gleichsam neutralisieren.
    Bei der letzten Wahl lag im ersten Durchgang Kardinal Sodano vorne, fand aber nicht die benötigte Mehrheit. Kardinal Bergoglio folgte dahinter einiges abgeschlagen.
    Dennoch gelang es denn bekannten modernistischen Kreisen, die weitere Wahl von Sodano zu blockieren, bis sie letztlich eine Mehrheit für Bergoglio herbeimanövrieren konnten.
    So liegt es denn auch in der Hand der noch verbliebenen konservativen Kardinälen (v.a. etwa aus Afrika, Amerika, Osteuropa) bei einer kommenden Papstwahl einen extrem progressiven Kandidaten so lange zu blockieren, bis man sich auf einen anderen Kandidaten geeinigt hat.
    Diese Wahlen können denn Tage, ja sogar Wochen dauern.
    Schliesslich sind auch völlig unerwartete Wahlausgänge möglich.


    Zur Thematik:
    Ein erster Kardinal - Kardinal Raymond Burke - zu Wort gemeldet und einige gravierende Fehler im Schreiben entdeckt. Ebenso kritisiert er die extreme Härte im Ton.


    Bericht bei "de.news":
    -
    Kardinal Raymond Burke hat eine Reihe von Fehlern in Franziskus' Motu Proprio Traditionis Custodes entdeckt (NCRegister.com, 16. Juli).

    So kann er nicht verstehen, wie der Novus Ordo der "einzigartige Ausdruck" der Liturgie der Kirche sein kann, wie das neue Motu proprio behauptet, da der Römische Ritus nie aufgehört hat zu existieren. Er bemerkt auch, dass das Motu Proprio sofort in Kraft tritt, obwohl es "viele Elemente" enthält, die hinsichtlich ihrer Anwendung studiert werden müssen.

    Burke hat auch nie eine "schwerwiegende negative Situation" erlebt, wie sie Franziskus in seinem Begleitbrief heraufbeschwört. Vielmehr stellt Burke fest, dass die Gläubigen des Römischen Ritus "eine tiefe Liebe zur Kirche und zu ihren Hirten haben" und keiner schismatischen oder sedevakantistischen Ideologie anhängen [im Gegensatz zu den Modernisten, die Franziskus so sehr favorisiert].

    Burke bemerkt schließlich Franziskus' "harschen" Ton. Er hofft, dass die Gläubigen nicht "der Entmutigung nachgeben, die eine solche Härte notwendigerweise mit sich bringt."

    -


    Dieses Schreiben von Franziskus basiert auf der Grundlage von (durchtriebenen) bischöflichen Einflüstereren aus dem progressiven Lager, deren "Befragungen" auch dementsprechend gesehen werden müssen.
    Das pauschale und somit unbarmherzige Verurteilen aller Gläubigen des Alten Ritus ist ein Akt der Willkür ohne feste Grundlage.
    Dagegen bleiben die offenkundig häretischen Voranträger der "bunten Homofahnen" ( die sich einen Deut um Verbote aus dem Vatikan scheren) ebenso "barmherzig" verschont wie die weiter unbehelligt agierenden Förderer der apostatischen Pamphlete des "synodalen Weges".

    Eines der vielen fragwürdigen "Markenzeichen" dieses Pontifikates.



    Freundliche Grüsse und Gottes Segen
    -

  • Liebe @Kristina

    Eine sehr gute Analyse !

    In der Tat wurde dieses in der Summe verheerende Pontifikat wohl von langer Hand vorbereitet.
    (vorherige Absprachen..."St. Galler Mafia").
    In absehbarer Zeit wird aber auch dieses Pontifikat ein Ende finden.
    Dann gilt es für die verbliebenen traditionsverbundenen Kräfte in der Kurie einen "zweiten Franziskus" zu verhindern. Etwa durch Blockaden von ähnlichen Kandidaten etc....

    Der jetzige Pontifex scheint vergessen zu haben, dass die Kirche nicht sein Eigentum ist.

    Gerade aufgrund aktueller Wirrungen um das Papstamt ein Rückblick auf die Definition des Papstamtes durch das
    1. Vatikanische Konzil (1869 - 1870)
    in der "Constitution dogmatica Pastor aeternus)
    So muss ein Papst erfüllt sein von:

    "Treu der Tradition anzuhängen,
    die von den Anfängen des christlichen Glaubens überliefert ist."


    und er muss danach streben:

    "dass die ganze Herde Christi
    von der vergifteten Nahrung des Irrtums ferngehalten werden möge"





    Freundliche Grüsse und Gottes Segen

    -

  • Lieber @Simeon

    Ich musste zunächst diese Nachricht "setzen" lassen, um nicht gleich emotional überzureagieren.

    Zeitlich bedingt kann ich heute nur kurz darauf eingehen.
    Um es gleich vorweg zu nehmen;
    mit diesem Schreiben zerstört Papst Franziskus mit einem Federstrich blühende Oasen katholischen Lebens.

    Es ist unfassbar, mit welch einer Härte er versucht, die heilige Messe der Jahrhunderte gleichsam "verkümmern" zu lassen.
    Man stelle sich schon diese Absurdität vor:
    Ein Papst sorgt dafür, dass weniger hl. Messen gefeiert werden sollen !?

    "Hüter der Tradition", damit meint er die Bischöfe, sollen nun die alleinige Vollmacht erhalten.
    Ein grosser Teil dieser angeblichen "Hüter der Tradition" sind gefährliche Modernisten mit Hang zu häretischem Techtelmechtel mit dem Weltgeist. Welch ein Widerspruch!

    Nicht genug: Dieser Pontifex ordnet an, dass die hl. Messe der Jahrhunderte nurmehr an "bestimmten Orten" gefeiert werden dürfe, aber nicht in Pfarreikirchen und es dürfen "keine neue Gemeinden" gebildet werden.
    Ebenso keine Personalpfarreien mehr!
    Im Klartext: Weg aus dem näheren Umfeld.....in die Verbannung!

    Welch ein Schlag ins Gesicht für die Gemeinschaften der Tradition.....
    Petrusbruderschaft, Institut Christkönig und Hoherpriester, Philipp Neri.....
    Beide Seminare der Petrusbruderschaft sind aktuell voll....mit jeweils 80 Seminaristen.
    Welch ein unfassbarer Angriff auch auf diese segensreichen Berufungen....
    und welch eine Anmassung gegenüber Papst Benedikt XVI..
    Hat Franziskus nicht zu Beginn seines Pontifikates davon gesprochen, dass "kein Blatt" zwischen ihm und Papst Benedikt stünde.
    Mittlerweile wissen wir es: Nicht nur ein Blatt....sondern ganze Berge stehen zwischen ihnen!

    In seinem Begleitschreiben schiebt er als Begründung vor, auf die "Besorgnisse der Bischöfe" reagiert haben zu wollen. Womöglich von jenen der Regenbogen und Klimareligion, die sich auch als Verfechter der Verprotestantisierung auszeichnen ??

    Nein, dieses Schreiben wird niemals die Einheit fördern.....

    Erinnern wir uns
    Zitat Papst Franziskus in einem Interview mit dem Freimaurer Scalfari gleich zu Beginn seines Pontifikat:
    -
    Das Zweite Vatikanische Konzil ...
    hat beschlossen, der Zukunft mit einem modernen Geist ins Gesicht zu sehen
    und sich für die moderne Kultur zu öffnen.
    Die Konzilsväter wussten, dass Öffnung zur modernen Kultur
    religiöse Ökumene bedeutete und Dialog mit den Nichtglaubenden.
    Seitdem ist sehr wenig in diese Richtung getan worden.
    Ich habe die Demut und den Ehrgeiz, es tun zu wollen.

    -

    Die Bekämpfung der Alten Messe gehört wohl mit zu diesem "Programm".



    Freundliche Grüsse und Gottes Segen

  • Die Verehrer des KreuzesDatum15.07.2021 22:14
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Die Verehrer des Kreuzes

    Gelobt sei Jesus Christus !



    Der Monat Juli ist dem Kostbaren Blut Jesu Christi gewidmet.
    Litanei vom Kostbaren Blut Jesu Christi

    Alleine unser Herr und Gott Jesus Christus ist unser Erlöser und Heiland.


    Wunderschöne Worte des hl. Antonius' v. Padua (1195-1231):


    -

    "Christus, der das Leben ist, hängt vor dir am Kreuz, damit du in das Kreuz schaust wie in einen Spiegel.



    Du wirst darin sehen, wie tödlich deine Verletzungen sind:
    Keine Arznei kann sie heilen, nur das Blut von Gottes Sohn.
    Wenn du richtig schaust, wirst du erkennen können, wie groß deine Menschenwürde und dein Wert sind.
    Nirgendwo kann der Mensch seinen eigenen Wert so gut erkennen, wie beim Blick in den Spiegel des Kreuzes.
    "

    -
    Zitate des Hl.Antonius von Padua
    -

  • Verlässliche ZuversichtDatum14.07.2021 21:46
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Verlässliche Zuversicht

    Gelobt sei Jesus Christus !


    Lieber @Katholik28

    Vielen Dank für das Zitieren dieser segensreichen Worte des sel. Paters Rupert Mayer.


    Ich möchte daran anschliessen und weitere Zitate von Heiligen über die Vorsehung Gottes anfügen.

    Die Vorsehung der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gottes fordert und fördert in uns gerade auch die Tugend der Geduld, deren Ausübung uns oft besonders schwer zu fallen scheint...
    zu heftig bahnt sich doch oft unser Wille seinen Weg und meint zu wissen, was unser Weg sein soll.
    Vielfach erst rückblickend - nach sich gefestigt habender Glaubens- und Seelenreife - wird der nach Vollkommenheit strebenden Seele die Erkenntnis zuteil, dass alleine der gegangene Kreuz-Weg - schmal, steil und beschwerlich - dem Seelenheil dienlich gewesen ist.
    Einen jeden Schritt auf diesem Weg bewirkt die Göttliche Vorsehung.
    So wie die Vorsehung Gottes bei einer jeden nach Vollkommenheit strebenden Seele wirkt, so wirkt sie auch allumfassend in der Heiligen Mutter Kirche....
    so müssen wir uns in Bezug auf unser Streben nach Vollkommenheit aber gerade auch aufgrund der aktuellen besorgniserregenden Misstöne innerhalb der Kirche die folgenden Worte

    vom hl. Vinzenz v. Lérin (gest. 430) zu Herzen führen:

    -
    "Gottes Werke wirken nicht, wenn wir es wollen, sondern wenn es Ihm gefällt.
    Wir müssen mit geduldiger Zurückhaltung seinen Willen abwarten.
    Gottes Werke haben ihren Augenblick.
    In diesem Augenblick wirkt die Vorsehung, nicht früher und nicht später."


    -


    In unserer Schwäche sind wir immer wieder versucht, die Vorsehung der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gottes, "korrigieren" zu wollen....
    wunderschön hat die grosse Mystikerin des Mittelalters

    - die hl. Juliana v. Norwich (1342-1430) -
    über den ewigen Lobpreis der durch die Vorsehung Gottes zur ewigen Glückseligkeit gefunden habenden Seelen geschrieben:
    -

    "Wenn das Urteil [einmal] gesprochen ist und wir alle zum Himmel gebracht sind,
    dann werden wir in Gott klar die Geheimnisse erkennen, die jetzt vor uns verborgen sind.
    Dann wird niemand von uns versucht sein zu sagen:
    'Herr, wenn es so gewesen wäre, wäre es gut gewesen.'
    Sondern wir werden alle aus einem Munde sprechen:
    'Herr, gesegnet seist du! Denn so, wie es ist, so ist es gut.
    Und nun sehen wir
    wahrhaft, dass alles geschehen ist, wie du es beschlossen hattest.'
    "

    -


    Wir sind nicht des Zeitlichen wegen erschaffen und erlöst worden...

    ] Der hl. Jesuitenpater Petrus Canisius Clavel (1521-1597)
    über die Göttliche Vorsehung:

    -

    "Ich weiss oft nicht, was für ein Wind mich vorantreibt, wohin mein Schifflein segelt, wie ich festsitze und wie ich meinen Kurs richtig steuere.
    - Ich vertraue auf Gott, meinen Herrn, der mir alles zum Besten schickt.
    Des Ewigen,
    nicht des Zeitlichen wegen bin ich erschaffen und erlöst worden."


    -
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    Der hl.Vinzenz v. Paul (1581-1660)
    über die Vorsehung der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gottes:
    -

    "Im Namen Gottes wundern wir uns über nichts.
    Gott wird alles zum Guten lenken.
    Was Gott behütet, behütet er sehr gut
    .

    Gott arbeitet langsam.
    Dem, der warten kann, kommt alles zur rechten Zeit.


    Der Wille Gottes schützt uns manchmal gegen uns selbst.

    Die Vorsehung Gottes ist unser ewiges Glück.

    Halten wir es mit Gott, dann hält Er es mit uns ....
    und mit ihm besitzen wir alles!

    Herr, lass mich teilhaben an deiner Güte!

    -
    Zitate des hl. Vinzenz v. Paul

    -

  • Aus der Wahrheit seinDatum13.07.2021 22:17
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Aus der Wahrheit sein

    Gelobt sei Jesus Christus!


    Im Büchlein "OREMUS Katholisches Gebetsbuch" von der Petrus-Bruderschaft
    (Pater Alexander Metz
    )
    +
    Nähere Informationen und Bestellmöglichkeiten siehe bitte hier:
    https://introibo.net/oremus.php#11
    und hier:
    http://petrusbruderschaft.de/pages/baker...-auflage-22.php
    +

    stehen als Einführungstext folgende Worte des hl. Ephräm des Syrers (Kirchenlehrer, 306-.373):

    -
    "Wisse, Gott ist Gott, du kannst Ihn nicht erfassen.
    Er ist wie eine große, geheimnisvolle Flut, wie ein tiefer Abgrund, ohne Ende.
    Erschauere vor Ihm.


    Der Eine Wahre Gott



    Wiese weiter: Der Böse ist da, er ist ein gewaltiger Geist und ein Betrüger von Anbeginn.
    Er umlauert dich allerwärts; sei wachsam und kämpfe wider den Satan.


    Die gefallenen Engel; Dämonen

    Verführungen der Welt / Versuchungen


    Das Größte aber, was du tun kannst, ist dies:
    Beten zu Gott in Ehrfurcht und großer Einfalt."

    Das beharrliche Gebet
    -

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