Frau Merkel sagte ja vor einigen Tagen, dass etwa bis September 2021 alle Bürger ein "Impfangebot" bekommen werden. Wie dieses "Angebot" aussehen wird, sei mal dahingestelltn.
Sie sagte aber noch weiters, dass wer sich NICHT impfen lassen will, dieser dann auch NICHT "alles" machen "kann".
Aha..
Stichwort "Impfausweis"?
Befinden wir uns schon im "Endstadium" der Endzeit?
zu TubeMate möchte ich kurz erwähnen, dass diese keine "normale" App ist, also dieses muss man sich irgendwo erstmal herunterladen bzw. sich über ein Messanger von jemanden zuschicken lassen.
Weiter ist diese App mit vielen Viren und Trojanern verseucht. Daher Vorsicht!
herzlichen Dank für die oben sehr ausführlich und so deutlich-klaren Schilderungen über den aktuellen Zerfall unserer europäischen Gesellschaft und Kultur. Wie wichtig wäre es, diese Schilderungen an die bereite Masse da draußén zu tragen, damit den Menschen doch noch irgendwie die Augen geöffnet werden mögen.
Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass gerade auch in die (europäischen) christlichen Parteien der Liberalismus eingedrungen ist - und wie du schon deutlich ausgeführt hast, besteht die neue Taktik der Revolutionären darin, in die Kath. Religion hineinzudringen und sie von innen her zu verändern und letzlich zu zerfetzen. Diese neue Taktik ist aufgegangen - die christlichen Parteien haben ihren christl. Geist, Ihren Mut etc verloren. Sie arbeiten nun mit den Liberalen zusammen mit bzw. sind selbst liberal geworden.
Weiters haben die Revolutionäre erreichen können, dass man übelste Sünden nicht mehr beim Namen nennen kann und darf - sonst wird den Christen mit der Arbeit gedroht. Diese Taktik ist leider sehr wirkungsvoll. Die Gewissensfreiheit, wie es sie mal gegeben hat, wonach die Christen sich darauf berufen konnten wurde fast gänzlich abgeschafft.
Wenn zb eine christliche Krankenschwester nicht an einer Abtreibung (Tötung eines Kleinkindes) assistieren möchte, kann sie sich nicht mehr einfach auf ihre Gewissen berufen. Doch gerade die Gewissensfreiheit war ein sehr wichtiges Gesetz. Sie müsste leider in vielen Ländern damit rechnen, ihre Arbeit zu verlieren.
So hat man es geschafft, die Christen zu verunsichern und einzuschüchtern.
Der Gerichtsaktivismus ist ebenfalls eine schlimme Sache. Wichtige Gesetze, die die Christen und die Christlichen Gebote früher geschützt haben, werden/wurden einfach abgeschafft oder verändert. Es braucht dazu keine Regierung oder Kanzler - irgendeine Mehrheit im Parlament etc .. Nein.
Es braucht dazu nur einen Richter - ein Richter, der liberal ist. Diese können von heute auf morgen wichtige Gesetze auf den Kopf stellen. .Sie haben es auch geschafft. zb die Homosexualität Gleichgeschlechtl. Ehe Adpoption an gleich. Ehepartner Abtreibung Euthanasie - (übrigens auch an Kindern - ist noch im kommen!) Kinder züchten in Reagenzgläsern etc etc.
Diese schlimmen Praktiken waren noch vor 20-40 Jahren undenkbar. Heute normal. So schnell kann es gehen. Und ja, die Menschen gewöhnen sich daran. Wenn die Bäuche voll sind, wird nicht mehr nachgedacht.
Was die Revolutionäre in Talaren im Bewusstsein der Massen noch nicht verändert haben, ist die Pädophilie.. Diese Bastion ist noch nicht erklommen. Sie wird aber leider bereits bestürmt. Und in wenigen Jahren könnte diese Bestie bereits gelockert und Normalität werden. Undenkbar, aber aus der Vergangenheit und Erfahrung wissen wir, dass auch andere schlimme Dinge heute Normaliät geworden sind.
Die Muttergottes in Fatima hat bei jeder Ihrer Erscheinung erwähnt, dass wir täglich den Rosenkranz beten sollen. Das sollten wir dringend tun!
wie dringend und mahnend sind doch die Worte von Hw Robert Mäder. Einfach nur unfassbar, wie scharfsinnig und klar er diesen Abfall beschreibt. Heute aktueller denn je!
Wo sind die Bischöfe und die Priester von heute, die eine Schlagkraft wie von Hw R. Mäder haben? Wo sind die mutigen Politiker und Minister, die die (unblutige politische ) Christenverfolgung in Europa KLAR beim Namen nennen aufhalten möchten?
Die Links-Grün-Atheistische Agenda mit Ihrer Revolution läuft auch Hochtouren! Gerade seit 2004 - dem Schlüsseljahr der unblutigen politischen Christenverfolgung in Europa , wie es V. Palko in seinem Buch - Die Löwen Kommen - beschreibt, verlieren die Christen immer mehr an Kraft und Volumen.
Dieses, nun bald völlig atheistische Europa läuft schnurstracks dem Abgrund zu.
@Aquilabetreibt dieses Forum sehr gut. Er trifft sehr gute und richtige Entscheidungen. Die meisten Tradi. verbundenen Katholiken hier schätzen und wissen das. Du jedoch, @Aurelius , schreibst hier mit einer so dermaßen lieblosen Art und Weise, dass gerade DU! mit diesen Sätzen dieses Forum in den Schmutz zu ziehen versuchst. anstatt jene, dene du das vorwifst!!. Deswegen finde ich auch wie Aquila, dass du entweder diese Art und Weise, wie du dich hier ausdrückst sein lässt und Aquila bitte machen lässt, oder einfach dich hier ausloggst und nicht wieder kommst. Niemand zwingt dich hier zu verweilen und aktiv zu sein!
Sei froh, dass ich hier keine Adminrechte habe, sonst hätte ich deinen Account längst gelöscht für die widerlichen Beleidigungen und Verurteilungen gg. Aquila.
Illustriertes Messbuch für Kinder ab 4 Jahren für die außerordentliche Form des römischen Ritus
Texte von den Mönchen von Fontgombault
Zeichnungen von Joëlle d’Abbadie
Geleitwort von Raymond Leo Kardinal Burke
Wirklich sehr sehr gut gemacht. Selbst für Kinder, die nicht lesen können, ist es super geeignet.
Zum Inhalt:
Dieses Messbuch ist für kleine Kinder, auch für diejenigen, die noch nicht lesen können. Es richtet die Vorstellungskraft des Kindes auf den Ablauf der Heiligen Messe im überlieferten Ritus (außerordentliche Form des römischen Ritus). Jedes Kind hat ein natürliches Gespür für das Heilige. Es fällt ihm nicht schwer zu beten, weil es sich einer reichen Vorstellungskraft bedienen kann. Die Zeichnungen geben dem Kind einen Einblick in die unsichtbare Welt, die es umgibt, um es empfänglicher zu machen für die wundervollen Handlungen der Heiligen Messe. Die Bilder sollen dabei helfen, die Akte des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe zu vermehren, ohne die es kein Leben mit dem lieben Gott gibt. Der „kleine Tarzisius“ enthält nur das Ordinarium, die gleichbleibenden Teile, der Heiligen Messe. Er ist als erstes Messbüchlein des Kindes gedacht, insbesondere um mit ihm vor- oder nachbereitend über die Heilige Messe zu sprechen. Dabei sollte die Unterweisung immer dem Alter und der Fassungskraft des Kindes angepasst werden und sich dementsprechend entweder eher auf die Bilder, den oberen beschreibenden oder den unteren erklärenden Text stützen. Der hl. Tarzisius, der Namensgeber dieses Kindermissales, wird übrigens als der Schutzheilige der Ministranten und Erstkommunionkinder verehrt, sein Gedenktag ist der 15. August. Der Überlieferung zufolge war er ein 15-jähriger Junge, der als Akolyth oder Diakon dem Priester in der Seelsorge half. Er lebte in der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts in Rom, in einer Zeit, in der die christliche Gemeinde schwere Verfolgung zu erdulden hatte. Der Legende zufolge wurde er in Ausübung seines Dienstes, nämlich während er die Heilige Eucharistie zu Gefangenen und Kranken brachte, erschlagen und erlitt so, die hl. Gaben schützend, das Martyrium.
sehr gerne sei einmal das Buch vom Konvertiten Ehepaar Scott und Kimberly Hahn "Unser Weg nach Rom" aus Amerika empfohlen. Auch mir persönlich hat es sehr geholfen auf der ständigen Suche nach der Wahrheit.
Kurzbeschreibung: Scott Hahn, ein (ehemals) protestantischer amerikanischer Theologe, und seine Frau Kimberly beschreiben in diesem Buch ihr jahrelanges Ringen um den katholischen Glauben bis zur Konversion. Schritt für Schritt tasteten sie sich in der Bibel vor und fanden in unzähligen Schriftstellen die Lehre der katholischen Kirche vollumfänglich bestätigt. Auch durch viele Glaubensgespräche stießen sie auf neue Argumente für die katholische Lehre.
Sie schrieben im Vorwort der amerikanischen Ausgabe: «Als wir anfingen, Rome Sweet Home - so der amerikanische Titel - zu schreiben, hatten wir keine Ahnung, wie sehr dieses Buch viele Leser bewegen würde. Zum einen waren wir erstaunt über die Anzahl: Über 100'000 Exemplare wurden von der englischen Ausgabe verkauft und das Buch wurde übersetzt ins Französische, Chinesische, Tschechische, Polnische, Spanische, Italienische und Deutsche. Zum anderen sind wir überrascht, dass unsere Konversion einen so tiefen Eindruck auf unterschiedliche Gruppen von Lesern macht. Da sind einmal die vielen katholischen Leser, die uns ihre Freude darüber zum Ausdruck bringen, dass sie gleichsam durch die Brille von Neulingen die Wahrheit und Schönheit der Kirche als weltweiter Familie Gottes wiederentdecken dürfen. Dann haben uns viele Nicht-Katholiken - Protestanten, Orthodoxe, Fundamentalisten, Charismatiker - geschrieben, dass unser Buch ihnen geholfen habe, ihre falschen Auffassungen und Missverständnisse über das Katholische zu korrigieren. Weiter wurden wir von vielen Ex-Katholiken angerufen, die uns sagten, dass sie ihre Entscheidung, die Kirche zu verlassen, noch einmal überdenken wollten. Wir haben viele hundert Briefe von Männern und Frauen aus der ganzen Welt erhalten, die uns schreiben, wie sie selbst oder Verwandte und Bekannte sich entschlossen haben, wieder «nach Hause zu kommen». Wir können nur sagen: Deo gratias - Gott sei Dank!»
Das, was im Frühjahr 2020 in Folge der Covid 19-Epidemie vorgefallen ist, hat zu Recht die Gemüter fast aller Menschen irgendwie berührt, ja oft erschüttert, wobei wir in Deutschland noch relativ glimpflich davongekommen sind.
Im folgenden wollen wir nicht im großen Stil die Maßnahmen der Politiker kommentieren, deren Radikalität in manchen anderen Ländern wie Italien, Spanien und Frankreich mit totalen Ausgehverboten noch einschneidender waren. Da ist sicher aber einiges auch bei uns schiefgelaufen.
Eine kritische Vorüberlegung
Das wird schon an einem besonders auffälligen Beispiel gleichsam symbolhaft deutlich. Man betrachte nur, wie man mit den Schutzmasken umgegangen ist: „Sie waren erst schädlich, dann überflüssig, schließlich nützlich und heute sind sie unbedingt notwendig.“[1]
In einem Interview vom 17. April riet selbst Prof. Christian Drosten noch vom Tragen der Mund-Nase-Schutzmasken ab[2] (wie übrigens zuvor auch die WHO und das Robert Koch-Institut), dann aber wurden sie unter drastischen Geldstrafen für bestimmte Bereiche (Geschäfte, Busse und Eisenbahn) sogar verbindlich vorgeschrieben.
An eine Aufhebung dieser Verordnung ist nicht zu denken, obwohl der „Maulkorb“ fast immer falsch gehandhabt wird und mindestens dadurch mehr gesundheitlichen Schaden anrichtet als er nützen könnte – von Menschen mit Schwächen der Atemwege und Belastung unter großer Sommerhitze einmal ganz abgesehen.
Jüngst nahm der Bonner Virologe Prof. Hendrik Streeck, in einigen Fragen Antipode seines Kollegen Drosten, warnend zum Gebrauch der Maske Stellung. Der Bonner „General-Anzeiger“ (11./12. Juni 2010, 28) titelte: „Maske als Nährboden für Mikroben. Bonner Virologe warnt vor falschem Gebrauch“.
Da man die verantwortlichen Politiker weder als Vollidioten noch als Sadisten einschätzen möchte, drängt sich vielen Zeitzgenossen ein dringender Verdacht auf: Auf solche Weise soll offenbar das Symbol der „Neuen Normalität“[3] (so bezeichnen Politiker wie Bundeskanzlerin Merkel die jetzige Situation, „Realität“ oder „Wirklichkeit“ scheinen nicht auszureichen) weiter stets sichtbar bleiben, die Bevölkerung an den Krisenmodus erinnern und dadurch eine gewisse Stimmung der Angst aufrecht erhalten. Wohl nicht ganz ohne Grund sprach Stefan Homburg, Professor für Finanzwissenschaften in Hannover, von der „Sklavenmaske“[4].
Das war, bei aller rhetorischen Übertreibung, schon deshalb nicht ganz unberechtigt, weil das Gesicht in besonderer Weise mit der durch Art. 1 GG geschützten Würde des Menschen zusammenhängt. Denn diese zeichnet ihn als Ebenbild Gottes aus.[5]
Die Entstellung des Gesichts erschwert auch die so notwendige Kommunikation mit dem Nächsten, der ja seinerseits ebenso ein entsprechendes vernunft- und sprachbegabtes Geschöpf, ja Ebenbild Gottes ist. Nicht ohne Grund war ein Leserbrief von Dr. Paul Georg Fischer aus Augsburg in der katholischen Zeitschrift Die Tagespost mit der Überschrift versehen „Das Gesicht ist Ort der Gottesbegegnung“. (DT vom 4. Juni 2020)
Da mir zu einer ganz sicheren Beurteilung der getroffenen Hygiene- und Gesundheitsmaßnahmen aber zuverlässige naturwissenschaftliche Kenntnisse fehlen (immerhin sind sich allerdings auch die Fachleute weltweit keineswegs einig!), möchte ich mich auf diesem Gebiet eher zurückhalten. Freilich kann ich nicht gänzlich auf die eine oder andere Bemerkung verzichten, ohne die die Dramatik der kirchlichen Einschränkungen nicht in vollem Umfang zu verstehen wäre.
Die Kirche in der Coronaepidemie
Wir wollen uns in den folgenden Zeilen auf das Verhalten der staatlichen Behörden gegenüber den Kirchen[6] in Deutschland und auf die Reaktionen der katholischen Bischöfe konzentrieren, wie es sich für einen theologischen Beitrag gehört. Hier ist es zu einer Einschränkung des Kultes gekommen, die historisch ihresgleichen sucht, für die Geschichte Deutschlands in den letzten Jahrhunderten stehen die Maßnahmen jedenfalls singulär dar.
Sobald mir Mitte März 2020 die verfügten Gottesdienstverbote bekannt wurden, habe ich darauf als einer der Ersten mit einem Leserbrief an die katholische Zeitung „Die Tagespost“ reagiert, zu dem ich dann einige Zeit später aus gegebenem Anlaß einen weiteren hinzufügte.
Zunächst lege ich diese Zuschriften, die beide abgedruckt wurden (die erste am 19. 3., die zweite 14. 5.), in unwesentlich veränderter Fassung hier noch einmal vor, da sie bereits wesentliche Punkte der m. E. unbedingt notwendigen Kritik enthalten.
Erster Leserbrief:
Nun sollen alle Gottesdienste bis zum 19. April ausfallen, also über die Karwoche und Ostern, den Höhepunkt des Kirchenjahres. Bei allem Verständnis für notwendige Schutzmaßnahmen wegen der Covid 19-Epidemie: Wieso dürfen auf der anderen Seite z. B. Baumärkte offen bleiben, wo man sich besonders nahekommt? Die Kirche hat früher in Seuchenzeiten vermehrt Gottesdienste abgehalten, so z. B. unter dem Mailänder Erzbischof Federico Borromäus im 17. Jh.; man erinnere sich an Manzonis Roman „I promessi sposi“ („Die Verlobten“ oder „Die Brautleute“). Gewisse Vorsichtsmaßnahmen wurden dabei sicher auch damals nicht mißachtet.
Es existiert in der klassischen römischen Liturgie übrigens sogar ein eigenes Meßformular „Zur Abwehr von Sterblichkeit“ („Tempore mortalitatis“), an das man sich vielleicht erinnern sollte. Der bekannte Staatsrechtler Christian Hillgruber aus Bonn schrieb mir auf meine Anfrage zur juristischen Beurteilung eines solchen Vorgehens von seiten der Politiker: „Staatliche Eingriffe in die Religionsfreiheit müssen angemessen sein; das erfordert, dass so etwas wie die ‚religiöse Grundversorgung’ gewährleistet sein muss.