Seit mehreren Monaten sieht sich die Polizei deutschlandweit einer nie dagewesenen Diffamierungskampagne ausgesetzt. Die gegen die Polizei öffentlich erhobenen Vorwürfe werden zuerst in diversen Social-Media-Kanälen verbreitet, dann „diskutiert“ und von den Medien aufgegriffen.
Die Vorwurfslage gegenüber der Polizei folgt dabei immer dem gleichen Muster: rechtswidrige, oft rassistisch motivierte Polizeigewalt ausgelöst durch Racial Profiling, unverhältnismäßiges Einschreiten und der Missbrauch des Gewaltmonopols seien Polizeialltag. Interessensgeleitete Personen und Gruppierungen wie „polizeikritische“ Parteien, Jugendorganisationen und NGO wähnen sich im Besitz der „Wahrheit“ und übernehmen die Deutungshoheit von Polizeieinsätzen!
Von diesen Meinungs- und Stimmungsmachern werden dann Polizist/innen zu „Gewalttätern in Uniform“ und einer „bewaffneten Schlägerbande“ diskreditiert.
Scheinbar beweiskräftig werden diese Vorwürfe gegen die Polizei mit Videos untermauert – so auch immer wieder in Hamburg.
Anlässlich einer Kontrolle aufgrund einer Ordnungswidrigkeit verweigerte ein Jugendlicher am vergangenen Montag (17.8.2020) jedwede Kooperation mit der Polizei und sperrte sich tätlich gegen die Feststellung seiner Personalien. Der sehr große und kräftige Jugendliche griff die Polizeibeamten an und leistete erheblichen Widerstand.
Dieser Polizeieinsatz in der Neustadt wurde gefilmt und dann im Netz verbreitet. Das die Persönlichkeitsrechte und die Vertraulichkeit des Wortes der Polizeibeamten, aber auch des Jugendlichen um der „guten Sache“ willen ignoriert werden, ist für die Urheber und Verbreiter offenkundig nebensächlich.
Die veröffentlichten, manipulativ verkürzten, und einseitigen „Videoschnipsel“ gingen viral und führen zum gewünschten, erwartbaren Ergebnis: Rechtswidrige Polizeigewalt gegenüber einem Kind durch die Polizei Hamburg und der Weg für den öffentlichen Pranger war geebnet.
Die Deutsche Polizeigewerkschaft Hamburg fordert die sofortige und flächendeckende Einführung von Bodycams für den gesamten Polizeivollzug der Polizei Hamburg!
Die von Bodycams aufgezeichneten Polizeieinsätze dokumentieren objektiv und gerichtsfest den Einsatzverlauf, die Handlungen der eingesetzten Polizeikräfte und das Agieren von Tatverdächtigen und Störern.
Wir sollten mal daran denken, wieviele verschiedene Menschen unsere Hl. Katholische Kirche nun seit mehr als 2000 Jahren "lenken" bzw. führen. Bei sovielen verschiedenen Meinungen, Ansichten etc. ist es doch ein Riesenwunder, dass diese Hl. Kirche durch Christus immer wieder beschützt wird und niemals untergehen wird - so bis ans Ende der Zeiten. Christus muss führen. Immer und überall. Wer sich aber von seinen Gefühlen und Emotionen leiten lässt, der wird immer ein großes Problem haben.
Wir wollten immer dankbar sein hier im Forum soviele Pur-Katholische Werke und Lehren schnell nachschlagen zu können - das ist eine großartige Arbeit, die hier geleistet worden ist - wofür ich persönlich extrem dankbar bin.
Es können hier Forum noch soviele Trolle und Verräter rumlaufen. Warum sollte es auch interessieren? Solange man ihnen keine Bühne bietet, verschwinden diese von selbst.
Deswegen habe ich persönlich für diese kindischen Aufmachungen & Beleidungen und ellenlangen Threads absolut kein Verständnis. Einfach igrnorieren und weitermachen, Punkt! Das kann doch für reife, Erwachsene nicht schwer sein!
Wer seine eigene Ehre sucht der wird verlieren. Wer die Ehre Gottes sucht, der wird gewinnen.
Jesus Christus in Mt. 12,30 Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
Thema von Simeon im Forum Diskussionsplattform "...
Gelobt sei Jesus Christus
Der Autor von "Die Löwen Kommen" (2012) V. Palko, ein Katholischer Christ, beschreibt, wie ich finde, sehr nüchtern die aktuellen Geschehnisse in seinem Buch. Die Vorhersagen von 2012 treffen heute in 2020 zu.
Früherer slowakischer Innenminister Vladimír Palko: „Kommunisten aus dem ehemaligen Sowjetblock haben keine Probleme, in den Strukturen der EU große Karrieren zu machen.“ Interview von Dominik Lusser/Stiftung Zukunft CH
Winterthur (kath.net/www.zukunft-ch.ch) Wie steht es 30 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer um die marxistische Revolution in Europa? Der ehemalige slowakische Innenminister Vladimír Palko (Foto) im Gespräch mit Dominik Lusser von „Zukunft CH“ über gescheiterte und aktuelle Formen des Kommunismus.
Zukunft CH: Herr Palko, ist der Kommunismus vor 30 Jahren in Europa tatsächlich von der Bildfläche verschwunden? Oder hat er nur sein Erscheinungsbild geändert? Vladimír Palko: Es wäre wohl gut, vom Kommunismus in einem engeren und weiteren Sinn zu sprechen. Wenn wir in Zentraleuropa über den Kommunismus reden, dann meinen wir dessen sowjetischen Zweig, welcher der stärkste von allen Zweigen des Marx’schen Kommunismus war. Zum Glück ist dieser Zweig in der heutigen euroamerikanischen Gesellschaft vollständig tot. Wenige glauben, dass die Realisierung einer utopischen Gesellschaft zwingend an die Verstaatlichung der gesamten Wirtschaft gebunden ist. Wenige glauben, dass das beste politische System die Regierung einer totalitären leninistischen Partei ist, der keine Opposition gegenübersteht. Dies waren die Basiselemente des sowjetkommunistischen Systems. Ihre Frage scheint aber auf das Paradox abzuzielen, dass der Sowjetkommunismus das Produkt westlichen philosophischen Denkens war, was sowohl wir in Zentraleuropa wie auch Sie in Westeuropa gerne vergessen. Und darauf, dass sich der westliche Kommunismus lange im Schatten des Sowjetkommunismus entfaltet hat, um sich dann, etwa ab den 1960er-Jahren, unabhängig von Moskau weiter zu entwickeln.
Dieses westliche kommunistische Denken ist ein anderer Zweig des Marx’schen Kommunismus in einem weiteren Sinn. Persönlich ziehe ich die Begriffe „Neomarximus“ und „anthropologische Revolution“ vor. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht bei der ökonomischen Transformation, sondern bei der kulturellen. Insbesondere geht es darum, das Denken der Leute über die menschliche Familie total zu verändern. In den Zeiten des Sowjetkommunismus haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Familien die kommunistische Propaganda konkurrenzierten. In den Familien wurden wir über den Irrtum des kommunistischen Systems unterrichtet, in den Familien wurden wir vor den Lügen der kommunistischen Propaganda gewarnt, der wir an den Schulen ausgesetzt waren. Und auch heute wehren sich Familien für die Seelen ihrer Kinder gegen den familienfeindlichen Neomarxismus, der Kultur und Schulen bestimmt. In diesem Sinne stimme ich dem zu, was Sie in Ihrer Frage andeuten. Wir ringen mit einer anderen Version desselben Phänomens, das sich seit der Zeit von Marx ausbreitet.
Zukunft CH: Gibt es diesbezüglich Unterschiede zwischen West- und Osteuropa?
Vladimír Palko:Zweifellos. Unterschiedliche Trends erhöhen gegenwärtig die Spannungen zwischen den Staaten mit einer kommunistischen Vergangenheit im Osten der EU und den „alten“ EU-Mitgliedstaaten. Die Grenze zwischen diesen ist bekanntlich als „Eiserner Vorhang“ bezeichnet worden.
Alle Länder westlich dieses früheren „Eisernen Vorhangs“ haben zumindest die eingetragene Partnerschaft für gleichgeschlechtliche Verbindungen eingeführt, beinahe überall gibt es sogar schon die gleichgeschlechtliche Ehe. Auf der östlichen Seite gib es keine gleichgeschlechtliche Ehe. Diese Länder haben vielmehr Verfassungsbestimmungen angenommen, welche die Ehe als Verbindung von Mann und Frau festschreiben. Eingetragene Partnerschaften gibt es selten. Die Ratifizierung der „Istanbul-Konvention“ ist in den westlichen Ländern unbestritten, während wir in den östlichen Ländern, z.B. in der Slowakei und in Bulgarien, Widerstände dagegen beobachten.
Der Philosoph Roger Scruton (ein europaweit bekannter konservativer Intellektueller, Anm. der Zukunft CH-Redaktion) wird in seiner Heimat Grossbritannien gedemütigt, während er in Polen im Juni 2019 von Präsident Andrzej Duda das staatliche Verdienstkreuz verliehen bekam. Während Prolife-Aktivistin Mary Wagner in Kanada erneut inhaftiert wurde, weil sie vor einer Abtreibungsklinik gebetet hatte, versammelten sich in Polen Leute vor der kanadischen Botschaft, um Wagner zu unterstützen.
Von westlicher Seite gibt es keine Proteste wegen kontroverser Urteile des EU-Gerichtshofs zugunsten der LGBT-Ideologie, allerdings von der Slowakei, Polen und Ungarn. Die EU bestraft Ungarn mit kritischen Resolutionen durch das EU-Parlament und Polen droht das gleiche Schicksal. Das ist völlig unfair gegenüber Polen und größtenteils unfair gegenüber Ungarn. Die Länder östlich des „Eisernen Vorhangs“ sind Erben tiefgreifender Erfahrungen mit einer utopischen Tyrannei, und heute haben sie eine zerbrechliche, aber sichtbare Opposition gegen die anthropologische (neomarxistische) Revolution aufgebaut.
Zukunft CH: Marx hat eine Zeit lang in Brüssel gelebt. Man könnte also sagen, der Kommunismus sei dort erfunden worden. Was ist heute typisch kommunistisch an der EU?
Vladimír Palko: Beispielsweise haben Kommunisten aus dem ehemaligen Sowjetblock keine Probleme, in den Strukturen der EU große Karrieren zu machen. Beinahe zwei Dutzend ehemalige Kommunisten sind Mitglieder der EU-Kommission geworden. Im Gegensatz dazu würde ein Politiker, der sich öffentlich zum christlichen Bild von Mensch und Gesellschaft bekennt, das Zulassungsverfahren im EU-Parlament nicht überstehen. Dies hat das Schicksal des designierten italienischen Kommissars Rocco Buttiglione schon vor 15 Jahren deutlich gemacht. In der heutigen EU können sich aufrichtige Christen in einer ähnlichen Situation wiederfinden wie damals unter dem Sowjetkommunismus. Dazu muss allerdings gesagt werden, dass Christen in den angelsächsischen Ländern – den USA, Kanada und Großbritannien – noch stärker benachteiligt sind.
2018 hat sich der Geburtstag von Karl Marx zum 200. Mal gejährt. In Russland fand dieser Geburtstag keine Beachtung. Die chinesischen Kommunisten und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zollten Marx am meisten Tribut. Marx als kreativen Philosophen würdigend, machte Juncker die unglaubliche Aussage: „Marx ist nicht verantwortlich für die Verbrechen, für die seine angeblichen Erben verantwortlich sind.“ Das ist nicht wahr. Marx selbst hat oft die Notwendigkeit des revolutionären Terrors zur Errichtung einer neuen Welt erwähnt. Lenin, Stalin und Mao waren nicht „angebliche“ Erben von Marx, sondern seine aufmerksamen Schüler. Das aber wird von einem Teil der EU-Eliten geleugnet.
Zukunft CH: Woran zeigt sich die kommunistische Prägung westlicher Gesellschaften?
Vladimír Palko: In freien Gesellschaften teilten Männer und Frau ihre Aufgaben in der Familie frei und ohne staatliche Einmischung auf. Der Staat verhält sich neutral. In der sowjetischen Form des Kommunismus hingegen wurde gewünscht, dass die Frau vorrangig Arbeiterin sei, eine „Erbauerin des Sozialismus“. Die westlichen Gesellschaften haben vor Langem begonnen, diesen Ansatz des erloschenen Sowjetkommunismus auf die Beschäftigung von Frauen zu übertragen. Je höher der Beschäftigungsgrad, desto besser. Dass es um die Demografie des Westens nicht gut steht, kümmert niemanden.
Denken wir auch an das schmerzhafte Thema der Abtreibung, die im Sowjetblock vor langer Zeit eingeführt wurde. Westliche Gesellschaften begannen ab den 1970er-Jahren, die Sowjetkommunisten nachzuahmen. Sie engagieren sich mehr für die weltweite Ausbreitung der Abtreibungen als damals die Kommunisten des Sowjetblocks.
Oder schauen wir auf die Einführung der Gender-Ideologie. Sowohl der Europarat wie die EU machen Druck für die Istanbul-Konvention, die angeblich ein Instrument zur Bekämpfung von Gewalt an Frauen sein soll. Wenn wir allerdings den Text lesen, sehen wir, dass darin die menschliche Geschichte als Kampf zwischen Mann und Frau beschrieben wird. Der Klassenkampf wird durch den Geschlechterkampf ersetzt. Die Lösung wird in der Beseitigung der traditionellen Rollen von Mann und Frau gesehen, die weltweit durch die Staaten organisiert werden soll. Das ist eine echte Utopie, eine neue Form von Kommunismus.
Zukunft CH: Worin sehen Sie den Kern des kommunistischen Menschenbildes? Und worin widerspricht dieses dem christlichen Menschenbild?
Vladimír Palko: Alle Zweige des Marxismus stimmen überein in ihrer Ablehnung der biblischen Sicht, wonach der Mensch nach dem Ebenbild Gottes geschaffen wurde, dass er gefallen ist, aber dank Jesus Christus das ewige Heil erreichen kann. In dieser Sichtweise ist Transzendenz wesentlich. Der Kommunismus hingegen lehnt Transzendenz ab. Er setzt darauf, das Heil in der Welt zu verwirklichen. Doch gibt es zwischen den einzelnen Zweigen Unterschiede. Der Sowjetkommunismus hob den Kollektivismus hervor und erwartete vom Individuum, sich willig für das Kollektiv aufzuopfern. Der neue Kommunismus, der Neomarximus, verlangt das nicht mehr. Dieser nimmt an, dass ein Mensch sein Glück findet, indem er seinen persönlichen Wünschen und Begierden folgt. Dabei gerät gerne aus dem Blick, wie zerstörerisch manche Begierden sind. Der Mensch wird als autonom verstanden in dem Sinne, dass er nicht an eine biblische Moral gebunden ist, aber auch nicht an biologische Gesetze oder an den gesunden Menschenverstand. Am Beispiel der Gender-Ideologie wird das sehr deutlich.
Zukunft CH: Was können westeuropäische Länder von den Erfahrungen der osteuropäischen Mitgliedländern der EU lernen?
Vladimír Palko: Noch Mitte der 1980er-Jahre hatte ich das Gefühl, dass der Kommunismus 1.000 Jahre dauern würde. Tatsächlich ist er dann innerhalb von vier Jahren zusammengebrochen. Wir können daraus lernen, dass kein System ewig dauert, das die Wahrheit und die menschliche Natur unterdrückt. In westlichen Gesellschaften sehen wir manche Anzeichen einer Krise, die derjenigen am Ende des Sowjetkommunismus ähnelt. Wir möchten diese Erfahrung mit den Menschen in westlichen Ländern teilen, insbesondere den Christen.
Zukunft CH: 2012 ist Ihr Buch „Die Löwen kommen – Warum Europa und Amerika auf eine neue Tyrannei zusteuern“ auf Slowakisch erschienen. 2014 folgte die deutsche Übersetzung. Wie schätzen Sie die dort geschilderte und prognostizierte Entwicklung seither ein?
Vladimír Palko: Das Buch war weniger eine Prognose als vielmehr die Beschreibung einer bereits existierenden Realität. Heute kann ich sagen, dass alle Hauptaussagen weiterhin zutreffen. Die Marginalisierung von Christen im Westen geht weiter, die globale Revolution gegen die Familie wird durch Gerichte und internationale Organisationen durchgesetzt. Der Prozess der Entchristlichung der christlichen Demokratien ist abgeschlossen. Doch gibt es auch neue Phänomene, die zum Zeitpunkt meiner Publikation noch nicht voll entwickelt waren. Ich denke beispielsweise an das Fortschreiten der Gender-Ideologie, die zu einer neuen Quelle der Irrationalität und einer Bedrohung der Freiheit wird. Die zunehmenden Differenzen zwischen west- und osteuropäischen Ländern habe ich schon genannt.
Es ist interessant zu sehen, wie sich die Wirtschaft in den Dienst der neomarxistischen Revolution stellt. Große Unternehmen propagieren aktiv und freiwillig den Homosexualismus und die Gender-Ideologie. Andererseits treten im revolutionären Lager tiefe Widersprüche zutage. Radikalfeministinnen kämpfen gegen die Gender-Ideologie. „Me Too“-Bewegungen kämpfen gegen die sexuelle Ausbeutung der Frau und die liberale Kultur behauptet, auf der Seite von „Me Too“ zu stehen, obwohl es gerade diese Kultur gewesen ist, die das Bild der Frau als sexuelle Ware geschaffen hat. Als Antwort auf den Neomarxismus treten neue populistische Parteien und Politiker auf, die den Neomarxismus kritisieren. Es handelt sich dabei nicht immer um eine christliche Reaktion. Christen sollten darum vorsichtig sein. Sie sollen sich engagieren, aber sie müssen auch sicherstellen, dass die Zehn Gebote uneingeschränkt und ohne Ausnahme gelten.
Vladimír Palko (* 20. Mai 1957 in Čunovo) ist ein slowakischer Mathematiker und Politiker. Von 2002 bis 2006 war er Innenminister der Slowakei, seit 2008 ist er Vorsitzender der Konservativ-Demokratischen Partei der Slowakei (KDS).
der Account @Aurelius stiftet wie Verwirrung und Unfrieden - mit dem letzten Post hat er dies deutlich bewiesen.
Ich bin dafür, dass dieser Account für eine gewisse zeitlang deaktivert werden sollte, um zur Besinnung zu kommen. Vielleicht wird es bei einem Comeback irgendwann besser.
Ja, du schreibst darüber, das der eine oder andere hier im Forum zuviel "spammt" Das mag sein, ab und zu sehe ich das auch so. Und auch ich wünschte, dass man nur so tolle Beiträge liest, wie die von Aquila. Aber ja, außerdem reichen ja auch schon die viele Beiträge, die Aquila hier gepostet hat in den viele Jahren. Man kann dieses Forum auch wie ein kleines Nachschlagewerk betrachten, und sich die wichtigen Themen durchlesen. Auch und gerade für neue User interessant. Die Themen sind ja natürlich zeitlos.
Wäre es nicht besser, wenn wir, du und ich und die anderen, uns bemühen, ebenfalls so schreiben zu lernen, statt rumzumeckern und zu spammen.
Und wenn ich hier deine Beiträge lese, scheint es mir, dass auch du hier eine Bühne brauchst, um irgendwelchen Frust abzulassen.
mit deinen ellenlagen Beiträgen zu @benedikt trägst du zu garnichts bei. Das stiftet Verwirrung und lenkt von wichtigen Themen ab. Das hat mit christlicher Nächstenliebe nicht viel zu tun, unabhängig, wie die Vorgeschichte war.
Zum Forum hier:
Dieses Forum verkündet die reine, pure - katholische Glaubenslehre, wie man sie heute im World-Wide-Web selten! findet. Die User, die sich hier (neu) anmelden, lesen größtenteilst die Themen, verinnerlichen und gehen in sich zurück. Das ist auch der Sinn dieser wundervollen Seite. Es muss hier nicht diskutiert, gespamt oder dutzenden Seiten geschrieben werden. Der "Erfolg" dieser Seite hängt also nicht von der Aktivität der User ab, sondern rührt daher, die Seelen wieder für die Hl. Mutter Kirche zu begeistern und sie nachhause zu führen! Diesen Erfolgt kennt nur Gott.
Wer Klatsch und Tratsch sucht, ist - meiner Meinung nach - hier fehl am Platz! Möge @Aquila mich bitte korrigieren und berichtigen!
Als Christen müssen wir - auch im Internet - sachlich und höflich reagieren. Persönliche Beleidigungen und Angriffe sind absolut unangemessen.
Was ich persönlich bemerkenswert finde ich, dass die Bill&Melinda Stiftung die digitale Zahlungsweise unterstützt. Das lese ich zum ersten mal, auch von dieser "Better_Than_Cash_Alliance
Grundsätzlich teile ich deine Meinung, dass da zur Zeit gehörig was schief läuft, und dass bestimmte Kräfte am Werke sind, die die Menschheit auf eine bisher nicht dagewesene Weise versklaven zu wollen.
Stichwort: Neomarxismus etc.
Nunja, wir haben die Königin des Himmels an unserer Seite, die doch der Schlange den Kopf zertreten wird, und ihr unbeflecktes Herz wird sowieso triumphieren.
Aber wir müssen mitarbeiten und mitkämpfen, damit noch schlimmeres möglichst abgedämpft wird.
Ephräm der Syrer (* um 306 in Nisibis, heute Nusaibin (Türkei), † 9. Juni 373 in Edessa, heute Urfa / Türkei) war Diakon, Prediger und Dichter. Er ist ein Kirchenlehrer und wird in der orthodoxen und in der römisch-katholischen Kirche verehrt.
Der hl. Ephräm der Syrer ist der Patron der geistlichen Begleiter und Beichtväter. Sein Gedenktag ist der 9. Juni. Inhaltsverzeichnis Biografie
Der hl. Ephräm der Syrer wurde um 306 in Nisibis als Sohn christlicher Eltern geboren und erhielt eine christliche Erziehung. Im Jahr 338 wurde er getauft, bevor er zum Diakon geweiht wurde. Er blieb sein Leben lang Diakon.
Nachdem im Jahre 363 die Perser seine Heimatstadt erobert hatten, verließ er sie zusammen mit vielen anderen Christen und zog mit ihnen auf römisches Gebiet nach Edessa, heute Urfa / Türkei, wo er zunächst als Einsiedler lebte.
Ephräm der Syrer war ein glänzender Exeget und Prediger, ein berühmter Lehrer, Gründer einer theologischen Schule und zeichnete sich durch seine hohe Sittlichkeit aus. Der größte Dichter der syrischen Kirche und einzigartige Theologe wird auch "Zither des Heiligen Geistes" genannt. Er prägte in Form und Inhalt und mit seinen profunden Bibelkenntnissen die syrische Literatur. Ephräm der Syrer kämpfte besonders gegen den Arianismus und die Gnostiker. Er gilt als der größte Dichter der syrischen Kirche.
Er verfasste zahlreiche dogmatische und moraltheologische Werke, daneben mehr als hundert Hymnen, die die Hymnendichtung des Abendlandes beeinflussten und in der syrischen Liturgie noch heute große Bedeutung haben. Viele der Lobgesänge galten Maria, andere hatten lehrhaften Charakter. Bei den Melodien griff er auf bereits bestehende, beliebte Hymnenompositionen zurück, mitunter auch auf solche mit häretischen Texten, die er durch eigene, rechtgläubige Dichtungen gewissermaßen neu interpretierte, ein Vorgehen, dass auch von den Kirchenlieddichtern in Reformation und Gegenreformation übernommen wurde. Am 5. Oktober 1920 wurde er von Papst Benedikt XV. zum Kirchenlehrer ernannt.
Gregor von Nyssa schreibt über ihn: "Ephräm ist ein Nacheiferer der ersten Apostel; er kann allen Mönchen und Eremiten als Vorbild dienen. Er lebte ohne Tasche, ohne Stock und hatte weder Silber noch Gold. Seine Nahrung war Haferbrot und Gemüse, sein Getränk bestand aus bloßem Wasser. Sein Leib glich einem Skelett aus Ton."